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Redaktion Grosstiere

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Ein weiterer Schritt in Richtung BHV1 freie Region

Donauwörth (aho) – In Schwaben ist die BHV1-Impfung von Rindern ab 01.08.2010 verboten. Hieran erinnert der Landkreis Donau-Ries jetzt in einer Presseinformation.

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Kadaver einer euthanasierten Ziege zerlegt und zum Verzehr abgegeben

Dinslaken (aho/lme) – Am Dienstag, 20. Juli 2010, wurde in Dinslaken von einem Tierarzt eine wahrscheinlich an Tetanus (Wundstarrkrampf) erkrankte Ziege mit einem Betäubungsmittel schmerzlos eingeschläfert. Der Ziegenhalter wurde von dem Tierarzt und anwesenden Polizeibeamten aufgefordert, den Tierkörper über die zuständige Tierkörperbeseitigungsanstalt entsorgen zu lassen. Dennoch wurde die getötete und infizierte Ziege abgehäutet und zerlegt. […]

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MAP/Crohn-Forschung wird weiter gefördert: Ergebnisse sollen kommerziell verwertet werden

[Foto: Entzündete Darmschleimhaut bei einem Crohn-Patienten]

Gießen (aho/lme) – Das Gießener Teilprojekt des Forschungsverbundes ZooMAP wird weitere drei Jahre vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Das teilte heute die Justus-Liebig-Universität in Gießen mit.

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TSE/BSE: EU-Kommission legt zweiten Fahrplan mit künftigen Maßnahmen vor

Brüssel (EU) – Nach den erfolgreichen Bemühungen der Europäischen Union zur Bekämpfung der transmissiblen spongiformen Enzephalopathien (TSE), wie BSE bei Rindern und Scrapie bei Schafen und Ziegen, kann die EU nun erwägen, einige ihrer Vorschriften zu ändern. Die Europäsiche Kommission nahm heute eine Mitteilung an das Europäische Parlament und den Rat an, in der sie darlegt, wie die TSE-Vorschriften in Zukunft geändert werden könnten. Das Papier – „Zweiter Fahrplan für die TSE-Bekämpfung – Ein Strategiepapier zum Thema transmissible spongiforme Enzephalopathien (2010-2015)“ – unterstreicht, dass bei jeglicher Änderung das hohe Niveau des Gesundheitsschutzes für Mensch und Tier sowie der Lebensmittelsicherheit erhalten bleiben muss und dass die Änderungen auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen müssen. Der Fahrplan ist ein Reflexionspapier, das die Diskussion zu diesem Thema anstoßen soll.

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Wissenschaftler: Paratuberkuloseerreger gelangt mit Stäuben auch in das Umfeld von Ställen

Utrecht (aho) – Die Diskussion um Aerosole aus der Landwirtschaft und ihre Wirkung auf die menschliche Gesundheit bekommt durch eine Untersuchung von Wissenschaftlern der Universität Utrecht einen neuen Aspekt. Wie der Fachzeitschrift „Veterinary Microbiology“ zu entnehmen ist, lassen sich lebensfähige Paratuberkuloseerreger „Mycobacterium avium paratuberculosis“ (MAP) nicht nur auf den Spalten und im Staub innerhalb eines Stallgebäudes nachweisen, sondern auch im Bereich der Firstlüftung und im Umfeld des Stalles. Für ihre Untersuchungen hatten die Wissenschaftler MAP-infizierte Rinder eingestallt und dann beobachtet, wann und wo innerhalb und außerhalb der Stallgebäudes lebensfähige Paratuberkuloseerreger auftauchen (1).

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Expertenmeeting: Botulinumtoxikosen bei Mensch und Tier – chronischer Botulismus in Milchviehherden? Was ist dran?

Horstmar-Leer (aho) – Immer häufiger wird chronischer Botulismus in Milchviehherden diagnostiziert. Erste Hinweise auf betroffene Schweinebestände liegen vor. Die AVA (Agrar- und Veterinär- Akademie) bietet aus diesem Grunde am 30. September und 01. Oktober 2010 in Horstmar-Leer eine Informationsveranstaltung zum Botulismus und seiner neuen Erscheinungsformen an. Der chronische Botulismus betrifft nicht nur Tiere. Auch Menschen, […]

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MKS: Japan zwischen Hoffen und Bangen

Miyazaki (aho) – Die Hoffnung, dass die Maul- und Klauenseuche (MKS) in der südjapanischen Präfektur Miyazaki überwunden sein könnte, wurde wieder gedämpft. Wie die Präfekturverwaltung am Wochenende mitteilte, wurde wieder eine Kuh mit Symptomen der MKS entdeckt. Der Bestand von insgesand 16 Kühen wird am heutigen Montag getötet und vergraben.

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Kanadische Tierärzte bewerten Paratuberkulosebekämpfung positiv

Guelph (aho) – Kanadische Tierärzte stehen den in den verschiedenen Provizen laufenden Paratuberkulosebekämpfungsprogramm positiv gegenüber und erwarten, dass hierdurch auch andere Krankheiten in den Rinderbeständen zurückgedrängt werden. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Wissenschaftler der Universität von Guelph. Den kanadischen Tierärzten ist ebenso die Diskussion um Paratuberkulose durch den Erreger Mycobacterium avium paratuberculosis (MAP) und Morbus crohn beim Menschen bewusst (1).

