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Redaktion Grosstiere

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Tierschutzkontrollen auf VTN-Betrieben

Hannover (pm) – Der Bundesrat stimmte heute (7.5.) einer Änderung des Tierschutzgesetzes zu. Demnach werden künftig Tierschutzkontrollen in Verarbeitungsbetrieben Tierischer Nebenprodukte (VTN-Betriebe) ermöglicht. Diese Änderung geht auf eine Initiative von Niedersachsens Agrarministerin Barbara Otte-Kinast zurück.

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Backhaus: Tragödie von Alt Tellin soll sich nicht wiederholen können

Schwerin (LM) – Agrar- und Umweltminister Dr. Till Backhaus hat einen Entschließungsantrag zum Brandschutz in Tierhaltungs-anlagen in den Bundesrat eingebracht. Hintergrund ist der verheerende Brand in einer Sauenzuchtanlage in Alt Tellin. Dabei wurden 18 Stallgebäude vernichtet, nur 1.300 Tiere konnten vor den Flammen gerettet werden, fast 50.000 kamen darin um.

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Landkreis Weilheim-Schongau: Rinderbestand wegen TBC getötet

Weilheim i. OB (aho) – Auf einem Bauernhof im südlichen Landkreis Weilheim-Schongau wurde Tuberkulose amtlich festgestellt. Der gesamte Bestand von rund 70 Kühen und Rindern wurde getötet. Zunächst war bei einer Schlachtkuh die Tuberkulose festgestellt worden. Das Veterinäramt ließ den Betrieb sofort sperren. In der Folge wurde bei weiteren Untersuchungen bei mehreren Tieren die Tuberkulose […]

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Niedersachsen will bundesweite Weidetierprämie für Schafe und Ziegen bereits ab 2022

Antrag im Bundesrat gestellt – Landesgrüne kritisieren Vorstoß als „Trostpflaster“

Osnabrück (ots) – Niedersachsen unternimmt einen weiteren Anlauf zur Einführung einer bundesweiten Weidetierprämie. Mit der sollen bereits ab dem kommenden Jahr Schaf- und Ziegenhalter unterstützt werden – auch wegen der anhaltenden Probleme mit dem Wolf. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf einen entsprechenden Antrag im Bundesrat. Demnach sollen Tierhalter pro Mutterschaf 30 Euro bekommen. Diese sollen von den sogenannten Direktzahlungen abgezweigt werden und „die Einkommenssituation der Schäfer nachhaltig verbessern“, heißt es im Antrag.

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Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast: „Mit Kuh-Tourismus muss Schluss sein“

Hannover (ml) – Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast will den Tierschutz bei Tiertransporten „ohne Wenn und Aber“ sicherstellen. Das kündigte sie heute (29.4.) bei einer Unterrichtung im Landtag an. „Ich stelle mich hier ausdrücklich an die Seite der Amtstierärzte. Wenn es erhebliche Zweifel daran gibt, wie mit den Tieren auf der Tour umgegangen wird, muss das ein Ende haben. Entsprechende Transporte werden wir konsequent untersagen.“

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Mehr Tierwohl durch verkürzte Transportwege

Förderung für regionale Schlachtstätten wird ausgeweitet

Berlin (bmel) – Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, hat mit den Bundesländern vereinbart, dass kleine und mittlere regionale Schlachtbetriebe stärker gefördert werden. Ab sofort können die Länder entsprechende Programme anbieten, die vom Bund mit 60 Prozent co-finanziert werden. Ziel ist es, dezentrale Strukturen auszubauen, um die Transportstrecken für die Tiere zu verkürzen.

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Afrikanische Schweinepest: Sachsen setzt Kadaverspürhunde zur Fallwildsuche ein

Ministerin Köpping: »Die Hilfe von Spürhunden beschleunigt das Auffinden infizierter Wildschweine« (pm) – Das Auffinden von mit dem ASP-Virus infizierten Fallwild ist ein wichtiger Bestandteil der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest, um die Infektionsketten zu unterbrechen. In der Vergangenheit kamen deshalb bereits Hunde im Restriktionsgebiet zum Einsatz. Zur Unterstützung der Kapazitäten vor Ort werden in den […]

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Backhaus: Aufräumen, bevor in Alt Tellin etwas Neues entstehen kann

