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Redaktion Grosstiere

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Wissenschaftler: Gesundheit von Bio-Schweinen häufig schlecht

milkspots1[Durch Würmer pathologisch veränderte Leber] Kopenhagen (aho) – Gewöhnlich gilt der Ökolandbau in der Öffentlichkeit als besonders tierfreundlich. Öko-Konsumenten sind deshalb bereit, deutlich mehr Geld für Öko-Schweinefleisch zu zahlen. Dänische Wissenschaftler haben diese Versprechungen anhand von Daten aus der Schlachttier- und Fleischuntersuchung geprüft und kommen zu einem ernüchternden Ergebnis. Öko-Schweine aus Freilandhaltung sind nicht gesünder als konventionell in Ställen gemästete Artgenossen. Zudem leiden die Öko-Tiere in vieler Hinsicht deutlich häufiger an krankhaften Veränderungen.

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Niederlande: „Partei für die Tiere“ macht Druck beim Kastrationsausstieg

ferkelkastrationDen Haag (aho) – Aufgeschreckt von Berichten, dass immer mehr niederländische Ferkelerzeuger wegen der Absatzprobleme von Jungeberfleisch wieder zur klassischen chirurgischen Kastration zurückkehren, hat die „Partei für die Tiere“ die niederländische Regierung in Person der Staatssekretärin Dijksma aufgefordert, am geplanten Kastrationsaustieg festzuhalten. Die Abgeordnete Marianne Thieme von der „Partij voor de dieren“ (PvdD) zitierte in der Parlamentsdebatte eine Aussage des Vorsitzenden des Niederländischen Schweinehalterverbandes „NVV“ (Nederlandse Vakbond Varkenshouders).

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Großtierpraxis: Vorbeugende Behandlung mit Antibiotika weiterhin möglich

huhn-kamm-re(aho) – Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht mehr oder weniger fachlich kompetent über den Einsatz von Antibiotika bei Tieren in der Landwirtschaft berichtet wird. Dabei werden auch immer wieder Aussagen gemacht, die nicht vom Arzneimittelgesetz gedeckt werden.

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Jungeber in der Fett-Falle +++ Hoher „PUFA-Anteil“ lässt Fett schnell ranzig werden

koerper1(aho) – Deutschland ist sowohl bei der Herstellung als auch beim Verzehr von Wurst Spitze – doch bleibt das auch in Zukunft so? Fleischexperten warnen angesichts des bevorstehenden Ausstiegs aus der betäubungslosen Ferkelkastration vor den besonderen technologischen Eigenschaften von Eberfleisch. Abgesehen vom Risiko unerkannter Schlachtkörper mit Geschlechtsgeruch (Stinker) beinhaltet insbesondere das Eberfett durch seinen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren (PUFA) ein weiteres Manko:

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Penisbeißen, Schmerzschreie, Blutungen, Krümmen, mehr Verluste: Gravierende Tierschutzprobleme in der Ebermast wissenschaftlich dokumentiert

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Gerichtsentscheid: Schweinezüchter Straathof darf weiter Tiere halten

richter_hammerMagdeburg (aho) – Das im Jahr 2014 vom Kreis Jerichower Land gegen den umstrittenen niederländischen Schweinezüchter Adrianus Straathof ausgesprochene bundesweite Tierhaltungsverbot war von grünen Politikern als „Befreiungsschlag für Mensch und Tier“ gefeiert worden. Dieses Berufsverbot hat aber das Oberverwaltungsgericht (OVG) Magdeburg in einem …

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In Fachkreisen längst bekannt: ESBL-Keime auf Importgemüse

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Niederlande: Wildenten tragen niedrigpathogene Influenzaviren in Freilandhaltungen ein

freilandhennenLelystad (aho) – Wildenten sind nach einer Untersuchung der Universität Wageningen für den Eintrag niedrigpathogener Vogelgrippeviren in Legehennen-Freilandhaltungen verantwortlich. Die Wissenschaftler hatten Freilandhaltungen mit (40) und ohne (81) einen Ausbruch der Vogelgrippe in der Vorgeschichte verglichen.

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Wissenschaftliches Symposium: Veterinärmedizinische Verantwortung entlang der Lebensmittelkette

Pre-harvest Food Safety, Animal Welfare, Veterinary Public Health

tiho_logoHannover (aho) – Aus Anlass der Verabschiedung von Univ.-Prof. Dr. Thomas Blaha veranstaltet die Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) am 29. April 2015 ein wissenschaftliches Symposium „Veterinärmedizinische Verantwortung entlang der Lebensmittelkette“.

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Antibiotikamonitoring: Wurde von Amts wegen eine neue mathematische Formel für den Median gefunden?

LeopoldGoetzeEin Zwischenruf von Dr. Leopold Goetze, Apen

(LG) – Die ersten Kennzahlen sind da: Im Bundesanzeiger vom 31. März wurden vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) die nach § 58c Absatz 4 des Arzneimittelgesetzes erfassten bundesweiten betrieblichen Therapiehäufigkeiten für Mastrinder, Mastschweine, Masthühner und Mastputen bekannt gegeben. Die Politik ließ mit Kommentaren nicht lange auf sich warten und sieht vor allem bei Geflügelhaltern dringenden Handlungsbedarf (1).

