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Redaktion Grosstiere

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Gesetzentwurf zum Tierschutz vorgelegt

Berlin (hib/EIS) – Die Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD fordern ein Haltungsverbot für Pelztiere und ein Verbot der Schlachtung trächtiger Tiere. Dazu haben die Fraktionen einen Gesetzentwurf (18/12085) vorgelegt, der ein Pelztierhaltungsverbot mit Erlaubnisvorbehalt ermöglichen soll. Durch die Festlegung von gesetzlichen Mindestanforderungen werde die zukünftige Pelztierhaltung damit nicht grundsätzlich ausgeschlossen, aber unter den aktuellen Voraussetzungen sei eine an den Bedürfnissen der Pelztiere und zugleich wirtschaftlichen Notwendigkeiten ausgerichtete Haltung in Deutschland nicht mehr möglich, heißt es in der Vorlage.

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Schweden: H5N8-Vogelgrippe bei Legehennen

Kopenhagen (aho) – Bei Legehennen einer Geflügelhaltung in der Nähe der schwedischen Stadt Nykoping wurde ein H5N8-Vogelgrippevirus festgestellt. Der Bestand wurde geräumt. Im Umkreis von drei Kilometern wurde eine Sicherheitszone eingerichtet.

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Neues Antibiotikaresistenz-Gen in Milch entdeckt

Bern (idw) – In Bakterien, die natürlicherweise in Kuhmilch vorkommen können, haben Forschende der Universität Bern ein Antibiotikaresistenz-Gen entdeckt. Dieses verursacht auch Resistenz gegen die neueste Generation von Breitband-Antibiotika. Diese Resistenz könnte sich auf menschliche Bakterien übertragen, womit insbesondere die Behandlung von Spitalinfektionen durch Breitband-Antibiotika gefährdet würde.

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Das staatliche Tierwohllabel: Kriterien, Anforderungen und Reaktionen

Berlin (aho) – Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt hat die Kernelemente des staatlichen Tierwohllabels vorgestellt. Das Label wird zwei Stufen umfassen: eine Eingangs- und eine Premiumstufe. Die Kriterien der Eingangsstufe sollen deutlich über dem gesetzlichen Mindeststandard und den Anforderungen der Brancheninitiative Tierwohl liegen.

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Rinderpraxis: Labmagengeschwüre sind nur schwer zu diagnostizieren

Wien (aho) – Labmagengeschwüre beim Rind verursachen durch Schmerzen Leistungseinbußen und können gravierende Folgen bis hin zum Tod des Tieres haben. Meist lassen sie sich nur schwer diagnostizieren, weshalb die Angaben zur Prävalenz stark schwanken. Zudem gibt es nur begrenzte Behandlungsmöglichkeiten. Labmagengeschwüre haben eine multifaktorielle Genese. Sie entstehen unter anderem durch falsche Fütterung und damit einhergehende Verdauungsstörungen, als Nebenwirkung von Medikamenten wie nichtsteroidale Antiphlogistika und als Folge anderer Erkrankungen. Prinzipiell liegt pathophysiologisch eine stressbedingte Störung der protektiven Mechanismen im Labmagen vor. Die klinischen Symptome sind mannigfaltig und meist unspezifisch. Die Untersuchung auf okkultes Blut im Kot, Blutbild und blutchemische Parameter, eine Ultraschalluntersuchung oder Abdominozentese können Hinweise auf die Diagnose liefern.

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Amtstierärztlicher Dienst auf verlorenem Posten?

Bad Staffelstein (BbT) – Die Geflügelpest und die ständige Zunahme von Tierschutzproblemen bringt es an den Tag: Die Mandatsträger des Bundesverbandes der beamteten Tierärzte (BbT) haben auf ihrer Frühjahrstagung in Bad Staffelstein am 24. und 25. April 2017 erneut ein erhebliches Personaldefizit in allen Bereichen der öffentlichen Veterinärverwaltung festgestellt. Die bisherige Hoffnung, dass die Personalverantwortlichen in den Kreisen, kreisfreien Städten und Ländern im Rahmen Ihrer Fürsorgepflicht längst überfällige Schritte einleiten, hat sich leider nicht erfüllt. Deshalb hat der BbT ein eigenes Projekt zur Personalbedarfsermittlung auf den Weg gebracht.