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Seuchenrisiko „Bushmeat“: 63 Tonnen Fleisch und Fisch pro Woche illegal via Airport Paris

[Foto: Geräucherter Affe]
London, Phnom Penh, Toulouse (aho/lme) – Der illegale Import von Fleisch, Fisch und sogenanntem „Bushmeat“ aus Afrika ist nicht nur ein lukratives Geschäft für die Reisenden, sondern auch ein erhebliches Seuchenrisiko für die Länder Europas. Bushmeat (dt. Buschfleisch) ist eine spezifisch afrikanische Bezeichnung für Wildfleisch von Tieren, die im Urwald oder in den Savannen gejagt werden.

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BVD-Bekämpfung: Neugeborene Kälber sofort mit Ohrmarken versehen

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Süd-Korea: MKS noch nicht überwunden

Seoul (aho) – Im Westen von Südkorea ist in der Provinz. Chungcheongnam-do (Süd-Chungcheong) die Maul- und Klauenseuche (MKS) aufgetreten. Nach Angaben aus dem Agrarministerium in Seoul wurden die 54 Kühe der Farm umgehend getötet. Die Farm liegt im Umfeld einer veterinärmedizinischen Forschungseinrichtung, deren Rinder im vergangenen Monat Opfer der Seuche wurden. In den vergangenen Wochen […]

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MKS in Japan noch nicht im Griff +++ Australische Farmer beunruhigt

Tokio / Sydney (aho) – Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuchen im Süden Japans breitet sich kaum gebremst weiter aus. Durchschnittlich werden jeden Tag drei neue Betriebe entdeckt, deren Tiere mit dem hochinfektiösem Virus infiziert sind. Nach der Statistik des japanischen Agrarministerium sind mit Datum 30. Mai 2010 insgesamt 238 Betriebe betroffen.

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Japan: MKS breitet sich weiter aus +++ Wertvolle Zuchttiere werden evakuiert

[MKS-Viren]
Tokio (aho) – Bisher ist es in Japan nicht gelungen, den Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in der Präfektur Miyazaki einzugrenzen. Mit Datum 25. Mai 2010 meldet das Agrarministerium 201 betroffene Betriebe mit insgesamt 147.894 Tieren (19.720 Rinder, 128.159 Schweine, sieben Ziegen und acht Schafe). Weitere Verdachtsfälle werden untersucht. Das japanische Agrarministerium hat mittlerweile eingestanden, auf den Ausbruch der Maul-und Klauenseuche zunächst nur unzureichend reagiert zu haben.

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Russland: Afrikanische Schweinepest und kein Ende

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Japan: 171 Betriebe von MKS betroffen; Tierärztemangel bedroht Bekämpfungserfolg

[Foto: LKW-Desinfektion] Tokio (aho) – Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in der im Süden Japans gelegenen Präfektur Miyazaki hat jetzt 171 Betriebe erfasst. Mehr als 133.000 Tiere (Rinder, Schweine) wurden getötet oder sind zur Tötung vorgesehen. Betroffen sind die Orte Kawaminami, Takanabe, Shintomi, Saito und Kijo (Kijou). Um eine weitere Ausbreitung des Virus […]

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LK Cloppenburg: Geflügelhalter müssen Aufzeichnungen für die Schlachttieruntersuchung vorlegen

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Zu spät erkannt: Japan kämpft verzweifelt gegen MKS

[Foto: geplatze Aphthe am Maul eines Rindes]
Tokio (aho) – Der MKS-Ausbruch in der japanischen Präfektur Miyazaki wird immer mehr zu einem Desaster. Nach Mitteilung des Landwirtschaftsministeriums in Tokio mit Datum 16.05.2010 sind 111 Farmen betroffen. Die Zeitung „Yomiuri Shimbun“ berichtete am 19.05.2010 von 126 Betrieben, die von der Seuche heimgesucht wurden. Der Gouverneur von Miyazaki Hideo Higashikokubaru rief anlässlich einer Pressekonferenz den Notstand aus. Er rief alle Behörden, Institutionen und Einzelpersonen auf, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um eine weitere Verbreitung des Virus zu unterbinden. Insbesondere sollen alle Veranstaltungen abgesagt werden, um Menschenansammlungen zu vermeiden.

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Hongkong meldet MKS

Paris/Hongkong (aho) – In Hongkong ist bei Schweinen die Maul- und Klauenseuche (MKS) ausgebrochen. Das meldet das Internationale Tierseuchenamt im Paris. Betroffen ist ein Bestand mit mehr als 2.000 Schweinen. Es wurde der Serotyp O nachgewiesen.

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Rinderpraxis: Infizierte Zuchtbullen scheiden MAP dauerhaft mit dem Sperma aus

Wien / Brno (aho) – Erstmals ist es technischen und österreichischen Wissenschaftlern gelungen, den Erreger der Paratuberkulose “Mycobacterium avium paratuberculosis“ (MAP) im Ejakulat eines Zuchtbullen nachzuweisen. Wie sie im „Journal of Veterinary Medical Science“ berichten, wurden einem infizierten Zuchtbullen in einem Zeitraum von 380 Tagen insgesamt neun Samenproben entnommen. In allen konnte MAP mit einer PCR nachgewiesen werden. Abschließend wurde MAP im Rahmen einer Sektion auch aus Dick- und Dünndarm, Leber, Lymphknoten, den Nebenhoden und den Samenblasendrüsen isoliert (1).

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H5N1 in Israel

[Foto: Emu]
Paris (aho) – In Israel ist Kibbuz „Ein Gedi“ am Westufer des Toten Meeres ist in einem „Minizoo“ bei zwei Emus das H5N1-Vogelgrippevirus aufgetreten. Das teilte das Internationale Tierseuchenamt in Paris mit. Die Vögel des Minizoos – darunter Nymphensittiche, Pfauen, Wachteln, Finken und Hühner – wurden getötet und vergraben.

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