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6. Tierärztetag NRW in Dortmund: Antibiotika-Verbrauch ist deutlich gesunken +++ „Eine politisch verordnete Kürzung der Antibiotika um 50 Prozent ist verantwortungslos“

spritze_3Dortmund/Münster/Düsseldorf (ots) – Um 27 Prozent ist die Gesamtmenge der eingesetzten Antibiotika in der Nutztierhaltung in den vergangenen drei Jahren gesunken. Die Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes ist eines der Themen beim 6. Tierärztetag NRW. Vom 4. bis 6. September bilden sich rund 1.300 Tierärzte auf dem Kammertag in zahlreichen Seminaren zu Themen aus dem Nutz- und Haustierbereich fort.

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EU: Mehr als jede zweite Henne in Käfigen

huhn-kamm-re(MEG) – In den zurückliegenden Jahren wurden viele Käfiganlagen in der EU umgebaut. Seit dem 1.1.2012 galt in der EU das Verbot der konventionellen Käfighaltung. Nicht alle Länder setzten die EU-Verordnung fristgerecht um, mittlerweile erfüllen aber alle meldenden Mitgliedsländer die gesetzlichen Bestimmungen. Lediglich aus Malta und Griechenland lagen keine aktuellen Zahlen vor.

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REWE verbannt Fleisch unbetäubt kastrierter Schweine aus dem Sortiment

ferkelinnarkoseKöln (aho) – Nach Aldi Süd will auch Rewe ab dem 1. Januar 2017 kein Fleisch mehr verkaufen, das von unbetäubt kastrierten Schweinen stammt. Diese Entscheidung hat das Unternehmen heute (11.08.) seinen Vertragslieferanten mitgeteilt. Das deutsche Tierschutzgesetz sieht ein Verbot der umstrittenen Praxis erst ab 2019 vor.

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Massentierhaltung: Eine Kampagne nach NGO-Art

schweine-fuetterungHannover (aho) – Die Kampagne gegen die Massentierhaltung setzt auf manipulative Tricks. Emotionen ersetzen Argumente. Viele Massenmedien lassen sich vor den Karren der Ideologen spannen. Die Methoden wiederholen sich seit dem Streit um die Shell-Tankboje Brent Spar, kritisiert der Georg Keckl, Agraringenieur und Agrarstatistiker aus Hannover.

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Gelungene Imagepflege: Feuerwehr muss Schweine mit Wasser versorgen

tiertransport-gestoppt-feuerwehr-unterstuetzt-mit-wasserFulda/Hünfeld (aho) – Die Polizei hat am Freitag mehrere Hundert Schweine aus einem defekten Lastwagen gerettet. Sie waren auf der Autobahn A 7 im Kreis Fulda bereits mehr als sechs Stunden eingepfercht, die Außentemperatur betrug 36 Grad im Schatten. Die 110 Schweine und 350 Ferkel mussten im Fahrzeug erheblich höhere Temperaturen ertragen. Die Tiere sollten von Dänemark nach Italien transportiert werden.

Das Gespann stand auf dem Seitenstreifen der Rhönautobahn, zirka zwei Kilometer vor der Grenzwaldbrücke. Es lag ein Reifendefekt vor. Die beiden polnisch sprechenden Fahrer konnten sich nur mit Mühe und Not mit den eingesetzten Polizeibeamten verständigen.

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Presserat: ZEIT-Artikel „Rache aus dem Stall“ verstieß gegen journalistische Sorgfalt

notebookBerlin (aho) – Der Deutsche Presserat hat die Beschwerde des Deutschen Bauernverbandes (DBV) gegen den ZEIT-Artikel „Die Rache aus dem Stall“ vom 20.11.2014 als begründet erklärt. Kritisiert wurde vom Presserat insbesondere ein Verstoß gegen die Einhaltung der journalistischen Sorgfaltspflicht. Damit sieht sich der Bauernverband bestätigt, dass die Empörung der Tierhalter über den ZEIT-Artikel sowie die massive Kritik zahlreicher Verbände und Landwirte, es sei nicht sorgfältig recherchiert worden, berechtigt war.