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Österreich: Landwirt lässt Rinder verhungern

Heiligenblut/Klagenfurt (aho) – Nach einer Anzeige durch einen Tierarzt haben Beamte der Polizeiinspektion Heiligenblut (Österreich) im Stall eines 35-jährigen Landwirtes in Heiligenblut zwei verendete sowie elf völlig abgemagerte Rinder entdeckt. Der Landwirt gab nach Auskunft der Polizei Kärnten bei der ersten Befragung zu, die Tiere über den Winter vernachlässigt und nicht ausreichend gefüttert zu haben.

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Niederlande: Zinkoxidverkäufe wegen MRSA unter der Lupe

Utrecht (aho) – Die niederländische Behörde für Tierarzneimittel „SDa, Autoriteit Diergeneesmiddelen“ will zukünftig die Verkäufe und die Verwendung von Zinkoxid in Ferkelfutter intensiv beobachten, nachdem Wissenschaftler darauf hingewiesen haben, dass der Einsatz von Zinkoxid im Ferkelfutter zur Selektion von methicillin-resistenten Staphylococcus-aureus-Bakterien (MRSA) beiträgt.
Zinkoxid ist in den Niederlanden als Feedmix Gutal® 58% (REG NL 113508) der Firma dopharma als Tierarzneimittel erhältlich. Auch in Dänemark, Spanien, Italien, Großbritannien, Irland, Portugal, Polen, Norwegen, Schweden und Finnland steht Zinkoxid als Tierarzneimittel zur Verfügung.

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Hennen in NRW legten 2016 fast 37 Millionen Eier mehr als 2015

Düsseldorf (IT.NRW) – Die nordrhein-westfälischen Legehennen, die in den 266 Betrieben von Unternehmen mit mindestens 3 000 Plätzen gehalten wurden, legten im Jahr 2016 knapp 1,35 Milliarden Eier. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes anhand erster Ergebnisse der Legehennenstatistik mitteilt, war die Zahl der produzierten Eier um fast 37 Millionen bzw. um 2,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor. 986 Millionen Eier wurden in Bodenhaltungen erzeugt; mit einem Anteil von 73,3 Prozent machte diese Haltungsform damit den weitaus größten Teil der Gesamtproduktion aus.

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Positionspapier: Tiergesundheit und Tierwohl nachhaltig garantiert

Bundestierärztekammer positioniert sich zur „Tierärztlichen Bestandsbetreuung 2.0“

Berlin (BTK) – Auf ihrer Frühjahrsdelegiertenversammlung in Berlin haben die stimmberechtigten Vertreter aller 17 Landes-/Tierärztekammern ein Positionspapier zur Tierärztlichen Bestandsbetreuung verabschiedet. Was aber kann man genau unter „Tierärztlicher Bestandsbetreuung 2.0: Garant für Tiergesundheit und Tierwohl“ verstehen?

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Gute Nachricht zu Ostern: Immer seltener Salmonellen auf rohen Eiern

Koblenz (LUA) – Rohe Eier = Salmonellen: Diese Gleichung hat sich über die Jahre in den Köpfen vieler Verbraucher fest eingenistet. Doch bei der Lebensmittelhygiene rund ums Hühnerei hat sich einiges getan. Dass zeigen auch die Untersuchungen des Landesuntersuchungsamtes (LUA) in Koblenz. Demnach kommen Salmonellen in und auf rohen Eiern immer seltener vor.

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598 200 Lämmer in Deutschland gehalten

Wiesbaden (ots) – Zum Stichtag 1. März 2016, also kurz vor dem letzten Osterfest, wurden in Deutschland rund 598 200 Lämmer und Jungschafe gehalten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte es im Jahr 2010 zu diesem Zeitpunkt noch circa 675 800 Schafe unter einem Jahr gegeben. Damit ist die Zahl der Lämmer und Jungschafe innerhalb der letzten sechs Jahre um 11,4 % gesunken.