Schwerin (LM) – Vor dem Schweriner Landtag haben Tierschützer und Umweltverbände gegen Große Tierhaltungsbetriebe nach dem Vorbild der Sauenzuchtanlage in Alt Tellin demonstriert. Agrar- und Umweltminister Dr. Till Backhaus hat das Gespräch mit den Demonstranten gesucht und seine Position verdeutlicht: „Ich habe Verständnis für die Emotionen der Menschen, die gegen große Tierhaltungsanlagen demonstrieren. Der verheerende […]

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Geflügelpest: Erhöhte Gefahr durch mobilen Handel

Koblenz (LUA) – Das Landesuntersuchungsamt (LUA) rät Geflügelhaltern in Rheinland-Pfalz aktuell zur Vorsicht beim Kauf von Tieren für ihre Bestände. Die Geflügelpest (Vogelgrippe) grassiert seit Monaten bei Wildvögeln, aber auch Bestände mit Hausgeflügel waren in Deutschland zuletzt immer wieder von der Tierseuche betroffen. Nun steht ein mobiler Händler aus Delbrück im Kreis Paderborn im Verdacht, Tiere aus einem mittlerweile als infiziert bestätigten Bestand in mehreren Bundesländern angeboten und die Erkrankung dadurch weiterverbreitet zu haben.

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Hessen: Impfverbot gegen die BVDV-Infektion ab 01. April 2021

Wiesbaden (aho) – Die Bekämpfung der Bovinen Virusdiarrhoe (BVD) nach Maßgabe der BVDV-Verordnung hat in Hessen gut Fortschritte gemacht. Das teile jetzt das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit. Aufgrund dieses erheblichen Sanierungsfortschritts strebt Hessen im Rahmen des Animal Health Law (AHL) die Tilgung der Tierseuche Bovine Virusdiarrhoe / Mucosal Disease und die Anerkennung des gesamten Gebietes des Landes Hessen als BVDV-seuchenfreie Region an. Ein solcher Status ermöglicht, durch verpflichtende Zusatzgarantien beim Verbringen von Rindern, die Rinderbestände in Hessen vor BVDV-Neuinfektionen zu schützen. Eine der Voraussetzungen für die Gewährung des Status „frei von BVD“ ist das Verbot der Impfung gegen BVDV für gehaltene Rinder.

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Stegemann: Weidetiere vor Wolf besser schützen

Bundeszentrum Weidetier und Wolf startet

Berlin (ots) – Am heutigen Mittwoch startet in Eberswalde das „Bundeszentrum Weidetiere und Wolf“. Dazu erklärt der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert Stegemann:

„Viele Weidetierhalter sind mit dem rasanten Anstieg der Wolfspopulation konfrontiert. Deutschlandweit gibt es zudem immer mehr Wolfsrisse. Das für den Wolf zuständige Bundesumweltministerium legt dabei den Schwerpunkt seiner Arbeit auf die Dokumentation sowie das Monitoring des Wolfes. Der Herdenschutz und das Wolfsmanagement kommen dabei aber zu kurz. Um die aktive Weidetierhaltung in Deutschland zu erhalten, haben wir uns als CDU/CSU-Bundestagsfraktion daher in den Haushaltsberatungen im vergangenen Jahr dafür eingesetzt, dass rasch ein Bundeszentrum Weidetierhaltung geschaffen wird. Dort sollen Maßnahmen weiterentwickelt werden, die einen möglichst effektiven Herdenschutz praxisgerecht aufzeigen und gewährleisten.

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Geflügelpest auf Hof in Handorf bestätigt

Münster (aho) – Der Geflügelpest-Verdachtsfall in Münster-Handorf wurde jetzt vom zuständigen Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt. Betroffen ist ein Putenmastbetrieb
mit 6.800 Tieren. Die Tiere wurden schon vorsorglich getötet.

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NRW: Hennen mit H5-Virus in Menden

Menden (aho) – In einer Legehennenhaltung in Menden (Märkischer Kreis) wurde ein H5-Influenzavirus amtlich festgestellt.Das teilt der Märkische Kreis mit. Der Betrieb hatte 100 Junghennen aus der Region Paderborn gekauft. Bei dem Ursprungsbetrieb war bereits am 20. März das H5N8-Virus festgestellt worden. Die vorher nach Menden verkauften Tiere waren leider auch schon infiziert und zeigten […]

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FLI: H5N8-Virus in Beelen

Beelen (aho) – Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat am Montagmorgen bestätigt, dass in einem Legehennenbetrieb mit 120 Tieren in Beelen, Kreis Warendorf – die Geflügelpest des Typs H5N8 ausgebrochen ist. Der Bestand wird geräumt. Kühen mehr Energie verfügbar machen. Jetzt auch für Bio-Tiere. Informieren Sie sich hier!

