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Bakterien mit mcr-1-Resistenzgen auf Geflügelfleisch: Niederländische Wissenschaftler geben Entwarnung

gefluegel_01Amsterdam/Utrecht/Maastricht (aho) – Obwohl das sogenannte mcr-1-Resistenzgen gelegentlich bei Geflügel aus dem Lebensmitteleinzelhandel nachgewiesen werden kann, ist diese Tatsache für niederländische Klinikpatienten von untergeordneter Bedeutung. Das berichtet jetzt ein Team niederländischer Wissenschaftler im Online-Journal „Eurosurveillance“. Das mcr-1-Resistenzgen vermittelt eine Resistenz gegen das Antibiotikum Colistin.

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AVA Haupttagung Göttingen: Thermowelten – Schweinehaltung unter einer anderen Perspektive

Thermo-LechnerGöttingen (aho) – Schweine sind als Liegekühler für ihr Wohlbefinden zwingend auf kühle Flächen zur Wärmeabgabe und durch ansteigende Leistung auf ausgleichendes Wasserangebot angewiesen. Insbesondere heiße Sommer führen oft zu Überhitzungen und Stoffwechselentgleisungen. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen die dramatischen Auswirkungen von Hitzestress aufs Schwein, seinen Stoffwechsel und den damit veränderten Haltungs- und Tränkeansprüchen – von der Muttersau bis zum Mastschwein.

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Laktierende Sauen: Höchstleistungen nur bei guter Futterversorgung

saueinzel.jpg(aid) – In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Reproduktionsleistung von Sauen deutlich erhöht. Gute Betriebe setzen mittlerweile durchschnittlich 12,5 Ferkel pro Wurf bzw. über 30 Ferkel pro Sau und Jahr ab. Dabei ergibt sich diese Entwicklung weniger aufgrund einer Verringerung der Ferkelverluste, sondern vor allem wegen der zunehmenden Anzahl geborener Ferkel.

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BHV1: Rinder-Herpes in Thüringen aufgetreten

rind_kopfErfurt (aho) – In einem Rinder haltenden Betrieb im Saale-Orla-Kreis wurde der Ausbruch der BHV1-Infektion der Rinder amtlich festgestellt. Hierzu informiert das Sozialministerium in Erfurt. Bei einem akut verendeten Rind wurde durch virologische Untersuchung im Thüringer Landesamt für Verbraucherschutz das hoch ansteckende Rinder-Herpes-Virus nachgewiesen. Erste Untersuchungen ergaben, dass zahlreiche weitere Rinder des Betriebes sich infiziert haben.

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Raps toppt Soja

Raps toppt SojaBerlin (OVID) – Mit etwa 4,0 Millionen Tonnen lag der Verbrauch an Rapsschrot in Deutschland im vergangenen Jahr erstmals über dem von Sojaschrot mit 3,9 Millionen Tonnen. Landwirte setzen beide Ölschrote ein, um den Bedarf an hochwertigem Eiweiß von Rindern, Schweinen und Geflügel zu decken.

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BHV 1-Infektion: Landwirt muss Rinder entfernen

MilchkuhAachen/Düren (aho) – Ein Rinderhalter aus dem Kreis Düren ist mit einem Eilantrag gegen eine Ordnungsverfügung vom 22.01.2016 des Landkreises, 80 mit dem Bovinen Herpesvirus Typ 1 (BHV 1) infizierten Rinder aus seinem Bestand zu entfernen, vor dem Verwaltungsgericht Aachen gescheitert. Das teilt das Verwaltungsgericht Aachen jetzt der Presse mit.

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Verbot des „Kükenschredderns“: Jetzt unternimmt Minister Meyer einen Versuch

kueken_01Osnabrück/Hannover (aho) – Jetzt unternimmt auch der niedersächsische Agrarminister Meyer (Grüne) einen Anlauf, um das sogenannte „Kükenschreddern“ zu verbieten. „Wir wollen das Töten in Niedersachsen spätestens Ende nächsten Jahres beenden“, sagte Meyer (Grüne) der Neuen Osnabrücker Zeitung. Die Justizbehörden in seinem Bundesland seien grundsätzlich darüber informiert, dass eine bisher geltende Ausnahmegenehmigung zeitnah beendet werde.

