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Redaktion Grosstiere

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Ringelschwänze sollen dranbleiben – schrittweiser Ausstieg aus dem Kupieren

Nationaler Aktionsplan zum Kupierverzicht bei Schweinen ist ab dem 1.7.2019 durch Tierhalter und Behörden umzusetzen
Hannover (ml) – Schweinehalter müssen sich ab sofort verstärkt für das Wohl ihrer Tiere einsetzen. Niedersachsen setzt per Erlass einen entsprechenden nationalen Aktionsplan um. Demnach dürfen die Ringelschwänze nur noch in nachgewiesen unerlässlichen Ausnahmefällen gekürzt werden. Das routinemäßige Kürzen der Schweineschwänze ist schon seit Jahren EU-weit verboten.
Dennoch werden in Deutschland sowie weiteren EU-Mitgliedstaaten bei der überwiegenden Zahl der konventionell gehaltenen Schweine die Schwänze im Ferkelalter gekürzt, um Verletzungen durch andere Tiere zu vermeiden. Zu diesem Ergebnis kam auch ein in Deutschland durchgeführtes Audit der EU-Kommission.

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Schweinebestand weiter rückläufig: -2 % zum November 2018

Wiesbaden (destatis) – Zum Stichtag 3. Mai 2019 wurden in Deutschland 25,9 Millionen Schweine gehalten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist die Zahl der Schweine seit der letzten Erhebung im November 2018 um 2 % oder 532 000 Tiere gesunken. Gegenüber dem Vorjahreswert zum 3. Mai 2018 ist der Bestand um 3,7 % oder 985 000 Tiere zurückgegangen.

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Klare Regeln für Tiertransporte bei Hitze

Landesbeauftragte für Tierschutz appelliert an Landwirte, Viehsammelstellen, Tiertransportunternehmen und Veterinärämter Hannover (ml) – Der Höhepunkt des Sommers ist bereits da – Temperaturen von weit über 30 bis möglicherweise sogar 40 Grad Celsius sind vorhergesagt. Insbesondere in den Monaten Juli und August herrschen in Deutschland und Europa häufig extreme Temperaturen. Die Landesbeauftragte für Tierschutz, Michaela Dämmrich, […]

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Schweiz: Tiertransporte mit Mängeln

[Bei diesem Tiertransporter fehlt die Einstreu. (Bild: Kantonspolizei Thurgau)]

Frauenfeld (aho) – Die Kantonspolizei und eine Mitarbeiterin des Veterinäramtes des Kantons Thurgau haben in den vergangenen Tagen an mehreren Orten Tiertransporter kontrolliert und diverse Verstöße festgestellt.

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Greenpeace und Schweinehalter wollen verpflichtendes Tierwohllabel

Gemeinsame Forderung an Bundesregierung – Verband: Freiwilliges Angebot wird scheitern

Osnabrück (NOZ) – Die Umweltschutzorganisation Greenpeace und die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) haben Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner zum Umdenken beim geplanten Tierwohl-Label aufgefordert. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“. Demnach fordern die beiden Organisationen gemeinsam eine verpflichtende Kennzeichnung von Haltungsbedingungen und Herkunft auf Fleischverpackungen.

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In der Veterinärmedizin etabliertes Maßnahmenpaket greift – Vorbeuge stärker in den Mittelpunkt rücken

Bonn (BfT) – „Die Wirksamkeit von Antibiotika aufrechtzuerhalten ist essentiell – für Mensch und Tier. Der nun von der Bundesregierung vorgelegte Evaluierungsbericht bestätigt die wachsende Aufmerksamkeit auf eine sorgsame Antibiotikaanwendung bei Tieren und zeigt deutlich, wie in der Veterinärmedizin etablierte Maßnahmen greifen“, betont Dr. Schüller, Geschäftsführerin des Bundesverbandes für Tiergesundheit e.V. (BfT). „Um das Instrument auch künftig sinnvoll zu nutzen, sollte nachjustiert werden. Vor allem sollte nun die Krankheitsvorbeuge in den Mittelpunkt gerückt werden.“

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Fakten statt Mythen

Bundesverband für Tiergesundheit e. V. (BfT) sieht viele Missverständnisse rund um das Thema Tiergesundheit und fordert stärkere Ausrichtung an Fakten

(BfT) – „Tiergesundheit, die Gesundheit der Menschen und ein intakter Planet sind eng ineinander verschränkt.“ Mit diesen Worten sprach der Vorsitzende Jörg Hannemann bereits in seiner Begrüßung zur Vortragsveranstaltung (16.05.) in Köln an, was dem Verband am Herzen liegt.

