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Redaktion Grosstiere

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Blauzungenkrankheit: Impfung dringend empfohlen

(mlr) – „Die freiwillige Impfung gegen die Blauzungenkrankheit von Rindern, Schafen und Ziegen wird auch im nächsten Jahr dringend empfohlen,“ sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL, am Montag (3. Dezember) in Stuttgart.

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Datenbank für die Tiergesundheit

Berlin (hib/EIS) – Die Bundesregierung steht der Einführung einer Tiergesundheitsdatenbank, wie sie die Bundestierärztekammer (BTK) vorschlägt, positiv gegenüber. Jedoch müsse vorher geklärt werden, welchem Ziel die Datenbank dienen soll und welche Daten eingespeist werden sollen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (19/5649) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke zu mehr Tierschutzmaßnahmen und -kontrollen in der Nutztierhaltung (19/5277) hervor.

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Wölfe töten in Norddeutschland seit 2015 etwa 1300 Nutztiere

Niedersachsen wirbt auf Umweltministerkonferenz für einheitlichen Umgang mit Problemwölfen – Bauern fordern Abschuss

Osnabrück (ots) – Wölfe haben in Norddeutschland seit 2015 bei rund 500 Übergriffen etwa 1300 Nutztiere getötet. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf Zahlen aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Bremen. Demnach kam es 2017 zu insgesamt 196 Attacken mit 503 tierischen Opfern – fast doppelt so viele wie im Vorjahr. 2018 waren es bislang 141 amtlich bestätigte Wolfsangriffe. 352 Tiere starben, überwiegend Schafe. Für Präventionsmaßnahmen und Ausgleichszahlungen gaben die Länder seit 2015 zusammen 1,7 Millionen Euro aus.

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Tiertransporte: Bundestierärztekammer fordert konkretes Handeln

Berlin (aho) – In einem Offener Brief an die für Tierschutz zuständigen Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren des Bundes und der Länder mahnt der Präsident der Bundestierärztekammer Dr. Uwe Tiedemann Maßnahmen gegen eklatante Missstände bei Tiertransporten an.

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Rituelles Schlachten mit Elektrokurzzeit-Betäubung als Alternative zum Schächten

Recklinghausen/Essen (aho) – Das islamische Opferfest, auch Kurban Bayrami oder Id al-Adha genannt, findet im Jahr 2018 vom 21. bis 24. August statt. Zu diesem Brauch werden in vielen deutschen Schlachthöfen Tiere einer rituellen Schlachtung zugeführt. Das LANUV (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen) informiert aktuell zur Rechtslage:

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Westerwaldkreis erteilt keine Genehmigung zum Schächten

(pm) – Das islamische Opferfest (türkisch: Kurban Bayrami) wird in diesem Jahr vom 21. bis 25. August begangen. Die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises weist alle muslimischen Mitbürger aus diesem Anlass darauf hin, dass ein Schächten der Schlachttiere ohne vorherige Betäubung nach dem Tierschutzgesetz grundsätzlich verboten ist.

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Kurban Bayrami: Kreisveterinäramt Siegburg weist auf das Verbot des Schächtens hin

Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Vom 21. August bis 24. August feiern Mitbürgerinnen und Mitbürger muslimischen Glaubens wieder das traditionelle Kurban Bayrami. Es gilt als höchstes islamisches Fest.
Ein zugehöriges Ritual ist oft die Opferung eines Schafes oder Rindes. Das Opferfleisch wird dann an bedürftige Menschen, an Nachbarn und an Freunde verteilt.

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Julia Klöckner: „ Positiver Trend – Antibiotikamengen in der Tierhaltung sinken“

Seit 2011 hat sich die Gesamtmenge der an Tierärzte abgegebenen Menge an Antibiotika mehr als halbiert

Lagebild „Antibiotikaeinsatz bei Tieren“ veröffentlicht
Zusammenfassende Darstellung zu Abgabemengen, Kennzahlen und Resistenzraten

Berlin (bmel) – Die Arbeitsgruppe „Antibiotikaresistenz“ hat ein „Lagebild zur Antibiotikaresistenz im Bereich Tierhaltung und Lebensmittelkette“ erarbeitet. Die Gruppe besteht aus Vertretern des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), sowie Vertretern des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

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NOZ: Deutsche Amtstierärzte fordern Tierschutzdatenbank für bessere Kontrollen

Verbands-Vizepräsidentin: Müssen Daten besser abgleichen – „Menschliche Probleme oft Ursache für Tierqual“

Osnabrück (ots) – Die Amtstierärzte in Deutschland fordern die Einrichtung einer Tierschutzdatenbank, um Ställe künftig effektiver kontrollieren zu können. Christine Bothmann, Vizepräsidentin des Bundesverbandes der beamteten Tierärzte (BbT), sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Montag): „Es werden an vielen Stellen Informationen gesammelt, die zusammengenommen Hinweise darauf liefern könnten, wo es Tierschutz-Probleme gibt.

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Studie: Verbreitung von Paratuberkulose bei Reh-, Dam-, Muffel- und Rotwild

Jägerinnen und Jäger um Mithilfe gebeten.

Hannover (TiHo) – Marie Sange, Doktorandin am Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) untersucht das Auftreten von Paratuberkulose bei Reh-, Dam-, Muffel- und Rotwild. Paratuberkulose ist eine entzündliche Darmerkrankung, die hauptsächlich bei Wiederkäuern, aber auch bei anderen Tierarten auftritt. Reh-, Dam-, Muffel- und Rotwild sind Wiederkäuer und können sich mit dem Bakterium infizieren.