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AVA-Tagung Göttingen: Wird die derzeitige Tierhaltung noch gesellschaftlich akzeptiert?

DSC_0367Göttingen (AVA) – Der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik (WBA) beim Bundesagrarministerium beurteilt die derzeitige deutsche Nutztierhaltung „in wesentlichen Teilen für nicht zukunftsfähig“. Die „Agrar- Weisen“, empfehlen deshalb, die „Weichen“ radikal neu zu stellen. Frau Prof. Ute Knierim vom Fachbereiches Ökologische Agrarwissenschaften des Universitätsstandorts Witzenhausen gehört diesem Gremium an.

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Bio-Schweine häufig mit Wurmbefall; bis zu 96% „Milk-Spots“

milkspots1[Wurm-Hepatitis] Kopenhagen (aho) – Dänische Bioscheine sind häufig von Spulwürmern (Ascaris suum) befallen und sind ständigen Reinfektionen ausgesetzt. Das berichten jetzt dänische Wissenschaftler der Universität von Kopenhagen in der Fachzeitschrift „Parasites & Vectors“. Für ihre Untersuchungen hatten sie über den Zeitraum von einem Jahr in fünf Bio-Schweinehaltungen die Schweine, Einstreu und Außenausläufe untersucht.

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Kükenschreddern: Mutmaßliche Schlappe für Staatsanwaltschaft und Peta

zwei_kueken_02Senden/Münster (aho) – Der in den Medien gefeierte „Etappensieg“ für die Tierrechtler von Peta scheint sich in eine bittere Schlappe zu wandeln. Die Klage der Staatsanwaltschaft Münster gegen eine Brüterei in Senden wegen des Tötens von männlichen Eintagskükens wird vom Landgericht Münster vermutlich abgelehnt: Eine massenhafte Tötung sei aus juristischer Sicht kein Gesetzesverstoß, lautet die derzeitige Einschätzung der zuständigen Kammer.

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Mehr dänische Schweine mit Magengeschwüren

schweine-fressen1Kopenhagen (aho) – Immer mehr dänische Schweine leiden an Magengeschwüren. Insbesondere in den letzten sechs Monaten konnten Veterinärmediziner des Dänischen Forschungszentrums „SEGES“ einen deutlichen Anstieg beobachten. Eine Ursache konnte bisher nicht ermittelt werden. Aktuell laufen verschiedene Untersuchungen, um Licht ins Dunkel zu bringen.

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Unklare Datenlage: Dänische Schweinehalter reduzieren Antibiotika-Verbrauchsmengen

einschweinhochkKopenhagen (aho) – Die dänischen Schweineproduzenten haben nach Angaben des Dänischen Fachverbands der Land- & Ernährungswirtschaft (Landbrug & Fødevarer) den Antibiotikaeinsatz im Bezug auf die Verbrauchsmengen weiter reduziert. Eine Auswertung für 2015 zeigt, dass die Branche die für 2020 angepeilte Senkung um 20 % bereits jetzt erreicht hat.

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Falken und Bussarde jagen Freilandhennen

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Reserveantibiotika sollen nur noch im Notfall genutzt werden

spritze_3Berlin/Amsterdam (aho) – Um die Selektion solcher Keime einzudämmen, die gegen sogenannte Reserveantibiotika resistent sind, soll die Anwendung solcher Reserveantibiotika in der Veterinärmedizin weiter eingeschränkt werden. So soll eine Übertragung von Resistenten Keimen aus der Tierhaltung auf den Menschen eingeschränkt werden. Reserveantibiotika (insb. Fluorchinolone, Cephalosporine) werden in Human- und Veterinärmedizin sehr unterschiedlich genutzt. Während eine Auswertung des BVL (Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit) einen jährliche Verbrauch von 16 Tonnen Reserveantibiotika in der Veterinärmedizin ausweist, dürfte der Verbrauch in der Humanmedizin geschätzt zwischen 400 – 600 Tonnen liegen.

