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Redaktion Grosstiere

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Bedenklicher Trend: Immer mehr Cephalosporine in der Humanmedizin

tabletten_01.jpgBerlin (aho) – In der Humanmedizin werden immer mehr Reserveantibiotika aus der Gruppe der Cephalosporine verordnet. Zu diesem erschreckenden Ergebnis kommt der aktuelle Verordnungsatlas, der jetzt vom Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) veröffentlicht wurde. „Insbesondere ab der zweiten Generation gilt diese Wirkstoffklasse aufgrund ihres breiteren Wirkungsspektrums als Reservegruppe, die schweren …

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Wissenschaftler: Bedenkliche Keime auf Importgemüse

gemuese_mix_01Zürich/Aarau (aho/lme) – Importgemüse aus der Dominikanischen Republik, Indien, Thailand und Vietnam ist häufig mit antibiotikaresistenten ESBL-Keimen belastet. Hierzu berichten schweizer Wissenschaftler der Universität Zürich und des Kantonalen Büros für Verbraucherschutz in Aarau.
Von jeder vierten (25.4%) Gemüseprobe konnten sie Keime wie Klebsiella pneumoniae, Enterobacter cloacae, Enterobacter aerogenes und Cronobacter sakazakii nachweisen.

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NRW: Aufklärungsaktion soll Antibiotikamissbrauch in der Humanmedizin eindämmen

tablettenDüsseldorf (aho) – „Fast jede dritte Antibiotika-Verordnung ist nach Studien unnötig. Bakterien werden zunehmend widerstandsfähig gegen Antibiotika, so dass die Medikamente nicht mehr wirken. Dies ist ein weltweites Problem, das auch auf den unsachgemäßen Einsatz von Antibiotika zurückzuführen ist. Gemeinsam mit der Ärzteschaft in Nordrhein-Westfalen wollen wir deshalb den Verbrauch von Antibiotika und damit das Risiko der Bildung von Resistenzen reduzieren“, erklärte Ministerin Barbara Steffens (Grüne) zum Start der Aktion heute (3. November 2015) in Düsseldorf.

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„Reserveantibiotika müssen für die Behandlung von Mensch und Tier erhalten bleiben“

huhnkopf_01Berlin (bmel) – Statement von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt zum Einsatz von Antibiotika in der Veterinärmedizin:

„Unsere Anstrengungen, den Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung zu reduzieren, zeigen Erfolge: Wir sehen, dass in den vergangenen vier Jahren stetig weniger antibiotische Tierarzneimittel an Tierärzte geliefert wurden.

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Einsatz von Antibiotika in der Landwirtschaft rückläufig, Antibiotikaresistenzen stagnieren

BfR veranstaltet internationales Symposium „Antibiotikaresistenz in der Lebensmittelkette“ am 2. und 3. November in Berlin

BfR-Logo.svgBerlin (idw) – Auf dem vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) veranstalteten internationalen Symposium „Antibiotikaresistenz in der Lebensmittelkette“ am 2. und 3. November 2015 diskutieren über 200 Experten darüber, wie Antibiotikaresistenzen in der Veterinär- und Humanmedizin reduziert werden können.

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Wildschwein mit tödlichem Aujeszky-Virus

wildschwein-9Salzwedel/Diesdorf (aho) – Im Altmarkkreis Salzwedel, im Raum Diesdorf, hat sich erstmalig der Verdacht der Aujeszkyschen Krankheit durch Nachweis von Antikörpern bei einem erlegten Wildschwein bestätigt. Hierzu informiert das zuständige Veterinäramt

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Mediziner beklagen Antibiotika-Missbrauch in der Humanmedizin; Immer mehr Reserveantibiotika

tablettenFrankfurt a. M. (aho) – Pünktlich zum Start der Erkältungssaison haben hessische Ärzte am Donnerstag im Frankfurter Gesundheitsamt die Aufklärungskampagne „Weniger ist mehr“ gestartet. Ihre Botschaft: Lediglich 20 Prozent der Erkrankungen der Atemwege werden von Bakterien verursacht und damit ein Fall für den Einsatz von Antibiotika. Sie beklagen: Noch immer sehen sich Ärzte häufig mit der unberechtigten Forderung konfrontiert, Antibiotika gegen Husten oder Nasennebenhöhlenentzündung zu verschreiben, so Wolfgang Langheinrich von der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) anlässlich des Kampagnenstarts:

