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Amtschef- und Agrarministerkonferenz: Tierärzteverband fordert faktenbasierte Entscheidungen zu Antibiotikaresistenzen

spritze_2.jpgFrankfurt a. M. (bpt) – Der Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) begrüßt, dass bei der Amtschef- und Agrarministerkonferenz am 13. – 15. April in Göhren-Lebbin erneut über Wege und Strategien zur Lösung des wichtigen Themas der Antibiotikaresistenzen beraten wird. Das hat bpt-Präsident, Dr. Siegfried Moder, vergangene Woche in einem Schreiben an die Landwirtschaftsminister von Bund und Ländern hervorgehoben.

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Geflügelpraxis: Deutlich höhere Mortalität bei Hennen mit unbehandelten Schnäbeln

junghennen[Foto: Kannibalismus bei Junghennen, hier im Mobilstall (Auslaufhaltung)] Osnabrück (aho) – Im Jahr 2015 hatten Bundesagrarminister Christian Schmidt und die Geflügelwirtschaft eine Vereinbarung zum Ausstieg aus dem routinemäßigen Schnabelkürzen bei Legehennen und Mastputen vorgestellt. Mit der Vereinbarung verpflichtete sich die Geflügelwirtschaft ab dem 1. August 2016 keine Schnäbel mehr zu kürzen und ab dem 1. Januar 2017 auf die Einstallung von schnabelgekürzten Junghennen zu verzichten. Anlässlich des 7. Osnabrücker Geflügelsymposiums, welches in einer Kooperation von der Hochschule Osnabrück und der Universität Vechta veranstaltet wurde, berichtete Prof. Dr. Rudolf Preisinger vom Unternehmen Lohmann Tierzucht in Cuxhaven zum aktuellen Kenntnisstand um das Thema Schnabelkürzen.

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AVA-Tierärzte sind sich einig: Die Selektion auf Milchleistung darf so nicht weitergehen

Euter_schwarzbuntGöttingen (AVA) – Die Selektion auf Milchleistung steht bisher im Focus der deutschen Rinderzucht, da trotz schwankender Milchpreise die Milch Haupteinnahmequelle der Milchviehhalter ist. Und so werben Besamungsstationen insbesondere mit dem Zuchtmerkmal „Milchleistung“ für ihre Bullenanpaarungen.

Eine höhere Milchleistung erfordert zwingend eine entsprechend höhere Futteraufnahme einher. Ist dies nicht gewährleistet, verlängert sich die negative Energiebilanz (NEB) der Milchkuh bis weit über 100 Tage nach dem Abkalben.

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Bundesratsmehrheit für bundesweites Verbot der Anbindehaltung

MilchkuhBerlin (aho) – Der Agrarausschuss des Bundesrats sprach sich gestern mit großer Mehrheit dafür aus, einem Entschließungsantrag von Hessen zu folgen, die Anbindehaltung von Kühe in Deutschland nach einer Übergangsfrist von zwölf Jahren zu verbieten. Betroffen wären vor allem bayerische Milchviehhalter.

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„Strategie zur Antibiotika-Minimierung in der Tierhaltung greift“ +++ Bundesweite Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit bei Masttieren sinken

schwein_maulBerlin (bmel) – Bestimmte landwirtschaftliche Betriebe sind seit 2014 dazu verpflichtet, halbjährlich Informationen über gehaltene und behandelte Tiere, die eingesetzten Antibiotika sowie über die Anzahl der Behandlungstage in den Beständen an die zuständigen Überwachungsbehörden zu melden. Heute werden die aktuellen betrieblichen Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit veröffentlicht. Dazu erklärt Bundesminister Christian Schmidt:

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Bundesregierung: Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration jetzt umsetzen

ferkelkastrationBerlin (aho) – Die Bundesregierung sieht jetzt die Wirtschaft gefordert, den Umstellungsprozess weg von der betäubungslosen Ferkelkastration zu vollenden. Dazu gehörten vor allem Abstimmungsprozesse über die gesamte Produktionskette hinweg. Die jeweiligen Vertragspartner von der landwirtschaftlichen Erzeugung über die Verarbeitung bis zum Lebensmitteleinzelhandel müssten sich „aufeinander einstellen“. Diese Aufgabe könne nur von der Wirtschaft selbst wahrgenommen werden, so die Bundesregierung.

