13.03.2016
Innsbruck (aho) – In einem Stall im Bezirk Reutte (Tirol) fanden gestern Beamte der Polizei Tirol über zwanzig verwahrloste Kühe und Kälber, da die Tiere nach bisherigen Ermittlungen schon längere Zeit nicht versorgt worden waren.
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29.02.2016
Erfurt (aho) – In einem Rinder haltenden Betrieb im Saale-Orla-Kreis wurde der Ausbruch der BHV1-Infektion der Rinder amtlich festgestellt. Hierzu informiert das Sozialministerium in Erfurt. Bei einem akut verendeten Rind wurde durch virologische Untersuchung im Thüringer Landesamt für Verbraucherschutz das hoch ansteckende Rinder-Herpes-Virus nachgewiesen. Erste Untersuchungen ergaben, dass zahlreiche weitere Rinder des Betriebes sich infiziert haben.
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26.02.2016
Berlin (OVID) – Mit etwa 4,0 Millionen Tonnen lag der Verbrauch an Rapsschrot in Deutschland im vergangenen Jahr erstmals über dem von Sojaschrot mit 3,9 Millionen Tonnen. Landwirte setzen beide Ölschrote ein, um den Bedarf an hochwertigem Eiweiß von Rindern, Schweinen und Geflügel zu decken.
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25.02.2016
Aachen/Düren (aho) – Ein Rinderhalter aus dem Kreis Düren ist mit einem Eilantrag gegen eine Ordnungsverfügung vom 22.01.2016 des Landkreises, 80 mit dem Bovinen Herpesvirus Typ 1 (BHV 1) infizierten Rinder aus seinem Bestand zu entfernen, vor dem Verwaltungsgericht Aachen gescheitert. Das teilt das Verwaltungsgericht Aachen jetzt der Presse mit.
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22.02.2016
Göttingen (AVA) – Der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik (WBA) beim Bundesagrarministerium beurteilt die derzeitige deutsche Nutztierhaltung „in wesentlichen Teilen für nicht zukunftsfähig“. Die „Agrar- Weisen“, empfehlen deshalb, die „Weichen“ radikal neu zu stellen. Frau Prof. Ute Knierim vom Fachbereiches Ökologische Agrarwissenschaften des Universitätsstandorts Witzenhausen gehört diesem Gremium an.
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10.02.2016
Gießen (aho) – Das Veterinäramt des Landkreises Gießen hat jetzt einen Rinderbetrieb im Osten des Landkreises von Amts wegen aufgelöst. Wie der zuständige Dezernat mitteilte, waren katastrophale Verhältnisse in der Tierhaltung der Grund für das amtliche Einschreiten.
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10.02.2016
Wetzlar/Dillenburg (aho) – Bei einer Kontrolle von Tiertransporten hat die Autobahnpolizei Mittelhessen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (4./5. Februar) wieder tierschutzrechliche Verstöße festgestellt. Während sich bei einem Transport von 630 Ferkeln von Norddeutschland zu einer Spanferkelschlachterei in Baden-Württemberg tierschutzrechtlich keine Beanstandungen ergaben, werden bei einem Transport von Mastkälbern von Oberbayern nach Niedersachsen noch Ermittlungen dahingehend zu führen sein, ob die maximale Transportzeit von 9 Stunden überschritten wurde.
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8.02.2016
Stuttgart (pm/ml) – Tiergesundheitsexpertinnen und -experten von Bund und Ländern rechnen mit einer erneuten Einschleppung der Blauzungenkrankheit nach Süddeutschland. Sie raten daher zu einer freiwilligen vorbeugenden Schutzimpfung von Rindern, Schafen und Ziegen gegen die Blauzungenkrankheit. Durch eine vorbeugende Schutzimpfung könne der Blauzungenerkrankungen in Baden-Württemberg erfolgreich vorgebeugt werden. Dies hätten die sehr guten Erfahrungen mit Impfungen beim Ausbruch der Blauzungenkrankheit in Deutschland in den Jahren 2006 bis 2009 gezeigt. Durch eine Impfung seien die Tiere vor einer möglichen Ansteckung mit dem Erreger und einer anschließenden Erkrankung geschützt.
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8.02.2016
Liverpool (aho) – Läsionen bei Schweinen an den Ohren, Schwänzen und der Haut (Flanken) sind für erhebliche betriebswirtschaftliche Verluste verantwortlich, da die Schlachtkörper betroffener Schweine „beschnitten“ werden müssen. Gelegentlich ist es sogar notwendig, massiv betroffene Tiere aus Gründen des Tierschutzes im Bestand zu töten.
