19.02.2016
[Wurm-Hepatitis] Kopenhagen (aho) – Dänische Bioscheine sind häufig von Spulwürmern (Ascaris suum) befallen und sind ständigen Reinfektionen ausgesetzt. Das berichten jetzt dänische Wissenschaftler der Universität von Kopenhagen in der Fachzeitschrift „Parasites & Vectors“. Für ihre Untersuchungen hatten sie über den Zeitraum von einem Jahr in fünf Bio-Schweinehaltungen die Schweine, Einstreu und Außenausläufe untersucht.
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18.02.2016
Senden/Münster (aho) – Der in den Medien gefeierte „Etappensieg“ für die Tierrechtler von Peta scheint sich in eine bittere Schlappe zu wandeln. Die Klage der Staatsanwaltschaft Münster gegen eine Brüterei in Senden wegen des Tötens von männlichen Eintagskükens wird vom Landgericht Münster vermutlich abgelehnt: Eine massenhafte Tötung sei aus juristischer Sicht kein Gesetzesverstoß, lautet die derzeitige Einschätzung der zuständigen Kammer.
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10.02.2016
![Auflösung Tierhaltung Ostkreis_1](http://www.animal-health-online.de/gross/wp-content/uploads/2016/02/Auflösung-Tierhaltung-Ostkreis_1-520x336.jpg)
Gießen (aho) – Das Veterinäramt des Landkreises Gießen hat jetzt einen Rinderbetrieb im Osten des Landkreises von Amts wegen aufgelöst. Wie der zuständige Dezernat mitteilte, waren katastrophale Verhältnisse in der Tierhaltung der Grund für das amtliche Einschreiten.
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30.01.2016
Ein Zwischenruf des Agraringenieurs Georg Keckl aus Hannover.
(gk) – Die Landwerkstätten beherbergen die 35 am meisten fotografierten und gefilmten Sauen Deutschlands. Der Hof ist Kulisse für die Einzelhandelsgeschäfte der Werkstätten. Die Produkte kommen in der Mehrzahl von 80 Zulieferbetrieben, die nicht genannt werden. Als Bio-Bilderbuchrasse werden die „Mohrenköpfle“, die Schwäbisch-Hall’schen Schweine, gehalten, die allerding von zwei Hochzucht Pietrain-Ebern gedeckt werden, was meist nicht gesagt wird.
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8.01.2016
Berlin (aho) – Trotz staatlicher Millionenförderung und dreijährigem Bemühens konnte der Deutsche Tierschutzbund für sein Label „Für mehr Tierschutz“ nur 15 von rund 22.000 (1) deutschen Schweinemastbetrieben gewinnen. Der Tierschutzverein beschreibt die Misere als „positive Entwicklung“. Das Fleisch sei in immer mehr Verkaufsstellen erhältlich. 2016 soll das Label auf weitere Tierarten ausgedehnt werden. Neben Legehennen kommen demnach auch Kühe in das Programm.
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19.12.2015
Hannover (aho) – Im Rahmen einer Studie unter Praxisbedingungen wurde geprüft, ob eine Isoflurannarkose mit dem automatisierten Isoflurannarkosegerät PIGNAP Pro® eine ausreichende Narkose und Schmerzausschaltung gewährleistet. Das Ergebnis der Studie ist ernüchternd. Es zeigte sich, dass „nur 77 % (Betrieb A: 82 %, B: 75 %; C: 69 %) der Ferkel eine tatsächlich ausreichende Narkosetiefe erreichen“. Die Autorin kommt zu dem Fazit, dass dies „kein angemessenes Ergebnis für die kommerzielle Nutzung dieser Technologie ist“.
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18.12.2015
Berlin (aho) – Der Innenexperte der bündnisgrünen Bundestagsfraktion, Volker Beck, hat deutlich gemacht, dass seines Erachtens die Integration vieler Flüchtlinge auch davon abhänge, ob man in Deutschland bereit sei, die religiösen Bedürfnisse der Flüchtlinge zu akzeptieren.
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25.11.2015
Cloppenburg (aho) – Aus gegebenem Anlass weist das Veterinäramt des Landkreises Cloppenburg auf den aktuellen Erlass des niedersächsischen Landwirtschaftsministers zum betäubungslosen Enthornen von unter sechs Wochen alten Kälbern hin.
