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Redaktion Grosstiere

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Aviäre Influenza: „Impfung kann in Frage kommen“

Vechta (PM) – Im Workshop des Wissenschafts- und Informationszentrums für Nachhaltige Geflügelwirtschaft (WING) und der Hochschule Osnabrück tauschten sich am 5. Dezember in den Räumen der Universität Vechta Experten aus über die Vor- und Nachteile beim Bekämpfen der Aviären Influenza durch Impfen der Geflügelbestände. Es wurden erfolgsversprechende Möglichkeiten aufgezeigt, aber auch auf die vielfältigen Herausforderungen hingewiesen, die mit einer Impfung einhergehen.

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3500 Nutztiere gerissen: Wolf bleibt besonders geschützt

Osnabrück (ots) – Ungeachtet der Ausbreitung des Wolfes in Deutschland und Europa will die EU-Kommission den besonderen Schutzstatus des Raubtiers nicht ändern. Das erklärte EU-Agrarkommissar Phil Hogan auf Anfrage der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Freitag). „In weiten Teilen der Europäischen Union ist der Wolf nach wie vor eine gefährdete Art.“ Eine gezielte Bejagung der Tiere zur Bestandsdezimierung bleibt damit verboten.

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TVT: Qualvolle Transporte und Schlachtungen von Tieren verhindern

Bramsche (TVT) – Wieder einmal erschüttern und empören Filmberichte über eklatante Verstöße gegen den Tierschutz bei Transporten in Länder außerhalb der EU und an den Grenzen wie der bulgarisch-türkischen EU-Außengrenze. Auch die Schlachtung in vielen Drittländern, wo z.B. den Tieren ohne Betäubung die Augen ausgestochen und die Sehnen der Beine durchtrennt werden, ist als Tierquälerei einzustufen.

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Anklage gegen Betreiber eines Schweinemastbetriebs +++ Strafbefehl gegen Amtstierarzt wegen Strafvereitelung

Ulm (aho) – Angesichts katastrophaler hygienischer und tierschutzrechtlicher Verhältnisse in zwei Mastställen im Alb-Donau-Kreis wurde gegen einen 54 Jahre alten Landwirt, seine Ehefrau und seine beiden Söhne Anklage wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz erhoben, wie die Staatsanwaltschaft Ulm am Mittwoch mitteilte. Mehr als 160 vernachlässigte und verletzte Schweine wurden im Oktober 2016 auf Weisung des Veterinäramtes getötet

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Human-Antibiotika: Verordnungszahlen bleiben konstant

Berlin (aho) – Während Tierärzte immer zurückhaltender mit Antibiotika umgehen und sich die Verbrauchszahlen bei Tieren in den letzten Jahren halbiert haben, wurde in der Humanmedizin keine nennenswerte Reduktion erreicht. Wie das Deutsche Arzneiprüfungsinstitut (DAPI) mitteilt, haben die öffentlichen Apotheken im vergangenen Jahr rund 12,6 definierte Tagesdosen oraler Antibiotika pro 1000 Versicherte und Tag (DID) zulasten der Gesetzlichen Krankenversicherung abgegeben. Das entspricht in etwa den Werten der Vorjahre. Privatrezepte und Verordnungen in Kliniken wurden dabei nicht erfasst. Ebenso hat das DAPI Verordnungen von Zahnärzten nicht berücksichtigt und sich bei der Auswertung auf oral angewendete Antibiotika beschränkt.

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Landkreis Hildesheim: Erneuter Nachweis von Aujeszkyscher Krankheit bei einem Wildschwein

Hildesheim (aho) – Im Landkreis Hildesheim wurde bei einer routinemäßigen Monitoringuntersuchung einer Blutprobe von einem Wildschwein die Aujeszkysche Krankheit (AK) nachgewiesen. Hierbei handelt es sich um den zweiten Nachweis dieser Erkrankung bei einem Wildschwein. Im Jahr 2016 war eine Blutprobe aus dem Bereich Bockenem positiv. Jetzt stammte das Wildschwein aus dem Bereich Sieben Berge.

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Schweiz: Legehennenbetrieb wegen Newcastle-Krankheit geräumt

Bern (aho) – Auf einem Schweizer Legehennenbetrieb im Südtessin wurde die Newcastle-Krankheit amtlich festgestellt. Wie die Tierseuchenverordnung (TSV) vorschreibt, werden alle Hennen des betroffenen Betriebs getötet. Um den Betrieb herum wird eine Schutz- und Überwachungszone eingerichtet.

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Untersuchungen an verendeten/getöteten Schweinen in Verarbeitungsbetrieben für tierische Nebenprodukte

Hannover (TiHo) – Die Neue Osnabrücker Zeitung berichtete am 16. November 2017 über eine Studie der Außenstelle für Epidemiologie der TiHo in Bakum, für die in Tierkörperbeseitigungsanlagen Schweinekadaver untersucht wurden. Hier finden Sie die Zusammenfassung der Studie:

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Untersuchung legt erhebliche Tierschutzprobleme in deutscher Schweinehaltung offen

Osnabrück (ots) – Eine wissenschaftliche Untersuchung zeigt erstmals erhebliche Mängel im Umgang mit kranken und verletzten Schweinen in Deutschland auf. Wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstag) berichtet, hat eine Professorin der Tierärztlichen Hochschule Hannover mehrere Hundert Schweinekadaver in vier Tierkörperbeseitigungsanlagen untersucht und dabei in mehr als zehn Prozent der Fälle Hinweise auf „länger anhaltende erhebliche Schmerzen und Leiden“ der Tiere entdeckt. In der Studie ist beispielsweise von stark abgemagerten Kadavern oder Wund gelegenen Stellen an den Tierkörpern die Rede.