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Schmallenberg-Virus bei Rindern in der Eifel nachgewiesen

Rinder-gruppeKoblenz (aho) – Das Schmallenberg-Virus kursiert weiter in der rheinland-pfälzischen Nutztierpopulation. Zum zweiten Mal in diesem Jahr hat das Landesuntersuchungsamt (LUA) in Koblenz den Erreger bei Tieren aus Rheinland-Pfalz nachgewiesen. Aktuell betroffen sind mehrere Rinder eines Bestandes in der Eifel. Hierzu informiert aktuell das LUA.

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Ein Musterbeispiel eindimensionalen Denkens

LeopoldGoetze(LG) – Gedanken zum Positionspapier „Antibiotika-Reduktionsstrategie weiterentwickeln“ der Arbeitsgruppe Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz der SPD-Bundestagsfraktion vom 29. Juni 2015, welches dem Verfasser vorliegt.

von Dr. Leopold Goetze, Apen

Das wirkliche Perfide am von der Arbeitsgruppe Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz der SPD-Bundestagsfraktion verfassten Positionspapier „Antibiotika-Reduktionsstrategie weiterentwickeln“

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BVL: Antibiotikaabgabe in der Veterinärmedizin sinkt weiter

tierarzt_kalbBerlin (aho) – Während in der Humanmedizin immer mehr Antibiotika verordnet werden, zeigen die Verbrauchsmengen in der Veterinärmedizin weiterhin einen deutlichen Abwärtstrend. So wurden im Jahr 2014 in der Veterinärmedizin 214 Tonnen (ca. 15 Prozent) weniger Antibiotika abgegeben als im Vorjahr und ca. 468 Tonnen (ca. 27 Prozent) weniger gegenüber der ersten Erfassung im Jahr 2011.

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LK Emsland: Legehennen mit hochpathogener Form der Vogelgrippe

huhnMeppen (aho) – Im Landkreis Emsland ist die hochpathogene Form der Vogelgrippe bei einem Bodenhaltungsbetrieb in Herzlake mit Legehennen mit 10.200 Tieren festgestellt worden. Der Bestand wurde nach Angaben des Landkreises Emsland bereits tierschutzgerecht getötet.

Der Verdacht auf Vogelgrippe hatte sich durch Eigenkontrollergebnisse ergeben, die nun durch amtliche Proben des Nds. Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) bestätigt worden sind.

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Wissenschaftler: ESBL-Keime aus der Landwirtschaft für Menschen von untergeordneter Bedeutung

schwein_maulSolna/Uppsala (aho) – Obwohl ESBL-Keime von Tieren in der Landwirtschaft auch auf Lebensmitteln nachgewiesen werden können und über Mist und Gülle auf landwirtschaftliche Flächen gelangen, spielen diese Bakterien bei Menschen und in Umwelt kaum eine Rolle. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der schwedische Regierungsagentur für öffentliche Gesundheit (Folkhälsomyndigheten) und des Nationalen Veterinärintituts.

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Acinetobacter baumannii, der Keim aus dem Süden

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Kontroverse Diskussion: Leiden ungeborene Kälber bei der Schlachtung ihrer Mütter?

kuh_kopf_02.jpg(aho) – Während Laienmedien, Tierschützer und Politiker aufgeregt das „qualvolle Ersticken“ von bis zu 180.000 ungeborenen Kälbern (Feten) bei der Schlachtung von tragenden Kühe beklagen und plakativ nach sofortigen Gesetzesänderungen rufen, wird die Fragestellung in Fachkreisen weitaus differenzierter betrachtet.

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Die Schlachtung tragender Rinder: Von Zahlen, Fakten und Tierschutz

kuhkopf_01_200.jpgGöttingen (aho) – Seit Jahren wird immer wieder von der Schlachtung gravider Rinder berichtet. Einer Schätzung der Bundestierärztekammer zufolge soll dies in Deutschland jährlich rund 180.000 Rinder betreffen. Prof. Dr. Mechthild Freitag von der Fachhochschule Südwestfalen meldete anlässlich der 15. Haupttagung der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) 2015 in Göttingen Zweifel an den kolportierten Zahlen an.