Welche Bedeutung und welchen Nutzen hat die Tiergesundheit für die Gesellschaft? Was leistet die Tiergesundheitsindustrie und wie lässt sich ihr Nutzen auf Seiten der Gesellschaft vermitteln? Welche Rolle spielen Medien und der Journalismus dabei? All diese Fragen waren wichtiger Bestandteil der Veranstaltung.

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Bundesregierung legt Ferkelbetäubungssachkundeverordnung vor

Berlin (hib/EIS) – Der Tierarztvorbehalt für die Durchführung der Narkose mit Isofluran bei der Ferkelkastration wird aufgehoben und durch Landwirte oder sachkundige Personen ermöglicht. Dazu legt die Bundesregierung die Ferkelbetäubungssachkundeverordnung (FerkBetSachkV) (19/10082) vor.

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Das Thema Ferkelkastration zeigt langjähriges Versagen der Bundesregierung beim Staatsziel Tierschutz

Bramsche (TVT) – Schon 2014 wurde im Tierschutzgesetz festgelegt, dass die betäubungslose Kastration männlicher Ferkel ab 2019 nicht mehr zulässig ist, ein Schritt hin zu mehr Tierschutz in der Nutztierhaltung. Kurz vor Ablauf dieser Frist wurde die Einführung um zwei Jahre verschoben, obwohl von Anfang an mögliche Alternativen zur Verfügung standen und genug Zeit für […]

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Ferkelkastration: Bundesregierung beantwortet Anfrage der FDP

Berlin (hib/EIS) – Die Isoflurannarkose ist nicht vorteilhafter oder förderwürdiger als die Jungebermast oder die Impfung gegen Ebergeruch. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (19/9729)auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/9348)hervor.

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Erster experimenteller Impfstoff zum Schutz vor der Afrikanischen Schweinepest

Madrid (aho) – Spanische Wissenschaftler berichten im Fachjournal „Frontiers in Veterinary Science“ über einen neu entwickelten Impfstoff, mit dem Wildschweine mittels oraler Gabe vor dem Virus der Afrikanischen Schweinepest geschützt werden könnten. Wie dem Bericht zu entnehmen ist, soll es sich um ein Lebendimpfstoff handeln, der unter Verwendung eines wenig virulenten Feldvirus hergestellt wurde. Unter Laborbedingungen oral geimpfte Wildschweine zeigten keinerlei Symptome der Afrikanischen Schweinepest. Sie produzierten aber Antikörper in ihrem Blut. Da geimpfte Wildschweine das Virus auch ausscheiden, könnte so das Impfvirus auf andere Wildschweine übertragen und auch diese Schweine geschützt werden. Weitere Untersuchungen sollen folgen.

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Afrikanische Schweinepest erreicht Hong Kong

Hong Kong (aho) – Nachdem im „Sheung Shui“ Schlachthof in Hong Kong bei einem Schlachtschwein die Afrikanische Schweinepest festgesellt wurde, hat die örtliche Behörde für Lebensmittel und Gesundheit die Tötung aller 6.000 Schweine des Schlachtbetriebes angeordnet. Zugleich wurde der Import von lebenden Schweine aus China ausgesetzt.

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Klöckner: Wirksame Schmerzausschaltung bei der Ferkelkastration – Isofluran-Verordnung im Bundeskabinett

Landwirte sollen Vollnarkose selbst durchführen können – Voraussetzung ist die Erlangung eines Sachkundenachweises

Berlin (bmel) – Das Bundeskabinett hat sich heute mit dem vorgelegten Verordnungsentwurf der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, zur Durchführung der Betäubung mit Isofluran bei der Ferkelkastration befasst. Der Gesetzgeber hatte vergangenes Jahr beschlossen, die Übergangsfrist für die betäubungslose Ferkelkastration um zwei Jahre zu verlängern.

