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Professor Blaha über seine Studie zum Schwanzbeißen

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Mortellaro: Wissenschaftler zweifelt Wirksamkeit von Kupfersulfat an

klaue05Tjele (aho) – In vielen Rinderhaltungen, die mit „Mortellaro“ zu kämpfen haben, wird Kupfersulfat in Klauenbädern zur Behandlung und Vorbeuge dieser schmerzhaften Klauenentzündung eingesetzt. Der Veterinärmediziner Peter T. Thomsen von der Universität Aarhus (Dänemark) meldet jetzt in der Fachzeitschrift „Journal of Dairy Science“ Zweifel an der Effektivität dieser Methode an. Hierfür hat er insgesamt sieben Studien ausgewertet, die wissenschaftlichen Kriterien genügten.

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Menschenverachtend: Tierschützer bejubeln Tod eines Landwirtes +++ Die Kreisbauernschaft Oberbergischer Kreis erstattete Strafanzeige

ekel_200_01(RLV) – „Tierschutz hat seine Grenzen – nämlich bei der Würde des Menschen“, betont Helmut Dresbach, Vorsitzender der Kreisbauernschaft Oberbergischer Kreis. Im Internet hatte die Tierschutzorganisation Animal Peace einen Bullen, der einen Nümbrechter Landwirt getötet hat, bejubelt. Die Kreisbauernschaft ist entsetzt und erstattete heute eine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Köln.

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Anklam: Weitere Hobby-Hühner mit H5N8-Virus infiziert

freilandhuhnSchwerin (aho) – Nachdem in einer nicht kommerziellen Haltung der Vogelgrippevirus vom Subtyp H5N8 nachgewiesen wurde, wurde jetzt bei fünf weiteren Hühnern aus dem Ausbruchsbestand das H5N8-Geflügelpestvirus labortechnisch nachgewiesen. Diese fünf Tiere gehören zu den gestern getöteten Tieren. Zur Prävention einer weiteren Ausbreitung der Tierseuche wurden gestern ein Sperrbezirk (3 km) und ein Beobachtungsgebiet (10 km) rund um die Ausbruchshaltung eingerichtet.

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H5N8 in Kleinstgeflügelhaltung; Aufstallgebot bleibt bestehen

huehner_holzkaefig_01Schwerin (aho) – In der Region Anklam, Landkreis Vorpommern-Greifswald, wurde bei einem Huhn in einer Kleinstgeflügelhaltung das hoch pathogene Vogelgrippevirus H5N8 nachgewiesen und amtlich bestätigt. Das meldet das Agrarministerium in Schwerin. In dem Bestand in einer Kleingartenanlage in Anklam werden zwei Gänse, 27 Enten und 21 Hühner gehalten.

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Zucht, gute Haltungsbedingungen und optimierte Fütterung lassen Viehbestände schrumpfen

schwein_maul(aho) – Viele Menschen sind davon überzeugt, die „Massentierhaltung“ sei die Folge unseres ungehemmten „Fleischhungers“. Nur noch riesige Tiermassen könnten die Mengen an Fleisch liefern, die wir gierig verschlingen. Klingt vertraut, ist aber Unsinn. Es gibt keine besorgniserregende Zunahme der Viehbestände. Die Produktionssteigerungen bei tierischen Produkten sind hauptsächlich auf Leistungssteigerung durch Zucht und Optimierung bei Fütterung und Haltungsbedingungen zurückzuführen.

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ESBL: Fernreisende importieren multiresistente Erreger

Taj-indienUKL-Infektiologen belegen in Studie erstmals für Deutschland die Import-Häufigkeit ESBL-bildender Bakterien

(idw) – Ein zunehmendes Auftreten multiresistenter Keime stellt Krankenhäuser auch in Deutschland vor große Herausforderungen. Woher kommen die gefährlichen Erreger, und welche Maßnahmen bieten Patienten den geeigneten Schutz? Antworten auf diese Fragen liefern Infektiologen und Mikrobiologen des Universitätsklinikums Leipzig anhand der Daten von Fernreisenden: Die Erreger werden oftmals mit nach Hause gebracht. Diese Forschungsergebnisse wurden jetzt in der Fachzeitschrift „International Journal of Medical Microbiology“ veröffentlicht.

