animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Der europäische Tierarzneimittelmarkt 2014: Marktstellung behauptet – Umsätze gesteigert

RZ Blickpunkt_76.indd(BfT) – Der europäische Tierarzneimittelmarkt konnte im Ranking der Nationen bzw. Kontinente seine Position etwas stärken und liegt nach wie vor nach Nordamerika an zweiter Stelle. Gut ein Drittel aller Umsätze werden in Europa getätigt.

Insgesamt waren das laut CEESA für 2014 über 5 Mrd. Euro. Größter Umsatzträger sind die Antiparasitika mit über 31 Prozent. Nur knapp dahinter liegen die Umsätze für Impfstoffe mit rund 27 Prozent. Antibiotika sind weiter zurückgegangen auf rund 15 Prozent.

Die europäische Tiergesundheitsindustrie investiert jährlich bis zu 12 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Die Kosten, um ein neues Produkt auf den Markt zu bringen, werden mit bis zu 150 Mio. Euro und mit einer Entwicklungszeit bis zur Marktreife mit bis zu elf Jahren veranschlagt. 35 Prozent der Aufwendungen für Forschung und Entwicklung entfallen auf die Pflege der auf dem Markt befindlichen Produkte.

Ganze Meldung lesen ...

Nachwuchsförderung im Rinderstall: Durchfallerkrankungen stellen hohe Anforderungen an das Haltungsmanagement

Fleckviehk‰lber auf Stroh(BfT) – Für Rinderhalter sind die ersten Tage nach der Kälbergeburt eine besonders wichtige Phase. Denn Erkrankungen im frühen Alter haben ein hohes Risiko für das neugeborene Kalb. Sie führen nicht nur zu schweren Erkrankungen und Kälberverlusten, sondern haben auch Auswirkungen auf die spätere Entwicklung bis hin zu geringeren Zunahmen, höherem Erstkalbealter und vorzeitigen Abgängen.

Ganze Meldung lesen ...

Antibiotika-Resistenzen bei Milchvieh: Geht die größere Gefahr vom Menschen aus?

milchkuehe.jpg(aid) – Eine „harmlose“ Infektion, ein Gang zum Arzt und eine Analyse im Labor können das Leben von Menschen in Frage stellen, wenn das Ergebnis lautet: „Leider kein Antibiotikum als wirksam getestet“. Und dann? Mit viel Glück hilft sich der Körper selbst, ansonsten sterben heutzutage wieder Menschen an Harnwegs- oder Bronchialinfekten. Und zwar nicht wenige – alleine in Deutschland etwa 15.000 pro Jahr, mehr als dreimal so viele wie im Straßenverkehr.

Ganze Meldung lesen ...

Dänemark: Einsatz von Zink in Schweinefutter soll eingeschränkt werden

ferkelgruppeKopenhagen (aho) – Der massive Einsatz von Zink in Schweinefutter führt zu einer steigenden Belastung dänischer Ackerflächen. Das geht aus einem Report hervor, der jetzt dem dänischen Ministerium für Umwelt und Ernährung vorliegt. Die zuständige Ministerin Eva Kjer Hansen bezeichnete die vorgelegten Daten als „besorgniserregend“. Das Ministerium lässt jetzt nach Alternativen suchen.

Ganze Meldung lesen ...

Antibiotika-Diskussion: Dringend mehr Sachverstand nötig

tabletten_01.jpgKusel (LTK) – „Das Thema Resistenzentwicklung rein emotional anzugehen, bringt weder eine Lösung für die Veterinärmedizin noch für den Humanbereich“, sagte Dr. Rainer Schneichel, Vizepräsident der Landestierärztekammer Rheinland-Pfalz und Vizepräsident des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte e.V. anlässlich der Podiumsdiskussion zum Thema „Wie viel ist genug? Antibiotika in der Tierproduktion“. Die Landeszentrale für Umweltaufklärung des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz (MULEWF) hatte am 21.9.15 in die Staatskanzlei in Mainz eingeladen.

Ganze Meldung lesen ...

Abgabeverbot für hochträchtige Tiere

Kuhkopf_02Berlin (hib/EIS) – Die Bundesregierung prüft die Herausgabe eines Erlasses, der ein Abgabeverbot für hochträchtige Schlachttiere aus landwirtschaftlichen Betrieben vorsieht. Das geht aus einer Antwort (18/6028) auf eine Kleine Anfrage (18/5908) der Fraktion Die Linke hervor. Dazu heißt es weiter, dass dadurch das Schlachten trächtiger Tiere auf unvermeidbare Ausnahmefälle eingeschränkt werden soll. Aktuell fördere das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) das Forschungsprojekt: „Untersuchungen zum Anteil von Trächtigkeiten bei geschlachteten Tieren und zu den Ursachen für die Abgabe trächtiger Schlachttiere unter Berücksichtigung der verschiedenen Tier- und Nutzungsarten“.

