11.12.2008
Parma (aho/lme) – Die EU-Lebensmittelbehörde „European Food Safety Authority“ (EFSA) im italienischen Parma sieht keine Gefahr für die Gesundheit durch den Verzehr von Dioxin-belastetem Schweinefleisch. „Auch ein täglicher Konsum von Schweinefleisch mit den höchsten jetzt festgestellten Werten des Giftes würde keine gesundheitlichen Nebenwirkungen provozieren“, werden die Experten in der Presse zitiert.
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10.12.2008
Düsseldorf (aho/lme) – Gestern informierte das NRW-Agrarministerium in einer Presseinformation, dass Frischfleisch von Rind und Schwein aus Irland in Nordrhein-Westfalen vollständig vom Markt genommen werden soll, um Verbraucher von einer übermäßigen Dioxinbelastung zu schützen. Das Ministerium berief sich hierbei auf Ergebnisse eines Gesprächs, das Umweltminister Eckhard Uhlenberg mit Repräsentanten der Fleischwirtschaft, des Einzelhandels und der […]
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9.12.2008
(lid) – Altöl, das zur Trocknung von Futtermitteln eingesetzt worden ist, dürfte nach ersten Erkenntnissen Irlands den Skandal um dioxinbelastetes Schweinefleisch ausgelöst haben. Dieses ist in zwölf EU-Mitgliedstaaten und in neun Drittländer ausgeführt worden, wie die EU-Gesundheitskommissarin Androulla Vassiliou am 8. Dezember in Brüssel berichtete. In der EU hätten in den vergangenen Monaten Verarbeiter aus […]
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8.12.2008
Münster (aho/lme) – Nach einer Ahauser Firma hat nun auch das Unternehmen „Westfleisch“ in Münster eingeräumt, Fleisch aus Irland bezogen zu haben. Das berichtet das Regionalstudio Münster des WDR. Ein Zerlegebetrieb in Schöppingen habe seit dem 1. September mehrere hundert Tonnen erhalten. Insgesamt wurden an beide Betriebe im Kreis Borken 1400 Tonnen irisches Schweinefleisch geliefert. […]
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8.12.2008
Dublin (aho/lme) – Die Quelle der extrem hohen Dioxinbelastungen, die in Irland sowohl in Schweinefutter als auch in Schweinefleisch entdeckt wurde, scheint geklärt. Wie die Irische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Food Safety Authority of Ireland: FSAI) mitteilt, ist bei der Lebensmittel-Recyclinfirma „Millstream Power Recycling Ltd“ in der irischen Grafschaft Carlow Industrieöl in die Produktion gelangt. Ein […]
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7.12.2008
Dublin (aho/lme) – Die irische Regierung hat auf Grund einer Untersuchung der Irischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Food Safety Authority of Ireland: FSAI) sämtliches in Irland produziertes Schweinefleisch und hieraus produzierte Lebensmittel aus dem Handel zurück gerufen. Auslöser sind extrem hohe Dioxinbelastungen, die sowohl in Schweinefutter als auch Schweinefleisch entdeckt wurden. Der Grenzwert ist laut der […]
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20.10.2008
Kiel (aho/lme) – In der Leber von Rindern und Schafen, die auf ehemaligen und derzeitigen Überflutungsflächen der Elbe weideten oder mit dort erzeugtem Futter gefüttert wurden, sind erhöhte Dioxinwerte ermittelt worden. Dies teilte am Montag das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume in Kiel mit. Das Fleisch und Fett der bisher untersuchten Tiere wies […]
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27.08.2008
Stuttgart (aho/lme) – Rind – und Kalbfleisch aus Öko – Produktion trägt eine höhere Dioxin – und PCB-Last als konventionell produziertes Fleisch. Dies ist eines der Ergebnisse, die dem vom Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart durchgeführten „Ökomonitoring 2007“ zu entnehmen ist.
Auch bei einer Untersuchung auf Dioxin-ähnliche PCBs schnitt die Öko-Ware schlechter an. Die untersuchten Rind – und Kalbfleischproben aus ökologischer Herstellung waren mit durchschnittlich 2,08 pg WHO-PCB-TEQ/g Fett; (Median; Bereich 0,70 – 3,56) belastet. Bei konventionell produziertem Fleisch waren es 0,83 pg WHO-PCB-TEQ/g Fett (Median; Bereich 0,19 – 7,7) im Mittel höhere Gehalte an dioxinähnlichen PCB auf. Allerdings wurde der höchste Gehalt an dioxinähnlichen PCB in der bereits erwähnten Probe Rinderfett gefunden, die aus konventioneller Produktion stammt. Insgesamt überschritten ca. 79 % der Proben aus ökologischer Erzeugung und 32 % der Proben aus konventioneller Produktion den Auslösewert für dioxinähnliche PCB von 1 pg WHO-PCB-TEQ/g Fett.