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Rheiderland: 255 Rinder wegen BHV1-Virus getötet

Hannover (aho) – Wegen einer Infektion mit dem BHV1-Virus wurden bereits im Oktober die Rinder eines landwirtschaftlichen Betriebes im ostfriesischen Rheiderland (Landkreis Leer) mit 255 Tieren getötet.

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Come back: Neue Fälle von Blauzungenkrankheit in der Schweiz

Come back: Neue Fälle von Blauzungenkrankheit in der Schweiz
Bern (aho) – In der Schweiz gibt es erstmals seit 2012 wieder Nachweise der Blauzungenkrankheit. Hierzu informiert das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) in Bern.

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Rinderpraxis: Niedersächsische Paratuberkulose-Verordnung gilt ab November

Hannover (aho) – Niedersachsen sagt der Paratuberkulose den Kampf an. Ab dem 1. November sind Milchviehbetriebe entsprechend der Niedersächsische Paratuberkulose-Verordnung – kurz Nds. ParaTb-VO – verpflichtet, ihren Bestand einmal im Jahr auf Paratuberkulose untersuchen zu lassen. Eine derartige Verordnung ist in Deutschland bisher einzigartig.

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FAO-Studie: Tiere sind keine Nahrungsmittelkonkurrenz

(RLV) – Nur 13 % der globalen Getreideernte werden laut einer aktuellen FAO-Studie für die Futterproduktion verwendet. Darauf weist der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) hin. Laut FAO bestehe keine Konkurrenz zur Ernährung der Weltbevölkerung.

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Grafschaft Bentheim: H5N8-Vogelgrippevirus bei einer Stockente

Paris (aho) – Die Gefahr eines Ausbruchs der H5N8-Vogelgrippe beim Wirtschaftsgeflügel ist noch nicht gebannt. Aktuell meldet das Internationale Tierseuchenamt in Paris den Nachweis des H5N8-Vogelgrippevirus bei einer Stockente, die verendet in der Gemeinde Osterwald, (Grafschaft Bentheim) gefunden wurde.

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Ferkelkastration: Der 4. Weg, ein Irrweg +++ Zu Risiken und Nebenwirkungen

[Screenshot YouTube Video]
(aho) – Der Termin für den Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration rückt unweigerlich näher, ohne dass die Branche eine zielführendes Lösung etabliert hat. In der landwirtschaftlichen Presse wird seit einigen Monaten der sogenannte „4. Weg“ propagiert.

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Berliner Behörden schlagen Alarm: Hohe Rückstände eines Blutdruckmittels gefährden Trinkwasser-Qualität

Berlin (DGK) – Rückstände von speziellen Blutdrucksenkern in Gewässern bedeuten nicht nur ein potenzielles Risiko für im Wasser lebende Tiere, sondern sind auch bedeutsam für das Trinkwasser und stellen ein Vergiftungsrisiko für Menschen dar. Das berichten Experten der Berliner Wasserbetriebe (BWB) und des Landesamts für Gesundheit und Soziales Berlin (LAGeSo) bei den DGK-Herztagen in Berlin.

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Niederlande: H5-Vogelgrippe bei Legehennen

Den Haag (aho) – In den Niederlanden ist in einem Legehennen-Betrieb mit 42.000 Tieren die Vogelgrippe ausgebrochen. Der Betrieb liegt in Sint Philipsland in der Provinz Zeeland. Wie das niederländische Wirtschaftsministerium in Den Haag mitteilt, handelt es sich um ein Influenza-Virus niedriger Pathogenität. Der Betrieb wird geräumt.

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Schmidt: „Bestmögliche Vorbereitung für den Krisenfall“

Mit einer gemeinsamen Krisenübung bereiten sich Bund und Länder auf einen möglichen Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest vor

Berlin (bmel) – Die Afrikanische Schweinepest (ASP) tritt seit 2014 in den baltischen Staaten und in Polen auf. In weiter östlich liegenden Ländern (z. B. Russland, Ukraine) kommt die Seuche seit 2007 bis heute gehäuft vor.

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Längere Wartezeiten bei Gentamicin-haltigen Injektionslösungen

(BVL) – In einem Referral-Verfahren nach Artikel 35 der Richtlinie 2001/82/EG waren die Rückstandsdaten von Gentamicin-haltigen Injektionslösungen für Rinder und Schweine vom Ausschuss für Tierarzneimittel (CVMP) geprüft und harmonisierte Wartezeiten für Rinder (essbare Gewebe und Milch) und Schweine empfohlen worden. Diese Wartezeiten wurden mit Entscheidung der Europäischen Kommission C (2017) 1494 vom 27.02.2017 bestätigt und verbindlich festgelegt. Außerdem entfällt die subkutane Anwendung bei Rindern und Schweinen. Die Kommissionsentscheidung ist von den Mitgliedsstaaten umzusetzen.

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Schmidt: „Antibiotikaminimierungskonzept ist gut etabliert und wirkt“

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) veröffentlicht aktuelle Daten zum Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung

Berlin (bmel) – Zum sechsten Mal veröffentlicht das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit heute die Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit. Während die Kennzahlen für Mastrinder und Kälber unverändert bei 0 liegen und für Schweine im Vergleich zur letzten Erfassungsperiode abgesunken sind, ist im Bereich der Mastputen und Masthühner ein Anstieg zu verzeichnen.

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