Ganze Meldung lesen ...

Colchicin: Herbstzeitlose wurde Kühen zum Verhängnis

Herbstzeitlose-WESTERWALDKREISjpg[Foto Westerwaldkreis] Montabaur (PM LK) -Das Verenden von vier Kühen eines Westerwälder Landwirts nimmt die Kreisverwaltung zum Anlass, vor der Vergiftungsgefahr durch die Herbstzeitlose zu warnen. In der Leber eines der Tiere wurde jetzt durch die Ludwig-Maximilian-Universität München Colchicin festgestellt, das Gift der krokusartig blühenden Pflanze mit dem wissenschaftlichen Namen Colchicum autumnale.

Ganze Meldung lesen ...

Profitmaximierung: Tiertransport überladen, Schlachtbullen ohne ausreichende Deckenhöhe verladen

pol-ldk-polizei-und-veterinaeramt-beanstanden-tiertransporteWetzlar (aho) – In der Nacht von Samstag (26.09.2015) auf Sonntag (27.09.2015) nahmen Polizei und Veterinäramt Tiertransporter auf der A45 ins Visier. Hierbei bemängelten sie einen Transport mit Schlachtbullen, die in zwei Ebenen ohne ausreichende Deckenhöhe standen. Mit jeder Bewegung scheuerten sie mit dem Rücken an der Decke. Um den Tieren mehr Raum nach oben zu geben, hätte das Dach hochgefahren werden müssen. Damit wäre allerdings die maximal zulässige Höhe des Lasters um 35 cm überschritten gewesen. Hinzu kam, dass auch dieser Transport das zulässige Gesamtgewicht überschritt.

Ganze Meldung lesen ...

Das Superhuhn ist nur bedingt super

huhn-kamm-re(LID) – Das Zweinutzungshuhn macht das Töten männlicher Küken überflüssig. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte: Das vermeintliche „Superhuhn“ verwertet Futter weniger effizient und das bedeutet: Es braucht mehr Getreide und ausländische Soja.

Von Michael Wahl

Jährlich werden in der Schweiz rund 2,5 Millionen männliche Küken der Legelinien getötet. Grund dafür ist die Spezialisierung in der Poulet- und Eierproduktion. Zum Einsatz kommen zwei verschiedene Zuchtlinien, deren Tiere entweder viele Eier legen oder schnell Fleisch ansetzen. Das Nachsehen haben die „Brüder“ der Legehennen. Weil sie naturgemäss keine Eier legen und sich nicht zur Mast eignen, werden sie getötet.

Ganze Meldung lesen ...

Kläranlagen entlassen Resistenzgene in die Umwelt

Klaeranlage-XavigivaxOita (aho) – Kläranlagen sind nicht in der Lage, die Resistenzgene von Vancomycin-resistenten Enterokokken aus dem Abwasser zu entfernen. Die gefürchteten Resistenzgene gelangen so in Gewässer und verbreiten sich weiter in der Umwelt. Das berichten jetzt japanische Wissenschaftler in einer Fachzeitschrift.

Ganze Meldung lesen ...

Frankreich: Blauzungenkrankheit breitet sich aus

drei_schafe_freiParis (aho) – Das Virus der Blauzungenkrankheit ist in Zentralfrankreich weiter verbreitet als zunächst vermutet. Das haben jetzt Untersuchungen von Schaf- und Rinderhaltungen im Umland des ersten Ausbruchbetriebes festgestellt. Laut Angaben des Landwirtschaftsministeriums in Paris wurden 15 Fälle in der Region Allier und je zwei in den Departements Puy-de-Dôme und Creuse festgestellt.

Ganze Meldung lesen ...

Keine zugelassenen Schlachtstätten für Schafe im Kreis Düren; Transport in Privat-PKW nicht gestattet

schafkopf_01_100Düren (aho) – Anlässlich des vom 24. bis 27. September 2015 anstehenden Kurban Bayram Festes weist das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz des Kreises Düren darauf hin, dass zum diesjährigen Opferfest erstmalig im Kreis keine zugelassenen und damit legalen Schlachtstätten mehr für Schafe existieren.

Ganze Meldung lesen ...

Milch reduziert krankmachende Eigenschaften von Campylobacter-Bakterien

ropa_milchRotterdam (aho) – Pasteurisierte Milch und hieraus hergestellte Babynahrung kann die krankmachenden Eigenschaften von pathogenen Campylobacter-Bakterien stark hemmen. Das berichten jetzt niederländische Mediziner des Medizinischen Zentrums (Erasmus MC) der Eramus-Universität in Rotterdam in der Fachzeitschrift „European Journal of Mikrobiologie und Immunologie“.

