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Redaktion Grosstiere

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Milliarden-Mehrkosten: Umbau der Tierhaltung wohl deutlich teurer

Zwischenergebnis einer Studie im Auftrag der Bundesregierung bewertet Finanzierungsfragen

Osnabrück (ots) – Der Umbau der Tierhaltung in Deutschland könnte deutlich teurer werden als bislang angenommen. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf vorliegende Zwischenergebnisse einer Machbarkeitsstudie, die das Bundeslandwirtschaftsministerium in Auftrag gegeben hat.

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Corona im Schlachthof: Bislang Hunderte Fälle als Arbeitsunfall anerkannt

Zahlen der Berufsgenossenschaft – Voraussetzungen müssen erfüllt sein Osnabrück (ots) – Nach den massenhaften Corona-Ausbrüchen unter Schlachthofarbeitern im vergangenen Jahr sind bislang mehrere Hundert Infektionen als Arbeitsunfall eingestuft worden. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) unter Berufung auf Angaben der zuständigen Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe. Ein Sprecher teilte der „NOZ“ auf Anfrage mit: „In […]

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BbT pro Bundesratsinitiative zu Tiertransporten


(BbT) – Der Bundesverband der beamteten Tierärzte e. V. (BbT) begrüßt die Entschließung des Bundesrates zu Tiertransporten in Drittländer vom 12.2.2021. Gerade die Abfertigung von Langstreckentransporten in weit entfernte Länder hat die Veterinärämter immer wieder vor Probleme gestellt, weil unabhängig von allgemeinen Belangen des Tierschutzes die Beurteilung der ordnungsgemäßen Versorgung der Tiere während des gesamten Transports extrem schwierig ist.

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Expertenanhörung zum Tierwohl: CSU-Fraktion will Nutztierhaltung in Bayern weiter verbessern

München (ots) – Tierwohl und Landwirtschaft im Einklang: Die CSU-Fraktion will die Nutztierhaltung in Bayern noch tierfreundlicher gestalten. Dazu präsentieren Experten morgen in einer gemeinsamen Sitzung des Umwelt- und Landwirtschaftsausschusses des Bayerischen Landtags Ideen für neue Anreize, Fördermaßnahmen und Regelungen. Konkret geht es dabei unter anderem darum, wie mehr Tierwohl finanziert, wie heimische Produkte mit […]

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Rinderseuche BHV1 in Vredener Milchviehbestand festgestellt

Kreisveterinäre ordneten sofort Räumung an / 130 Tiere betroffen

Vreden (pm) – In einem Milchviehbestand in Vreden ist die Rinderseuche BHV-1 nachgewiesen worden. Diese Rinderseuche ist sehr ansteckend und daher anzeigepflichtig. Der folglich informierte Fachbereich Tiere und Lebensmittel des Kreises Borken hat daraufhin in Abstimmung mit dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) und dem zuständigen Ministerium in Düsseldorf sofort die Räumung des gesamten Bestandes mit rund 130 Tieren angeordnet. Der überwiegende Teil der Kühe wurde geschlachtet. Einige wenige Tiere mussten euthanisiert werden.

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Wildschweinjagd fortan auch mit künstlichen Lichtquellen und Nachtsichtgeräten

Ministerin Heinen-Esser: Die Regulierung des Wildschweinbestandes ist ein wichtiger Baustein zur Vorsorge vor der Afrikanischen Schweinepest

(NRW) – Zur Vorsorge vor der Afrikanischen Schweinepest ist bei der Bejagung von Wildschweinen fortan der Einsatz künstlicher Lichtquellen erlaubt. Gleichzeitig wird der Einsatz von Nachtsichtgeräten in Form von Nachtsichtvorsätzen und Nachtsichtaufsätzen zugelassen, die Restlicht verstärken und sofern sie ohne eigene Montageeinrichtung mittels Adapter an Zielfernrohren befestigt werden. Eine entsprechende Änderung der ASP-Jagdverordnung Nordrhein-Westfalen tritt am 30. Januar 2021 in Kraft.