Hierzu informiert das Veterinäramt im Detail:
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18.11.2015
(aid) – Schaffen wir das? Die Frage beunruhigt Legehennenhalter und -aufzuchtbetriebe. Das Aus für die Schnabelbehandlung bei Legehennen kommt: Ab 2017 werden nur noch Hennen mit unversehrten Schnäbeln eingestallt. Wissenschaft und Praxis suchen daher intensiv nach guten Lösungen, wie trotz der intakten, spitzen Schnäbel Federpicken und Kannibalismus in Legehennenherden vermieden werden kann.
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15.11.2015
Wiesbaden (aho) – Hessen bringt einen Antrag zum Ausstieg aus der ganzjährigen Anbindehaltung von Rindern in den Bundesrat ein. „Die ganzjährige Anbindehaltung entspricht nicht den heutigen Standards, die an das Tierwohl in der Landwirtschaft gelegt werden“, betont Hessens Landwirtschaftsministerin Priska Hinz. Für eine tiergerechte Haltung von Rindern ist es erforderlich, den Tieren genügend Bewegungsraum zu bieten. Eine ständige Anbindung verhindert das Abliegen und Aufstehen der Tiere.
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12.11.2015
Berlin (bmel/aho) – Zur gestrigen Kabinettssitzung (11.11.2015), in der die Entwürfe des Bundesrates für ein Gesetz für die Änderung des Tierschutzgesetzes (Verbot des Tötens von Eintagsküken) Gegenstand er Beratungen waren, erklärt Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt:
Mein Ziel ist, dass das Töten männlicher Eintagsküken 2017 aufhört – daran arbeiten wir bereits intensiv.
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3.11.2015
Berlin (bmel) – Statement von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt zum Einsatz von Antibiotika in der Veterinärmedizin:
„Unsere Anstrengungen, den Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung zu reduzieren, zeigen Erfolge: Wir sehen, dass in den vergangenen vier Jahren stetig weniger antibiotische Tierarzneimittel an Tierärzte geliefert wurden.
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30.10.2015
Vechta (aef-om) – Gemeinsam haben sich der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil, Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer sowie eine Unternehmergruppe des Agrar- und Ernährungsforums (AEF) Oldenburger Münsterland unter Vorsitz des früheren Agrarministers Uwe Bartels darauf verständigt, einen Masterplan für nachhaltige Nutztierhaltung in Niedersachsen zu erarbeiten.
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21.10.2015
Frankfurt a. M./München (bpt) – Ein unkritischer und voreiliger Ausstieg aus der üblichen Praxis, den Ringelschwanz im frühen Saugferkelalter zu kupieren, könnte in vielen landwirtschaftlichen Betrieben tierschutzrelevante Probleme provozieren. Zu diesem Ergebnis kommt die Mitgliederversammlung der Fachgruppe Schwein im Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) anlässlich des bpt-Kongresses in München vom 8. – 11. Oktober 2015 und fordert einstimmig:
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2.10.2015
Berlin (hib/EIS) – Die Bundesregierung prüft die Herausgabe eines Erlasses, der ein Abgabeverbot für hochträchtige Schlachttiere aus landwirtschaftlichen Betrieben vorsieht. Das geht aus einer Antwort (18/6028) auf eine Kleine Anfrage (18/5908) der Fraktion Die Linke hervor. Dazu heißt es weiter, dass dadurch das Schlachten trächtiger Tiere auf unvermeidbare Ausnahmefälle eingeschränkt werden soll. Aktuell fördere das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) das Forschungsprojekt: „Untersuchungen zum Anteil von Trächtigkeiten bei geschlachteten Tieren und zu den Ursachen für die Abgabe trächtiger Schlachttiere unter Berücksichtigung der verschiedenen Tier- und Nutzungsarten“.
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29.09.2015
Wetzlar (aho) – In der Nacht von Samstag (26.09.2015) auf Sonntag (27.09.2015) nahmen Polizei und Veterinäramt Tiertransporter auf der A45 ins Visier. Hierbei bemängelten sie einen Transport mit Schlachtbullen, die in zwei Ebenen ohne ausreichende Deckenhöhe standen. Mit jeder Bewegung scheuerten sie mit dem Rücken an der Decke. Um den Tieren mehr Raum nach oben zu geben, hätte das Dach hochgefahren werden müssen. Damit wäre allerdings die maximal zulässige Höhe des Lasters um 35 cm überschritten gewesen. Hinzu kam, dass auch dieser Transport das zulässige Gesamtgewicht überschritt.
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18.09.2015
Düren (aho) – Anlässlich des vom 24. bis 27. September 2015 anstehenden Kurban Bayram Festes weist das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz des Kreises Düren darauf hin, dass zum diesjährigen Opferfest erstmalig im Kreis keine zugelassenen und damit legalen Schlachtstätten mehr für Schafe existieren.
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