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Redaktion Grosstiere

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Niedersachsen: Antibiotikaeinsatz in der Landwirtschaft soll in fünf Jahren um 50% sinken

schwein_maulHannover (aho) – Das niedersächsische Kabinett hat in seiner Sitzung am (heutigen) Dienstag den Entwurf einer Änderungsverordnung über Zuständigkeiten auf verschiedenen Gebieten der Gefahrenabwehr zur Verbandsanhörung freigegeben. Der Verordnungsentwurf konkretisiert unter anderem Regelungen in den Bereichen Tierarzneimittelgesetz, Muschelfischerei und Drittlandexporte.

LAVES soll zentral überwachen

Eine wesentliche Änderung betrifft laut einer Mitteilung der Staatskanzlei die Zuständigkeitsregelung im Zusammenhang mit der Antibiotikaminimierung:

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Neuer Test zur Früherkennung von Paratuberkulose

durchfallrind_01_520[Chronische abgemagert; Durchfälle]Wien (aho) – Wissenschaftler der Veterinärmedizinischen Universität Wien haben in Kooperation mit dem College of Veterinary Medicine der University of Florida einen Frühtest auf Paratuberkulose bei Rindern entwickelt. Aktuell berichten die Wissenschaftler hierzu in der Fachzeitschrift „Veterinary Microbiology“.

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Abschlusssymposium: Studie zum chronischen Botulismus +++ TiHo-Wissenschaftler stellen Ergebnisse zum chronischen Krankheitsgeschehen in Milchviehbetrieben vor.

zwei_kueheHannover (TiHo) – Auf dem heutigen Abschlusssymposium stellten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) die Ergebnisse ihrer Studie „Bedeutung von Clostridium botulinum bei chronischem Krankheitsgeschehen“ vor. „Wir konnten keinen direkten Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Clostridium botulinum und einem chronischen Krankheitsgeschehen auf Milchviehbetrieben oder bei einzelnen Tieren bestätigen.

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Erhebliche Defizite: Klauenpflege tut not!

klauen03München (aho) – In bayrischen Milchviehbetrieben bestehen erhebliche Defizite bei Klauengesundheit und Klauenpflege. Das ist das Ergebnis einer Studie, die vom Zentrum für Klinische Tiermedizin der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München durchgeführt wurde. Untersucht wurden die Klauen von Kühen, die an zwei bayerischen Schlachthöfen zwischen Juli und Oktober 2012 und zwischen Februar und Mai 2013 geschlachtet wurden.

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Kein Schlachtverbot für tragende Rinder

Cow_and_calf_K9486-1Hannover/Potsdam (aho) – Niedersachsens Agrarminister Meyer (Grüne) ist auf Agrarministerkonferenz (AMK) in Potsdam mit seiner Forderung nach einem grundsätzlichen Verbot der Schlachtung tragender Kühe gescheitert. Neben Niedersachsen unterstützten aber immerhin zehn andere Länder die Forderungen nach mehr Tierschutz für Kühe durch Meldepflicht und Überprüfung, damit es nicht zum Transport und der Schlachtung tragender Rinder kommt. Wird eine Trächtigkeit im Schlachthof übersehen, stirbt ein Fötus erst etliche Minuten nach Öffnen des Bauchraumes des geschlachteten Muttertieres durch Sauerstoffmangel.

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Niedersachsen will das Schlachten tragender Rinder verbieten

Kuhkopf_02Osnabrück (aho) – Das Schlachten tragender Rinder soll nach dem Willen von Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer verboten werden, um ungeborene Kälber vor einem qualvollen Tod zu schützen.
Im Gespräch mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) forderte der Grünen-Politiker die Bundesregierung auf, sich für eine europaweit einheitliche Regelung einzusetzen, mindestens aber national Regeln für die Schlachtung tragender Tiere zu erlassen. Die gebe es bislang nicht. „Ein unhaltbarer Zustand“, so Meyer gegenüber der NOZ.

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Die Tuberkulose des Rindes – überraschend wieder oder immer noch präsent?

rind_kopfJena (aho) – Die Tuberkulose des Rindes, hervorgerufen durch Mycobacterium (M.) bovis/M. caprae, ist weltweit eine der wichtigsten Rinderkrankheiten mit zoonotischem Potenzial und war bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein auch in Deutschland weit verbreitet. Durch effektive Bekämpfungsmaßnahmen in Deutschland, Ost wie West, wurde die Seuche in den Rinderbeständen nahezu getilgt, sodass Deutschland seit Ende 1961 (West) bzw. Ende 1978 (Ost) als praktisch tuberkulosefrei gelten konnte.

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Kälberverluste bei der Geburt: Verfettung der Kuh erhöht das Risiko

kalb_01(aid) – Ob ein Kalb bei der Geburt stirbt, hängt unter anderem von seinem Geschlecht und der körperlichen Kondition des Muttertiers ab. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Tierärztlichen Hochschule in Hannover. Die Wissenschaftler hatten in einem großen Milchviehbetrieb mit Holstein Frisian-Kühen über mehr als drei Monate insgesamt 463 Kalbungen beobachtet. Auch Daten zu den Muttertieren wurden gesammelt, informiert die Landwirtschaftskammer Niedersachsen.

