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Redaktion Grosstiere

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Tagung: Antibiotikaresistenz an der Schnittstelle Mensch-Tier-Umwelt

Hannover (TiHo) – Resistenzen machen Antibiotika unwirksam gegenüber Krankheitserregern – eine Therapie wird schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Dies gilt für bakterielle Krankheiten bei Menschen wie auch bei Tieren. Der vielfältige Einsatz von Antibiotika führt darüber hinaus dazu, dass Antibiotika, deren Abbauprodukte sowie resistente Bakterien auch in der Umwelt zu finden sind.

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Blauzungenkrankheit im Kreis Trier-Saarburg

Trier (PM) – Das Veterinäramt des Landkreises Trier-Saarburg hat am 11. Januar 2019 in einem Rinderbetrieb in Wincheringen den Ausbruch der Blauzungenkrankheit vom Serotyp 8 (BTV-8) amtlich festgestellt. Das infizierte Kalb stammt ursprünglich aus dem Landkreis Kaiserslautern und muss sich bereits dort infiziert haben. Das infizierte Tier wurde getötet. Der noch betroffene Tierbestand steht unter […]

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Tierwohl: LEH vereinheitlicht Haltungskennzeichnung

(aho) – Die in der Initiative Tierwohl engagierten Einzelhandelskonzerne Aldi Nord und Süd, Edeka, Netto, Kaufland, Lidl, Rewe und Penny haben sich auf ein einheitliches Siegel zur Kennzeichnung der Haltungsform geeinigt. Ab 1. April 2019 wird es schrittweise auf Verpackungen von Schweine-, Geflügel- und Rinderartikeln eingeführt.

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Nachweis im Kreis Trier-Saarburg: Blauzungenkrankheit erreicht Rheinland-Pfalz

Koblenz (LUA) – In einem Rinderbestand im Landkreis Trier-Saarburg ist die Blauzungenkrankheit vom Serotyp 8 (BTV-8) nachgewiesen worden. Das teilt das Landesuntersuchungsamtes (LUA) mit. Das Ergebnis wurde heute durch das Nationale Referenzlabor am Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt. Es ist der erste Nachweis dieser Tierseuche im Land seit Mai 2009. Sie befällt vor allem Schafe und Rinder, ist für den Menschen aber ungefährlich. Ganz Rheinland-Pfalz wird zum Restriktionsgebiet erklärt; es gelten Einschränkungen für den Handel mit Tieren.

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Geschlechtsbestimmung bei Hühnereiern

Berlin (hib/EIS) – Das Verfahren zur Geschlechtsbestimmung bei Hühnereiern zur Beendigung des Tötens männlicher Eintagsküken ist anwendbar und kann in die Arbeitsabläufe einer Brüterei integriert werden. Das Verfahren soll interessierten Brütereien ab dem Jahr 2020 zur Verfügung stehen.

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Abstimmung der Kriterien für das staatliche Tierwohl­kennzeichen kurz vor dem Abschluss

Berlin (bmel) – Bei einer Sitzung, zu der der Staatssekretär des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, Dr. Hermann Onko Aeikens, Vertreter der Tierhalter, der Verbraucher, des Tierschutzes und des Handels eingeladen hat, wurde weitgehender Konsens über die Kriterien für das staatliche Tierwohlkennzeichen erreicht. Unter den Beteiligten herrschte unter anderem Einigkeit über eine stärkere Buchtenstrukturierung, mehr Beschäftigung und Raufutter oder die Verbesserung des Tierschutzes bei der Schlachtung.

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Go west: ASF-Virus erreicht französisch-belgische Grenzregion

(aho) – Die unter Wildschweinen in Belgien grassierende Afrikanische Schweinepest (ASF) bewegt sich in Richtung der belgisch-französischen Grenze. Wie jetzt die französische Zeitung L’est Republicain berichtete, wurden infizierte Wildschweinkadaver in der belgischen Gemeinde Meix-devant-Virton unweit der Grenze zu Frankreich gefunden.

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Längere Übergangsfrist für betäubungsloses Kastrieren

Berlin (BT) – Das Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration greift erst Ende 2020. Das hat der Deutsche Bundestag am 29. November 2018 beschlossen. Der Bundesrat billigte am 14. Dezember 2018 das entsprechende Gesetz. Es wird nun dem Bundespräsidenten zur Unterzeichnung zugeleitet und kann zum 1. Januar 2019 in Kraft treten.