Ganze Meldung lesen ...

Frankreich meldet Ausbruch der Blauzungenkrankheit

Schafe_3Paris (aho) – Nachdem im Departement Allier im Zentrum von Frankreich bei Rindern und Schafen die Blauzungenkrankheit ausgebrochen ist, bereitet sich die französische Veterinärverwaltung auf ein großflächiges Impfprogramm vor. Nach offiziellen Angaben soll es sich um ein Virus vom Serotyp 8 handeln. Frankreich galt seit 2012 als frei von Blauzungenkrankheit.

Ganze Meldung lesen ...

Studie: Nur wenige Rinder bei der Schlachtung hochtragend

milchkuh_6Bonn (aho) – Seit Monaten berichten Laienmedien über den angeblich massenhaften und qualvollen Tod von ungeborenen Kälbern bei der Schlachtung der Muttertiere. Dabei werden Zahlen bis zu 180.000 Tieren kolportiert, ohne genau zu differenzieren, in welchen Trächtigkeitsstadium sich die Kühe befinden.

Ganze Meldung lesen ...

Landkreis Oberallgäu: Alptiere sollen auf Rinder-TBC untersucht werden

rind_kopfSonthofen (aho) – Nach dem Ende der Alpsaison will das Landratsamt Oberallgäu die Rinder auf Tuberkulose untersuchen lassen, die in und um die Täler an der südlichen Landkreisgrenze gesömmert worden sind. Diese Entscheidung wurde jetzt Vertretern der Alp- und Milchwirtschaft, des Zuchtverbandes sowie der bäuerlichen Berufsorganisationen im Rahmen einer Besprechung im Landratsamt mitgeteilt.

Ganze Meldung lesen ...

Trotz Massentierhaltung: Im Landkreis Vechta leben die gesündesten Niedersachsen

huehner_holzkaefig_01Hamburg/Vechta (aho) – Obwohl der Landkreis Vechta mit seinen vielen Schweine- und Geflügelställen eine Hochburg der „Massentierhaltung“ ist, ist der Krankenstand mit 3,4 Prozent der niedrigste in Niedersachsen. Der Landesdurchschnitt liegt bei 3,9 Prozent. Das geht aus dem neuen Gesundheitsreport der Krankenkasse DAK hervor, der von IGES Institut für die DAK erstellt wurde.

Ganze Meldung lesen ...

Erfolg beim Kampf gegen multiresistente Keime im Stall: Studie der Universität Bonn belegt die Wirksamkeit von Hygiene-Maßnahmen gegen MRSA und ESBL

einschweinhochkBonn (pm) – Multiresistente Bakterien sind nicht nur im Krankenhaus ein großes Problem, sondern auch in der Tierhaltung. Eine Studie der Universität Bonn beschreibt, wie es einem Landwirt gelungen ist, seinen Schweinebetrieb komplett von diesen Erregern zu befreien. Die radikalen Hygiene-Maßnahmen, die in diesem Fall angewendet wurden, lassen sich allerdings nur in Einzelfällen anwenden. Doch aus der Arbeit können eine Reihe von Empfehlungen abgeleitet werden – nicht nur für landwirtschaftliche Betriebe, sondern auch für Krankenhäuser. Die Studie ist in der Zeitschrift „Applied and Environmental Microbiology“ erschienen.

Ganze Meldung lesen ...

6. Tierärztetag NRW in Dortmund: Antibiotika-Verbrauch ist deutlich gesunken +++ „Eine politisch verordnete Kürzung der Antibiotika um 50 Prozent ist verantwortungslos“

spritze_3Dortmund/Münster/Düsseldorf (ots) – Um 27 Prozent ist die Gesamtmenge der eingesetzten Antibiotika in der Nutztierhaltung in den vergangenen drei Jahren gesunken. Die Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes ist eines der Themen beim 6. Tierärztetag NRW. Vom 4. bis 6. September bilden sich rund 1.300 Tierärzte auf dem Kammertag in zahlreichen Seminaren zu Themen aus dem Nutz- und Haustierbereich fort.

Ganze Meldung lesen ...

EU: Mehr als jede zweite Henne in Käfigen

huhn-kamm-re(MEG) – In den zurückliegenden Jahren wurden viele Käfiganlagen in der EU umgebaut. Seit dem 1.1.2012 galt in der EU das Verbot der konventionellen Käfighaltung. Nicht alle Länder setzten die EU-Verordnung fristgerecht um, mittlerweile erfüllen aber alle meldenden Mitgliedsländer die gesetzlichen Bestimmungen. Lediglich aus Malta und Griechenland lagen keine aktuellen Zahlen vor.

Ganze Meldung lesen ...