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Nestlé verordnet international geltende Tierwohlstandards

nestle_logoVevey(aho) – Nestlé, der weltgrößte Lebensmittelkonzern, setzt für seine zuliefernden Betriebe international geltende Tierwohlstandards. Wie das Unternehmen jetzt mitteilte, wurden die Standards in Zusammenarbeit mit der Tierschutzorganisation „World Animal Protection“ festgelegt und in einem Rahmenvertrag mit der Organisation vereinbart. Die Standards gelten laut Nestle nicht nur für direkte Zulieferer sondern auch für die Zulieferer der Zulieferer, sodass Hunderttausende von Farmen weltweit diese Tierwohlstandards beachten müssen.

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Furazolidon-Spuren in Rinderfutter

milchkuh_6.jpgHannover (aho) – Das Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) hat in Futterproben eines Rinder haltenden Betriebes in der Grafschaft Bentheim Rückstände des Antibiotikums Furazolidon nachgewiesen.

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Tierärzteverband: Anteil der Reserveantibiotika nur bei 1,2%; Anstieg von Fluorchinolonen der Influenzawelle bei Puten geschuldet

putenherde2Frankfurt am Main (BpT) – Seit 2011 sind die pharmazeutischen Unternehmer gesetzlich verpflichtet, die Antibiotika-Abgabemengen in der Tiermedizin an das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) zu melden. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat heute die dritte Auswertung der DIMDI-Zahlen vorgelegt.

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Kein Furazolidon: 97 niederländische Schweinehaltungen freigegeben

ferkelgruppe.jpgDen Haag (aho) – Das niederländische Agrarministerium hat am heutigen Abend 97 Schweinehaltungen wieder freigegeben, bei denen der Verdacht bestand, dass die Schweine mit Furazolidon oder Abbauprodukten kontaminiert waren.

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Kein Furazolidon in niedersächsischer Milch

milch_glaeser_flascheHannover (aho) – Nachdem das Verbraucherschutzministerium in Hannover am vergangenen Freitag darüber informiert worden ist, dass drei Milchvieh haltende Betriebe Futtermittellieferungen von einem niederländischen Unternehmen erhalten haben, das in Verdacht steht, mit dem Antibiotikum Furazolidon verunreinigte Produkte ausgeliefert zu haben, wurden amtliche Proben der Milch genommen und vom LAVES untersucht.

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Biosicherheit: Bei Nachlässigkeit kann die Tierseuchenkasse Entschädigungen verweigern

kuehe_fressen.jpgBrokstedt (aho) – Mit dem neuen Tiergesundheitsgesetz, das seit 1. Mai 2014 in Kraft ist, ist die Biosicherheit rechtlich verankert. Der Tierhalter hat dafür Sorge zu tragen, dass Tierseuchen weder in seinen Bestand eingeschleppt noch aus seinem Bestand verbracht werden. Es können im Seuchenfall Entschädigungen aus der Tierseuchenkasse entfallen, wenn keine ausreichenden Maßnahmen getroffen wurden.

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TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen!

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Weitere Informationen hier

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Furazolidon: 2.474 Kälber sterben für den Verbraucherschutz

kalb_01Den Haag (aho) – In den Niederlanden müssen weitaus mehr Kälber wegen einer Belastung mit dem Antibiotikum Furazolidon getötet werden, als bisher angenommen. Wie die niederländischen Lebensmittelsicherheitsbehörde (Nederlandse Voedsel- en Waren Autoriteit: NVWA) mitteilt, sind vier Betriebe mit insgesamt 2.474 Kälbern (377, 600, 950 und 547) getroffen. Keiner der Betriebe macht von der Möglichkeit Gebrauch, die Tiere einzeln testen zu lassen.

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Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist „viel“? Und wer verbraucht „viel“?

Tabletten_04(aho) – Kaum eine Woche vergeht, in der nicht in der Laienpresse und von Politikern ein übermäßiger Einsatz von Antibiotika in der Veterinärmedizin beklagt wird. Dabei werden vom BVL (Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit) – basierend auf eigene Erhebungen – Abgabemengen von 1.600–1.700 Tonnen pro Jahr gemeldet.

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MKS weiterhin der EU bedrohlich nah!

mks-tunesien-tuerkei-72014(aho) – Während Westeuropa gebannt auf die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest im „Osten“ schaut, hat sich ein weiterer Seuchenherd in Tunesien entwickelt. Hier werden seit Monaten dem Internationalen Tierseuchenamt in Paris Fälle von Maul- und Klauenseuche (MKS) bei Rindern und Schafen gemeldet.

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Mortellaro: Übertragung durch Klauenmesser möglich; immer häufiger auch Schafe betroffen

klauen03Liverpool (aho) – Wie Wissenschaftler der Universität von Liverpool jetzt in der Fachzeitschrift „Veterinary Record“ berichten, besteht der begründete Verdacht, dass Klauenschneider (Klauenschmiede) und die Tierhalter selbst die Mortellaro-Erreger – sogenannte Treponemen – sowohl von Tier zu Tier als auch von Bestand zu Bestand übertragen.

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Kein Problem der Massentierhaltung: Dramatische „Mortellaro“-Erkrankungen bei Hirschen im US-Bundesstaat Washington

Hirschklaue-01[Deformierte Hirschklaue; Foto: Washington Department of Fish & Wildlife] Olympia (aho) – Im US-Bundesstaat Washington breitet sich eine Klauenerkrankung bei wild lebenden Hirschen in dramatischer Weise aus, die Fachleute mit der Mortellaro-Erkrankung bei Kühen und Rindern vergleichen. Die Klauen sind derartig geschädigt, dass Klauen im Verlauf des Entzündunggeschehens abfallen und es zu dramatischen Deformationen der Klauen kommt.

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