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Schweinepraxis: Erneut Penisbeißen bei Mastebern dokumentiert +++ Nachweis bei Wildschweinen belegt natürliches Verhalten

Penis_Zeller_Beringer_02Hohenheim/München (aho) – Beim mehrfach dokumentierten Penisbeißen unter Mastebern handelt es sich nicht nur um Einzelfälle, sondern um ein natürliches Verhalten geschlechtsreifer Masteber, welches auch bei Wildschweinen regelmäßig beobachtet werden kann. Dies belegt eine Untersuchung von Wissenschaftlern der Universitäten von Hohenheim und München.

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Rinderpraxis: Mortellaro-Erreger auch in infizierten Sprunggelenksveränderungen

sprunggelenkA[Foto Hellwig] Liverpool (aho) – Zubildungen und entzündliche Veränderungen im Bereich der Sprunggelenke vor Kühen, sind oft langwierig und schlecht zu behandeln. Das gilt insbesondere für solche Veränderungen, die über Defekte der darüber liegenden Haut bakteriell infiziert werden. Wissenschaftler der Universität Liverpool berichten jetzt im Fachjournal „Veterinary Dermatology“ über ihre Untersuchungen an solchen infizierten Sprunggelenksveränderungen. Sie konnten in diesen Veränderungen Bakterien aus der Gattung der Treponemen identifizieren.

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Plenarsitzung 19.03.2015: „Männliche Küken leben lassen“

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Große Tierseuchenübung am Flughafen Frankfurt erfolgreich abgeschlossen

Frankfurt-airport[Reinigungs- und Desinfektionsschleuse für Fahrzeuge.] Frankfurt (aho) – Veterinärbehörden, die Fraport AG, Lufthansa Cargo AG, Feuerwehren und Technisches Hilfswerk haben gemeinsam am Flughafen Frankfurt am 18. und 19. März die Eindämmung der Maul- und Klauenseuche geprobt. Das fiktive Ausgangsszenario für die Übung bildete ein illegal aus Mosambik eingeführter Klippspringer, der im Rahmen …

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Schweinepraxis: Schwanzkannibalismus neu denken

Schwanzkannibalismus_03Göttingen (aho) – Eine Vielzahl von Betrieben verzichten in einem sogenannten „Ringelschwanzprojekt“ auf das Kürzen der Ferkelschwänze. Anlässlich der 16. AVA –Haupttagung in Göttingen (17.-20. März 2016) wird Frau Dr. Anja Eisenack über erste Erfahrungen berichten.

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Baden-Württemberg: 1 Million Euro für den Kampf gegen die Blauzungenkrankheit

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(mlr) – Tiergesundheitsexpertinnen und -experten von Bund und Ländern rechnen mit einer erneuten Einschleppung der Blauzungenkrankheit nach Süddeutschland. Sie raten daher zu einer vorbeugenden Schutzimpfung von Rindern, Schafen und Ziegen gegen die Viruserkrankung. Das Land Baden-Württemberg wird die Tierhalterinnen und Tierhalter im Kampf gegen die Blauzungenkrankheit finanziell unterstützen.

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Weitere Einschränkungen beim Einsatz von Antibiotika

tierarzt_kalbGöttingen (aho) – Das Bundeslandwirtschaftsministerien will die Therapiefreiheit von Tierärzten beim Einsatz von Antibiotika weiter einschränken. Tierärzte haben grundsätzlich eine Therapiefreiheit aufgrund der Berufsausübungsfreiheit nach Artikel 12 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz.

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Österreich: Völlig verwahrloster Rindviehbestand entdeckt

kalb_02.jpgInnsbruck (aho) – In einem Stall im Bezirk Reutte (Tirol) fanden gestern Beamte der Polizei Tirol über zwanzig verwahrloste Kühe und Kälber, da die Tiere nach bisherigen Ermittlungen schon längere Zeit nicht versorgt worden waren.

