24.02.2016
Osnabrück/Hannover (aho) – Jetzt unternimmt auch der niedersächsische Agrarminister Meyer (Grüne) einen Anlauf, um das sogenannte „Kükenschreddern“ zu verbieten. „Wir wollen das Töten in Niedersachsen spätestens Ende nächsten Jahres beenden“, sagte Meyer (Grüne) der Neuen Osnabrücker Zeitung. Die Justizbehörden in seinem Bundesland seien grundsätzlich darüber informiert, dass eine bisher geltende Ausnahmegenehmigung zeitnah beendet werde.
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22.02.2016
Göttingen (AVA) – Der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik (WBA) beim Bundesagrarministerium beurteilt die derzeitige deutsche Nutztierhaltung „in wesentlichen Teilen für nicht zukunftsfähig“. Die „Agrar- Weisen“, empfehlen deshalb, die „Weichen“ radikal neu zu stellen. Frau Prof. Ute Knierim vom Fachbereiches Ökologische Agrarwissenschaften des Universitätsstandorts Witzenhausen gehört diesem Gremium an.
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19.02.2016
[Wurm-Hepatitis] Kopenhagen (aho) – Dänische Bioscheine sind häufig von Spulwürmern (Ascaris suum) befallen und sind ständigen Reinfektionen ausgesetzt. Das berichten jetzt dänische Wissenschaftler der Universität von Kopenhagen in der Fachzeitschrift „Parasites & Vectors“. Für ihre Untersuchungen hatten sie über den Zeitraum von einem Jahr in fünf Bio-Schweinehaltungen die Schweine, Einstreu und Außenausläufe untersucht.
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18.02.2016
Senden/Münster (aho) – Der in den Medien gefeierte „Etappensieg“ für die Tierrechtler von Peta scheint sich in eine bittere Schlappe zu wandeln. Die Klage der Staatsanwaltschaft Münster gegen eine Brüterei in Senden wegen des Tötens von männlichen Eintagskükens wird vom Landgericht Münster vermutlich abgelehnt: Eine massenhafte Tötung sei aus juristischer Sicht kein Gesetzesverstoß, lautet die derzeitige Einschätzung der zuständigen Kammer.
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18.02.2016
Kopenhagen (aho) – Immer mehr dänische Schweine leiden an Magengeschwüren. Insbesondere in den letzten sechs Monaten konnten Veterinärmediziner des Dänischen Forschungszentrums „SEGES“ einen deutlichen Anstieg beobachten. Eine Ursache konnte bisher nicht ermittelt werden. Aktuell laufen verschiedene Untersuchungen, um Licht ins Dunkel zu bringen.
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17.02.2016
Kopenhagen (aho) – Die dänischen Schweineproduzenten haben nach Angaben des Dänischen Fachverbands der Land- & Ernährungswirtschaft (Landbrug & Fødevarer) den Antibiotikaeinsatz im Bezug auf die Verbrauchsmengen weiter reduziert. Eine Auswertung für 2015 zeigt, dass die Branche die für 2020 angepeilte Senkung um 20 % bereits jetzt erreicht hat.
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10.02.2016
![Auflösung Tierhaltung Ostkreis_1](http://www.animal-health-online.de/gross/wp-content/uploads/2016/02/Auflösung-Tierhaltung-Ostkreis_1-520x336.jpg)
Gießen (aho) – Das Veterinäramt des Landkreises Gießen hat jetzt einen Rinderbetrieb im Osten des Landkreises von Amts wegen aufgelöst. Wie der zuständige Dezernat mitteilte, waren katastrophale Verhältnisse in der Tierhaltung der Grund für das amtliche Einschreiten.
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9.02.2016
(gk) – Mit seinen heimlich gedrehten Bildern im Zuchtsauenstall der Herrmannsdorfer Landwerkstätten bringt die vegane Tierrechtsorganisation „SOKO Tierschutz“ nicht nur den Hof in Erklärungsnöte, auch die Glaubwürdigkeit des Bioverbände „Biokreis“, dem die Landwerkstätten angeschlossen sind, und „Bioland“ wird erschüttert. Dabei zeigen die Bilder keinen Tierschutzverstoß. Sie decken nur immer mehr scheinheilige Werbeaussagen und eine dreiste Amtsanmaßung auf.
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8.02.2016
Liverpool (aho) – Läsionen bei Schweinen an den Ohren, Schwänzen und der Haut (Flanken) sind für erhebliche betriebswirtschaftliche Verluste verantwortlich, da die Schlachtkörper betroffener Schweine „beschnitten“ werden müssen. Gelegentlich ist es sogar notwendig, massiv betroffene Tiere aus Gründen des Tierschutzes im Bestand zu töten.
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5.02.2016
Wiesbaden (destatis) – Im Jahr 2015 wurde in deutschen gewerblichen Schlachtunternehmen ein neuer Höchstwert bei der Erzeugung von Fleisch erzielt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg die Fleischproduktion gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,3 % (25 300 Tonnen) auf insgesamt 8,22 Millionen Tonnen. Damit wurde auch das bisher höchste Produktionsergebnis der gewerblich erzeugten Gesamtschlachtmenge aus dem Jahr 2011 (8,20 Millionen Tonnen Fleisch) übertroffen.
