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Redaktion Grosstiere

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Dänische Rinderhalter beunruhigt: Neue Mortellaro-Variante zeigt sich therapieresistent

klaue05Kopenhagen (aho) – Dänische Rinderbestände werden zunehmend von einer besonders aggressiven Form von Mortellaro (Digital dermatitis, Erdbeerkrankheit) heimgesucht. Wie das in Kopenhagen erscheinende Agrarjournal „Landbrugs Avisen“ berichtet, versagen bisher wirksame Antibiotika und Salicylsäurepräparate, so dass die Kühe zumeist geschlachtet werden müssen. Bei der jetzt neu in Dänemark auftretenden Erkrankungsform erfasst die Entzündung auch den Bereich des Kronrandes und gräbt such unter den Hornschuh.

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Rekordfang: Niederländische Fahnder nehmen Hormonhändler fest

spritze_2.jpgAmelo (aho) – Bereits in der Nacht von Donnerstag auf Freitag der vergangenen Woche haben Fahnder der niederländischen Lebensmittelsicherheitsbehörde (Nederlandse Voedsel- en Waren Autoriteit: NVWA) einen 69-jährigen Mann verhaftet, der im Besitz von 5 Kilogramm Reinsubstanz eines illegalen Wachstumshormons war. Wie die Niederländische Staatsanwaltschaft mitteilte, sei noch nie eine so große Menge beschlagnahmt worden.

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Schweiz: Rindertuberkulose im Kanton Thurgau

flagge_schweiz.gifFrauenfeld (aho) – Jetzt ist auch im Schweizer Kanton Thurgau ein Fall von Rindertuberkulose aufgetreten. Das Rind auf einem Landwirtschaftsbetrieb auf dem Nollen wurde mittels Haut- und Bluttests positiv auf Tuberkulose getestet und daraufhin eingeschläfert. Die anderen Tiere des Bestandes sind unauffällig. Der Betrieb stand bereits seit Ende Oktober unter Quarantäne.

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Von Polen nach Spanien: 170 Kälber 16 Stunden ohne Wasserversorgung transportiert

kalb_kopf_01Karlsruhe (aho) – Beamte des Karlsruher Autobahnpolizeireviers haben am Samstagnachmittag bei der Kontrolle eines auf der Autobahn A 5 bei Malsch bei einem Kälbertransport erhebliche tierschutzrechtliche Verstöße festgestellt. Die Fahrt sollte nach Spanien gehen.
Der Fahrer wie auch der Beifahrer des mit 170 Kälbern beladenen polnischen Lasters hatten es offenbar seit dem Fahrtantritt am Freitagabend und damit rund 16 Stunden lang versäumt, die Tiere mit Wasser zu versorgen.

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Gesunde Haut und Klauen mit Topic®-Gel

Gele_3(pm) – Das Topic®-Gel deckt ab, löst Verkrustungen, trocknet aus und ist gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen wie Mortellaro. Typischerweise zeigt sich Mortellaro als runde, haarlose und erdbeerrote Entzündungsstelle im Ballenbereich der Hinterklauen.

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Kommentar: Erstens kommt es anders …

kueken_nippel(bft) – Die Diskussion um Risiken der Tierhaltung schlägt hohe Wellen. Vor allem die Gefahr, Resistenzen vom Tier auf den Menschen zu übertragen, wird herausgehoben. Manchmal muss man allerdings genauer hinschauen, um zu erkennen, ob es sich um einen tatsächlichen oder vorschnell postulierten Zusammenhang der Tier-Mensch Übertragung handelt.

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Blauzungenkrankheit – Fünf Jahre danach: Die Impfung von Nutztieren ist eine Erfolgsgeschichte

schafe-bt(bft) – Im Herbst 2008 hatte die Blauzungenkrankheit, die 2006 erstmals in Deutschland aufgetreten war, ihre größte Ausdehnung erreicht. Weite Teile Europas waren betroffen. Heute – fünf Jahre später – ist die Seuche kein Thema mehr. Maßgeblich dazu beigetragen hat eine erfolgreiche Impfstrategie. Nach ersten Fällen der Blauzungenkrankheit, ausgelöst durch das Virus des Serotyps 8 (BTV-8) im August 2006, kam es in Deutschland in den Jahren 2007 und 2008 zu massiven Krankheitsausbrüchen in Rinder-, Ziegen- und Schafbeständen.