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Katastrophale Verhältnisse: Veterinäramt Gießen beendet eine Rinder- und Schafhaltung

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Gießen (aho) – Das Veterinäramt des Landkreises Gießen hat jetzt einen Rinderbetrieb im Osten des Landkreises von Amts wegen aufgelöst. Wie der zuständige Dezernat mitteilte, waren katastrophale Verhältnisse in der Tierhaltung der Grund für das amtliche Einschreiten.

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Tiertransporte mit Mängeln +++ Auch Landwirte werden belangt

BlaulichtWetzlar/Dillenburg (aho) – Bei einer Kontrolle von Tiertransporten hat die Autobahnpolizei Mittelhessen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (4./5. Februar) wieder tierschutzrechliche Verstöße festgestellt. Während sich bei einem Transport von 630 Ferkeln von Norddeutschland zu einer Spanferkelschlachterei in Baden-Württemberg tierschutzrechtlich keine Beanstandungen ergaben, werden bei einem Transport von Mastkälbern von Oberbayern nach Niedersachsen noch Ermittlungen dahingehend zu führen sein, ob die maximale Transportzeit von 9 Stunden überschritten wurde.

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High Noon in Herrmannsdorf

keckl(gk) – Mit seinen heimlich gedrehten Bildern im Zuchtsauenstall der Herrmannsdorfer Landwerkstätten bringt die vegane Tierrechtsorganisation „SOKO Tierschutz“ nicht nur den Hof in Erklärungsnöte, auch die Glaubwürdigkeit des Bioverbände „Biokreis“, dem die Landwerkstätten angeschlossen sind, und „Bioland“ wird erschüttert. Dabei zeigen die Bilder keinen Tierschutzverstoß. Sie decken nur immer mehr scheinheilige Werbeaussagen und eine dreiste Amtsanmaßung auf.

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BW wappnet sich gegen Blauzungenkrankheit: Rat zur freiwilligen Schutzimpfung von Rindern und kleinen Wiederkäuern

Rind_laufendStuttgart (pm/ml) – Tiergesundheitsexpertinnen und -experten von Bund und Ländern rechnen mit einer erneuten Einschleppung der Blauzungenkrankheit nach Süddeutschland. Sie raten daher zu einer freiwilligen vorbeugenden Schutzimpfung von Rindern, Schafen und Ziegen gegen die Blauzungenkrankheit. Durch eine vorbeugende Schutzimpfung könne der Blauzungenerkrankungen in Baden-Württemberg erfolgreich vorgebeugt werden. Dies hätten die sehr guten Erfahrungen mit Impfungen beim Ausbruch der Blauzungenkrankheit in Deutschland in den Jahren 2006 bis 2009 gezeigt. Durch eine Impfung seien die Tiere vor einer möglichen Ansteckung mit dem Erreger und einer anschließenden Erkrankung geschützt.

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Schweinepraxis: Mortellaro-Erreger auch bei Ohr-, Schwanz- und Flankenläsionen nachgewiesen

Schwanzkannibalismus_03Liverpool (aho) – Läsionen bei Schweinen an den Ohren, Schwänzen und der Haut (Flanken) sind für erhebliche betriebswirtschaftliche Verluste verantwortlich, da die Schlachtkörper betroffener Schweine „beschnitten“ werden müssen. Gelegentlich ist es sogar notwendig, massiv betroffene Tiere aus Gründen des Tierschutzes im Bestand zu töten.

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Fleischerzeugung im Jahr 2015 mit neuem Rekordwert

Fleischproduktion2015Wiesbaden (destatis) – Im Jahr 2015 wurde in deutschen gewerblichen Schlachtunternehmen ein neuer Höchstwert bei der Erzeugung von Fleisch erzielt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg die Fleischproduktion gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,3 % (25 300 Tonnen) auf insgesamt 8,22 Millionen Tonnen. Damit wurde auch das bisher höchste Produktionsergebnis der gewerblich erzeugten Gesamtschlachtmenge aus dem Jahr 2011 (8,20 Millionen Tonnen Fleisch) übertroffen.

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