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Eingabefehler: BVL korrigiert Daten zur Antibiotikabgabe nach unten

spritze_3Berlin (aho) – Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat die Daten über die im Jahr 2013 in der Veterinärmedizin abgegeben Antibiotika nach unten korrigiert.

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Schweinepraxis: Weniger Antibiotika; weniger Tierwohl?

abszess_wirbelsaeule_520Kopenhagen (aho) – Die in Dänemark mit dem sogenannten Gelbe-Karten-Systen forcierte Reduktion des Antibiotikaeinsatzes hat für Mastschweine unangenehme Konsequenzen, die Fragen des Tierwohls und der Schlachthygiene aufwerfen. Wie Wissenschaftler der Universität Kopenhagen kürzlich auf einer Tagung berichteten, werden jetzt am Schlachthof bei den Schweinen vermehrt Abszesse und entzündliche Veränderungen der Knochen gefunden. Die in der Untersuchung erfassten pathologischen Befunde stiegen um 52% bzw. 67%.

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Die Tuberkulose des Rindes – überraschend wieder oder immer noch präsent?

rind_kopfJena (aho) – Die Tuberkulose des Rindes, hervorgerufen durch Mycobacterium (M.) bovis/M. caprae, ist weltweit eine der wichtigsten Rinderkrankheiten mit zoonotischem Potenzial und war bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein auch in Deutschland weit verbreitet. Durch effektive Bekämpfungsmaßnahmen in Deutschland, Ost wie West, wurde die Seuche in den Rinderbeständen nahezu getilgt, sodass Deutschland seit Ende 1961 (West) bzw. Ende 1978 (Ost) als praktisch tuberkulosefrei gelten konnte.

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Jungsauentagung: Die „Prinzessinnen“ des Betriebes; im Fokus „PED“

jungsauen.jpgHorstmar/Leer (aho) – Die Integration von Jungsauen in einen Ferkelerzeugerbetrieb ist ganz auf das Ziel ausgerichtet, leistungsstarke, hoch fruchtbare, gesunde und langlebige Sauen mit einem hohen Aufzuchtpotenzial zu erhalten, die die Tiergesundheit, die Herdenleistung und die Rentabilität insgesamt positiv beeinflussen.

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Ebermast: Hautverletzungen am Schlachtkörper geben Hinweise auf Tierwohlprobleme im Mastbestand

Eber.schlachlachtkoerper[Rangordnungskämpfe und das arttypische Verhalten der Eber hinterlassen Spuren am Schlachtkörper (Lundström and Zamaratskaia 2005)] Kopenhagen (aho) – Wissenschaftler der Universitäten von Belfast und Dublin empfehlen, am Schlachtband die Hautverletzungen unkastrierter Eber zu erfassen, um auf den Mastbetrieben nötigenfalls Managementmaßnahmen zur Sicherung des Tierwohls vornehmen zu können.

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Nestlé verordnet international geltende Tierwohlstandards

nestle_logoVevey(aho) – Nestlé, der weltgrößte Lebensmittelkonzern, setzt für seine zuliefernden Betriebe international geltende Tierwohlstandards. Wie das Unternehmen jetzt mitteilte, wurden die Standards in Zusammenarbeit mit der Tierschutzorganisation „World Animal Protection“ festgelegt und in einem Rahmenvertrag mit der Organisation vereinbart. Die Standards gelten laut Nestle nicht nur für direkte Zulieferer sondern auch für die Zulieferer der Zulieferer, sodass Hunderttausende von Farmen weltweit diese Tierwohlstandards beachten müssen.

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Oft sinnlos: Humanmediziner sehen sich von Patienten genötigt, Antibiotika zu verschreiben

tablettenOxford (aho) – Eine aktuelle Umfrage des britischen Marktforschungsinstituts „MedeConnect“ unter 1.000 britischen Hausärzten hat ergeben, dass 28 Prozent der Mediziner „mehrmals pro Woche“ Antibiotika verschreiben, auch wenn sie nicht sicher sind, dass sie medizinisch tatsächlich erforderlich sind. 93 Prozent sehen sich von den Patienten dazu genötigt und geben diesem Druck auch häufig nach.

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Unterschätzte Gefahr – Multiresistente Keime in Klinik-Abwässern

(BR) – Jährlich sterben Tausende an Infektionen durch multiresistente Keime, wegen fehlender Hygiene in Krankenhäusern und dem hohen Einsatz von Antibiotika. Die multiresistenten Keime verbreiten sich aber auch durch Kliniken-Abwässer.

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Erster Vertrauensmann für Tierschutz in der Landwirtschaft

schwein_maulKiel (aho) – Zum ersten Mal ist in Schleswig-Holstein ein Vertrauensmann für den Tierschutz speziell in der Landwirtschaft berufen worden. Landwirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) stellte am Dienstag in Kiel für dieses neue Amt den pensionierten Kieler Professor für Tierzucht und Tierhaltung, Edgar Schallenberger, vor. Er soll als Vertrauensmann Landwirten, Tierzüchtern, Veterinären – kurz Mitarbeitern aus der gesamten Produktionskette – sowie Bürgerinnen und Bürgern als Ansprechpartner für Angelegenheiten des Tierschutzes in der Nutztierhaltung mit Rat und Tat zur Verfügung stehen, so das Landwirtschaftsministerium in einer Presseinformation.