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BVL-Statistik: Antibiotikaverbrauch sinkt um 87 Tonnen

spritze_3Berlin (aho) – Die Gesamtmenge der im Jahr 2012 abgegebenen Menge von Antibiotika ist gegenüber dem Vorjahr um 87 Tonnen gesunken.

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Unerfreulich: Tiertransporter überladen, Rinder nicht gefüttert und getränkt

rind-konstanz2Engen (aho) – Am Donnerstagmorgen hat die Autobahnpolizei auf der A 81 bei Engen einen belgischen Sattelzug angehalten, der 31 trächtige Rinder ca. 1500 Kilometer weit von Österreich aus dem Großraum Wien nach Südfrankreich transportieren sollte. Von dort aus sollten die Tiere nach Algerien verschifft werden.

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Erfreuliche Bilanz: Keine gravierenden Verstöße gegen Tierschutz- und Tierseuchenbestimmungen bei Tiertransporten

Transporter-polizeiLüneburg (aho) – Bei einer Kontrolle von Tiertransporten durch die Polizei in den Morgen- und Mittagsstunden des 07.11.13 auf Hauptverkehrsadern im nördlichen Landkreis Lüneburg wurden keine gravierenden Verstöße gegen die Tierschutz- und Tierseuchenbestimmungen festgestellt. Kontrolliert wurden in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des Veterinäramts Lüneburg insgesamt vier Tiertransporte; davon drei Schweine- und ein Rindertransport.

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Kein besserer Gesundheitsstatus bei Bio-Tieren

Kuh_strohFulda (aho) – Trotz höherer Anforderungen an Tierschutz und Stallsysteme hat die ökologische Tierhaltung beim Thema Tiergesundheit von Schweinen und Kühen in gleichem Umfang mit Krankheiten zu kämpfen wie die konventionelle Wirtschaftsweise. Darauf hat der Leiter des Fachbereichs Tierernährung und Tierhaltung an der Universität Witzenhausen Professor Dr. Albert Sundrum anlässlich der 8. Öko-Junglandwirte-Tagung in Fulda hingewiesen. „Dabei muss es doch unser Anspruch sein, an dieser Stelle besser zu sein. Das erwarten auch die Verbraucher“, so Sundrum.

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Futter aus Abfällen: EU-Futtermittelhersteller schließen sich zusammen

futterpellets_01.jpg(aid) – Europäische Firmen, die aus Nebenprodukten der Lebensmittelindustrie hochwertige Futtermittel herstellen, schließen sich zu einem Verbund zusammen. Am 1. Januar 2014 beginnt die „European Former Foodstuff Processors Association“, kurz EFFPA offiziell ihre Arbeit. Die EFFPA hat das Ziel, einen EU-Rechtsrahmen für den sicheren Einsatz von Nebenprodukten in der Futtermittelherstellung mit zu entwickeln und die Nahrungsmittelverschwendung zu reduzieren.

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„Schwarzschlachtungen“ in Österreich aufgeflogen

rind_kopfLinz (aho) – Die Polizei in Gaspoltshofen (Österreich) hat nach mehrmonatigen Ermittlungen eine Vielzahl von illegalen Rinderschlachtungen, Fälschungen von Schlachtmeldungen und illegalem Fleischverkauf im Bezirk Grieskirchen aufgeklärt. Es fand keine Schlachttier- und Fleischuntersuchung statt. Das Fleisch wurde zum größten Teil über die Metzgereien der Verdächtigen, an die Gastronomie oder ab Hof verkauft. Ein Teil wurde von den Tätern auch selber konsumiert.