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Schweinefleisch-Krise: Ministerin Otte-Kinast fordert „Ernährungswende“

Hannover/Bremen (ots) – Die Krise der Schweinehalter wird nach Ansicht der niedersächsischen Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast noch Monate andauern. Die CDU-Politikerin fordert im Interview mit dem Bremer WESER-KURIER (Dienstagausgabe), der Stau von Schlachttieren in den Ställen müsse zum Umdenken führen – bei Landwirten und Verbrauchern. “ Wir sollten uns fragen, ob weiter so stark für den […]

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VGH München: Rinder dürfen exportiert werden

München (aho) – Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) hat am Mittwoch eine Beschwerde des Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz wegen des Exportes von 31 tragenden Rindern nach Kasachstan verworfen und damit der Klage des Zuchtverbands für das Oberbayerische Alpenfleckvieh e.V für die Exporterlaubnis recht gegeben.

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Tuberkulose: Landwirtsfamilie infiziert sich an ihren Rindern

Bad Tölz/Geretsried (aho) – Bei einem Kind aus dem oberbayerischen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen wurde Ende Dezember die Tuberkulose nachgewiesen. Das Kind ist nach offiziellen Angaben symptomfrei, befindet sich aber in medizinischer Behandlung. Die Diagnose wurde gestellt, nachdem in dem Rinderbestand der Familie das Tuberkulose-Bakterium nachgewiesen worden war und das Veterinäramt dies dem Gesundheitsamt weitergemeldet hatte.

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Umfrage zeigt: Bauern mit Tierhaltung in finanziellen Schwierigkeiten

Weniger Investitionen in modernere Ställe – Bauernpräsident mahnt Bundesregierung zur Eile

Osnabrück (ots) – Jeder vierte Landwirt mit einer Tierhaltung auf dem heimischen Bauernhof bezeichnet seine finanzielle Lage als angespannt oder sehr angespannt. Wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtet, wollen viele auf Investitionen in neue oder modernere Ställe vorerst verzichten.

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Unzureichende Schlachttechnik: Geschäftsführer verurteilt

Frankfurt a. M. (OLG) – Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main (OLG) hat die Revision des Geschäftsführers eines nordhessischen Schlachthofes gegen seine Verurteilung zurückgewiesen, in sechs Fällen der rohen Misshandlung von Tieren schuldig zu sein. Der Angeklagte habe in voller Kenntnis der verwendeten unzureichenden Betäubungsanlage die Schlachtung der Schweine durchgeführt und sei damit für die „rohe […]

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Schweiz meldet IBR

Chur (aho) – In der Region Prättigau/Davos (Schweiz) wurde bei einer Kuh Infektiöse Bovine Rhinotracheitis (IBR) amtlich festgestellt. Das teilt die Standeskanzlei Graubünden mit. Gemäß Tierseuchengesetz der Schweiz ist IBR eine auszurottende Tierseuche, die mit Hilfe von einem aufwändigen Programm bekämpft und überwacht wird.

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50 Millionen Euro für mehr Tierwohl: Schnelle und direkte Hilfe für Landwirte

Neckarsulm (ots) – Wie bereits am 3. Dezember 2020 angekündigt, stellt die Schwarz Gruppe (Lidl und Kaufland) der Initiative Tierwohl (ITW) Anfang 2021 eine zusätzliche finanzielle Förderung in Höhe von 50 Millionen Euro zur Unterstützung ihrer Landwirte zur Verfügung. Die Modalitäten der Auszahlung wurden heute von den Gesellschaftern der Initiative beschlossen und sollen schnellstmöglich umgesetzt […]

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Bundesweit noch 750.000 Tiere im sogenannten Schweinestau

Niedersachsens Agrarministerin: „Überhaupt keine Entspannung“ – Appell für regionalere Wertschöpfung

Osnabrück (ots) – Nach Angaben von Niedersachsens Agrarministerin Barbara Otte-Kinast ist der sogenannte Schweinestau noch nicht überwunden. Im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ sagte sie: „Wir reden Stand jetzt über deutschlandweit etwa 750.000 Schweine in der Warteschleife.“ Die Lage in den Ställen habe sich „überhaupt noch nicht entspannt“, so die CDU-Politikerin. Infolge der Corona-Pandemie werden aus Infektionsschutzgründen derzeit weniger Schweine in den Schlachthöfen geschlachtet.