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Tierrechtler gescheitert: Landgericht Münster lehnt Klage gegen Kükentöten ab

kueken_01Münster (aho) – Das Landgericht Münster hat eine Klage der Staatsanwaltschaft wegen des massenhaften Tötens männlicher Küken abgelehnt. Wie das Gericht am Mittwoch mitteilte, hat sich die beschuldigte Kükenbrüterei im Münsterland nicht strafbar gemacht. Die die Eröffnung des Hauptverfahrens gegen den Betreiber einer Kükenbrüterei aus rechtlichen Gründen abgelehnt. Die Organisation PETA hatte im Februar 2015 eine Strafanzeige gegen die Großbrüterei Josef B. GmbH & Co. KG in Senden gestellt. Die Staatsanwaltschaft Münster hatte darauf hin zum Landgericht Münster gegen die Verantwortlichen des Betriebes Anklage wegen der Tötung männlicher „Eintagsküken“ erhoben. (Az.: 540 Js 290/15 Staatsanwaltschaft Münster – 2 KL2 7/15 Landgericht Münster)

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Ferkelkastration: Injektionsnarkosen ungenügend

ferkelinnarkoseZürich (aho) – Politik und Lebensmittelhandel fordern einen baldigen Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration. Im Rahmen einer Dissertation an der Universität Zürich wurden verschiedene intramuskulär (IM) injizierbare Anästhesiemethoden für 8-14 tägige Ferkel geprüft. Vorgabe waren eine genügende Anästhesiequalität und eine ruhige, maximal zweistündige Aufwachphase. Geprüft wurden verschiedene Kombinationen von Ketamin, Azaperon, Romifidin und Butorphanol. Zusätzlich wurde ein Schmerzmittel verabreicht.

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Bakterien mit mcr-1-Resistenzgen auf Geflügelfleisch: Niederländische Wissenschaftler geben Entwarnung

gefluegel_01Amsterdam/Utrecht/Maastricht (aho) – Obwohl das sogenannte mcr-1-Resistenzgen gelegentlich bei Geflügel aus dem Lebensmitteleinzelhandel nachgewiesen werden kann, ist diese Tatsache für niederländische Klinikpatienten von untergeordneter Bedeutung. Das berichtet jetzt ein Team niederländischer Wissenschaftler im Online-Journal „Eurosurveillance“. Das mcr-1-Resistenzgen vermittelt eine Resistenz gegen das Antibiotikum Colistin.

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AVA Haupttagung Göttingen: Thermowelten – Schweinehaltung unter einer anderen Perspektive

Thermo-LechnerGöttingen (aho) – Schweine sind als Liegekühler für ihr Wohlbefinden zwingend auf kühle Flächen zur Wärmeabgabe und durch ansteigende Leistung auf ausgleichendes Wasserangebot angewiesen. Insbesondere heiße Sommer führen oft zu Überhitzungen und Stoffwechselentgleisungen. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen die dramatischen Auswirkungen von Hitzestress aufs Schwein, seinen Stoffwechsel und den damit veränderten Haltungs- und Tränkeansprüchen – von der Muttersau bis zum Mastschwein.

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Raps toppt Soja

Raps toppt SojaBerlin (OVID) – Mit etwa 4,0 Millionen Tonnen lag der Verbrauch an Rapsschrot in Deutschland im vergangenen Jahr erstmals über dem von Sojaschrot mit 3,9 Millionen Tonnen. Landwirte setzen beide Ölschrote ein, um den Bedarf an hochwertigem Eiweiß von Rindern, Schweinen und Geflügel zu decken.

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BHV 1-Infektion: Landwirt muss Rinder entfernen

MilchkuhAachen/Düren (aho) – Ein Rinderhalter aus dem Kreis Düren ist mit einem Eilantrag gegen eine Ordnungsverfügung vom 22.01.2016 des Landkreises, 80 mit dem Bovinen Herpesvirus Typ 1 (BHV 1) infizierten Rinder aus seinem Bestand zu entfernen, vor dem Verwaltungsgericht Aachen gescheitert. Das teilt das Verwaltungsgericht Aachen jetzt der Presse mit.

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