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Lebensmittelinfektionen: Säureblocker erhöhen Infektionsrisiko bei Menschen

PPI-euro[Campylobacter-Infektionen und Verordnungen von Säureblockern zeigen einen statistischen Zusammenhang; Grafik (1)] Bilthoven/Utrecht (aho) – Campylobacter-Bakterien sind gefürchtete Erreger von Lebensmittelinfektionen, die in der Umwelt und bei vielen …

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MRSA sind überall

Kurzflossen-Grindwal[MRSA-Risiko Kurzflossen-Grindwal; Foto: Martina Nolte] Berlin (aho) – Wieder einmal geistert eine Meldung über angeblich gefährliche antibiotikaresistente MRSA-Bakterien durch die Medien. Diesmal wurden die Keime im Auftrage der Grünen Bundestagsfraktion auf marinierten Grillkoteletts festgestellt, wobei reflexartig die Gefahr von unbehandelbaren Infektionskrankheiten heraufbeschworen wurde.

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Nach Kritik von Tierschützern: Edeka verweist auf Tierschutzbeauftragte und QS-Zertifizierung

NDR-Ohren-FerkelKiel/Valluhn(aho) – Die Tierschutzorganisation Animal Equality wirft Edeka vor, dass in Zulieferbetrieben der Marke „Gutfleisch“ gegen das Tierschutzrecht verstoßen wird. Die Verstöße werden durch heimlich gedrehte Filmaufnahmen der Tierschützer belegt, die NDR 1 Welle Nord und das Schleswig-Holstein-Magazin des NDR sendeten.

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Afrikanische Schweinepest: Kleinhaltung von Schweinen jetzt registrieren!

Hausschweine outdoor(c) LANUV_P-Schütz NUA_Archiv[Freilandhaltung mit Risiko] Recklinghausen (aho) – Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) richtet einen dringenden Appell an alle Schweinehalter, alle Schweinehaltungen, auch Kleinhaltungen, sofern nicht schon geschehen jetzt den Veterinärbehörden zu melden und bei der Tierseuchenkasse zu registrieren!

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Humanmedizin: Weiter steigender Antibiotikaverbrauch; immer mehr Reserveantibiotika

AB-Tagesdosen-2011-2012[Grafik: Verordnungen von Antibiotika und Chemotherapeutika durch GKV-Vertragsärzte im Jahr 2012. Gesamtverordnungen nach definierten Tagesdosen. Quelle: Arzneiverordnungs-Report 2013]

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Gelungene Imagepflege: Schweinetransport ohne Tränkeversorgung gestoppt

Schweinetransport-goerlitz[Heraushängende Gliedmaßen; Foto: Polizei] Görlitz (aho) – Die Polizei hat am am Donnerstagvormittag auf dem Rastplatz Oberlausitz Nord an der BAB 4 einen Viehtransport gestoppt, dert mit 197 Jungschweinen (30 kg) von einem Unternehmen im Landkreis Görlitz nach Niederbayern unterwegs war. Das Fahrzeug wies nach Angaben der Polizei Görlitz erhebliche technische Mängel auf, was zu einer Untersagung der Weiterfahrt führte.

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Tierärzteverband: Anteil der Reserveantibiotika nur bei 1,2%; Anstieg von Fluorchinolonen der Influenzawelle bei Puten geschuldet

putenherde2Frankfurt am Main (BpT) – Seit 2011 sind die pharmazeutischen Unternehmer gesetzlich verpflichtet, die Antibiotika-Abgabemengen in der Tiermedizin an das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) zu melden. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat heute die dritte Auswertung der DIMDI-Zahlen vorgelegt.

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Kein Furazolidon: 97 niederländische Schweinehaltungen freigegeben

ferkelgruppe.jpgDen Haag (aho) – Das niederländische Agrarministerium hat am heutigen Abend 97 Schweinehaltungen wieder freigegeben, bei denen der Verdacht bestand, dass die Schweine mit Furazolidon oder Abbauprodukten kontaminiert waren.

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Durchsuchungen in Bad Bevensen und Bonn: Staatsanwaltschaft Oldenburg ermittelt gegen Neuland

huhn_dynamitHamburg/Oldenburg (aho) – Die Staatsanwaltschaft Oldenburg hat die Ermittlungen um Etikettenschwindel beim Tierschutzlabel Neuland ausgeweitet. Das berichtet NDR Info unter Berufung auf die Behörde. Demnach hat die Staatsanwaltschaft am Mittwoch an insgesamt fünf Orten Räumlichkeiten durchsucht.

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Kein Furazolidon in niedersächsischer Milch

milch_glaeser_flascheHannover (aho) – Nachdem das Verbraucherschutzministerium in Hannover am vergangenen Freitag darüber informiert worden ist, dass drei Milchvieh haltende Betriebe Futtermittellieferungen von einem niederländischen Unternehmen erhalten haben, das in Verdacht steht, mit dem Antibiotikum Furazolidon verunreinigte Produkte ausgeliefert zu haben, wurden amtliche Proben der Milch genommen und vom LAVES untersucht.

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Kreis Borken: Keine Spuren des Antibiotikums Furazolidon bei Schweinen nachgewiesen

einschweinhochkBorken (aho) – Die Ergebnisse der Proben, die bei drei Schweinemästern im Kreis Borken von insgesamt neun Tieren genommen worden sind, weisen keine Spuren des verbotenen Antibiotikums Furazolidon auf. Die Betriebe hatten Futtermittel des niederländischen Händler Van Kats Food en Feed B.V. erhalten, die möglicherweise mit dem Antibiotikum Furazolidon kontaminiert waren.

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