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Redaktion Grosstiere

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Kreis Herford: Veterinäramt beschlagnahmt verwahrloste Schafherde

Herford (pm) – Vergangenen Donnerstag (09.01.2020) haben Amtstierärzte des Kreises Herford im Rahmen einer Sofortmaßnahme 160 Schafe und 6 Ziegen abtransportiert und anderweitig untergebracht
Ein Hinweis aus der Bevölkerung über eine Gruppe verwahrloster Schafe veranlasste die Kontrolleure die Herde zu suchen. Fündig wurde sie an zwei Weidestandorten in Bünde:

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Tierhalter brauchen die Unterstützung von Verarbeitern, Handel und Verbrauchern

(L P D) – „Wir Tierhalter sind die Ersten, die auf das Kastrieren der Ferkel verzichten wollen“, sagt Enno Garbade. Und der Sauenhalter aus Bramstedt im Landkreis Cuxhaven fügt das große Aber an: „Der Lebensmitteleinzelhandel, unsere Vermarktungsunternehmen und die Verbraucher müssen mitziehen“. Die Bauernverbände im Nordwesten Deutschlands, darunter das Landvolk Niedersachsen, haben ihre Schweinehalter daher aufgefordert, erste Erfahrungen mit der Ebermast und einer Impfung gegen den Ebergeruch zu sammeln. Denn der unangenehme Geruch, der bei einigen männlichen Tieren beim Zubereiten des Fleisches entstehen kann, ist überhaupt der Grund für die Kastration der männlichen Tiere.

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Klöckner: Werden Kükentöten und betäubungslose Ferkelkastration beenden

Osnabrück (ots) – Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hält an ihrem Ziel fest, das millionenfache Vergasen männlicher Küken im kommenden Jahr zu beenden. Der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ sagte die CDU-Politikerin: „Mit großer Anstrengung kann es uns gelingen, bis Ende 2021 aus dem Kükentöten auszusteigen. Deutschland wird dann weltweit das erste Land sein, das diese Praxis beendet.“

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Immer mehr anonyme Hinweise auf Tierquälerei und Lebensmittelpfusch

Meldestelle verzeichnet Hunderte Anrufe – Whistleblower sollen besser geschützt werden
Osnabrück (ots) – Bei der anonymen Meldestelle des Landes Niedersachsen gehen immer mehr Hinweise auf mögliche Tierschutzverstöße oder Pfusch bei der Lebensmittelproduktion ein. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) unter Berufung auf Angaben des Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Laves), hier ist die Meldestelle angesiedelt.

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Urteil: Rindern in Anbindehaltung muss zeitweise Auslauf gewährt werden

Münster (VG) – Das Verwaltungsgericht Münster hat durch Beschluss vom 20. Dezember 2019 den Eilantrag eines Landwirts aus dem Kreis Borken abgelehnt, der sich gegen die Anordnung des Kreisveterinäramtes vom 6. August 2019 gewehrt hatte, seinen in Anbindehaltung untergebrachten Rindern zumindest im Zeitraum vom 1. Juni bis 30. September eines jeden Jahres täglich für mindestens zwei Stunden freien Auslauf auf einer Weide, einem Paddock, einem Laufhof oder etwas Vergleichbarem zu gewähren.

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Tierschutzbericht 2019 vorgelegt

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Veterinäramt und Polizei kontrollierten Transport mit 468 Lämmern

Friedberg (aho) – Regelmäßig führt die Autobahnpolizei Mittelhessen auf den Autobahnen im Zuständigkeitsgebiet spezielle Tiertransportkontrollen durch. Dabei können immer wieder Verstöße festgestellt werden. Am vergangenen Dienstagabend, zwischen 18 und 23 Uhr, kontrollierten die Beamten gemeinsam mit dem Veterinäramt des Wetteraukreises.

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Amtliche Zahlen: Wölfe töten oder verletzen immer häufiger Schafe

2067 Nutztiere vergangenes Jahr betroffen – Bauernverband fordert Bejagung

Osnabrück (ots) – Angesichts immer mehr durch Wölfe getöteter oder verletzter Nutztiere hat der Bauernverband die Bejagung der Raubtiere gefordert. Bauernpräsident Joachim Rukwied warnte, dass andernfalls die Haltung von Schafen, Rindern oder Pferden auf Weiden unmöglich gemacht würde. Er reagierte damit auf aktuelle Zahlen der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW). Demnach sind im vergangenen Jahr bundesweit 2067 Nutztiere – überwiegend Schafe – von Wölfen getötet oder verletzt worden. Im Jahr davor waren es 1667 – ein Anstieg um gut 25 Prozent.