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Kolbenfresser: Ebermast im Taumel zwischen Stinkefleisch, Qualität, Verbrauchervertrauen, Transparenz, Tierschutz und Ethik

Ebermast-blut-ruecken-II[Blutiger Rücken nach Penisbeissen]
Eine Zwischenbilanz von Dr. Manfred Stein, Gyhum

Frankfurt/Hannover (aho) – Der Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration ab 2019 ist trotz jahrelangem Herumexperimentierens kaum einen Schritt vorangekommen. Dies wurde der Branche auf einer Veranstaltung der DLG in Frankfurt im Dezember des vergangenen Jahres und zu vielen anderen Anlässen schmerzlich vor Augen geführt.

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Möwe mit H5N8-Vogelgrippe-Virus entdeckt

Larus_cachinnansHannover (aho) – Bei einer in Greetsiel im Kreis Aurich tot aufgefundenenMöwe hat das Friedrich-Loeffler-Institut auf der Insel Riems das H5N8-Virus festgestellt. Hierüber informiert jetzt das niedersächsische Landwirtschaftsministerium.

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Niederlande: Markt für Masteber kollabiert; Kastration erlebt Renaissance

ferkelkastrationAmsterdam (aho) – Trotz früherer Zusagen, bis 2015 aus der Ferkelkastration auszusteigen, werden in den Niederlanden immer noch ein Drittel der Ferkel kastriert. Wie kürzlich die Zeitung „De Telegraaf“ unter Berufung auf die landwirtschaftliche Branchenorganisation „LTO Nederland“ (Land- en Tuinbouw Organisatie) meldete, ist der Markt für unkastrierte Ferkel gesättigt. Tatsächlich werden jetzt in den Niederlanden wieder mehr Ferkel kastriert, zitiert das Blatt eine Stellungnahme der Tierschutzorganisation „Wakker Dier“.

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Resistente Keime: Mobiltelefone, TV-Fernbedienungen und Wale immer gut durchbraten

barbeque_01(aho) – Kaum ein Tage vergeht, an dem nicht selbsternannte „Angsttrompeter“ mit Meldungen über antibiotikaresistente Keime auf Fleisch versuchen, Zeitungsauflagen zu steigern oder ihre gesellschaftspolitischen Ziele durchzusetzen.

Aktuell warnt der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.) pünktlich zur Grünen Woche vor solchen Keimen auf Puten-Fleisch. Die aho-Redaktion hat diese „alarmierende“ Meldung zum Anlass genommen, einmal eine kurze Recherche in der Fachliteratur zur Verbreitung resistenter Keime vorzunehmen. Wegen der Vielzahl der Literaturhinweise wird das Ergebnis tabellarisch dargestellt. Die Aufstellung erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit:

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Norwegen: Landwirtschaftsministerium und Fleischindustrie schieben Eberimpfung an; Tierschützer loben mehr Tierschutz

imptovac_injektionOslo (aho) – Das norwegische Landwirtschaftsministerium hat eine Arbeitsgruppe etabliert, die die Vorteile der sogenannten Eberimpfung (Improvac) sowohl für die Schweinehalter als auch für die Konsumenten als Alternative für die chirurgische Kastration wissenschaftlich untersuchen soll.

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Schwanzbeißen: Viele Faktoren werden kontrovers diskutiert

Schwanzkannibalismus_03(aho) – Um dem Schwanzbeißen vorzubeugen, werden bei konventionell erzeugten Ferkeln im frühen Alter die Schwänze kupiert, da diese Maßnahme als beste Präventionsmaßnahme gegen das Schwanzbeißen angesehen und auch durch Studien bestätigt wird. Durch das Kupieren wird zwar die Häufigkeit des Auftretens des Schwanzbeißens herabgesetzt, aber nicht ganz verhindert.

