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Redaktion Grosstiere

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Erneut weniger Antibiotika an Tierärzte abgegeben

Berlin (BVL) – In Deutschland hat sich die für die Tiermedizin abgegebene Menge an Antibiotika zwischen den Jahren 2011 und 2016 von 1.706 auf 742 Tonnen mehr als halbiert (minus 56,5 %). Von 2015 zu 2016 ging die Gesamtmenge der abgegebenen Antibiotika um 63 Tonnen (8 %) zurück. Das ergab die Auswertung der inzwischen im sechsten Jahr erhobenen Abgabemengendaten für Antibiotika durch das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL). Im Vergleich zu 2011 – dem ersten Jahr der Erfassung – bleibt jedoch, trotz eines Rückgangs gegenüber 2015, die Menge der abgegebenen Antibiotika aus der Wirkstoffklasse der Fluorchinolone weiterhin erhöht. Diese Antibiotikaklasse ist für die Therapie beim Menschen von besonderer Bedeutung.

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Lüneburg: Polizei und Veterinäramt kontrollieren Tiertransporte

Lüneburg (aho) – Immer wieder müssen Tiertransporte wegen Verstößen gegen das Tierschutzrecht gestoppt werden. So auch am 06. und 07.09.17. im Raum Lüneburg. Spezialisten von Polizei und Landkreis Lüneburg nahmen mehr als ein halbes dutzend Transporter mit Schweinen und Rindern genauer unter die Lupe und mussten bei insgesamt sechs Transporten entsprechende Mängel aufgrund Verstößen beim Tiertransport (fehlendes Wasser, Tier erkrankt, zu viele Tier geladen) sowie Verstößen gegen die Sozialvorschriften (Lenk- und Ruhezeiten) vornehmen.

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NOZ: Schattenagrarministerin der CDU in Niedersachsen sorgt sich um Stalleinbrüche

Osnabrück (ots) – Nach der sogenannten Schweine-Affäre in Nordrhein-Westfalen um die neue Landwirtschaftsministerin Christina Schulze-Föcking hat auch die CDU-Schatten-Agrarministerin in Niedersachsen Sorge vor heimlichen Filmaufnahmen durch Tierrechtler aus ihrem Kuhstall. Barbara Otte-Kinast sagte im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Freitag): „Wir werden den Betrieb entsprechend ausstatten, dass wir wissen, wer über den Hof läuft. Beispielsweise mit Kameras.“ Den Grundsatz der Offenheit wolle sie auf ihrem Hof im Landkreis Hameln-Pyrmont aber nicht aufgeben, so die bisherige Vorsitzende der Landfrauen in Niedersachsen. „Ich habe ein gutes Gewissen bei unserer Tierhaltung und will sie gerne zeigen.“

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NOZ: Wölfe töteten seit Rückkehr nach Deutschland mehr als 3500 Nutztiere

Osnabrück (noz) – Wölfe haben seit ihrer Rückkehr nach Deutschland im Jahr 2000 mehr als 3500 Nutztiere getötet. Das ergab eine Umfrage der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstag) in den Bundesländern. Die größten Verluste verzeichnete demnach Brandenburg mit mehr als 1100 toten Tieren, die definitiv oder sehr wahrscheinlich vom Wolf gerissen worden sind. Es folgen Sachsen (895), Niedersachsen (669) und Sachsen-Anhalt (373).

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Tote Schwäne: H5N8-Geflügelpest noch nicht überwunden

Sangerhausen (aho) – Bei drei am Süßen See in Seeburg im Kreis Mansfeld-Südharz verendeten Schwänen wurde das aviäre Influenzavirus A vom Typ H5N8 nachgewiesen. Aus diesem Grund hat das Amt für Veterinärangelegenheiten und Lebensmittelüberwachung des Landkreises Mansfeld-Südharz eine tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung erlassen und einen Sperrbezirk mit einem Radius von einem Kilometer um den Fundort festgelegt, das gleichfalls eingerichtete Beobachtungsgebiet besitzt einen Radius von drei Kilometern. 71 Geflügelhalter sind von der Anordnung betroffen.

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Traditionelles Opferfest „Kurban Bayrami“ – Kreisveterinärmamt erinnert an Verbot des „Schächtens“

Rhein-Sieg-Kreis (db) – Im Vorfeld des traditionellen islamischen Opferfestes „Kurban Bayrami“ weist das Veterinäramt des Rhein-Sieg-Kreises auf das Verbot des betäubungslosen Schlachtens hin. Mitbürgerinnen und Mitbürger muslimischen Glaubens feiern das als höchstes islamisches Fest geltende Opferfest vom 01. September bis zum 04. September. Ein zugehöriges Ritual ist oft die Opferung eines Schafs oder eines Rindes. Dieses Opferfleisch wird traditionell an bedürftige Menschen, an Nachbarn oder an Freunde verteilt.

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USA: Salmonellen-Erkrankungswelle durch Kontakt zu „Hinterhofgeflügel“

Atlanta (aho/lme) – Aus den USA werden in laufenden Jahr fast 1000 Salmonelleninfektionen bei Menschen gemeldet, die Kontakt zu lebendem Geflügel (Hühner, Enten) in Hinterhofhaltung hatten. Wie die CDC (Centers for Disease Control and Prevention; deutsch Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention) in Atlanta mitteilt, mussten 215 Erkrankte stationär in ein Krankenhaus aufgenommen werden. Ein Patient überlebte die Infektion nicht.