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Hansalinie A1: Erhebliche Mängel bei Lebendviehtransporten

Sittensen/Rotenburg (ots) – In einer Gemeinschaftsaktion hat die Autobahnpolizei Sittensen mit den Kollegen aus Rotenburg, Zeven und Bremervörde in der vergangenen Woche gezielte Verkehrskontrollen auf der Hansalinie A1 zum Themenschwerpunkt „Lebendviehtransporte“ durchgeführt. Bei den insgesamt 125 überprüften Transporten entdeckten einige Verstöße.

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Eibenvergiftung: Vier Harzer Kühe verendet

Goslar (ots) – Die Polizei Langelsheim ermittelt in einem traurigen Fall. Bislang unbekannte Täter haben im Bereich Lautenthal, Teufelsberg, zwischen den Landesstraßen 515 und 516 illegal Gartenabfälle entsorgt. Hierbei befanden sich u.a. für Tiere hochgiftige Eibenzweige. Zwischen Sa., 12.10.2019 und Mo., 14.10.2019, sind insgesamt 4 Kühe der seltenen Rasse Harzer Rotes Höhenvieh verstorben. Es ist besonders bedauerlich, da die Rasse auf der roten Liste der vom Aussterben bedrohten Nutztierrassen steht. Eine Obduktion der toten Tiere bestätigte die Vermutung der Vergiftung.

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NRW-Umweltministerium untersagt Langstrecken-Tiertransporte auf bestimmten Routen

Düsseldorf (NRW) – Das Umwelt- und Landwirtschaftsministerium (NRW) verbietet bis auf Weiteres die Abfertigung bestimmter Langstrecken-Tiertransporte durch die russische Föderation. Dem Ministerium liegen Berichte und Informationen vor, die belegen, dass zum Beispiel auf den Routen nach Usbekistan und Kasachstan Tiere nicht tierschutzgerecht versorgt werden können. Daher hat das Ministerium die Kreisordnungsbehörden angewiesen, Tiertransporte auf diesen […]

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Transporte bei Hitze: Nordrhein-Westfalen will Schweine und andere Tiere besser schützen

Antrag für Agrarministerkonferenz – Heinen-Esser will Transportzeiten bei über 30 Grad beschränken

Osnabrück (NOZ) – Nordrhein-Westfalen will Tiere auf Transporten innerhalb Deutschlands besser schützen. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) unter Berufung auf einen entsprechenden Antrag für die Agrarministerkonferenz kommende Woche in Mainz. Demnach sollen bei Temperaturen über 30 Grad die Fahrtzeiten „auf deutlich unter acht Stunden begrenzt werden“, sofern die Fahrzeuge nicht gekühlt werden können. Die genaue Stundenzahl soll noch festgelegt werden.

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NOZ: Bundesländer mehrheitlich für Pflicht-Tierwohllabel

Osnabrück (noz) – Die Bundesländer lehnen die Pläne der Bundesregierung für ein freiwilliges Tierwohllabel mehrheitlich ab. Wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtet, wird in der heutigen Bundesratssitzung aller Voraussicht nach ein Vorschlag angenommen, der deutlich über das Vorhaben der Regierung hinausgeht. Dafür hatten die Länder im vorangegangenen Agrarausschuss votiert.

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Geldstrafe wegen Tierquälerei im Schlachthof

Oldenburg (OLG) – Der 1. Strafsenat des Oberlandesgerichts Oldenburg hat jetzt die Verurteilung eines 40-Jährigen aus dem Emsland wegen Tierquälerei zu einer Geldstrafe von 2.100 Euro bestätigt.

Der Mann hatte Schlachtvieh bei einem Schlachthof im Landkreis Osnabrück abgeliefert, in dem täglich 200 bis 450 Bullen geschlachtet werden. Die Tiere werden dort nach der Lieferung zunächst eingestallt und vom Amtstierarzt in Augenschein genommen.