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Das Töten trächtiger Rinder ist nicht akzeptabel! Bundestierärztekammer begrüßt Ankündigung zum Schlachtverbot

zwei_kueheBerlin (BTK) – Die Bundestierärztekammer begrüßt die Ankündigung des Bundeslandwirtschaftsministers, die Schlachtung trächtiger Nutztiere in Zukunft verbieten zu wollen. In einem gestern ausgestrahlten Interview mit Report Mainz hatte Christian Schmidt (CSU) die Schlachtung trächtiger Rinder als „absolut inakzeptabel“ bezeichnet und neue Vollzugsregeln auf nationaler Ebene versprochen.

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Bundeslandwirtschaftsminister will Schlachtung trächtiger Kühe verbieten

milchkuh.jpgMainz (ots) – Das ARD-Politikmagazin „Report Mainz“ berichtet heute, am 14. Juli 2015, um 21.45 Uhr im Ersten, dass Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) die Schlachtung trächtiger Kühe so schnell wie möglich verbieten will.

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Landvolk Niedersachsen: Keine hochtragenden Tiere zum Schlachthof!

milchkuh_6L P D – Hochtragende Tiere gehören nicht auf den Schlachthof. Dieser Grundsatz galt und gilt für alle Tierhalter im Landvolk Niedersachsen, ganz besonders die Halter von Rindern. „Jeder Tierhalter muss sicherstellen, dass keine weiblichen Tiere, die hochtragend sind, zur Schlachtung kommen“, sagt Landvolkvizepräsident Heinz Korte. Danach sollten in erster Linie die Halter von weiblichen Rindern, dazu zählen Milch- oder Mutterkühe, aber auch Mastrinder, sich vor dem Schlachttermin vergewissern, dass die Tiere nicht tragend sind. In begründeten Ausnahmefällen, wie zum Beispiel nicht behandelbaren Eutererkrankungen, sollten die Landwirte den Schlachthof vorab informieren.

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Geflügelwirtschaft will ab dem 1. August 2016 keine Schnäbel mehr kürzen

huhn-kamm-reBerlin (aho) – Bundesagrarminister Schmidt und die Geflügelwirtschaft haben heute eine Vereinbarung zum Ausstieg aus dem Kupieren von Schnäbeln vorgestellt. Mit der Vereinbarung verpflichtet sich die Geflügelwirtschaft ab dem 1. August 2016 keine Schnäbel mehr zu kürzen und ab dem 1. Januar 2017 auf die Einstallung von schnabelgekürzten Junghennen zu verzichten. Unterzeichner sind der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V., der Bundesverband Deutsches Ei e.V. sowie der Verband Deutscher Putenerzeuger e.V..

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Geschlechtsbestimmung von bebrüteten Eiern: Bundeslandwirtschaftsministerium fördert Forschung

zwei_kueken_02Berlin/Leipzig (aho) – Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt überreichte heute in Berlin Zuwendungsbescheide von über einer Million Euro an einen Forschungsverbund der Universität Leipzig, um die erforschten Alternativmethoden zur Geschlechtsbestimmung von befruchteten Hühnereiern möglichst rasch in die Praxis zu überführen. „Nachdem die Theorie funktioniert, müssen wir jetzt die Praxisreife vorantreiben.

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Deutscher Bauernverband: Weidetierhaltung darf nicht durch Wolf in Frage gestellt werden

Wolf_Berlin (DBV) – Die Rückkehr des Wolfes stellt die Weidetierhalter vor enorme Herausforderungen und birgt ein erhebliches Konflikt- und Gefährdungspotenzial. Aus Sicht der Landwirte und Weidetierhalter werden ihre Belange im Zusammenhang mit der zunehmenden Verbreitung des Wolfes bisher kaum berücksichtigt, erklärte der Deutsche Bauernverband (DBV) im Vorfeld des „Runden Tisches Wolf“, der am morgigen Mittwoch (8. Juli) beim Bundesumweltministerium stattfindet. Nicht akzeptabel seien Forderungen, nach denen sich die Nutztierhaltung auf der Weide den neuen Gegebenheiten anzupassen habe. Dies werde dem Ernst der Lage nicht gerecht und verkenne, dass die Rückkehr des Wolfes die Weidehaltung von Schafen, Ziegen, Pferden und Kühen im Grundsatz in Frage stellen kann.

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