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Ebermast: Hohe Schwankungsbreite beim Anteil von „Stinkern“

nase_grossMelle (aho) – Noch immer sucht die deutsche Landwirtschaft nach einer praxistauglichen Alternative zur betäubungslosen Ferkelkastration. Wissenschaftler des Instituut voor Landbouw- en Visserijonderzoek (ILVO) im belgischen Melle verweisen in einer aktuellen Publikation auf die hohe Schwankungsbreite beim Anteil von deutlich geruchsauffälligen Ebern zum Zeitpunkt der Schlachtung hin.

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Fortbildungsveranstaltung: Saugferkelenteritis und Salmonellenbekämpfung +++ Highlights und Trends aus Diagnostik und Impfstoffentwicklung

IDT_ENT_006_BannerRoadshow_300x199_LY1_090415 (idt) – „Ferkelgesundheit fängt von hinten an“ – unter diesem Leitgedanken möchten wir Sie – die Tierärztinnen und Tierärzte – herzlich zur IDT-Roadshow 2015 einladen. U. a. mit einem Thema, das für eine gesunde und wirtschaftliche Ferkelaufzucht von besonderem „Gewicht“ ist: der Vorstellung eines neuen Impfstoffes gegen Saugferkelenteritis.

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Großbritannien: Gemeinsam gegen Paratuberkulose

para_kuhLondon (aho) – In einer gemeinsamen Initiative der Milchindustrien von England, Schottland und Wales soll die Paratuberkulose auf Milchviehbetrieben bekämpft werden. Das Projekt, welches von einer hierzu etablierten Arbeitsgruppe entwickelt wurde, soll bis Oktober 2016 auf wenigstens 80% der Milchviehfarmen „robuste“ und „glaubwürdige“ Aktivitäten entfalten.

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„Eberbremse“: Niederländisches Schlachtunternehmen Gosschalk erhöht Abschlag für Masteber

schlachtlinie2Epe (aho) – Immer mehr Unternehmen treten auf die „Eberbremse“. Wie das niederländische Schlachtunternehmen Gosschalk in Epe jetzt in einem Schreiben an seine Zulieferer mitteilte, soll der Abschlag je Eber von drei auf 4,50 Euro steigen. Im Gegenzug werden Sauen und Börge mit je einem Euro Aufschlag honoriert. Das Unternehmen begründete die Verschlechterung der Konditionen für Masteber mit den zunehmenden Schwierigkeiten, Eberfleisch in den Exportmärkten zu platzieren.

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Ferkelkastration: Schmerzausschaltung mit Butorphanol kein gangbarer Weg

skalpell_01.jpgMünchen (aho) – Die Hoffnungen, mit dem Opioid „Butorphanol“ eine wirksame und gesetzeskonforme Schmerzausschaltung bei der Ferkelkastration zu erreichen, haben sich nicht bestätigt.

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Minus 20 – 50%: US-Bürger sollen weniger Antibiotika konsumieren

tablettenWashington (aho) – Im Kampf gegen resistente Keime will die US-Regierung die Forschungsgelder auf mehr als eine Milliarde Euro erhöhen. Das soll in kürzester Zeit zur Entwicklung neuer Antibiotika führen. Darüber berichten verschiedene US-Medien gleichlautend.

In den USA sterben nach Angaben der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC jährlich 23.000 Menschen an Infektionen mit multiresistenten Keimen.

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Rumänische Schwarzmeerküste: Pelikane mit H5N1

krauskopfpelikan[Foto: Попов Евгений] Paris (aho) – Im Bereich der rumänischen Schwarzmeerküste wurde 64 verendete Krauskopf-Pelikane entdeckt, die mit dem H5N1-Influenzavirus infiziert waren. Wie das Internationale Tierseuchenamt in Paris mitteilt, liegt der Fundort auf der Insel Ceaplace in der Brackwasser-Lagune Sinoe, die nur durch einen schmalen Landstreifen vom Schwarzen Meer getrennt ist.

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57% vs. 13,4%: Gras-Pellets reduzieren Schwanzkannibalismus bei Öko-Ferkeln

dlz-primus[Grafik: dlz primus Schwein] Gießen (aho) – Auch bei Bio-Ferkeln kann das Problem Schwanzbeißen massiv auftreten. Und das, obwohl die Biotiere auf Stroheinstreu mit überdachtem Auslauf gehalten werden und ihnen ein vielfältiges Angebot an Beschäftigungsmaterialien wie Ketten, Scheibenketten, Holz und Bällen zur Verfügung steht. Mit einer Zufütterung von Graspellets ist es Wissenschaftler der Universität Gießen gelungen, das Schwanzbeißen auf diesem Ökobetrieb deutlich zu reduzieren.

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Niedersachsen ist in Europa keine Insel!

huhnkopf_01Oldenburg (NGW) – Die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Niedersachsen haben für die kommende Bundesratssitzung am 27.03.2015 einen Antrag zur tiergerechten Haltung von Legehennen eingebracht. Ziel dieses Antrags ist das zeitnahe Ende der Kleingruppenhaltung von Legehennen in Deutschland. Der NGW (Niedersächsische Geflügelwirtschaft Landesverband e.V.) begrüßt zwar eine sichere Rechtsgrundlage für die deutschen Legehennenhalter, fordert aber Augenmaß bei der Entscheidung über Auslauffristen und den Blick auf die gesamteuropäische Situation.

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Agrarausschuss lehnt Antibiotika-Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ab

spritze_3Berlin (aho) – Ein Antrag (18/3152) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Reduzierung des Einsatzes von Antibiotika in der Tierhaltung wurde im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft mit den Stimmen von CDU/CSU und SPD nicht zur Annahme empfohlen.

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