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Redaktion Grosstiere

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Afrikanische Schweinepest in Westpolen – Bundesagrarministerium verstärkt Präventionsmaßnahmen

Berlin (bmel) – Anfang Dezember haben die polnischen Behörden über weitere Fälle von Afrikanischer Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen in Westpolen informiert. Vergangenen Dienstag wurde der Virus bei einem toten Wildschwein rund 40 km von der deutsch-polnischen Grenze gefunden.

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Amtliche Zahlen: Wölfe töten oder verletzen immer häufiger Schafe

2067 Nutztiere vergangenes Jahr betroffen – Bauernverband fordert Bejagung

Osnabrück (ots) – Angesichts immer mehr durch Wölfe getöteter oder verletzter Nutztiere hat der Bauernverband die Bejagung der Raubtiere gefordert. Bauernpräsident Joachim Rukwied warnte, dass andernfalls die Haltung von Schafen, Rindern oder Pferden auf Weiden unmöglich gemacht würde. Er reagierte damit auf aktuelle Zahlen der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW). Demnach sind im vergangenen Jahr bundesweit 2067 Nutztiere – überwiegend Schafe – von Wölfen getötet oder verletzt worden. Im Jahr davor waren es 1667 – ein Anstieg um gut 25 Prozent.

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Fall von Afrikanischer Schweinepest im Westen von Polen

Berlin (BMEL) – Der polnische Veterinärdienst hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft heute darüber informiert, dass am 14. November 2019 bei einem tot aufgefundenen Wildschwein in der Woiwodschaft Lebus, im Kreis Wschowski – etwa 80 Kilometer entfernt von der Grenze zu Brandenburg – Afrikanische Schweinepest festgestellt wurde. Seit fünf Jahren gibt es ein Seuchengeschehen im Osten von Polen, das ungefähr 250 km von dem jetzigen Fall entfernt ist.

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Die Veterinärmedizin hat viel erreicht

(BfT) – Im Sommer hat die Bundesregierung den Evaluierungsbericht zum Antibiotikaminimierungskonzept der 16. Arzneimittel-Novelle (AMG-Novelle) vorgelegt. Das Konzept ging im Jahr 2014 mit drei Zielen an den Start: Der Antibiotikaeinsatz bei Masttieren sollte reduziert, die sorgfältigere Anwendung mit Blick auf das Resistenzrisiko gefördert und die effektive Kontrolle der einzelbetrieblichen Verbrauchsmengen ermöglicht werden. Die Erfolgsbilanz in deutschen Ställen kann sich sehen lassen.

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Eibenvergiftung: Vier Harzer Kühe verendet

Goslar (ots) – Die Polizei Langelsheim ermittelt in einem traurigen Fall. Bislang unbekannte Täter haben im Bereich Lautenthal, Teufelsberg, zwischen den Landesstraßen 515 und 516 illegal Gartenabfälle entsorgt. Hierbei befanden sich u.a. für Tiere hochgiftige Eibenzweige. Zwischen Sa., 12.10.2019 und Mo., 14.10.2019, sind insgesamt 4 Kühe der seltenen Rasse Harzer Rotes Höhenvieh verstorben. Es ist besonders bedauerlich, da die Rasse auf der roten Liste der vom Aussterben bedrohten Nutztierrassen steht. Eine Obduktion der toten Tiere bestätigte die Vermutung der Vergiftung.

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Tiertransporte bei Hitze: Bundesagrarministerium verschärft Regelungen

Temperaturüberschreitungen werden künftig als Ordnungswidrigkeit gewertet und mit Bußgeldern geahndet – Aufbau einer Datenbank für Transportrouten läuft

Berlin (bmel) – Tiertransporte im Hochsommer bei über 30 Grad sind laut EU-Transportverordnung rechtlich untersagt. Verstöße gegen diese Vorschrift sollen zukünftig als Ordnungswidrigkeit eingestuft und mit einem Bußgeld sanktioniert werden.

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Transporte bei Hitze: Nordrhein-Westfalen will Schweine und andere Tiere besser schützen

Antrag für Agrarministerkonferenz – Heinen-Esser will Transportzeiten bei über 30 Grad beschränken

Osnabrück (NOZ) – Nordrhein-Westfalen will Tiere auf Transporten innerhalb Deutschlands besser schützen. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) unter Berufung auf einen entsprechenden Antrag für die Agrarministerkonferenz kommende Woche in Mainz. Demnach sollen bei Temperaturen über 30 Grad die Fahrtzeiten „auf deutlich unter acht Stunden begrenzt werden“, sofern die Fahrzeuge nicht gekühlt werden können. Die genaue Stundenzahl soll noch festgelegt werden.