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Mehr Platz fürs Schwein: Clemens Tönnies will Haltungsbedingungen verbessern

Schlachtkonzern-Chef fordert „nationalen Tierwohlkonsens“ – Staatliches Tierwohllabel „goldrichtig“

Osnabrück (noz) – Clemens Tönnies will die Haltung von Schweinen deutschlandweit verbessern. Der Marktführer im Bereich Schweinefleisch sagte im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“:

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MV forscht an Alternative zur betäubungslosen Ferkelkastration

(LM) – In Mecklenburg-Vorpommern startet in den kommenden Wochen ein Verbundprojekt zu „Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration“. In der ersten Phase des Projektes wird am Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN) in Dummerstorf die lokale Betäubung ohne Injektion untersucht. Dabei ist insbesondere die Frage der Schmerzausschaltung während des Eingriffs, aber auch bis zu 48 Stunden danach zu klären. […]

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Mit mehr Wissen mehr Grünland und Tiere schützen

Feldstudie: Wie viel Herbst-Zeitlose und Greiskraut sind zu viel?

Hannover (TiHo) – Achtung giftig: Auf Grünland wie Weiden und Wiesen finden viele Pflanzen einen Lebensraum, doch auch toxische Arten wie Jakobs-Greiskraut oder Herbst-Zeitlose fühlen sich hier wohl. Das kann schwere Folgen für Tiere wie Rinder oder Pferde haben, wenn sie die Pflanzen mit dem Heu fressen. Deshalb ist der Einsatz des Grünschnitts als Futter grundsätzlich verboten. Ungefährliche, aber wertvolle Pflanzen des artenreichen Futters bleiben in der Folge ungenutzt.

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CSU und SPD fordern neuen Vorschlag zum Tierwohllabel nach der Sommerpause

Regierungsparteien wollen Pflichtkennzeichnung – Grüne kündigen Antrag an

Osnabrück (NOZ) – Nach der SPD-Fraktion hat sich nun auch die CSU-Landesgruppe im Bundestag für eine verpflichtende Haltungs- und Herkunftskennzeichnung für Fleisch ausgesprochen. Marlene Mortler, agrarpolitische Sprecherin der CSU-Landesgruppe, teilte auf Anfrage der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ mit, „die Verbraucher erwarten von uns zu recht, dass wir endlich konsequent handeln“. Mortler schlug vor, die parlamentarische Sommerpause zu nutzen, um einen Gesetzentwurf für eine verpflichtende Haltungs- und Herkunftskennzeichnung zu erarbeiten.

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Ringelschwänze sollen dranbleiben – schrittweiser Ausstieg aus dem Kupieren

Nationaler Aktionsplan zum Kupierverzicht bei Schweinen ist ab dem 1.7.2019 durch Tierhalter und Behörden umzusetzen
Hannover (ml) – Schweinehalter müssen sich ab sofort verstärkt für das Wohl ihrer Tiere einsetzen. Niedersachsen setzt per Erlass einen entsprechenden nationalen Aktionsplan um. Demnach dürfen die Ringelschwänze nur noch in nachgewiesen unerlässlichen Ausnahmefällen gekürzt werden. Das routinemäßige Kürzen der Schweineschwänze ist schon seit Jahren EU-weit verboten.
Dennoch werden in Deutschland sowie weiteren EU-Mitgliedstaaten bei der überwiegenden Zahl der konventionell gehaltenen Schweine die Schwänze im Ferkelalter gekürzt, um Verletzungen durch andere Tiere zu vermeiden. Zu diesem Ergebnis kam auch ein in Deutschland durchgeführtes Audit der EU-Kommission.

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Klare Regeln für Tiertransporte bei Hitze

Landesbeauftragte für Tierschutz appelliert an Landwirte, Viehsammelstellen, Tiertransportunternehmen und Veterinärämter Hannover (ml) – Der Höhepunkt des Sommers ist bereits da – Temperaturen von weit über 30 bis möglicherweise sogar 40 Grad Celsius sind vorhergesagt. Insbesondere in den Monaten Juli und August herrschen in Deutschland und Europa häufig extreme Temperaturen. Die Landesbeauftragte für Tierschutz, Michaela Dämmrich, […]

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