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Redaktion Grosstiere

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REWE und PENNY wollen Verzicht auf Schnabelkürzen zum 31. Dezember 2017

huhn-kamm-reKöln (lme/aho) – In den Märkten der REWE Group (REWE und PENNY) werden spätestens zum 31. Dezember 2017 keine konventionellen Eigenmarken-Eier mehr erhältlich sein, die von Legehennen mit gekürztem Schnabel stammen. Das teilte jetzt die Rewe Group der Presse mit.

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Töten von Eintagsküken ist mit dem Tierschutzgesetz vereinbar

kueken_01Münster (aho) – Das Oberverwaltungsgericht Münster hat entschieden: Das Töten von männlichen Eintagsküken bleibt erlaubt. Die Brütereien verstoßen nicht gegen das Tierschutzgesetz. Damit scheitert erneut der NRW-Agrarminister Johannes Remmel (Grüne) vor Gericht.

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Zeitung: Endzeitstimmung bei der Initiative Tierwohl?

stopOsnabrück (NOZ) – Ein Auslaufen der sogenannten Initiative Tierwohl von Handel, Fleischindustrie und Landwirtschaft im kommenden Jahr ist nicht ausgeschlossen. Im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Montag) sagte Initiative-Geschäftsführer Alexander Hinrichs: „Einen Blankoscheck für die Fortsetzung, ohne dass der Rahmen abgesteckt ist, stellt niemand aus.“

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Der Hochleistungszucht müssen Grenzen gesetzt werden!

Die Bundestierärztekammer fordert: Die Nutztierzucht muss endlich wieder auf ein Gleichgewicht zwischen Leistung und Gesundheit ausgerichtet werden

Kuhkopf_02Berlin (BTK) – Landwirtschaftliche Nutztiere werden gehalten, um Lebensmittel für uns Menschen zu produzieren: Kühe geben täglich Milch, Sauen gebären jedes Jahr so viele Mastferkel wie möglich und Hühner legen fast jeden Tag ein Ei. Damit dies möglich ist, wurde die Leistungsfähigkeit, also die Menge des produzierten Lebensmittels pro Einzeltier, durch selektive Zucht immer weiter gesteigert. Aus Kühen, Schweinen, Hennen und Puten sind längst Hochleistungstiere geworden.

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Tierschutzverein hat kein Recht auf Einsicht in Akten des Veterinäramts

richter_hammerMünster (VG) – Das Verwaltungsgericht Münster hat durch Urteil vom 19. April 2016 die Klage eines Tierschutzvereins mit Sitz in Geseke abgewiesen, der vom Kreis Steinfurt verlangt hatte, ihm die Einsichtnahme in Verfahrensakten des Veterinäramts zu gewähren.

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Keine Schlachtung hochträchtiger Tiere

Die BTK-Delegiertenversammlung bekräftigt die Forderung nach einem Schlachtverbot im letzten Drittel der Trächtigkeit

milchkuh_6.jpgBerlin (BTK) – Das Thema „Schlachtung gravider Tiere“ hat auf Initiative der Bundestierärztekammer schon seit einiger Zeit zu verstärkten Diskussionen in der Öffentlichkeit geführt. Diverse Forschungen und Untersuchungen laufen und auch das zuständige Bundesministerium plant eine baldige gesetzliche Regelung.

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Stellungnahme des bpt zur Gewinnung des Stutenhormons PMSG auf südamerikanischen Pferdefarmen

Pferd_tierarzt_02Frankfurt a. M. (aho) – Anlässlich der heutigen Beratungen der Amtschef- und Agrarministerkonferenz zur tierschutzrelevanten Gewinnung des Stutenhormons PMSG (pregnant mare´s serum gonadotropin) auf südamerikanischen Pferdefarmen fordert der Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) in seiner aktuellen Stellungnahme zum „Einsatz von PMSG in der Nutztierpraxis …

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Geflügelpraxis: Deutlich höhere Mortalität bei Hennen mit unbehandelten Schnäbeln

junghennen[Foto: Kannibalismus bei Junghennen, hier im Mobilstall (Auslaufhaltung)] Osnabrück (aho) – Im Jahr 2015 hatten Bundesagrarminister Christian Schmidt und die Geflügelwirtschaft eine Vereinbarung zum Ausstieg aus dem routinemäßigen Schnabelkürzen bei Legehennen und Mastputen vorgestellt. Mit der Vereinbarung verpflichtete sich die Geflügelwirtschaft ab dem 1. August 2016 keine Schnäbel mehr zu kürzen und ab dem 1. Januar 2017 auf die Einstallung von schnabelgekürzten Junghennen zu verzichten. Anlässlich des 7. Osnabrücker Geflügelsymposiums, welches in einer Kooperation von der Hochschule Osnabrück und der Universität Vechta veranstaltet wurde, berichtete Prof. Dr. Rudolf Preisinger vom Unternehmen Lohmann Tierzucht in Cuxhaven zum aktuellen Kenntnisstand um das Thema Schnabelkürzen.

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TV-Beitrag „Wegwerfkälber“

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AVA-Tierärzte sind sich einig: Die Selektion auf Milchleistung darf so nicht weitergehen

Euter_schwarzbuntGöttingen (AVA) – Die Selektion auf Milchleistung steht bisher im Focus der deutschen Rinderzucht, da trotz schwankender Milchpreise die Milch Haupteinnahmequelle der Milchviehhalter ist. Und so werben Besamungsstationen insbesondere mit dem Zuchtmerkmal „Milchleistung“ für ihre Bullenanpaarungen.