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Österreich: TBC-Fall im Walgau

Bregenz (VLK) – Laut Mitteilung der Abteilung Veteriänarangelegenheiten im Amt der Vorarlberger Landesregierung sind heute (Freitag) die ersten Befunde der diagnostisch getöteten Tiere aus dem von TBC betroffenen Betrieb im Walgau eingetroffen.

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Wild- und Rinderseuche: Erster Nachweis in Rheinland-Pfalz

Koblenz (LUA) – In Rheinland-Pfalz wurde erstmals die Wild- und Rinderseuche bei einem Rind nachgewiesen. Die auch unter dem Namen Hämorrhagische Septikämie bekannte bakterielle Erkrankung ist für Menschen ungefährlich, führt bei Wild- und Nutztieren aber zu gehäuften plötzlichen Todesfällen. Weitere typische klinische Anzeichen der Seuche sind hohes Fieber, Schwäche, Atemnot, blutiger Durchfall, Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe […]

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Bayer verkauft Tierarzneimittelgeschäft an Elanco

Leverkusen (aho) – Der Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer verkauft seine Tierarzneimittel-Sparte für insgesamt 7,6 Milliarden Dollar an den US-Konzern Elanco. Das teilte der Leverkusener Konzern am Dienstag mit. Der Kaufpreis besteht mit 5,3 Milliarden US-Dollar aus einer Barkomponente und zu 2,3 Milliarden US-Dollar in Aktien von Elanco. Das US-Unternehmen Elanco sorgte bereits 2015 für Aufsehen, […]

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Bakterien mit extrem hoher Antibiotikaresistenz verbreiten sich über Krankenhäuser

Genetische Analysen machen europaweite Verbreitungswege von Erregern sichtbar / Krankenhäuser sind die entscheidenden Multiplikatoren / Gute Krankenhaushygiene kann hochresistente Erreger kontrollieren

Freiburg (UK) – Gegen sogenannte extrem resistente Bakterien sind fast alle bekannten Antibiotika wirkungslos. Die Anzahl an Todesfällen, die sich auf eine Infektion mit solchen Erregern zurückführen lassen, hat sich zwischen 2007 und 2015 in Europa mehr als versechsfacht. Wie sich diese Bakterien verbreiten, beschreibt eine internationale Forschergruppe um Wissenschaftler des Universitätsklinikums Freiburg in in einer Studie, die am 29. Juli 2019 in der Fachzeitschrift Nature Microbiology erschienen ist. Demnach leisten Krankenhäuser und die Verlegung von Patienten den entscheidenden Beitrag zur Verbreitung der Erreger. Nur eine geringe Rolle spielen Übertragungen in der Allgemeinbevölkerung, aus der Umwelt, der Landwirtschaft und über Lebensmittel.

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Serbien meldet ASP-Verdacht

Belgrad (aho) – In Serbien besteht der dringende Verdacht auf den Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Hausschweinen. Auf Anweisung der staatlichen Veterinärverwaltung wurden die Schweine in den Dörfern Velika Krsna und Rabrovac gekeult. Die Dörfer liegen südlich der Hauptstadt Belgrad.

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Mehr Platz fürs Schwein: Clemens Tönnies will Haltungsbedingungen verbessern

Schlachtkonzern-Chef fordert „nationalen Tierwohlkonsens“ – Staatliches Tierwohllabel „goldrichtig“

Osnabrück (noz) – Clemens Tönnies will die Haltung von Schweinen deutschlandweit verbessern. Der Marktführer im Bereich Schweinefleisch sagte im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“:

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Klöckner: „Reserve-Antibiotika in der Geflügelmast: Einsatz zu hoch, dringender Handlungsbedarf“

Bundesagrarministerium und Bundesgesundheitsministerium fordern, insbesondere den Einsatz von Reserveantibiotika signifikant zurückzufahren

Berlin (bmel) – Der zu häufige Einsatz von Antibiotika sowie daraus resultierende Antibiotikaresistenzen sind in der Human- und Veterinärmedizin weltweit ein ernsthaftes Problem. Um die Mengen in der Tierhaltung zu reduzieren und so auch der Resistenzbildung entgegenzuwirken, wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Jahr 2014 ein nationales Antibiotikaminimierungskonzept für Masttiere eingeführt. Dessen Evaluierung hatte die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, Mitte Juni im Bundeskabinett vorgestellt. Demnach ist die Gesamtverbrauchsmenge an Antibiotika bei allen sechs Nutztierarten (Mastferkel, Mastschweine, Masthühner, Mastputen, Mastkälber, Mastrinder) im Zeitraum von 2014 bis 2017 um über 30 Prozent gesunken.

