Lübeck/Travemünde (aho) – Die Mitte April im Raum Travemünde (Priwall) tot aufgefundenen Rinder (drei Kühe, ein Kalb) starben an Unterernährung. Wie die Hansestadt Lübeck jetzt mitteilt, ist das Kalb verhungert, weil dessen Mutter keine oder nicht genügend Milch hatte oder die Mutter des Kalbs verstorben ist.
Sitten (aho) – Auch in Schweizer Kanton Wallis wurde jetzt Rindertuberkulose diagnostiziert. Das teilt das kantonale Veterinäramt mit. Nach der Entdeckung eines Tuberkulosefalles im Kanton Freiburg hat das kantonale Veterinäramt eine epidemiologische Untersuchung im Kanton eingeleitet und ein erstes Tier mit Tuberkulose wurde im Wallis entdeckt.
Winsen (aho) – Erneut wurden bei der Kontrolle von Tiertransporten durch die Polizei erhebliche Verstöße gegen das Tierschutzgesetz und Transportvorschriften festgestellt. Die Autobahnpolizei Winse (Luhe) musste am 16.04.13 bei insgesamt 23 kontrollierten Fahrzeugen 13 beanstanden. Es wurde elf Verstöße gegen tierschutzrechtliche Bestimmungen und weitere sonstige Verstöße (Überladung, Überhöhe, Lenkzeiten) festgestellt.
Lübeck (aho) – In Travemünde sind nach einem Zeugenhinweis vier tote Galloway-Rinder (drei Kühe, ein Kalb) auf einer Weide gefunden worden. Die weiteren Tiere der Herde wirkten ausgehungert. Der Hinweisgeber hatte berichtet, dass die noch lebenden Rinder derzeit nichts zu fressen hätten.
Bremen (aho) – Die Polizei Bremen hat auf der Autobahn 1 in Fahrtrichtung Hamburg kürzlich einen Tiertransporter wegen schwerwiegender Mängel aufgehalten, der Rinder von den Niederlanden nach Lettland transportieren sollte. Der Transport war doppelstöckig mit insgesamt 31 Rindern beladen. Die Widerrist-Höhe von 20 Zentimetern konnte nicht eingehalten werden, obwohl das Dach des Transporters bereits …
Bern (aho) – Auf dem rinderhaltenden Betrieb im Kanton Freiburg, in dem Anfang März bei einem geschlachteten Rind Tuberkulose festgestellt wurde, werden jetzt alle Tiere getötet. Wie das Bundesamt für Veterinärwesen der Schweiz in Bern mitteilte, hat eine Untersuchung ergeben, dass sich die Krankheit auf dem Hof bereits seit Jahren chronisch ausbreitete.
Stuttgart (pm) – Seit 28. März 2013 ist in Baden-Württemberg die Neufassung der BHV1-Schutzverordnung in Kraft. Sie sieht die Impfung aller Rinder eines Bestandes vor, in dem noch BHV1-Feldvirus positive Tiere, sogenannte Reagenten, gehalten und nicht unverzüglich entfernt werden.
Ames (aho) – Der Mikrobiologe John Bannantine und seine Kollegen am National Animal Disease Center (NADC) in Ames, Iowa, haben einen Antikörper isoliert, der absolut spezifisch für den Erreger der Paratuberkulose Mycobacterium avium Subspezies paratuberculosis (MAP) ist. Ein entsprechendes Patent wurde erteilt. Nun sind Tests möglich, eine Infektion mit MAP viel sicherer nachzuweisen.
Sitten – (aho) – Nachdem Fälle von Rindertuberkulose in den Kantonen Freiburg und Waadt aufgetaucht sind, wird jetzt im Kanton Wallis einem Verdacht bei vier …
Trenthorst (aho) – Bei Kühen des Thünen-Instituts für ökologischen Landbau in Trenthorst ist das Q-Fieber ausgebrochen. Der Bestand wurde gesperrt.
Das Q-Fieber ist eine weltweit verbreitete Infektionskrankheit, die von Tier zu Mensch und von Mensch zu Tier übertragen wird. Der Erreger Coxiella burnetii wird vor allem von Schafen übertragen, seltener aber auch anderen Tieren wie Rindern, Ziegen, Kamelen und Nagetieren sowie von Zecken, Wildtieren, Hunden und Katzen.
(TVA) – Es sind alarmierende Zahlen, die in Sachen Tuberkulose bei Rindern im Allgäu aufgetaucht sind. Insbesondere im Oberallgäu ist die Seuche aktiv, derzeit sind knapp 200 Betriebe betroffen, insgesamt 536 Tiere sind infiziert. Doch Rinder TBC kennt keine Landkreisgrenzen, auch im Unterallgäu mussten bereits 43 Tiere auf Verdacht getötet werden.
Hannover/Meppen (aho) – Über eine Schnellwarnung aus den Niederlanden wurden niedersächsische Behörden am Freitagabend davon in Kenntnis gesetzt, dass ein dortiger Futtermittelbetrieb eine mit dem Schimmelgift Aflatoxin belastete Maispartie an einen Mischfuttermittelhersteller im Landkreis Emsland geliefert hat.
St. Paul (aho) – Infizierte Kühe können den Erreger Mycobacterium avium paratuberculosis (MAP) mit dem Speichel ausscheiden. Das berichten Wissenschaftler der Universität von Minnesota (USA) jetzt in der Fachzeitschrift „Veterinary Microbiology“. Weitere Untersuchungen sollen abklären, welche Rolle infizierter Speichel bei der Verbreitung von MAP in Rinderbeständen spielt.
Bern (TAFS) – The TAFS* forum is an independent, Swiss-based non-profit organisation, with international membership, dedicated to studying, reporting and making recommendations on controversial and emerging issues relating to the safety of food derived from animals.
Paratuberculosis in animals has been one of its recent focus topics. This presentation summarizes the TAFS assessment of paratuberculosis in the food chain and our suggesions for addressing the problem.
Görlitz (aho) – Amtliche Kontrolleure haben auf zwei Milchviehbetrieben im Osten Sachsens Tierarzneimittel unbekannter Zusammensetzung und Herkunft entdeckt. Die zuständige Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen aufgenommen und umfangreiche Beweismittel …
Mindelheim (aho) – Nach einem Verdacht auf Rindertuberkulose wird für vier Betriebe im Unterallgäu von Dr. Armin Mareis, Leiter des Veterinäramts am Unterallgäuer Landratsamt, Entwarnung gegeben. Dennoch mussten 31 Tiere getötet werden. „Man hat in keinem Fall Tuberkulose-Erreger gefunden“, sagte Mareis.
Bonn (BfT) – Ein gesundes Euter ist für die Wirtschaftlichkeit in der Milchviehhaltung, aber auch für das Wohlbefinden jeder einzelnen Kuh von elementarer Bedeutung. Im Umkehrschluss führt eine Eutererkrankung zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Tierwohls und zu schmerzlichen wirtschaftlichen Einbußen für den Milchviehhalter.
Tittling (aho) – In einem Stall bei Tittling (Landkreis Passau) wurden am Mittwochnachmittag (13.03.2013) sechs Milchkühe durch einen Stromschlag getötet. Ein technischer Defekt an einem im Kuhstall abgestellten …