Den Haag (aho) – In einer niederländischen Bio-Legehennenfreilandhaltung im Ort Tzum (Friesland) wurde ein H7-Influenzavirus festgestellt. Wie das Ministerie van Economische Zaken in Den Haag mitteilte, werden die 9.000 Tiere getötet.
Schwerin (aho) – Seit dem 1. Juli 2013 ist in Mecklenburg-Vorpommern die Impfung gegen die Bovine Herpesvirus Typ 1-Infektion der Rinder verboten. Hierüber informiert das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz alle Rinderhalter des Landes.
[Foto Prof. John Hermon Taylor, London] Sassari (aho) – Italienische Wissenschaftler der Universität Sassari (Università degli Studi di Sassari) berichten in einer aktuellen Publikation in der Fachzeitschrift „Gut Pathogens“ über den Nachweis des Erregers „Mycobacterium avium paratuberculosis“ (MAP) in der entzündlich veränderten Mundschleimhaut von Morbus crohn Patienten.
Mindelheim (aho) – Im Unterallgäu sind inzwischen 14.281 Tiere auf Rinder-Tuberkulose (Tbc) getestet worden. Bei zwei Tieren wurde Tbc festgestellt, wie das Veterinäramt am Unterallgäuer Landratsamt mitteilt. 215 landwirtschaftliche Betriebe sind mittlerweile komplett auf die Erkrankung untersucht. Drei Höfe sind gesperrt. Wegen Tbc-Verdachts getötet werden mussten bislang 133 Rinder.
Paris/Minsk (aho) – Die Afrikanische Schweinepest (ASF) breitet sich in Weißrussland (Belarus) weiter aus. Das Internationale Tierseuchenamt in Paris meldet einen Seuchenfall in einem Bestand („Vitebskiy Kombinat Khleboproduktov“) mit mehr als 20.000 Schweinen in der Nähe von Witebsk im Osten des Landes. Bisher wurden mehr als 1.000 Tiere gekeult. Die Region wurde weiträumig gesperrt.
Hannover (TiHo/DVG) – Die Fachgruppe Epidemiologie und Dokumentation der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft veranstaltet gemeinsam mit dem Schweizer Forum für Epidemiologie und Tiergesundheit und der Sektion Epidemiologie der Österreichischen Gesellschaft der Tierärzte vom 4. bis 6. September 2013 die internationale DACh-Epidemiologietagung in Hannover.
Greifswald – Insel Riems (aho) – Das Auftreten der Afrikanischen Schweinepest (ASP) an weißrussisch-polnischen Grenze und somit unmittelbar vor der EU-Außengrenze hat in Fachkreisen für Besorgnis gesorgt. Hochvirulente ASP-Virusstämme verursachen eine akute Erkrankung mit bis zu 100 Prozent Mortalität innerhalb von 5 bis 10 Tagen. Zu dieser hoch virulenten Gruppe von Stämmen gehört auch das Virus, das zurzeit in der Russischen Föderation die anhaltenden Ausbrüche verursacht, so das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI).
Berlin (BTK) – Bereits im vergangenen Jahr warnte die Bundestierärztekammer (BTK) vor den Gefahren einer Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest. Eine Befürchtung, die sich nun bestätigt: Die Afrikanische Schweinepest (ASP) hat nicht nur Weißrussland erreicht, die Tierseuche ist mittlerweile an der weißrussisch-polnischen Grenze und somit unmittelbar vor der EU-Außengrenze ausgebrochen.
Recklinghausen/Essen (aho) – Nachdem in den bayerischen Alpenlandkreisen zahlreiche Ausbrüche der Tuberkulose bei Rindern festgestellt worden, haben die Bundesländer eine TBC-Untersuchung aller Rinder, die in den letzten 5 Jahren aus den Alpenlandkreisen verbracht wurden und älter als 24 Monate sind, beschlossen.
Minsk/Moskau (aho) – In der Weißrussischen Region Grodno ist im Dorf Chapun (Distrikt Iwye, Sub-Distrikt Lelyunskiy) die Afrikanische Schweinepest amtlich festgestellt worden. Das ist sowohl Berichten der Agentur Interfax als auch aus Informationen des Russischen Veterinärdiensts Rosselkhoznadzor zu entnehmen. Die Region Grodno grenzt unmittelbar an Polen.
Russland hat die Einfuhr von lebenden Schweinen, Sperma, rohem Schweinefleisch, Wurstwaren und Tierfutter aus der betroffenen Region untersagt.
