25.11.2014
Düsseldorf (aho) – Das NRW-Agrarministerium wird heute nach eigenen Angaben einen Erlass zu einer Stallpflicht in Risikogebieten an die Amtsveterinäre der Kreise und kreisfreien Städte versenden. Der Erlass beinhaltet auch eine Liste mit den Risikogebieten, in denen die Stallpflicht gelten wird. In diesen Gebieten haben sich Zugvögel niedergelassen und sie liegen in stark frequentierten Flugzonen von Zugvögeln.
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25.11.2014
(BpT) – „Wie sich eine renommierte Zeitung auf ein derart reißerisches Niveau begeben kann und das ernsthafte Problem der antimikrobiellen Resistenzen (AMR) dermaßen sinnenentstellt veröffentlicht, ist für mich nicht nachvollziehbar“, erklärt Dr. Hans-Joachim Götz, Präsident des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte (bpt), mit Blick auf den Beitrag „Die Rache aus dem Stall“, mit dem die Wochenzeitung „Die Zeit“ am vergangenen Donnerstag eine vierteilige Reportage gestartet hat.
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24.11.2014
Düsseldorf (aho) – Nachdem bei einer Krickente im Bereich der Insel Rügen (Mecklenburg-Vorpommern) ein hoch ansteckendes H5N8-Vogelgrippe nachgewiesen wurde, erhärtet sich der Verdacht, das Wildvögel der Überträger des gefährlichen Geflügelpest-Virus in Hausgeflügelbestände sein könnten.
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24.11.2014
Wageningen/Sterksel (aho) – Die Zucht auf Masteber mit geringerem Geschlechtsgeruch reduziert nicht zwangsläufig das arttypische aggressive Eberverhalten. „Geruchsame“ Eber fechten auch weiterhin die Rangordnung aus und bespringen sich. So kann es auch bei diesen Tieren zu erheblichen Verletzungen kommen. Das ist eines der Ergebnisse, die Wissenschaftler der Universität Wageningen am „Varkens Innovatie Centrum“ (VIC) in Sterksel und in einem Mastbetrieb gewonnen haben (1).
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22.11.2014
Paris (aho) – Aktuell meldet das Internationale Tierseuchenamt in Paris den Nachweis des H5N8-Vogelgrippevirus aus Kotproben von Wildenten in der Präfektur Chiba im Südosten der Insel Honshu. Kranke Tiere wurden nicht beobachtet,
Auch aus Mecklenburg-Vorpommern wurde bei einer im Rahmen eines Wildvogelmonitorings geschossenen Ente das H5N8-Virus nachgewiesen.
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22.11.2014
Schwerin (aho) – Wie aus dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz in Schwerin bekannt wurde, konnte bei einer im Raum der Insel Ummanz geschossenen Wildente ein H5N8-Virus nachgewiesen werden. Das Tier selbst soll klinisch unauffällig gewesen sein.
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22.11.2014
[Grafik: Alphathon] Den Haag (aho) – Am heutigen Samstag wird in der niederländischen Gemeinde Barneveld (Provinz Gelderland) ein Betrieb mit 8000 Enten vorsorglich geräumt. Wie das Wirtschaftsministerium in Den Haag mitteilte, hatte es zwischen der Entenhaltung und dem vom H5N8-Influenzavirus heimgesuchten Zuchthennenbetrieb in Kamperveen (Provinz Overijssel) einen Kontakt über LKW-Verkehr gegeben. Das Ministerium möchte mit dieser drastischen Maßnahme einen katastrophalen Seuchenzug verhindern, wie die Niederlande ihn im Jahr 2003 erlebt hatte.
Zuvor waren zwei H5N8-Fälle in der Provinz Südholland aufgetreten.
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21.11.2014
Den Haag (aho) – In den Niederlanden wurde in einer dritten Geflügelhaltung die Vogelgrippe amtlich festgestellt. Wie das Wirtschaftsministerium in Den Haag am Freitag berichtete, liegt der der Legehennenvermehrungsbetrieb mit rund 10.000 Tieren in Kamperveen in der im Norden der Niederlande gelegenen Provinz Overijssel. Die Provinz ist eine niederländische „Geflügelhochburg“. Gert-Jan Oplaat, Vorsitzender des Niederländischen Geflügelwirtschaftsverband sprach gegenüber der Presse von einer „Katastrophe“.
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20.11.2014
Den Haag (aho) – In den Niederlanden ist auf einem Hof mit 43.000 Legehennen in Ter Aar unweit von Leiden die Vogelgrippe nachgewiesen worden. Der Bestand wird geräumt. Es wurde wie schon zuvor ein landesweites Transportverbot für Geflügel, Eier und gebrauchtes Stroh verhängt, teilte das Wirtschaftsministerium in Den Haag mit. Das Transportverbot gilt zunächst bis Sonntag. Laut Ministerium soll es sich um ein H5-Virus handeln. Ob es sich um das auch in Asien, Großbritannien und den Niederlanden aufgetretene H5N8-Virus handelt, muss durch weitere Untersuchungen abgeklärt werden.
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19.11.2014
Meppen (aho) – Obwohl nach derzeitigem Stand keine rechtliche Grundlage besteht, um eine Aufstallung von Geflügel anzuordnen, empfiehlt der Landkreis Emsland allen gewerblichen Geflügelhaltern und auch Hobbyhaltern freilaufende Tiere vorsorglich einzustallen.