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Blauzungenkrankheit im Kreis Rastatt

(mlr) – „Das Landratsamt Rastatt hat heute in einem Rinderbestand in Ottersweier, Landkreis Rastatt, die Blauzungenkrankheit vom Serotyp 8 (BTV-8) amtlich festgestellt. Die Ansteckung der Tiere ist im Rahmen des routinemäßig durchgeführten jährlichen Untersuchungsprogramms nachgewiesen worden. Der Betrieb steht nun unter behördlicher Beobachtung. Darüberhinausgehende Seuchenbekämpfungsmaßnahmen sind in dem Tierbestand derzeit nicht notwendig. Das Virus ist […]

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PCB-Funde in Futtermitteln: Silo-Anstrich als vermutete Ursache bestätigt

(MULNV) – Neue Ermittlungsergebnisse bestätigen den Verdacht, dass die Verunreinigung PCB-belasteter Futtermittel durch eine Wandbeschichtung in Silos der AGRAVIS Mischfutter Ostwestfalen-Lippe GmbH am Standort in Minden erfolgt ist. Dies ergab eine Überprüfung durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) und ein Vergleich der Analyse-Ergebnisse von Futtermitteln, Lebensmitteln und dem Farbanstrich der Silos. Das […]

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Anhörung zur Fristverlängerung bei Ferkelkastration

Berlin (hib/EIS) – Die Mehrheit der Sachverständigen spricht sich aufgrund fehlender praktischer Alternativmethoden für eine Verlängerung der Frist für die betäubungslose Ferkelkastration aus. Kritisiert wurde in einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft am Montagnachmittag allerdings, dass der Gesetzentwurf von CDU/CSU und SPD zur Änderung des Tierschutzgesetzes (19/5522) zu spät vorgelegt worden sei. Dadurch seien die Ferkelzüchter zu lange im Ungewissen gelassen worden. Mit dem Gesetzentwurf zusammen wurde auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen kurzfristig der Bericht der Bundesregierung zum Stand der Kastration von Ferkeln (18/10689) mit auf die Tagesordnung der Anhörung gesetzt. Darin heißt es unter anderem, dass die betäubungslose Ferkelkastration durch einen Eingriff unter Narkose, die Immunokastration oder die Jungebermast abgelöst werden kann. Die chirurgische Kastration habe den Vorteil, dass im Anschluss keine Umstellung bei der Aufzucht, der Mast, der Schlachtung, der Verarbeitung und der Vermarktung der Tiere erforderlich sei.

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Isofluran-Narkosegas: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Tierarzt

[Isofluran-Narkosegerät auf einem Schweizer Hof]
Berlin (aho) – Nachdem das BVL dem Präparat Isofluran Baxter eine Zulassung zur Gasnarkose bei Ferkeln zur Kastration erteilt hat, kündigt Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner eine Verordnung an, die es Landwirten gestattet, das Narkosemittel selbständig anzuwenden.

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BVL lässt Isofluran zur Ferkelkastration zu

Berlin (aho) – Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat am 19.11.2018 die Zulassung für das Inhalationsnarkotikum Isofluran Baxter vet 1000 mg/g, Flüssigkeit zur Herstellung eines Dampfs zur Inhalation für Hunde, Katzen, Pferde und Schweine (Ferkel) erteilt. Das teilt das BVL der Presse mit.

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PCB-Futter auch an Schweinehalter geliefert

Hannover (ml) – Schweinehalter aus Niedersachsen haben möglicherweise ndl-PCB-kontaminierte Futtermittel aus Nordrhein-Westfalen erhalten. In den Landkreisen Diepholz und Osnabrück sind drei Betriebe betroffen. Das Futtermittel stammt aus einem Werk in Minden. Die weiteren Nachforschungen über den Verbleib des Futters und eventuell betroffene Tierbestände erfolgen durch die Futtermittel-Überwachung des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES). […]

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PCB-Funde in NRW unterschiedlich verteilt, LANUV gibt einige landwirtschaftliche Betriebe frei, andere bleiben gesperrt