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EuGH: EU-Staaten dürfen das Schächten verbieten

Luxemburg (aho) – EU-Staaten dürfen Juden und Muslimen verbieten, Tiere gemäß ihren religiösen Vorschriften ohne Betäubung rituell zu schlachten. Derartige Vorschriften verstoßen nicht grundsätzlich gegen das Recht auf Religionsfreiheit, urteilte jetzt der EuGH in Luxemburg. Eine solche Vorgabe folge dem von der EU anerkannten Ziel, das Tierwohl zu fördern.

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Tiertransporte in Drittstaaten nur bei gesicherter Einhaltung der Tierschutzanforderungen

Initiative Nordrhein-Westfalens im Bundesrat: Bund soll prüfen, Rindertransporte in bestimmte Drittstaaten per se zu verbieten

(NRW) – Nordrhein-Westfalen setzt sich dafür ein, dass Rindertransporte in Drittstaaten verboten werden, sofern zu befürchten ist, dass die betroffenen Tiere im Drittstaat tierschutzwidrig behandelt oder unzureichend versorgt werden. Dieses wichtige Tierschutzanliegen ist am Freitag auf Initiative Nordrhein-Westfalens Thema im Bundesrat. Gemäß Antrag soll der Bund aufgefordert werden, auf Grundlage des Tierschutzgesetzes und nach Auswertung aller verfügbaren Informationen zu prüfen, Transporte von Rindern in bestimmte Drittstaaten per se zu verbieten. Welche Drittländer betroffen wären, liegt dann in der Entscheidungshoheit des Bundes.

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Schließung von Wildbrücken aufgrund der Schweinepest

Berlin (hib/EIS) – Sofern sich zur Eindämmung einer Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) kein milderes Mittel abzeichnen sollte, wird grundsätzlich die Maßnahme Wildbrücken oder andere für Wildschweine passierbare Wildübergänge vorübergehend zu schließen, in Betracht gezogen. Entscheidend seien, unter Berücksichtigung der dynamischen und epidemiologischen Entwicklungen, die örtlichen Gegebenheiten, heißt es in einer Antwort (19/25064) der Bundesregierung […]

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20 weitere ASP-Wildschweine – Insgesamt jetzt 307

Potsdam (aho) – Das Nationale Referenzlabor für Afrikanische Schweinepest (ASP) – das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) – hat bei zwanzig weiteren Wildschweinen den amtlichen ASP-Verdacht bestätigt. Es handelt sich um Fälle aus den bestehenden Kerngebieten in den Landkreisen Spree-Neiße, Oder-Spree und Märkisch-Oderland. Damit gibt es jetzt insgesamt 307 bestätigte ASP-Fälle beim Schwarzwild im Land Brandenburg. Nach offiziellen […]

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Eilentscheidung: Gericht genehmigt Rindertransport nach Marokko

Rhein-Sieg-Kreis (ps) – Mit einer weiteren Eilentscheidung hat das Oberverwaltungsgericht NRW in Münster (OVG) am Donnerstagabend den für heute, 11. Dezember 2020, geplanten Transport von 66 trächtigen Rindern doch noch zugelassen.

Die Spedition hatte das OVG angerufen, nachdem der Rhein-Sieg-Kreis den Transport wegen möglicher Verstöße gegen den Tierschutz am Zielort in Marokko untersagt hatte. In der ersten Instanz hatte das Verwaltungsgericht Köln im Ergebnis die Untersagung noch bestätigt.

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Hessen: Vermehrt Schmallenberg-Virus Infektionen (SBV) nachgewiesen

Gießen (aho) – Seit Ende letzter Woche wurden im Landesbetrieb Hessisches Landeslabor (LHL) vermehrt SBV-Infektionen bei abortierten Schaflämmern diagnostiziert. Es handelt sich um pathomorphologisch SBV-typische Aborte von Lämmern aus den Landkreisen Marburg-Biedenkopf, Lahn-Dill-Kreis und Hochtaunuskreis.

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