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Redaktion Grosstiere

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Humanmediziner gefährden Wirksamkeit von Antibiotika

Hamburg (aho) – „Die Wunderwaffe Antibiotika wird stumpf. Einfache Infektionen können wir nicht mehr behandeln“. Zu dieser Wertung kommt der Infektionsspezialist Dr. Alexander Friedrich von der Universitätsklinik Münster im ARD-Wirtschaftsmagazin „Plusminus“ vom Dienstag 14. September 2010, 21.50 Uhr im Ersten.

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Schweiz: 2009 weniger Antibiotika in der Tiermedizin vertrieben als in den Vorjahren

Bern (BVET) – Der Vertrieb von Antibiotika in der Tiermedizin hat sich in den letzten Jahren stabilisiert. Dies zeigt ein heute von der Swissmedic und dem Bundesamt für Veterinärwesen veröffentlichter Bericht. 2009 wurden insgesamt 70’789 kg antimikrobieller Wirkstoffe in Verkehr gebracht. Nach einer Zunahme von 2006 bis 2008 um 7.1% hat die Gesamtmenge 2009 wieder […]

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Alt bewährt und neu entdeckt: Antibiotika-Klassiker in der Veterinärmedizin weiterhin wirksam

Aulendorf (aho) – Während sich in der Humanmedizin die Berichte über antibiotikaresistente Bakterien mehren und der Ruf nach neuen Antibiotika immer lauter wird, werden in der Veterinärmedizin immer noch offensichtlich erfolgreich „altbewährte Präparate“ zur Behandlung von Infektionen eingesetzt. Über dieses Phänomen sprach aho jetzt mit Dr. Gerhard Moll, Produktmanager der Firma Albrecht in Aulendorf.

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Schafpraxis: Neuer Wirkstoff gegen resistente Würmer

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Tetracyclinverbot für Endmastschweine: „Der Kunde ist Zar“ – Hintergründe und eine echte Alternative für die Behandlung

(aho) – Nachdem die russischen Behörden in der jüngeren Vergangenheit immer wieder deutsche Schweinefleischimporte wegen Tetracyclinfunden in Höhe von 5 µg/kg Muskelfleisch gestoppt hatten, hatte die deutsche Schlachtindustrie ihren zuliefernden Mästern eine 42-tägige Karenzzeit für den Einsatz von Tetracyclinen bei Endmastschweinen auferlegt. Diese Regelung wurde Anfang Mai unter Federführung des Verbandes der Deutschen Fleischwirtschaft (VDF) getroffen. Sie gilt analog bereits für den dänischen Russland-Export. Der in der EU und in den WTO-Ländern geltende Rückstandshöchstwert (MRL) liegt zwanzigfach höher bei 100 µg/kg Muskelfleisch. Russland ist weder EU noch WTO-Mitglied und kann deshalb rechtmäßig eigene Höchstwerte festlegen. Russland verfolgt als souveräner Staat das Prinzip der Nulltoleranz, auch wenn diese Politik aus der Sicht der Wissenschaft nicht nachzuvollziehen ist.

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Florfenicol: Dauerhaft zuverlässige Wirksamkeit

(aho) – Florfenicol ist ein bakteriostatisches, synthetisches Breitspektrumantibiotikum mit Wirksamkeit gegen grampositive und gramnegative Erreger von Tieren. Florfenicol wirkt über die Hemmung der bakteriellen Eiweisssynthese in den Ribosomen. Jedoch konnte in vitro eine sehr schnelle bakterizide Wirksamkeit gegen Actinobacillus pleuropneumoniae und Pasteurella multocida nachgewiesen werden (5).

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Schweinemastskandal reloaded: Tierarzt Dr. Fechter klagt vor dem Verwaltungsgericht

Passau/Regensburg (aho) – Der wegen illegalem Medikamentenhandel im sogenannten Schweinemastskandal verurteilte Straubinger Tierarzt Dr. Roland Fechter klagt vor dem Verwaltungsgericht Regensburg auf Wiedererteilung seiner Approbation als Tierarzt. Sein Ansinnen wurde gestern vom Gericht angehört. Eine Entscheidung wurde aber noch nicht mitgeteilt. Das berichtet die „Passauer Neue Presse“. Das Landgericht Regensburg hatte im Jahr 2002 Fechter in rund 500 Fällen wegen Verstößen gegen das Arzneimittelgesetz für schuldig befunden. Zusätzlich wurden damals 300.000 Euro von den Umsätzen, die der Tierarzt mit illegalem Medikamentenhandel erzielt hat, vom Staat eingezogen, außerdem seine Zulassung als Tierarzt.

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Niederlande: Einsparungen durch „entschlackte“ Vorschriften für Tierarzneimittel

Den Haag (aho) – In den Niederlanden sollen durch eine Vereinfachung von Vorschriften für die Abgabe und Anwendung von Tierarzneimitteln Handel, Tierärzte und Tierhalter entlastet werden. Wie das niederländische Landwirtschaftsministerium kürzlich mitteilte, sollen die Entlastungen einen Einspareffekt von 13 Millionen Euro erbringen. Die neuen Regeln sollen sich näher an den Minimalanforderungen der EU orientieren.