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Ein hilfreicher Wegweiser

Impf-Ampel für landwirtschaftliche Nutztiere – Die wichtigsten Krankheiten bei Wiederkäuern und ihre Impfungen im Überblick

(BfT) – Die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) hat mit den Impfleitlinien für Rinder und kleine Wiederkäuer erstmals eine Empfehlung für Nutztiere herausgegeben. Sie soll für den Tierarzt eine Entscheidungshilfe sein.
Die Leitlinie enthält „Krankheits-Tabellen“, in denen eine „Impf-Ampel“ Empfehlungen für die Nutzungsrichtungen Milcherzeugung, Mutterkuhhaltung und Rindermast gibt. Für kleine Wiederkäuer werden die Produktionsrichtungen Zucht und Lämmermast sowie intensive Milchbetriebe und extensive Haltungsformen unterschieden.

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Staatliches Tierwohllabel: FDP fragt nach

Berlin (hib/EIS) – Die von CDU/CSU und SPD im Koalitionsvertrag vereinbarte Einführung eines staatlichen Tierwohllabels steht im Fokus einer Kleinen Anfrage der FDP-Fraktion (19/2253).

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EuGH: Rituelle Schlachtungen nur in zugelassenen Schlachtbetrieben

Brüssel (aho) – Rituelle Schlachtungen von Rindern, Schafen und Ziegen ohne vorhergehende Betäubung sind in Europa nur in zugelassenen Schlachthöfen zulässig. Diese Verpflichtung beeinträchtigt nicht die Religionsfreiheit, da sie die freie Vornahme von rituellen Schlachtungen lediglich organisieren und hierfür Vorgaben technischer Natur geben soll, und zwar unter Berücksichtigung der wesentlichen Regeln für das Tierwohl und die Gesundheit der Tierfleischkonsumenten, wie der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg entschied.

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Klöckner zu Peta und Co: Wir brauchen keine selbsternannte Stallpolizei

Bundesministerin kündigt Gesetzesverschärfungen bei Stalleinbrüchen an

Osnabrück (NOZ) – Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat die Arbeit von Tierrechtsorganisationen wie Peta kritisiert. Im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Montag) sagte die CDU-Politikerin: „Wir brauchen keine selbsternannte Stallpolizei, die die Einhaltung des Tierschutzes kontrolliert.“ Es sei Aufgabe des Staates, Landwirte zu belangen, die ihre Tiere schlecht halten

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Export von Tieren auf dem Luftweg

Berlin (hib/EIS) – Nach vorläufigen Zahlen wurden im Jahr 2017 rund 3.000 Rinder, 36 Schweine und fast 1,8 Millionen Hühnerküken auf dem Luftweg aus Deutschland in Länder außerhalb der EU exportiert. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (19/1757) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/1526) zum Im- und Export von Lebendtieren per Flugzeug hervor.

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Anhörung: Umgang mit Wölfen umstritten

Berlin (hib/suk) – Soll der Wolf in Deutschland wieder gejagt werden und würde dies die Situation von Weidetierhaltern verbessern? In diesen Fragen sind sich Experten und Politiker extrem uneins. Dies wurde deutlich in einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. So besteht bereits Unklarheit über die Zahl der in Deutschland lebenden Wölfe.

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Erhebungen bei der Tierkörperbeseitigung

Berlin (hib/EIS) – Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beleuchtet in einer Kleinen Anfrage (19/1523) Erhebungen zur Verwertung von Nutztieren in Tierkörperbeseitigungsanlagen. Die Bundesregierung soll den Abgeordneten darüber Auskunft geben, wie viele Schweine, Rinder, Hühner und Puten jährlich als sogenannte Falltiere seit dem Jahr 2013 in Verarbeitungsbetrieben für tierische Nebenprodukte (VTN) verbracht wurden. Die Fraktion vermutet, dass der Zustand zahlreicher Tiere in diesen Studien auf ein „ungerechtfertigtes, erhebliches und langanhaltendes Leiden“ schließen lässt.

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Niedersächsischer Tierschutzplan wird zur Niedersächsischen Nutztierhaltungsstrategie ausgebaut

Agrarministerin Otte-Kinast stellt Pläne für Zukunft der Nutztierhaltung vor

Hannover (ML) – Auf eine gründliche Planung folgt eine passende Strategie: Niedersachsens Agrarministerin Barbara Otte-Kinast baut den erfolgreichen Tierschutzplan des Landes als „Niedersächsische Nutztierhaltungsstrategie“ aus. Erste Zukunftspläne wurden jetzt der Öffentlichkeit präsentiert.

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Verbot des Schächtens nicht zulässig

Berlin (hib/HLE) – Ein Verbot des Schächtens (Schlachten ohne Betäubung) ist verfassungsrechtlich nicht zulässig. Darauf weist die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/1403) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/1171) hin. Das Tierschutzgesetz schreibe vor, dass Tiere nur nach einer Betäubung getötet werden dürfen. Allerdings gebe es eine Ausnahmeregelung.

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Fachgespräch zu Tiertransporten

Berlin (hib/EIS) – Der Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft hat am Mittwochmorgen die Durchführung eines öffentlichen Fachgesprächs zum Thema Tiertransporte beschlossen. Die Abgeordneten aller Fraktionen stimmten für einen entsprechenden Antrag der SPD-Fraktion, nachdem zwei Anträge der FDP-Fraktion (29/435) und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/448) beraten worden waren. Darin fordern die Liberalen, dass Transporte lebender Tiere zu Zielen außerhalb der EU, die nicht die EU-Mindeststandards des Tierschutzes einhalten, verhindert werden müssen.

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