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3.02.2016
(aid) – Kühe mit mehr als 9.000 kg 305-Tage-Leistung müssen aus ökonomischer Sicht nicht jedes Jahr ein Kalb zur Welt bringen. Entgegen allen bisherigen Empfehlungen ist es sogar richtig, die freiwillige Wartezeit tierindividuell zu verlängern. Das wirkt sich nämlich positiv auf die dauerhafte Gesundheit der Tiere aus. Kühe über 10.000 kg dürfen und sollten sogar eine Zwischenkalbezeit von 400 bis 430 Tagen haben. Das sind Ergebnisse von Wissenschaftlern des Instituts für Tierproduktion der Landesforschungsanstalt Mecklenburg-Vorpommern, die in der Zeitschrift „Der Praktische Tierarzt“ vorgestellt wurden.
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30.01.2016
Ein Zwischenruf des Agraringenieurs Georg Keckl aus Hannover.
(gk) – Die Landwerkstätten beherbergen die 35 am meisten fotografierten und gefilmten Sauen Deutschlands. Der Hof ist Kulisse für die Einzelhandelsgeschäfte der Werkstätten. Die Produkte kommen in der Mehrzahl von 80 Zulieferbetrieben, die nicht genannt werden. Als Bio-Bilderbuchrasse werden die „Mohrenköpfle“, die Schwäbisch-Hall’schen Schweine, gehalten, die allerding von zwei Hochzucht Pietrain-Ebern gedeckt werden, was meist nicht gesagt wird.
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26.01.2016
Düsseldorf (aho) – Eutergesundheit und Wohlbefinden der Kühe werden durch die Art und Weise des Trockenstellens maßgeblich beeinflusst. Abrupt oder graduell – beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Bisher fehlte eine innovative Lösung zum Trockenstellen, durch die das Management optimiert, die Tiergesundheit stabilisiert und das Tierwohl verbessert wird.
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25.01.2016
Berlin (BTK) – Um die Gefahr der Einschleppung und Verbreitung „exotischer“ Tierseuchen ging es auf dem diesjährigen Pressegespräch der Bundestierärztekammer anlässlich der 81. Internationalen Grünen Woche. Neben der Globalisierung mit weltweit uneingeschränktem Personen- und Handelsverkehr, der auch neuen Krankheiten „Tür und Tor“ öffnet, stellt vor allem die Ausbreitung belebter Vektoren wie Mücken, Fliegen oder Zecken ein großes Risiko für die Einschleppung und Verbreitung exotischer Infektionskrankheiten wie Blauzungenkrankheit, Afrikanische Schweinepest, West-Nil-Fieber oder Afrikanische Pferdepest dar. Eine Gefahr, die nicht zu unterschätzen ist, denn – wie Thomas C. Mettenleiter, Präsident des Friedrich-Loeffler-Instituts es ausdrückte – „Deutschland ist ein Einwanderungsland für Seuchen und ihre Erreger“.
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16.01.2016
Hannover (aho) – Die Heinrich-Böll-Stiftung (HBS) hat in Zusammenarbeit mit dem BUND wieder einen „Fleischatlas 2016“ veröffentlicht und fordern effektive Maßnahmen gegen das Höfesterben.
„Was hat das „Höfesterben“ mit dem Fleischatlas 2016 zu tun?“, fragt jetzt der Agrarstatistiker Georg Keckl aus Hannover.
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14.01.2016
(AVA) – Häufig scheuen Milchviehhalter Investitionen in die Diagnostik als Instrument der Gesundheitsvorsorge. Bei näherem Hinsehen sind aber die betriebswirtschaftlichen Vorteile beachtlich. Zwingend hierbei ist, dass die Daten von Blut- und Urinuntersuchungen fachmännisch ausgewertet und die Ergebnisse in zielführende Maßnahmen umgesetzt werden.
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14.01.2016
(idt) – Die IDT Biologika GmbH lädt Sie herzlich ein, an der Fachveranstaltung für Landwirte teilzunehmen.
Auf der Veranstaltung informieren Sie Experten über neueste Erkenntnisse und Strategien bei der
Bekämpfung von Saugferkeldurchfall und Salmonellen.
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8.01.2016
Berlin (aho) – Trotz staatlicher Millionenförderung und dreijährigem Bemühens konnte der Deutsche Tierschutzbund für sein Label „Für mehr Tierschutz“ nur 15 von rund 22.000 (1) deutschen Schweinemastbetrieben gewinnen. Der Tierschutzverein beschreibt die Misere als „positive Entwicklung“. Das Fleisch sei in immer mehr Verkaufsstellen erhältlich. 2016 soll das Label auf weitere Tierarten ausgedehnt werden. Neben Legehennen kommen demnach auch Kühe in das Programm.
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