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PED-Virus in der Ukraine angekommen

ferkelinnarkoseAddlestone (aho) – Die für Ferkel oft tödliche Durchfallerkrankung „Porcine Epidemic Diarrhea“ (PEDV) kommt auch in Schweinebeständen der Ukraine vor. Das bestätigen jetzt Untersuchungen, die in einem britischen Labor durchgeführt wurden. Wie die britische Animal and Plant Health Agency (APHA) jetzt berichtete, waren die Proben bereits im Sommer des vergangenen Jahres in der Ukraine genommen worden. Der genetische Fingerabdruck der jetzt gefundenen Viren zeigt eine hohe Übereinstimmung mit den Viren, die in den Jahren 2013 and 2014 für einen verheerenden Seuchenzug in den USA sorgten.

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Fleischwirtschaft: Eine verschnittene Branche

Ungeimpfte Eber (aho) – Der von Tierschützern und anderen gesellschaftlichen Gruppen geforderte Verzicht auf das Kastrieren von Ferkeln wirft in der praktischen Umsetzung noch immer viele Fragen auf. Fakt ist, dass laut novelliertem Tierschutzgesetz in Deutschland ab 2019 die betäubungslose Ferkelkastration verboten ist.

Lesen Sie hierzu den Beitrag. „Fleischwirtschaft: Eine verschnittene Branche“

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H5N8: Geflügelpest im Zoo Rostock

Weisstorch_03[Foto: Huhu Uet] Rostock (aho) – Im Zoo der Hansestadt Rostock wurde das hochpathogene H5N8 Vogelgrippevirus bei einen Weißstorch nachgewiesen. Die acht anderen Weißstörche mussten getötet werden.

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Pauschales Verbot von Reserveantibiotika in der Tierhaltung ist tierschutzwidrig

goetz_02(bpt) – Einen Masterplan für eine Landwirtschaft, „die mit der Natur arbeitet und nicht gegen sie“, berät die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen auf ihrer Klausurtagung derzeit in Weimar. Ganz oben auf der Agenda: ein Verbot für den Einsatz von Reserveantibiotika in der Tierzucht.
„Krankheiten bei Menschen nicht mehr behandeln zu können, weil angeblich in der Tierhaltung die letzten wirksamen Antibiotika verschlissen werden, ist natürlich ein Thema, das bestens dafür geeignet ist, Ängste bei Menschen zu schüren und damit zu punkten“, kommentiert der Präsident des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte (bpt), Dr. Hans-Joachim Götz, das Vorhaben der Grünen.

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Pestizid-Futter auch an Bio-Betriebe in Brandenburg geliefert

kuh_kopf_02.jpgPotsdam (aho) – Der jüngste Bio-Skandal um Pestizid-belastete Futtermittel erreicht jetzt auch Brandenburg. Nach Angaben des Verbraucherschutzministeriums in Potsdam sind 27 Bio-Betriebe mit der kontaminierten Ware beliefert worden. Es handele sich demnach um Mischfutter für Rinder, Schafe und Legehennen.

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Öko-Hühnerfutter mit Pestiziden belastet: Erneut zwei Biobetriebe in Niedersachsen gesperrt

eier_teller_aufgeschlagenHannover/Oldenburg (aho) – Erneut ist mit Pestiziden belastetes Hühnerfutter nach Niedersachsen geliefert worden. Wie das Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) mitteilte, sind zwei Bio-Legehennenbetriebe im Weser-Ems-Gebiet betroffen.

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Grenzwertüberschreitung bei Futter: Erneut Bio-Betriebe gesperrt

skalenSchwerin (aho) – In Bio-Betrieben Mecklenburg-Vorpommerns ist es erneut zu Grenzwertüberschreitungen bei Futtermitteln gekommen. Aufgrund des Nachweises mussten 22 Betriebe für den Vertrieb für Waren des ökologischen Landbaus gesperrt werden. „Der ökologische Landbau erleidet damit einen erneuten Rückschlag im Kampf um das Vertrauen der Verbraucher. Wir müssen jetzt alles daran setzen, damit wir hier eine Trendwende erreichen“, bewertete Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, die aktuellen Entwicklungen.

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