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19.11.2014
Stockholm/Hannover (aho) – Wegen der H5N8-Vogelgrippe-Fälle in Großbritannien, Deutschland und den Niederlanden hat das schwedische Landwirtschaftsministerium eine generelle Stallpflicht für Geflügel angeordnet. So soll eine mögliche Ansteckung durch Wildvögel mit den H5N8-Virus verhindert werden.
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18.11.2014
London (aho) – Auch bei den in der Grafschaft Yorkshire wegen der Vogelgrippe getöteten 6.000 Enten wurde nach Auskunft des britischen Agrarministeriums ein H5N8-Virus nachgewiesen.
Auch die Vogelgrippefälle in den Niederlanden und Mecklenburg-Vorpommern waren durch ein H5N8-Virus verursacht worden. Das Virus ist aus Südkorea und Japan bekannt. Der Virusstamm, der in Deutschland und den Niederlanden aufgetaucht ist, ist hochgefährlich für Vögel. „Die meisten der vom Virus befallenen Tiere sterben“, sagte Professor Mohamed Hafez, Direktor des Instituts für Geflügelkrankheiten der Freien Universität Berlin dem Sender „Deutsche Welle“ (DW).
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17.11.2014
London (aho) – Das britische Landwirtschaftsministerium meldet einen Vogelgrippefall auf einer Entenzuchtfarm aus dem östlichen Teil der Grafschaft Yorkshire. Die 6.000 Tiere werden umgehend getötet. Das Ministerium spricht in einer ersten Stellungnahme von einem „geringen Risiko für die Menschliche Gesundheit“. Details zum Virus sind bisher nicht bekannt.
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16.11.2014
Den Haag (aho) – Im niederländischen Ort Hekendorp (Gemeinde Oudewater) ist bei Legehennen die hochpathogene Vogelgrippe vom Virustyp H5N8 ausgebrochen. Die 150.000 Tiere in fünf Ställen werden geräumt. Das niederländische Agrarministerium hat den Ausbruchsort weiträumig abgeriegelt.
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15.11.2014
London/Stockholm/Kopenhagen (aho) – Der Erreger der Geschlechtskrankheit Tripper „Neisseria gonorrhoeae“ bereitet den Humanmedizinern europaweit immer mehr Kopfzerbrechen. Wie jetzt ein internationales Autorenteam im Online-Jourmal „Eurosurveillance“ berichtet, ist der Erreger immer häufiger gegen Reserveantibiotika wie Cephalosporine und Fluorchinolone resistent. Die Autoren mahnen, Antibiotika qualifiziert zu verwenden (1). Weitere Publikationen belegen diesen besorgniserregenden Trend (2).
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14.11.2014
[Foto: Mdf] Kyōto/Paris (aho) – Wissenschaftler der Sangyō-Universität in Kyōto (Japan) haben in der Präfektur Shimane bei der Untersuchung von Kotproben von wildlebenden Pfeifschwänen (Cygnus columbianus) ein hochpathogenes H5N8-Influenzavirus nachgewiesen.
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12.11.2014
Schwerin (aho) – Insgesamt wurden seit dem Ausbruch der H5N8-Vogelgrippe in einem Putenmastbetrieb in Mecklenburg-Vorpommern rund 1.100 Proben genommen, die alle, bis auf die aus dem Seuchenbetrieb negativ ausfielen (Stand 10.11., 18 Uhr). Es wurden dabei nicht nur Bestandsbeprobungen durchgeführt, sondern auch Umgebungsproben analysiert. Dieses sind zum Beispiel Geflügelkotproben vom Galenbecker See. Überdies läuft die Probennahme nach wie vor weiter, informierte heute das Agrarministerium in Schwerin.
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11.11.2014
(bpt) – Statement von Dr. med. vet. Hans-Joachim Götz, Präsident des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte (bpt), anlässlich der heutigen EuroTier-Eröffnungspressekonferenz
Der Einsatz von Antibiotika in der Nutztierhaltung, das Management von Antibiotika- resistenzen und die Organisation eines aussagekräftigen Antibiotikamonitorings sind dieser Tage wichtige Fragen für die praktizierenden Tierärztinnen und Tierärzte nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa. Grund dafür:
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9.11.2014
Schwerin (aho) – Die Maßnahmen zur Bekämpfung und Ursachenforschung der Vogelpest H5N8 in Mecklenburg-Vorpommern laufen weiter auf Hochtouren. Die ersten Ergebnisse von 308 Proben von Geflügelhaltungen sowohl aus dem Sperr- als auch aus dem Beobachtungsbezirk (10 km Radius) liegen nun vor. So wurden keine positiven H5N8-Befunde festgestellt. Zu diesen Proben zählt auch ein großer Legehennenbetrieb, der im Beobachtungsbezirk liegt.
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7.11.2014
Schwerin (aho) – Nachdem in der vergangenen Nacht alle Tiere in dem vom hochpathogenen aviären Influenzavirus (H5N8) betroffene Putenmastbetrieb im Landkreis Vorpommern-Greifswald tierschuz- und tierseuchengerecht getötet werden mussten, ging am heutigen Tage die Tötung aller Tiere aus Kleinsthaltungen in einem Umkreis von 3 km weiter.
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