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Schweinepraxis: Verpflichtende Untersuchungen auf Salmonellen auch für Sauenhaltungen

saueinzel.jpgPoing (aho) – Das Ziel, über ein alleiniges Monitoringsystem bei Schlachtschweinen die Salmonellenprävalenz in deutschen Beständen zu reduzieren, lässt sich nur schwer realisieren. Da die Hygiene vieler Kategorie-III-Betriebe gut ist und eine klinische Symptomatik häufig fehlt, gestaltet sich die Umsetzung nachhaltiger Beratungskonzepte schwierig. Verbesserungen der biologischen Leistungen sowie geänderte Haltungsformen und Fütterungskonzepte in der Ferkelerzeugung rücken die Sauenhaltungen in den Fokus. Informationen über den Salmonellenstatus von Lieferbetrieben sind essenziell für die Etablierung beispielsweise von Impfmaßnahmen.

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Tierärzte warnen: Nicht voreilig auf das Kupieren von Ringelschwänzen verzichten

ferkel_05_SCHWANZFrankfurt a. M./München (bpt) – Ein unkritischer und voreiliger Ausstieg aus der üblichen Praxis, den Ringelschwanz im frühen Saugferkelalter zu kupieren, könnte in vielen landwirtschaftlichen Betrieben tierschutzrelevante Probleme provozieren. Zu diesem Ergebnis kommt die Mitgliederversammlung der Fachgruppe Schwein im Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) anlässlich des bpt-Kongresses in München vom 8. – 11. Oktober 2015 und fordert einstimmig:

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EU-Kommission erkennt Baden-Württemberg als BHV1-freie Region an

rinderkopfStuttgart (mlr) – Die Europäische Kommission hat Baden-Württemberg mit dem Durchführungsbeschluss 2015/1765/EU offiziell als Region anerkannt, die den Status BHV1-freie Region tragen darf. „Der Beschluss der EU-Kommission steht für die Verbesserung der Tiergesundheit in Baden-Württemberg. Die Anerkennung des Landes als BHV1-freie Region bringt unseren Landwirtinnen und Landwirten nun große Erleichterungen im Handel mit Rindern. Die Landesregierung bedankt sich bei allen Akteuren, insbesondere den betroffenen Rinderhaltern, den Wirtschaftspartnern und der Veterinär- und Landwirtschaftsverwaltung für ihr Engagement sowie für die großzügige finanzielle und personelle Unterstützung der erforderlichen Maßnahmen durch die Tierseuchenkasse Baden-Württemberg.

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Antibiotika-Resistenzen bei Milchvieh: Geht die größere Gefahr vom Menschen aus?

milchkuehe.jpg(aid) – Eine „harmlose“ Infektion, ein Gang zum Arzt und eine Analyse im Labor können das Leben von Menschen in Frage stellen, wenn das Ergebnis lautet: „Leider kein Antibiotikum als wirksam getestet“. Und dann? Mit viel Glück hilft sich der Körper selbst, ansonsten sterben heutzutage wieder Menschen an Harnwegs- oder Bronchialinfekten. Und zwar nicht wenige – alleine in Deutschland etwa 15.000 pro Jahr, mehr als dreimal so viele wie im Straßenverkehr.

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Dänemark: Einsatz von Zink in Schweinefutter soll eingeschränkt werden

ferkelgruppeKopenhagen (aho) – Der massive Einsatz von Zink in Schweinefutter führt zu einer steigenden Belastung dänischer Ackerflächen. Das geht aus einem Report hervor, der jetzt dem dänischen Ministerium für Umwelt und Ernährung vorliegt. Die zuständige Ministerin Eva Kjer Hansen bezeichnete die vorgelegten Daten als „besorgniserregend“. Das Ministerium lässt jetzt nach Alternativen suchen.

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Abgabeverbot für hochträchtige Tiere

Kuhkopf_02Berlin (hib/EIS) – Die Bundesregierung prüft die Herausgabe eines Erlasses, der ein Abgabeverbot für hochträchtige Schlachttiere aus landwirtschaftlichen Betrieben vorsieht. Das geht aus einer Antwort (18/6028) auf eine Kleine Anfrage (18/5908) der Fraktion Die Linke hervor. Dazu heißt es weiter, dass dadurch das Schlachten trächtiger Tiere auf unvermeidbare Ausnahmefälle eingeschränkt werden soll. Aktuell fördere das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) das Forschungsprojekt: „Untersuchungen zum Anteil von Trächtigkeiten bei geschlachteten Tieren und zu den Ursachen für die Abgabe trächtiger Schlachttiere unter Berücksichtigung der verschiedenen Tier- und Nutzungsarten“.