Eine höhere Milchleistung erfordert zwingend eine entsprechend höhere Futteraufnahme einher. Ist dies nicht gewährleistet, verlängert sich die negative Energiebilanz (NEB) der Milchkuh bis weit über 100 Tage nach dem Abkalben.

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Bundesratsmehrheit für bundesweites Verbot der Anbindehaltung

MilchkuhBerlin (aho) – Der Agrarausschuss des Bundesrats sprach sich gestern mit großer Mehrheit dafür aus, einem Entschließungsantrag von Hessen zu folgen, die Anbindehaltung von Kühe in Deutschland nach einer Übergangsfrist von zwölf Jahren zu verbieten. Betroffen wären vor allem bayerische Milchviehhalter.

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Eilantrag eines Tierhalters aus Wendisch Evern gegen die Wegnahme seines Rinderbestandes erfolglos

richter_hammerLüneburg (VG) – Die 6. Kammer des Verwaltungsgerichts Lüneburg hat mit Beschluss vom 31. März 2016 den auf Herausgabe seiner Rinder gerichteten Eilantrag eines Tierhalters aus Wendisch Evern abgelehnt (6 B 32/16).

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Bundesregierung: Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration jetzt umsetzen

ferkelkastrationBerlin (aho) – Die Bundesregierung sieht jetzt die Wirtschaft gefordert, den Umstellungsprozess weg von der betäubungslosen Ferkelkastration zu vollenden. Dazu gehörten vor allem Abstimmungsprozesse über die gesamte Produktionskette hinweg. Die jeweiligen Vertragspartner von der landwirtschaftlichen Erzeugung über die Verarbeitung bis zum Lebensmitteleinzelhandel müssten sich „aufeinander einstellen“. Diese Aufgabe könne nur von der Wirtschaft selbst wahrgenommen werden, so die Bundesregierung.

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Schweinepraxis: Erneut Penisbeißen bei Mastebern dokumentiert +++ Nachweis bei Wildschweinen belegt natürliches Verhalten

Penis_Zeller_Beringer_02Hohenheim/München (aho) – Beim mehrfach dokumentierten Penisbeißen unter Mastebern handelt es sich nicht nur um Einzelfälle, sondern um ein natürliches Verhalten geschlechtsreifer Masteber, welches auch bei Wildschweinen regelmäßig beobachtet werden kann. Dies belegt eine Untersuchung von Wissenschaftlern der Universitäten von Hohenheim und München.

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Plenarsitzung 19.03.2015: „Männliche Küken leben lassen“

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Schweinepraxis: Schwanzkannibalismus neu denken

Schwanzkannibalismus_03Göttingen (aho) – Eine Vielzahl von Betrieben verzichten in einem sogenannten „Ringelschwanzprojekt“ auf das Kürzen der Ferkelschwänze. Anlässlich der 16. AVA –Haupttagung in Göttingen (17.-20. März 2016) wird Frau Dr. Anja Eisenack über erste Erfahrungen berichten.

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Österreich: Völlig verwahrloster Rindviehbestand entdeckt

kalb_02.jpgInnsbruck (aho) – In einem Stall im Bezirk Reutte (Tirol) fanden gestern Beamte der Polizei Tirol über zwanzig verwahrloste Kühe und Kälber, da die Tiere nach bisherigen Ermittlungen schon längere Zeit nicht versorgt worden waren.

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Tierrechtler gescheitert: Landgericht Münster lehnt Klage gegen Kükentöten ab

kueken_01Münster (aho) – Das Landgericht Münster hat eine Klage der Staatsanwaltschaft wegen des massenhaften Tötens männlicher Küken abgelehnt. Wie das Gericht am Mittwoch mitteilte, hat sich die beschuldigte Kükenbrüterei im Münsterland nicht strafbar gemacht. Die die Eröffnung des Hauptverfahrens gegen den Betreiber einer Kükenbrüterei aus rechtlichen Gründen abgelehnt. Die Organisation PETA hatte im Februar 2015 eine Strafanzeige gegen die Großbrüterei Josef B. GmbH & Co. KG in Senden gestellt. Die Staatsanwaltschaft Münster hatte darauf hin zum Landgericht Münster gegen die Verantwortlichen des Betriebes Anklage wegen der Tötung männlicher „Eintagsküken“ erhoben. (Az.: 540 Js 290/15 Staatsanwaltschaft Münster – 2 KL2 7/15 Landgericht Münster)

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Ferkelkastration: Injektionsnarkosen ungenügend

ferkelinnarkoseZürich (aho) – Politik und Lebensmittelhandel fordern einen baldigen Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration. Im Rahmen einer Dissertation an der Universität Zürich wurden verschiedene intramuskulär (IM) injizierbare Anästhesiemethoden für 8-14 tägige Ferkel geprüft. Vorgabe waren eine genügende Anästhesiequalität und eine ruhige, maximal zweistündige Aufwachphase. Geprüft wurden verschiedene Kombinationen von Ketamin, Azaperon, Romifidin und Butorphanol. Zusätzlich wurde ein Schmerzmittel verabreicht.

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Verbot des „Kükenschredderns“: Jetzt unternimmt Minister Meyer einen Versuch

kueken_01Osnabrück/Hannover (aho) – Jetzt unternimmt auch der niedersächsische Agrarminister Meyer (Grüne) einen Anlauf, um das sogenannte „Kükenschreddern“ zu verbieten. „Wir wollen das Töten in Niedersachsen spätestens Ende nächsten Jahres beenden“, sagte Meyer (Grüne) der Neuen Osnabrücker Zeitung. Die Justizbehörden in seinem Bundesland seien grundsätzlich darüber informiert, dass eine bisher geltende Ausnahmegenehmigung zeitnah beendet werde.

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