[Foto: Künstliche Besamung] Göttingen/Kassel (aho) – Dass Zuchtbullen den Erreger der Paratuberkulose Mycobacterium avium paratuberculosis (MAP) über den Samen ausscheiden können, ist eine hinlänglich bekannte Tatsache. Wissenschaftler der Universitäten Göttingen und Kassel machen jetzt in der Fachzeitschrift „Transboundary and Emerging Diseases“ auf ein Phänomen aufmerksam, welches Besamungsstationen und Halter von Zuchtbullen beunruhigen sollten.
[Abgemagerte Paratuberkulosekuh] Sutton (aho) – Das seit vier Jahren in den Niederlanden in der Milchviehhaltung etablierte Paratuberkulosebekämpfungsprogramm zahlt sich aus. Wie jetzt das Journal „Dairy Update“ berichtet, wurden bereits 70% der niederländischen Milchviehhalter als „frei von Paratuberkulose eingestuft.
(BMZ) – Wenn das Vieh stirbt, dann ist auch ihr Leben bedroht: Für die nomadisch lebenden Rendille im Distrikt Marsabit im Norden Kenias sind die Viehherden ihre Lebensgrundlage. Infektionen und Ausbrüche von Seuchen unter den Tieren haben daher verheerende Folgen auch für die Menschen.
Wien/Moedling (aho) – Wie zu erwarten war, wurde jetzt auch in Österreich bei Schweinen aus verschiedenen Teilen des Landes das Hepatitis-E-Virus (HEV) nachgewiesen.
African Swine Fever Situation in Russia – Dr. Lisa Becton, Director of Swine Health Information Research, National Pork Board, from the 2012 Annual Conference of the National Institute for Animal Agriculture, March 26 – 29, Denver, CO, USA.
Moskau (aho) – Die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest hat im Westteil Russlands ein katastrophales Ausmaß angenommen. Dabei haben sich aktuell drei Schwerpunktregionen herauskristallisiert: Der Raum nordwestlich von Moskau bis zur EU-Grenze von Lettland, der Raum um Wolgograd und die Region um das Asovsche Meer.
(aid) – Die bovine Besnoitiose ist eine ansteckende, parasitäre Erkrankung der Haut, Schleimhäute und Blutgefässe bei Rindern. Sie kann zu einem erheblichen Leiden bei den erkrankten Tieren und in endemischen Gebieten zu hohen, wirtschaftlichen Verlusten führen. Dennoch gibt es in den betroffenen europäischen Ländern, wie Frankreich, Portugal, Spanien, Italien und Deutschland bisher keine staatlichen Kontroll- […]
Lelystad (aho) – Die Tiere des Bio-Legehennen-Freilandbetriebs im niederländischen Hagestein (Provinz Utrecht) waren mit einem H7N7-Influenzavirus niedriger Pathogenität infiziert.
Hannover (aho) – Der Humanmediziner Professor Dr. Dirk Dressler, Neurologe an der Medizinische Hochschule in Hannover (MHH) berichtet in einem Vortrag über Botulismus bei Landwirten.
[Huhn in Freilandhaltung] Den Haag (aho) – Auf einer niederländischen Freiland-Legehennenhaltung in der Gemeinde Hagestein in der Provinz Utrecht wurde ein H7-Vogelgrippevirus niedriger Pathogenität festgestellt. Wie das Agrarministerium am Freitag in Den Haag mitteilte, werden zur Seuchenbekämpfung 38.000 Hühner gekeult.
Mexiko City (aho) – Das Agrarministerium Mexikos unternimmt erheblich Anstrengungen, um den Ausbruch der H7N3-Vogelgrippe im Osten des Landes einzugrenzen.
Schwerin (aho) – Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, sieht das Vordringen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) nach Westen mit großer Sorge.
Kiew (aho) – Im Südosten der Ukraine ist die Afrikanische Schweinepest ausgebrochen. Wie die staatliche Veterinärbehörde mitteilt, wurde das Virus bei Schweinen gefunden, die im Ort Komyshuvatka …
Moskau (aho) – In der nordwestlich von Moskau gelegenen Region Tver muss wegen des Auftretens der Afrikanischen Schweinepest eine Zuchtanlage mit 33.000 Schweinen geräumt werden. Wie das russische Veterinär- und Pflanzenschutzamt „RosSelKhozNadzor“ mitteilte, werden auch die Gebäude wegen Baufälligkeit abgerissen. Eine Desinfektion sei unmöglich, so Nikolai Vlasov, leitender Mitarbeiter der Behörde. Die Anlage wird bis […]
Stendal (aho) – Nach dem Umtrieb der von Milzbrand betroffenen Herde im Kreis Stendal auf eine 300 m entfernt liegende Weide wurde am Samstag früh eine weitere tote Kuh gefunden. Damit erhöht sich die Zahl der an Milzbrand erkrankten und verstorbenen Tiere auf zehn (Stand 16.07., 10:00 Uhr).
[Foto: Milzbrandsporen unter dem Elektronenmikroskop, Janice Haney Carr] Magdeburg (aho) – Die Zahl der im Kreis Stendal an Milzbrand verendeten Rinder hat sich nach Mitteilung des Agrarministeriums in Magdeburg von sieben auf neun erhöht. Die Herkunft des Erregers ist weiterhin unklar.