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1.04.2008
Brüssel (aho/lme) – Eier von Hühnern aus privater Freiland-Haltung in Belgien überschreiten häufig den EU-Grenzwert von drei Picogramm TEQ (Toxizitätsequivalent) pro Gramm Fett um das Drei- bis Fünffache. Auch polychlorierte Biphenyle, Schwermetalle und Spuren des seit Jahren verbotenen Insektengifts DDT fanden sich in den untersuchten Eiern.
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7.10.2007
Lelystad (aho/lme) – In der EU wurde ein Dioxin-Grenzwert von 3 pg TEQ/ Gramm Fett für Eier festgelegt. Regelmäßig lassen Meldungen über erhöhte Dioxingehalte in Eiern aus Freilandhaltung aufhorchen. Niederländische Wissenschaftler der Wageningen Universität haben untersucht, welche Faktoren für die …
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8.06.2007
Schwerin (aho) – Die in der 21. Kalenderwoche bei einer Nachbeprobung der zugänglichen Referenzstellen im Überschwemmungsgebiet der Elbe gezogenen Aufwuchsproben wiesen durchweg eine geringe Dioxinkontamination auf. Bei den fünf Proben wurden Belastungen von lediglich 0,128 bis 0,44 Nanogramm je Kil …
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24.05.2007
Schwerin (aho) – Bei routinemäßigen Kontrolluntersuchungen im Bereich der Überschwemmungs- bzw. Überflutungsflächen von Elbe und Sude sind an zwei von neun Referenzstellen erhöhte Dioxinwerte in mit eingetrocknetem Schlamm und Erdreich verunreinigten Aufwuchsproben festgestellt worden. Die Werte lie …
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28.12.2006
Torgau (aho/lme) – Nachdem in der vergangenen Woche bei Enten aus der Justizvollzugsanstalt Torgau ein erhöhter Dioxinwert festgestellt wurde, sollen jetzt alle Enten getötet werden. Wie die Trogauer Zeitung unter Berufung auf den Pressesprecher der JVA Torgau berichtet, wurden auch alle Verbraucher …
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24.05.2006
(aid) – Deutsche Futtermittel weisen erfreulich niedrige Gehalte an Dioxinen und polychlorierten Biphenylen auf. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forschungsvorhaben, das die Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel an den Standorten Kulmbach, Kiel und Hamburg sowie die Bundesforschungsanst …
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4.04.2006
Stuttgart / Freiburg (aho/lme) – Ein vorsorgliches Untersuchungsprogramm der baden-württembergischen Lebensmittelüberwachung hat gezeigt, dass Eier von Hühnern aus Kleinsthaltungen häufig mit erhöhten Gehalten an Dioxin und dioxinähnlichen Polychlorierten Biphenylen (PCBs) belastet sind. Eine akute …
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18.03.2006
Eupen (aho) – Durch die Dioxin-Krise, die Belgien Anfang des Jahres getroffen hat, ist dem belgischen Agrarsektor nach Angaben des Boerenbonds ein Schaden von 1,5 bis 1,8 Millionen Euro entstanden. Das meldete der Belgische Rundfunk unter Berufung auf den Bauernverband. Demnach betreffen diese Zahle …
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8.02.2006
Borken/Gescher (aho) – „Es hat keine Gefährdung durch dioxinbelastetes Futter gegeben“, mit diesen Worten kommentierte Dr. Albert Groeneveld, Chefveterinär des Kreises Borken die jetzt angeordnete sofortige Freigabe des landwirtschaftlichen Betriebes in Gescher. Die Sperrung war Ende Januar erfolgt …
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8.02.2006
Den Haag (aho) – Wie niederländische Medien unter Berufung auf Behördenangaben melden, sollen sich niederländische Schweinemäster entschieden haben, 3.500 Mastschweine von zehn Betrieben wegen überhöhter Dioxingehalte im Fleisch töten zu lassen. Die Tiere hatten Schweinefutter aus Belgien gefressen, …
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