[Foto: TBC-Lunge; Landratsamt Sonthofen] Sonthofen (aho) – Rund 150 Allgäuer Bauern haben am heutigen Mittwoch in Sonthofen vor Landratsamt Oberallgäu gegen TBC-Reihenuntersuchungen an ihren Rindern demonstriert. Die „Interessengemeinschaft für gesunde Tiere (IggT)“ hatte hierzu aufgerufen. Die Landwirte forderten sowohl zuverlässige Tests als auch Rechtssicherheit für die betroffenen Betriebe.
Paris (aho) – Aus der russischen Region (Oblast) Woronesch werden insgesamt 17 Fälle der Afrikanischen Schweinepest gemeldet. Wie das Internationale Tierseuchenamt in Paris mitteilt, sind sowohl Haus- als auch Wildschweine betroffen.
Die Oblast Woronesch liegt im südwestlichen Russland, rund 500 bis 600 km südlich von Moskau. Verwaltungszentrum ist die Stadt Woronesch. Die Oblast grenzt an die russischen Oblaste Belgorod, Kursk, Lipezk, Tambow, Saratow, Wolgograd und Rostow sowie im Südwesten an die Ukraine.
Moskau (aho) – Bei Wildschweinen, aus dem Nordosten der russischen Region (Oblast) Smolensk wurde das Virus der Afrikanischen Schweinepest nachgewiesen. Hierüber informiert der staatliche Veterinärdienst „Rosselkhoznadzor“.
Russland wird seit Jahren von der Afrikanischen Schweinepest bei Haus- und Wildschweinen heimgesucht. Erste Seuchenfälle waren im Mitte 2007 im Süden Russlands und Armenien aufgetreten. Als Gründe für das Seuchengeschehen nennen russische Veterinärmediziner …
Paris (aho) – In Dänemark wurde in einer Stockentenhaltung mit 13.900 Tieren ein H7-Influenzavirus niedriger Pathogenität festgestellt. Wie das Internationale Tierseuchenamt in Paris mitteilt, liegt der Bestand im Raum Viborg im Norden Dänemarks. Der Bestand wurde geräumt und eine Sicherheitszone um den Betrieb eingerichtet.
In der jüngeren Vergangenheit sind in Europa mehrere Fälle von H7-Influenza bei Geflügel aufgetreten. Zuletzt traf es eine Bio-Legehennenauslaufhaltung in den Niederlanden.
Rotenburg (aho) – Aufgrund des Nachweises der Rindertuberkulose in einem Rinder haltenden Betrieb in Hemslingen wurden durch das Veterinäramt des Landkreises Rotenburg (Wümme) Verfolgsuntersuchungen eingeleitet. Hierbei wurden zunächst Betriebe aufgesucht, die Tiere aus dem positiven Bestand über einen zurückliegenden Zeitraum von fünf Jahren gekauft hatten.
Berlin (BTK) – In den Jahren 2012 und 2013 wurden in Deutschland einige Fälle von Tuberkulose (TBC) bei Rindern festgestellt. Betroffen war besonders das Allgäu, mittlerweile sind aber auch in Niedersachsen Tiere an der Rindertuberkulose erkrankt.
Meppen/Hannover (aho) – Bei Eigenkontrollen wurde in einem Stall mit mehr als 10.000 Legehennen im Landkreis Emsland die milde Form der Vogelgrippe (Typ H7) festgestellt.
Vechta/Hannover (aho) – Im Landkreis Vechta ist bei Puten ein Fall von milder Vogelgrippe a aufgetreten. Das H7-Virus wurde bei Eigenkontrollen des Betriebs festgestellt, teile heute das Agrarmnisterium in Hannover mit. Der Landkreis Vechta hat daraufhin den Betrieb sofort mündlich gesperrt. Durch die amtliche Probe wurde der Verdacht heute bestätigt. Betroffen sind rund 11 000 Tiere, die nun tierschutzgerecht getötet werden müssen.
Rotenburg (aho) – Bei der Schlachtung einer Kuh aus dem Landkreis Rotenburg an einem Schlachthof in Nordrhein-Westfalen wurden die für Tuberkulose typischen Veränderungen festgestellt. Die sofort im Herkunftsbestand eingeleiteten Untersuchungen zeigten eine hohe Befallsrate der Rinder. Hierüner informieren aktuell die Veterinäre des Landkreises.
(TVA) – Im Oberallgäu laufen die flächendeckenden Untersuchungen auf Rinder TBC schon mehrere Monate. In den restlichen Allgäuer Landkreisen laufen sie nun auch an. Später werden dann alle Bayerischen Landkreise entlang der Alpenketten folgen. Bei einem Expertengespräch wurden nun Erfahrungen ausgetauscht. Außerdem stellte der Landkreis Oberallgäu die neusten Zahlen der Reihenuntersuchungen vor