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Biozid in Einstreu gefunden

Hannover (ml) – Nach Niedersachsen wurde das nicht zugelassene Biozid „Dutrirock Bedding Powder“ zum Einsatz in Mastgeflügelhaltungen geliefert. Darauf weist das Niedersächsische Verbraucherschutzministerium hin. Das Produkt wird gegen Salmonellen-Infektionen in die Einstreu gemischt. Das Biozid tauchte zunächst in den Niederlanden auf. Im Zuge ihrer Ermittlungen stellten die Behörden dort fest, dass das aus China stammende Mittel auch in andere deutsche Bundesländer geliefert wurde. In Niedersachsen wurde das Produkt über eine Brüterei an einen Hähnchenmastbetrieb abgegeben. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.

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Vietnam: Erste Tests mit Impfstoff gegen Afrikanische Schweinepest erfolgreich

Hanoi (aho) – In Vietnam wurde ein Impfstoff, der Schweine vor der Afrikanischen Schweinepest schützen soll, vielversprechend getestet. Wie der staatliche Fernsehsender Vietnam Television (VTV) aktuell berichtet, wurde der Impfstoff von der Nationalen Universität für Landwirtschaft entwickelt und sowohl im Labor als auch auf drei von der Afrikanischen Schweinepest heimgesuchten Farmen eingesetzt.

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Tuberkulose bei Rindern im Märkischen Kreis und in Unna festgestellt

(LANUV) – Am 23.05.2019 wurde im Märkischen Kreis der Ausbruch der Tuberkulose von Rindern in einem Milchviehbestand in Meinerzhagen festgestellt. Die Infektion war bei der routinemäßigen Kontrolle bei der Schlachtung von zwei Rindern aus dem Betrieb festgestellt worden.
Ein Aufzuchtbetrieb mit Milchviehhaltung in Fröndenberg (Kreis Unna) wurde im Rahmen der epidemiologischen Nachforschungen als ansteckungsverdächtig ermittelt. Der Bestand wurde unverzüglich gesperrt und Untersuchungen auf Tuberkulose durchgeführt.

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Klare Regeln für Tiertransporte bei Hitze

Landesbeauftragte für Tierschutz appelliert an Landwirte, Viehsammelstellen, Tiertransportunternehmen und Veterinärämter Hannover (ml) – Der Höhepunkt des Sommers ist bereits da – Temperaturen von weit über 30 bis möglicherweise sogar 40 Grad Celsius sind vorhergesagt. Insbesondere in den Monaten Juli und August herrschen in Deutschland und Europa häufig extreme Temperaturen. Die Landesbeauftragte für Tierschutz, Michaela Dämmrich, […]

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Antibiotikaeinsatz in der Nutztierhaltung sinkt – Resistenzlage verbessert

Bundesministerin Klöckner stellt Bericht über die Evaluierung des Antibiotikaminimierungskonzeptes im Kabinett vor

Berlin (ml) – Antibiotikaresistenzen sind in der Human- und Veterinärmedizin ein schwerwiegendes, weltweites Problem. Um der Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen im Bereich der Tierhaltung entgegen zu wirken, wurde in Deutschland im Jahr 2014 mit der 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes ein nationales Antibiotikaminimierungskonzept für Masttiere eingeführt. Mit der 16. AMG-Novelle wurde dieses Konzept nun vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft evaluiert. Die Zahlen umfassen den Zeitraum des zweiten Halbjahres 2014 bis einschließlich 2017. Das Bundeskabinett befasste sich in seiner heutigen Sitzung mit dem Bericht, den Bundesministerin Julia Klöckner vorstellte.

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Töten männlicher Küken tierschutzrechtlich nur noch übergangsweise zulässig

Leipzig (BVerwG) – Das wirtschaftliche Interesse an speziell auf eine hohe Legeleistung gezüchteten Hennen ist für sich genommen kein vernünftiger Grund i.S.v. § 1 Satz 2 des Tierschutzgesetzes (TierschG) für das Töten der männlichen Küken aus diesen Zuchtlinien. Da voraussichtlich in Kürze Verfahren zur Geschlechtsbestimmung im Ei zur Verfügung stehen werden, beruht eine Fortsetzung der bisherigen Praxis bis dahin aber noch auf einem vernünftigen Grund. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig heute entschieden.

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