Recklinghausen (LANUV) – Die Analysen von Geflügel-, Eier- und Futtermittelproben dauern an, die bisherigen Ergebnisse zeigen eine sehr unterschiedliche Verbreitung von PCB-Belastungen in den belieferten Beständen. Eine akute gesundheitliche Gefahr bestand und besteht nach bisherigen Erkenntnissen nicht. Von 36 Mastgeflügel-Proben waren 23 mit nicht-dioxin-ähnlichen Polychlorierten Biphenylen (ndl-PCB) belastet, sie stammen von insgesamt vier Betrieben aus […]

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Uni Hohenheim: Impfung gegen Ebergeruch ist tierfreundlichste Alternative

[Sicherheitsinjektor für Improvac] Hohenheim (aho) – Die Universität Hohenheim plädiert für die Immunokastration als Alternative zur bisher üblichen, schmerzhaften Ferkelkastration ohne Betäubung.

„Zwei kleine Pikse statt zweier schmerzhafter Schnitte – die tierfreundliche Alternative zur chirurgischen Ferkelkastration ohne Betäubung gibt es längst“, so die Experten der Universität Hohenheim. Bei der sogenannten Immunokastration impfen Landwirte die männlichen Ferkel in zwei Schritten, so dass diese zum Schlachtzeitpunkt mit Tieren vor der Pubertät vergleichbar sind.

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SVLFG: Isofloran-Narkose bei Ferkeln genügt nicht den Anforderungen an einen sicheren Anwenderschutz

Kassel (aho) – Mitarbeiter der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) haben in den vergangenen Monaten eine Reihe von Messungen beim Einsatz von Isofluran zur Betäubung von Ferkeln durchgeführt. Dabei hat die SVLFG Defizite beim Anwenderschutz festgestellt und sieht weiteren Forschungs-, Untersuchungs- und Entwicklungsbedarf. Der Zwischenbericht über die vorgenommenen Messungen liegt dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft seit längerem vor.

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Höchstgehalt für nicht dioxinähnliche PCB in Futtermitteln überschritten

Hannover (ML) – Das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) und das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) wurden am 2.11.2018 durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) darüber informiert, dass bei der Untersuchung einer Probe im Rahmen des nationalen Rückstandskontrollplans (NRKP) Geflügelfett von Masthähnchen eines Geflügelhofs in Nordrhein-Westfalen (NRW) eine Überschreitung des Höchstgehalts für nicht-dioxinähnliche PCB (ndl-PCB) aufwies. Als Ursache der Kontamination wurden Futtermittel ermittelt, die durch punktuelle Lackabsplitterungen aus zwei Verladezellen eines Futtermittelherstellers in Nordrhein-Westfalen verunreinigt worden waren. Die betroffenen Futtermittelchargen wiesen teilweise deutliche (10-fache) Höchstgehaltsüberschreitungen bei ndl-PCBs auf. Durch Ermittlungen der Behörden in NRW und Niedersachsen konnte festgestellt werden, dass Einzellieferungen möglicherweise kontaminierter Futtermittel auch an Betriebe in Niedersachsen erfolgten.

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Tierschutzverstöße in Schlachthöfen – Systemfehler statt Einzelfälle

Hannover (ml) – Nachfolgend die Rede der Niedersächsischen Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast zu Tierschutzverstößen in Schlachthöfen aus der heutigen Sitzung des Niedersächsischen Landtages (TOP 2a, Aktuelle Stunde). Tierschutzverstöße in Schlachthöfen – Systemfehler statt Einzelfälle Es gilt das gesprochene Wort Mir reicht es! Ich benötige jetzt keine weiteren Beweise mehr dafür, dass wir in Sachen Tierschutz einen […]

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Vom Anhänger bis zum Haken – mehr Videoüberwachung in niedersächsischen Schlachthöfen

Hannover (ml) – Nachfolgend die Rede der Niedersächsischen Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast zur Videoüberwachung in Schlachthöfen aus der heutigen Sitzung des Niedersächsischen Landtages (TOP 2b, Aktuelle Stunde). Vom Anhänger bis zum Haken – mehr Videoüberwachung in niedersächsischen Schlachthöfen Es gilt das gesprochene Wort Dass wir uns an diesem Vormittag gleich zweimal mit dem Thema Tierschutz befassen […]

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