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Redaktion Grosstiere

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Kälbermast auf Spaltenböden: Kreis Paderborn scheitert vor Oberverwaltungsgericht

kalb_01Münster (aho) – Der Landkreis Paderborn wollte einem Kälbermäster aus Delbrück die Haltung seiner Kälber auf einem Spaltenboden aus Bongossi-Hartholz untersagen und ist jetzt vor dem Oberverwaltungsgericht Münster endgültig gescheitert. Mit Urteil vom 16. Juni 2015 hat der 20. Senat des Oberverwaltungsgerichtsgerichts ein Urteil des VG Minden bestätigt, das eine Ordnungsverfügung gegen den Kälbermäster aufgehoben hatte.

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Hygienemängel an deutschen Krankenhäusern

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Deutliche Unterschiede: MRSA vom Schwein ohne Einfluss auf Resistenzlage in Krankenhäusern

ferkel_03.jpgGießen (aho) – Immer wieder entwickeln Politiker und spendenfinanzierte Organisationen apokalyptische Bedrohungsszenarien durch Methicillin-resistente Staphylococcus aureus-Keime (MRSA), die aus Ställen direkt oder indirekt über tierische Lebensmittel menschliches Leben gefährden.

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Lettland meldet neuen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest bei Hausschweinen

dauigavpilsRiga (aho) – Im Kreis Dubna in der südöstlichen lettischen Gemeinde Daugavpils wurde in einem Schweinebestand mit 18 Tieren die Afrikanische Schweinepest (ASF) amtlich festgestellt. Hierzu informierte gestern die lettische Lebensmittel- und Veterinärbehörde. Es wird vermutet, dass das Virus durch frisch gemähtes Gras auf die Schweine übertragen wurde.

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Giftiges Jakobskreuzkraut: Rinder sterben auf Öko-Fläche

kreuzkraut Neustadt (aho) – Auf einer Öko-Fläche der Stiftung Naturschutz in Neustadt (Kreis Ostholstein) sind im Mai im Abstand von acht Tagen zwei Kühe einer Herde schottischer Hochlandrinder verendet. Der bisherige Untersuchungsstand spricht für eine chronische Vergiftung durch Jakobskreuzkraut. Die Herde graste bisher auf einer Salzwiese, die hoch mit der Giftpflanze belastet war. Die überlebenden Rinder wurden umgeweidet.

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NRW: Pilotprojekt soll Verzicht auf das Schnabelkürzen erproben

junghennen[Foto: Kannibalismus bei Junghennen, hier im Mobilstall (Auslaufhaltung)] Düsseldorf (aho) – In NRW sollen künftig die Schnäbel von Legehennen und Puten nicht mehr routinemäßig gekürzt werden. Die Landesregierung, die Landwirtschaftsverbände sowie Tierschutzorganisationen und Einzelhandelsunternehmen unterzeichneten dazu jetzt eine gemeinsamen Erklärung. Darin wird vereinbart, bis möglichst Ende 2016 auf das routinemäßige Schnäbelkürzen in der Geflügelhaltung zu verzichten.

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Aktuelle Tierzahlen 2013 – 2014

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Grünen-Agrarwende würde Milliarden kosten

Tomato_jeL P D – Die von der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen angestrebte Agrarwende würde der deutschen Volkswirtschaft erhebliche Wohlfahrtsverluste verursachen. Diese Prognose hat der Gießener Agrarwissenschaftler Prof. Peter Michael Schmitz geäußert. Er nennt Verluste bei Erlösen und den Wegfall von Arbeitsplätzen als Grund.

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Vogelgrippe: 36.000 Freilandhennen müssen getötet werden

freilandhennen01Meppen (aho) – Im Landkreis Emsland hat sich der Verdacht auf Ausbruch einer milden Form der Vogelgrippe bestätigt. Betroffen ist ein Betrieb mit etwa 36.000 Legehennen in Freilandhaltung in Herzlake.

Der Verdacht auf Vogelgrippe hatte sich durch Eigenkontrollen ergeben, die nun durch amtliche Proben des Niedersächsischen Landesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) bestätigt worden sind.

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Mecklenburg-Vorpommern: Neuer Fall von Bio-Betrug mit Schweinen

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Schwerin (aho) – Die Öko-Kontrolle in Mecklenburg-Vorpommern hat einen neuen Betrug in der Bio-Schweinehaltung aufgedeckt. Nach Informationen des Landwirtschaftsministeriums in Schwerin hat ein Betrieb im Landkreis Ludwigslust-Parchim offensichtlich sein Bio-Zertifikat missbraucht. Der Betrieb soll das Fleisch der Schweine als „bio“ vermarktet haben. Die Tiere wurden dagegen mit konventionellem Futter gemästet und in einer Betriebsstätte gehalten, die nicht im Öko-Kontrollverfahren erfasst war, teilte das Landwirtschaftsministerium mit.

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Fleisch gut durchbraten: Freilandschweine häufig mit gefährlichen Parasiten infiziert

[Foto: W. Sauber] Parma/ Brescia (aho) – Das Fleisch von Freilandschweinen sollte immer sorgfältig durchgebraten werden, um die Zysten von Toxoplasma gondii sicher abzutöten. Wissenschaftler der Universität von Parma und des „Istituto Zooprofilattico Sperimentale Lombardia“ in Brescia konnten bei der Untersuchung von Schweinen dreier Bio-Freilandhaltungen bei mehr als der Hälfte der Tiere (57,1%) den Parasiten nachweisen.