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Anleitung für die fachgerechte Mycoplasmenimpfung

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Landwirtschaft ist Lebensmittelproduktion. Alle Maßnahmen bei lebensmittelliefernden Tieren müssen deshalb mit großer Sorgfalt durchgeführt werden. So auch die Schutzimpfung gegen Mycoplasmose. Hierbei soll nicht nur das Ferkel geschützt werden, sondern es sollen auch Gewebsschäden und die Übertragung von Infektionserregern vermieden werden.

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Belgien: Tierschützer begrüßen den Umstieg von Colruyt und OKay auf Schweinefleisch aus Eberimpfung

Brüssel / Halle (aho) – Auf die Entscheidung der belgischen Supermarktketten Colruyt und OKay, auf den Verkauf von Fleisch chirurgisch kastrierter Ferkeln zu verzichten und nur noch Schweinefleisch aus der Eberimpfung mit Improvac anzubieten, haben Tierschützern mit sehr viel Lob und Anerkennung reagiert. So auch die Organisation „GAIA“ (Global Action in the Interest of Animals). […]

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Leitbetrieb

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Schweinepraxis: Doppelter Schutz auf „einen Streich“ – Erster 1-Shot gegen PCV2 und Mycoplasmen

Ingelheim (aho) – Der Impfstoffspezialist Boehringer Ingelheim hat die Zulassung für das Mischen der 1-shot-Impfstoffe Ingelvac CircoFLEX und Ingelvac MycoFLEX erhalten. Wie das Unternehmen auf Anfrage mitteilte, sind die Impfstoffe gegen das porcine Circovirus Typ 2 (Circovirus) und Mycoplasma hyopneumoniae (M.hyo) aufeinander abgestimmt und enthalten deshalb ein identisches Lösungsmittel (Adjuvans). Die Impfstoffe werden aus ihren […]

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Belgien: Supermarktketten Colruyt und OKay entscheiden sich für Schweinefleisch aus Eberimpfung

Halle (aho/lme) – Die belgischen Supermarktketten Colruyt und OKay wollen auf den Verkauf von Fleisch chirurgisch kastrierter Ferkeln verzichten. Wie die Unternehmen jetzt mitteilten, sollen Eber bei den für die Unternehmensgruppe mästenden Landwirte vor der Schlachtung mit dem Impfstoff „Improvac“ geimpft werden. Dies unterdrücke den unangenehmen Ebergeruch. Das Unternehmen betonte, dass die Eberimpfung ein einfacher und reversibler Prozess sei

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USA: FDA will den Einsatz von antibiotischen Leistungsförderern beenden

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Schweinepraxis: Pauschale 42-tägige Karenzzeit für alle Tetracycline wissenschaftlich unbegründet

[Deutliche Unterschiede bei der Einlagerung von Tetracyclinen in die Knochen als Beispiel für die unterschiedlichen Eigenschaften innerhalb dieser Wirkstoffklasse; Quelle: Großtierpraxis: 6 / 2010]. Hannover (aho) – Die vom der Schlachtindustrie einseitig eingeführte pauschale Karenzzeit von 42 Tagen für die Behandlung kranker Schweine mit Tetracyclinen vor der Schlachtung hat bei praktizierenden Tierärzten und an Hochschulen […]

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Niederlande: Clostridium difficile in immer mehr Schweinebeständen

[Clostridium difficile unter dem Elektronenmikroskop; Janice Carr] Leiden (aho) – Das Bakterium Clostridium difficile hat sich großflächig in niederländischen Schweinebeständen verbreitet. Das ist meldet das Agrarisch Dagblad unter Berufung auf Wissenschaftler der Universität Leiden. Der Erreger wird seit 2007 in den Niederlanden immer häufiger im Zusammenhang mit Ferkeldurchfällen isoliert. Die Wissenschaftler machen ähnlich wie in der Humanmedizin einen häufigen Antibiotikaeinsatz für die Verbreitung der Clostridien verantwortlich. Ein massiver Antibiotikaeinsatz kann die Darmflora derartig stören, dass sich antibiotikaresistente Keime explosionsartig vermehren. „Es gibt keine Hinweise, dass für Menschen direkter Tierkontakt oder der Verzehr von Schweinefleisch eine Risiko darstellt“, sagte der Mikrobiologe Ed Kuijper der Zeitung.

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Elanco erweitert Produktpalette an Tierarzneimitteln

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Dänemark: „Gelbe Karte“ und harte Auflagen bei zu hohem Antibiotikaverbrauch

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Dänemark: Zweijähriges Moratorium bei Cephalosporinen in der Schweineproduktion

Kopenhagen (aho) – Die dänischen Schweinehalter haben sich auf einen freiwilliges zweijähriges Moratorium für die Anwendung von Cephalosporinen geeinigt. Das teilte jetzt die dänische „Landbrug & Fødevarer“ mit.

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Schweinepraxis: Resistente Dysenterieerreger in belgischen Schweinebeständen

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