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Rinderpraxis: Wird Mortellaro auch über Klauenmesser übertragen?

klauen03Liverpool (aho) – Klauenpfleger, Landwirte und Tierärzte könnten die am Krankheitsbild „Mortellaro“ beteiligten Erreger über verunreinigte Klauenmesser und anderes Werkzeug wie Bürsten und Zangen von Kuh zu Kuh und von Bestand zu Bestand übertragen. Das legen erste Zwischenergebnisse einer Studie an der Universität Liverpool nahe. Die Wissenschaftler konnten die Erreger der Gattung Treponemen auf Klauenmessern nachweisen. Selbst nach einer kurzen Desinfektion unter Praxisbedingungen und dem Abwischen mit einem Papiertuch waren die Erreger noch auf jedem dritten Messer nachweisbar.

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Rinderpraxis: Bessere Gesundheit und Fruchtbarkeit durch Verzicht auf das Trockenstellen.

Euter_schwarzbuntMünchen (aho) – Wird bei Milchkühen die übliche Trockenstehphase vernachlässigt und bis zur Kalbung durchgemolken, so kann sich dies positiv auf die Gesundheit der Kühe auswirken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Dissertation, die an der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität München publiziert wurde. Dazu wurden in sechs bayrischen Betrieben mit automatischem Melksystem (AMS) insgesamt 98 Deutsche Fleckvieh Milchkühe zufällig auf je zwei Versuchsgruppen verteilt: Die Kontrollgruppe „C“ (49 Tiere) wurde 56 Tage vor dem errechneten Kalbetermin trockengestellt, die Versuchsgruppe „CM“ (49 Tiere) behielt weiterhin Melkerlaubnis im AMS und wurde bis zur Kalbung durchgemolken.

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Wild- und Rinderseuche tötet sechs Highland-Rinder

Highland_kopfLübben (aho) – Im Landkreis Dahme-Spreewald sind sechs Highland-Rinder einer rund 30-köpfigen Herde in Klein Liebitz bei Lieberose an der Wild- und Rinderseuche verendet. Als Erreger der Erkrankung gelten die Serotypen B und E von Pasteurella multocida, welche durch die Kapselantigene B und E gekennzeichnet sind. Akuell wurde der Kapseltyp B und zusätzlich molekularbiologisch der sogenannte HS-Genotyp nachgewiesen.

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Unwissenheit tötet: Zwei hochtragende Rinder vergiftet

eibe_samenkapseln_aussBerumbur (aho) – Aufgrund von Unwissenheit sind vermutlich heute Morgen zwei Rinder auf einer Weide in Berumbur (Altkreis Norden) verendet. Drei Kinder hatten von einem Haufen mit Strauchgut, der zwecks Strauchabfuhr aufgeschichtet war, Zweige von Taxussträuchern genommen und auf eine Weide geworfen. Die drei Jungen wollten die Tiere lediglich mit den grünen Zweigen füttern. Sie wussten offensichtlich nicht, dass sie die Tiere damit vergiften.

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Schweiz: Zwei weitere Fälle von Rindertuberkulose

Kuhkopf_02St. Gallen (aho) – Im Schweizer Kanon St.Gallen wurden zwei weitere Kühe entdeckt, die mit Tuberkulose infiziert sind. In dem Betrieb war bereits Mitte September eine erkrankte Kuh entdeckt worden.

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Jetzt auch in Bio-Qualität: Procura-Produkte für Geflügel, Schweine, Kälber und Kaninchen

granulat-schaufel[Granulat zur Versorgung über das Futter] (aho) – Tiere in der Landwirtschaft und in privater Haltung unterliegen einer Vielzahl von Stressoren und Belastungen. Sie reagieren hierauf mit einer erhöhten Krankheitsanfälligkeit, Leistungsdepressionen und Verdauungsstörungen. Natürliche phytogene (pflanzliche) Verdauungsförderer von definierter Qualität (3,4) unterstützen die Darmtätigkeit. Durch Anregung der Verdauungsorgane wird die Sekretion von Magen– und Gallensaft erhöht.

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Die Schweiz kämpft gegen die Rindertuberkulose

(aho) – Mitte September wurde bei einer Schlachtkuh aus dem Kanton Appenzell Ausserrhoden Tuberkulose festgestellt. Nun müssen alle Tiere, mit denen die kranke Kuh Kontakt hatte, getestet werden. Für die Bekämpfung von Tierseuchen sind die Kantone zuständig. Weil nun mehrere Kantone und das nahe Ausland betroffen sind, übernimmt das Bundesamt für …

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