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USA: Antibiotika bei Tieren in der Landwirtschaft nur noch zur Therapie

tierarzt_gefluegelWashington (aho) – Die US-Behörde für Lebensmittelüberwachung und Arzneizulassung (FDA) hat am Dienstag neue Regeln zum Einsatz von Antibiotika in der landwirtschaftlich Tierhaltung veröffentlicht. Der stellvertretende FDA-Kommissar Michael Taylor sprach in diesem Zusammenhang von einer „fundamentalen“ Änderung in der Verwendung von Antibiotika in der Lebensmittelbranche.

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Ebermast: Futterzusätze zur Verminderung des Ebergeruchs erfolglos

Ungeimpfte EberGießen (aho) – Sowohl eine Fütterung mit polyphenolhaltigen Pflanzenextrakten als auch mit chemisch definierten Präbiotika eignet sich nicht, den urinartigen Ebergeruch von Mastebern zu reduzieren oder ganz zu vermeiden. Offensichtlich lassen bestimmte Pflanzenextrakte die Skatolkonzentration im Fettgewebe sogar steigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung, die am Institut für Tierernährung und Ernährungsphysiologie der Justus-Liebig-Universität Gießen durchgeführt wurde.

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Humanmedizin: Weiter steigende Antibiotikaverordnungen

tabletten_01.jpgMainz (aho) – Während in der Veterinärmedizin die Antibiotikaverbrauchsmengen von Jahr zu Jahr sinken, geht der Einsatz von Antibiotika bei Menschen ungebremst weiter.

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Seuchenprophylaxe: Schweinehaltungen im Osten Polens werden geräumt

einschweinhochkWarschau (aho) – In den polnischen Grenzregionen zu Litauen und Weißrussland sollen 5.800 Schweine auf 274 Höfen getötet werden, um die weitere Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest zu verhindern. Wie die polnische Veterinärverwaltung mitteilte, soll in der Region bis 2018 keine Schweinehaltung mehr erlaubt sein. Die Landwirte werden entschädigt.

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Rückruf: Freilandeier mit PCB-Belastung

eier_03Niederkrüchten (aho) – Der Eiererzeuger Heinrich Goertz GmbH & Co. KG mit Sitz in Niederkrüchten (Nordrhein-Westfalen) informiert über den Rückruf von Eiern aufgrund festgestellter Belastung mit dioxinähnlichen polychlorierten Biphenylen (PCB). Es sind chlorierte Kohlenwasserstoffe mit einer ähnlichen chemischen Struktur wie Dioxine. PCB wurden bis in die 1980er-Jahre als technische Gemische produziert und vor allem in Transformatoren, elektrischen Kondensatoren, in Hydraulikanlagen als Hydraulikflüssigkeit, sowie als Weichmacher in Lacken, Dichtungsmassen, Isoliermitteln und Kunststoffen verwendet. In diesen Gemischen sind auch immer unterschiedlich große Anteile dioxinähnlicher PCB enthalten. PCB ist in Deutschland seit 1989 verboten.

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Gewerbsmäßiger Bio-Betrug: Haben zwei Bio-Schweinemäster seit Jahren getrickst?

no_bioSchwerin (aho) – Gegen zwei Landwirte aus Vorpommern hat die Staatsanwaltschaft Schwerin einen schwerwiegenden Verdacht. Wie der Nordkurier aktuell berichtet, sollen zwei Landwirte bis zu 10.000 konventionelle Schweine fälschlich in Bio-Schweine „umgewandelt“ haben.

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Resistente Keime in Krankenhäusern: Ein Desaster mit Ansage

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NEU: Sauen mit einer Injektion vor PRRS, Rotlauf und Parvovirose schützen

schwein_maulDüsseldorf (aho) – Der gebrauchsfertige Kombinations-Impfstoff gegen porzine Parvovirose und Schweinerotlauf Eryseng® Parvo kann jetzt mit dem Lebendimpfstoff Unistrain® PRRS gemischt werden. Das Pharma-Unternehmen HIPRA informiert aktuell über die neue Zulassungserweiterung ihrer Impfstoffe für die Schweinepraxis. Die Tiere erhalten eine Injektion weniger als bei herkömmlichen Impfzyklen, was für die Tiere schonender ist und die Einhaltung der Impftermine erleichtert. Bei einem reproduktionsbezogenen Impfzyklus können so die Impfzyklen von Parvovirose und Rotlauf sowie PRRSV synchronisiert werden.

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Tierärzte fordern: Bundesregierung muss DART 2020 beim G7-Gipfel konsequent vertreten

goetz_02(bpt) – Im Bestreben, die Wirksamkeit von Antibiotika für Mensch und Tier zu erhalten, hat das Thema „Eindämmung der Ausbreitung resistenter Keime“ beim G7-Gipfel am 6. und 7. Juni im bayrischen Elmau oberste Priorität. Mit der Neufassung der Deutschen Antibiotika-Resistenzstrategie (DART 2020) hat Deutschland hierbei eine Vorreiterrolle eingenommen. Noch vor Verabschiedung des „Globalen Aktionsplans zur Bekämpfung von Antibiotika-Resistenzen“ der Weltgesundheitsorganisation WHO hatte das Bundeskabinett am 13. Mai mit der DART 2020 die Weiterentwicklung der nationalen Strategie aus dem Jahr 2008 beschlossen.

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