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Bundesverband der beamteten Tierärzte fordert Rechtssicherheit im Tierschutz

(BfT) – Der Präsident des Bundesverbandes der beamteten Tierärzte (BbT), Dr. Holger Vogel, fordert von den politisch Verantwortlichen die Herstellung der Rechtssicherheit im Tierschutz. „Es kann nicht sein, dass Amtstierärztinnen und Amtstierärzte im wahrsten Sinne den Kopf dafür hinhalten müssen, wenn keine Einigung über tierschutzpolitische Ziele zustande kommt,“ so Vogel.

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Kriminalität: Lüftung manipuliert +++ Ferkel qualvoll erstickt

Geseke (aho) – In der Nacht zum vergangenen Freitag haben bisher unbekannte Täter die elektrische Lüftungsanlage eines Schweinestalls in Geseke-Stömedeaußer Betrieb gesetzt, indem sie an einem Schaltkasten manipulierten. Wie die Kreispolizeibehörde Soest mitteilte, erstickten durch die mangelnde Zuluft circa 900 Ferkel im Alter von etwa elf Wochen. Die Polizei ermittelt und sucht Zeugen.

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Bundesrat fordert regelmäßige Tierschutzkontrollen in Tierkörperbeseitigungsanlagen

Berlin (aho) – Der Bundesrat fordert die Bundesregierung auf, das Tierschutzrecht zu ändern und so regelmäßige Tierschutzkontrollen an Tierkörperbeseitigungsanlagen zu ermöglichen. Das ist einer Entschließung der Länder vom 12. April 2019 zu entnehmen.

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TVT fordert gesetzliche Tierschutz-Vorgaben statt eines freiwilligen staatlichen Tierwohllabels

Bramsche (TVT) – Die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e.V. kritisiert das geplante staatliche Tierwohllabel und fordert stattdessen rechtsverbindliche Tierschutzvorgaben. Denn es existieren auf dem Markt bereits zahlreiche von der Wirtschaft und dem Handel initiierte Label, die ein Mehr an Tierwohl versprechen. Zusammen mit den zusätzlichen Kennzeichnungen wie „Bio“ oder „gentechnikfrei“ existiert so ein regelrechter „Label-Dschungel“, in den sich nun ein weiteres Kennzeichen einreiht.

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Isofluran: Bundesregierung beantwortet AfD-Anfrage

Berlin (hib/EIS) – Ferkel dürfen bei der Anwendung der Isoflurannarkose zur Kastration nicht auskühlen und müssen nach dem Eingriff schnellstmöglich zur Muttersau zurückgesetzt werden. Zudem müssen die Ferkel nach der Kastration ausreichend lange beobachtet werden, um mögliche Nachblutungen frühzeitig zu erkennen.

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Nach Kastenstand-Urteil: Bund will Übergangsfrist von 15 Jahren für Umbau der Sauenhaltung

Osnabrück (ots) – Nach einem höchstrichterlichen Urteil will das Bundeslandwirtschaftsministerium Sauenhaltern 15 Jahre Zeit lassen, ihre Ställe tierschutzgerecht umzubauen. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf einen Verordnungsentwurf. Dessen Eckdaten will das Ministerium kommende Woche auf der Agrarministerkonferenz in Landau vorstellen.

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Afrikanische Schweinepest erreicht Kambodscha

Paris (aho) – Die Afrikanische Schweinepest hat von Vietnam auf Kambodscha übergegriffen. Wie das Internationale Tierseuchenamt in Paris mitteilt, wurde das Virus in einem Schweinebestand im Nordosten des Landes in der Provinz Ratanakiri nachgewiesen. Im betroffene Bestand von 500 Tieren waren bis zur Diagnose bereits 400 Tiere verendet. Der Restbestand wurde umgehend getötet.

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