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Grüne: Tierquäler sollen häufiger juristisch belangt und härter bestraft werden

Bundestagsfraktion will Strafgesetzbuch reformieren – Künast: Kein Misstrauensvotum gegen Bauern Osnabrück (ots) – Tierquälerei soll nach dem Willen der Grünen künftig häufiger und härter bestraft werden, als es bislang der Fall ist. Wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) berichtet, hat die Bundestagsfraktion einen entsprechenden Gesetzentwurf ausgearbeitet. Damit soll der Straftatbestand der Tierquälerei im Strafgesetzbuch verankert […]

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Schlachthofblockade: Aktivist muss zahlen

Kiel (aho) – Das Landgericht Kiel hat am 25. Februar 2021 einen Aktivisten, der am 21. Oktober 2019 im schleswig-holsteinischen Kellinghusen, Neuer Kamp, den Schlachthof der R. Thomsen EU-Großschlachterei GmbH (Tönnies-Gruppe) besetzt hatte, zu einer Schadenersatzzahlung von 15.600 Euro verurteilt. Der Verurteilte muss ebenso die Kosten des Rechtsstreites in Höhe von 1.134 Euro tragen. Laut […]

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NRW: Behörden schließen vorsorglich Schlachtbetrieb im Kreis Unna

Hinweise von Tierrechtsorganisation über den begründeten Verdacht des illegalen Schächtens von Rindern und Schafen

(NRW) – Nach Abstimmungen mit dem Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerium sowie dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) hat der Kreis Unna am Donnerstagabend die Schlach-tungen in einem kleinen Schlachtbetrieb im Kreis untersagt. Vorausgegangen waren am Donnerstagvormittag Hinweise einer Tierrechtsorganisation über den begründeten Verdacht des illegalen Schächtens (betäubungsloses Schlachten) von Rindern und Schafen.

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EU-Gesetzentwurf: Tierisches Protein wieder in Futtermitteln gestattet

Brüssel (aho) – Die EU beabsichtigt, das Verfütterungsverbot von tierischem Protein an Geflügel und Schweine zu lockern. Zusätzlich will die EU auch die Verfütterung von Insektenmehl erlauben.Das ist einem Gesetzesentwurf der EU zu entnehmen, dessen Details der Referatsleiter Eric Thévenard am vergangenen Dienstag anlässlich einer Anhörung des Umweltausschusses im Europäischen Parlament erläuterte. Laut Thévenard soll […]

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Tiertransporte in Drittländer sofort stoppen!

Bundestierärztekammer entsetzt über genehmigte Tierquälerei

Berlin (BTK) – Als „unerträglichen Skandal auf Kosten der Tiere“, bezeichnet der Präsident der Bundestierärztekammer (BTK), Dr. Uwe Tiedemann, die aktuellen Berichte über Rindertransporte aus Spanien in die Türkei. Unabhängig davon, ob die Tiere tatsächlich an Blauzungenkrankheit erkrankt seien oder nicht, zeige die Situation die „Unbeherrschbarkeit“ von Langzeittransporten.

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Mehr Tierschutz durch Kadaverkontrollen

Bundesministerin Julia Klöckner legt Gesetzesänderung vor, die Tierschutzkontrollen an Tierkörpern ermöglichen

Berlin (bmel) – Die Bundesregierung hat in ihrer heutigen Sitzung die von der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, vorgelegte Änderung des Tierschutzgesetzes beschlossen.

Es ist im Sinne aller Tierhalter, die sich an Recht und Gesetz halten, dass Verstöße durch die Behörden frühzeitig aufgedeckt werden und nicht die ganze Branche in Verruf bringen. Ziel des Gesetzentwurfs ist es deshalb, Tierschutzverstöße bei der Haltung von Schweinen und Rindern durch gezieltere Kontrollen zu verhindern. Dazu sollen nicht nur wie bisher die Tierhaltungsbetriebe selbst kontrolliert werden, sondern künftig auch Verarbeitungsbetriebe Tierischer Nebenprodukte (so genannte VTN-Betriebe).

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