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3.02.2016
(aid) – Kühe mit mehr als 9.000 kg 305-Tage-Leistung müssen aus ökonomischer Sicht nicht jedes Jahr ein Kalb zur Welt bringen. Entgegen allen bisherigen Empfehlungen ist es sogar richtig, die freiwillige Wartezeit tierindividuell zu verlängern. Das wirkt sich nämlich positiv auf die dauerhafte Gesundheit der Tiere aus. Kühe über 10.000 kg dürfen und sollten sogar eine Zwischenkalbezeit von 400 bis 430 Tagen haben. Das sind Ergebnisse von Wissenschaftlern des Instituts für Tierproduktion der Landesforschungsanstalt Mecklenburg-Vorpommern, die in der Zeitschrift „Der Praktische Tierarzt“ vorgestellt wurden.
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3.02.2016
Düren/Titz (aho) – Das Kreisveterinäramt Düren (Rhein-Erft-Kreis) hat im Januar bei einer Milchviehherde in der Gemeinde Titz das Bovine Herpesvirus 1 (BHV 1) festgestellt. Bei 80 von 100 Tiere wurden BHV1-Antikörper entdeckt. Die infizierten Tiere müssen aus dem Bestand entfernt werden.
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27.01.2016
Mainz (aho) – Nach Jahren intensiver Bekämpfung der Tierseuche „Rinder-Herpesvirus“ (Bovine Herpes Virus = BHV1) haben Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und das Saarland bei der EU-Kommission den Antrag zur Anerkennung als BHV1-freie Region gestellt. Hierzu informiert jetzt das Agrarministerium in Mainz.
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26.01.2016
Düsseldorf (aho) – Eutergesundheit und Wohlbefinden der Kühe werden durch die Art und Weise des Trockenstellens maßgeblich beeinflusst. Abrupt oder graduell – beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Bisher fehlte eine innovative Lösung zum Trockenstellen, durch die das Management optimiert, die Tiergesundheit stabilisiert und das Tierwohl verbessert wird.
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22.01.2016
Göttingen (aho) – Wie jedes Jahr gehört auch dieses Jahr der „Standespolitische Abend“ im Rahmen der 16. AVA-Haupttagung in Göttingen zu den Höhepunkten der Veranstaltung. Neben arzneimittelrechtlichen Fragestellungen referiert Frau Dr. Knierim zum Thema „Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung“.
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14.01.2016
(AVA) – Häufig scheuen Milchviehhalter Investitionen in die Diagnostik als Instrument der Gesundheitsvorsorge. Bei näherem Hinsehen sind aber die betriebswirtschaftlichen Vorteile beachtlich. Zwingend hierbei ist, dass die Daten von Blut- und Urinuntersuchungen fachmännisch ausgewertet und die Ergebnisse in zielführende Maßnahmen umgesetzt werden.
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13.01.2016
Schwerin (aho/lme) – Im Fleisch von Schlachttieren sind in den vergangenen zwei Jahren nach Angaben von Mecklenburg-Vorpommerns Agrarministerium so gut wie keine Antibiotikaspuren gefunden worden. Das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) hatte von Januar 2014 bis Mitte Dezember 2015 insgesamt 8.065 Lebensmittelproben auf Antibiotikarückstände untersucht.
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4.01.2016
Hannover (aho) – Nach 27 Jahren sind die niedersächsischen Rinderbestände frei vom „Bovinen Herpesvirus Typ 1″ (BHV1), auch Rinderherpes genannt. Hierzu informiert das Agrarministerium in Hannover.
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18.12.2015
Berlin (aho) – Der Innenexperte der bündnisgrünen Bundestagsfraktion, Volker Beck, hat deutlich gemacht, dass seines Erachtens die Integration vieler Flüchtlinge auch davon abhänge, ob man in Deutschland bereit sei, die religiösen Bedürfnisse der Flüchtlinge zu akzeptieren.
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16.12.2015
Pittsburgh (aho/lme) – Wissenschaftler der „Carnegie Mellon University“ sehen eine deutlich erhöhte Umweltbelastung durch eine vegetarische Ernährung. Sie berichten hierzu in der Fachzeitschrift „Environment Systems and Decisions“. Die Wissenschaftler erläutern, dass Salat dreimal schlechter in Bezug auf schädliche Emissionen abschneidet als Schinkenspeck. Die Experten widersprechen dem Bild einer generell umweltbelastenden Fleischproduktion, welches üblicherweise von Laienmedien, Umweltverbänden und Politikern gezeichnet wird. Viele Gemüsearten würden beim Anbau und der Verarbeitung mehr Ressourcen pro Kalorie benötigen und so mehr Treibhausgase als einige Arten von Fleisch emittieren.
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