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Rinderhaltung in Laufställen im Trend

Berlin (hib/EIS) – In der Rinderhaltung lässt sich ein allgemeiner Trend zur Unterbringung in Laufställen feststellen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (18/11818) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/11537) zum Tierwohl hervor. Demnach seien im Jahr 2010 rund drei Millionen Haltungsplätze in Anbindeställen gezählt worden.

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Garrel: Weiterer Putenbestand von Geflügelpest betroffen

Cloppenburg (aho) – Erneut besteht in der Gemeinde Garrel der Verdacht auf Ausbruch der Geflügelpest. Betroffen sind insgesamt 9.500 Puten im bestehenden Sperrbezirk, bei denen der Erreger vom Typ H5 seitens des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in Oldenburg amtlich bestätigt. Das abschließende Prüfergebnis des Friedrich-Löffler-Instituts, dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit auf der Insel Riems, […]

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Peta scheitert: Keine Anerkennung im Rahmen der Verbandsklage im Tierschutz

Stuttgart (aho) – Die Tierrechts- und Veganerorganisation „Peta“ bleibt in Baden-Württemberg vom Verbandsklagerecht ausgenommen. Wie das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz am Donnerstag (30. März) in Stuttgart mitteilte, wurde die Klage von „Peta“ vor dem Verwaltungsgericht Stuttgart abgewiesen. Als Grund nannte das Gericht, dass „Peta“ nicht jedermann eine Mitgliedschaft mit vollem Stimmrecht ermögliche. Der Verein hat in Baden-Württemberg nur drei ordentliche Mitglieder mit vollem Stimmrecht. Bundesweit sind es neun ordentliche Mitglieder, davon zwei Vorstandsmitglieder mit Wohnsitz im Ausland.

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Geflügelpest: Niedersächsische Landkreise kritisieren Landwirtschaftsminister Meyer

GeflügelpestGarrel (aho) – Der Niedersächsische Landkreistag ruft Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne) dazu auf, angesichts fast täglicher Nachrichten über neue Ausbrüche von Geflügelpest „ideologiefrei, fachlich untermauert und an den Fakten orientiert“ zu handeln. Der Minister solle auf die Experten der Tierseuchenbekämpfung hören und „unnötiges Tierleid aus ideologischen Gründen verhindern“, erklärte der Hauptgeschäftsführer des Niedersächsischen Landkreistages, Prof. Dr. Hubert Meyer, am vergangenen Freitag in einer Presseerklärung.

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Tierwohl im Anbindestall

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39 Schweine notgetötet; Schlachtverbot

schweineErfurt/Bad Langensalza (aho) – Die Staatsanwaltschaft Mühlhausen ermittelt nach einem Bericht der „Thüringer Allgemeine“ gegen Verantwortliche der Agrargesellschaft Adib in Bad Langensalza wegen des Verdachts auf Verstöße gegen das Tierschutzgesetz, die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung und das Arzneimittelgesetz.

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Niederlande: Vogelgrippe in Hobby-Beständen

Den Haag (aho) – Aus den Niederlanden werden zwei Fälle von Vogelgrippe bei Geflügel-Hobbyhaltern gemeldet. Betroffen sind nach Angaben des Wirtschaftsministeriums eine Haltung in Woerden (Zuid-Holland) und eine in De Wijk (Drenthe). Die Haltungen wurden geräumt.

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BVL: Antibiotikareduktion stagniert

Berlin (aho) – Zum fünften Mal veröffentlicht das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) die Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit. Während die Kennzahlen für Mastrinder, Kälber und Schweine im Vergleich zur letzten Erfassungsperiode annähernd gleich geblieben und bei Mastputen weiter abgesunken sind, ist im Bereich der Masthühner ein Anstieg zu verzeichnen.

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