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Colchicin: Herbstzeitlose wurde Kühen zum Verhängnis

Herbstzeitlose-WESTERWALDKREISjpg[Foto Westerwaldkreis] Montabaur (PM LK) -Das Verenden von vier Kühen eines Westerwälder Landwirts nimmt die Kreisverwaltung zum Anlass, vor der Vergiftungsgefahr durch die Herbstzeitlose zu warnen. In der Leber eines der Tiere wurde jetzt durch die Ludwig-Maximilian-Universität München Colchicin festgestellt, das Gift der krokusartig blühenden Pflanze mit dem wissenschaftlichen Namen Colchicum autumnale.

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Das Superhuhn ist nur bedingt super

huhn-kamm-re(LID) – Das Zweinutzungshuhn macht das Töten männlicher Küken überflüssig. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte: Das vermeintliche „Superhuhn“ verwertet Futter weniger effizient und das bedeutet: Es braucht mehr Getreide und ausländische Soja.

Von Michael Wahl

Jährlich werden in der Schweiz rund 2,5 Millionen männliche Küken der Legelinien getötet. Grund dafür ist die Spezialisierung in der Poulet- und Eierproduktion. Zum Einsatz kommen zwei verschiedene Zuchtlinien, deren Tiere entweder viele Eier legen oder schnell Fleisch ansetzen. Das Nachsehen haben die „Brüder“ der Legehennen. Weil sie naturgemäss keine Eier legen und sich nicht zur Mast eignen, werden sie getötet.

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Kläranlagen entlassen Resistenzgene in die Umwelt

Klaeranlage-XavigivaxOita (aho) – Kläranlagen sind nicht in der Lage, die Resistenzgene von Vancomycin-resistenten Enterokokken aus dem Abwasser zu entfernen. Die gefürchteten Resistenzgene gelangen so in Gewässer und verbreiten sich weiter in der Umwelt. Das berichten jetzt japanische Wissenschaftler in einer Fachzeitschrift.

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Milch reduziert krankmachende Eigenschaften von Campylobacter-Bakterien

ropa_milchRotterdam (aho) – Pasteurisierte Milch und hieraus hergestellte Babynahrung kann die krankmachenden Eigenschaften von pathogenen Campylobacter-Bakterien stark hemmen. Das berichten jetzt niederländische Mediziner des Medizinischen Zentrums (Erasmus MC) der Eramus-Universität in Rotterdam in der Fachzeitschrift „European Journal of Mikrobiologie und Immunologie“.

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Frankreich meldet Ausbruch der Blauzungenkrankheit

Schafe_3Paris (aho) – Nachdem im Departement Allier im Zentrum von Frankreich bei Rindern und Schafen die Blauzungenkrankheit ausgebrochen ist, bereitet sich die französische Veterinärverwaltung auf ein großflächiges Impfprogramm vor. Nach offiziellen Angaben soll es sich um ein Virus vom Serotyp 8 handeln. Frankreich galt seit 2012 als frei von Blauzungenkrankheit.

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Studie: Nur wenige Rinder bei der Schlachtung hochtragend

milchkuh_6Bonn (aho) – Seit Monaten berichten Laienmedien über den angeblich massenhaften und qualvollen Tod von ungeborenen Kälbern bei der Schlachtung der Muttertiere. Dabei werden Zahlen bis zu 180.000 Tieren kolportiert, ohne genau zu differenzieren, in welchen Trächtigkeitsstadium sich die Kühe befinden.

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Trotz Massentierhaltung: Im Landkreis Vechta leben die gesündesten Niedersachsen

huehner_holzkaefig_01Hamburg/Vechta (aho) – Obwohl der Landkreis Vechta mit seinen vielen Schweine- und Geflügelställen eine Hochburg der „Massentierhaltung“ ist, ist der Krankenstand mit 3,4 Prozent der niedrigste in Niedersachsen. Der Landesdurchschnitt liegt bei 3,9 Prozent. Das geht aus dem neuen Gesundheitsreport der Krankenkasse DAK hervor, der von IGES Institut für die DAK erstellt wurde.

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