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Afrikanische Schweinepest breitet sich in Ostpolen weiter aus

[Karte OIE] Paris (aho) – Laut einem Bericht des Internationalen Tierseuchenamtes (OIE) in Paris kommt die Afrikanische Schweinepest im Osten Polens nicht zum Stehen. Aktuell meldet das OIE sieben betroffene Schweinehaltungen. Dort wurden von einem Schwein in einem Hinterhof bis zu 271 Schweinen gehalten. Der Focus liegt in den Woiwodschaften Lublin und Podlachien.

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Resistente Wurmparasiten werden zunehmend zum Problem

München (Bern) – Anthelminthikaresistenzen von Magen-Darm-Würmern bei kleinen Wiederkäuern, aber auch bei Rindern und Pferden sind inzwischen weit verbreitet. Hierauf verweisen Wissenschaftler aus der Schweiz und Deutschland in einer aktuellen Publikation in der Fachzeitschrift „Tierärztliche Praxis Großtiere“.

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Schweinepraxis: Leptospirose gefährdet Sauen in Outdoor-Haltung

Gießen (aho) – Vor allem bei der durchgehenden Freiland- oder Outdoor-Gruppenhaltung von Sauen existiert das Risiko einer Leptospirose-Infektion. Tabea Müller und Prof. Dr. Steffen Hoy, Universität Gießen, berichten im Fachjournal „Nutztierpraxis Aktuell“ über die Auswirkungen der Infektion. Die Outdoor-Haltung bietet den Leptospiren optimale Möglichkeiten zum Überleben und zur Vermehrung.

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Polen: Erneut Afrikanische Schweinepest bei Haus- und Wildschweinen

[Karte OIE] Paris (aho) – Das Internationale Tierseuchenamt (OIE) in Paris meldet mehrere Fälle von Afrikanischer Schweinepest aus dem Osten Polens. Betroffen sind insbesondere Kleinbestände und Hinterhofhaltungen. Gleichzeitig werden in der Region immer wieder infizierte Wildschweine entdeckt.

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RLV: Schutz der Weidetierhaltung unabdingbar!

Bonn (RLV) – Angesichts der rasanten Ausbreitung des Wolfes in Deutschland sowie der Fälle von gerissenen Weidetieren auch in NRW wächst die Sorge vor den Folgen für die Weidehaltung landwirtschaftlicher Nutztiere. Darauf weist der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) in Bonn hin.

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Fipronil: Gesundheitsamt Münster befragt Geflügelhalter

Münster (SMS) – Das städtische Amt für Gesundheit, Veterinär- und Lebensmittelangelegenheiten befragt aktuell die Geflügelhalter in Münster nach der Verwendung des Insektizids Fipronil. Nach bisherigen Erkenntnissen ist es in das Desinfektionsmittel „Dega 16“ und das Ergänzungsfuttermittel „Copper Boost“ eingebracht worden.

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ARD-Beitrag: „Die Eierlüge“

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Afrikanische Schweinepest in Rumänien

[Karte: OIE] Paris/Bukarest (aho) – Jetzt hat die Afrikanische Schweinepest auch einen Schweinebestand in Rumänien erfasst. Wie das Internationale Tierseuchenamt in Paris mitteilt, wurde das Virus in einer Hinterhofhaltung mit insgesamt vier Schweinen in Grenznähe zu Ungarn im Nordwesten des Landes nachgewiesen.
Es handelt sich hierbei um den ersten Nachweis der Afrikanischen Schweinepest in Rumänien.

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Schweine-Brucellose in Landkreis Oberspreewald-Lausitz

Senftenberg (aho) – In einer Schweinehaltung im Landkreis Oberspreewald-Lausitz wurde durch das Veterinäramt eine Infektion mit der Tierseuche Brucellose festgestellt worden. In einer der Sauengruppen hatte es im Juni eine Totgeburt gegeben. Bei der Untersuchung eines Ferkels im Labor ergab sich Brucellose. Der gesamte Schweinebestand von rund 1.100 Tieren wurde vorsorglich getötet und unschädlich beseitigt worden.

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Polen: Weitere Schweinebestände von Afrikanischer Schweinepest betroffen

Paris (aho) – Das Internationale Tierseuchenamt (OIE) in Paris meldet, dass im Osten Polens in fünf weiteren Kleinbeständen die Afrikanische Schweinepest nachgewiesen wurde. Die Bestände in der Woiwodschaft Lublin wurden umgehend geräumt.

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Polen: Afrikanische Schweinepest breitet sich aus

[Karte OIE] Paris (aho) – Im Osten Polens wurden weitere Fälle von Afrikanischer Schweinepest in Hausschweinebeständen entdeckt. Wie das Internationale Tierseuchenamt meldet, wurde das Virus in zwei Beständen mit je rund 30 Schweinen in der Woiwodschaft Lublin (Lubelskie) nachgewiesen. Beide Bestände wurde umgehend geräumt

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Eiweißfuttermittel: Importe zwingend erforderlich

Europäische Soja-Erklärung: Heimische Eiweißversorgung ist unrealistisch

Bonn (DVT) – Der Deutsche Verband Tiernahrung e. V. (DVT) appelliert an die Politiker, die zur Verfügung stehenden knappen Ressourcen an landwirtschaftlichen Rohstoffen in Europa realistisch zu betrachten: „Wir können ohne den Import von wertvollen Eiweißfuttermitteln die Versorgung der tierischen Veredlung nicht sicherstellen“, macht Dr. Hermann-Josef Baaken, DVT-Geschäftsführer, deutlich. Damit reagiert der Verband auf die jüngst verabschiedete europäische Soja-Deklaration, die auf Initiative der Agrarminister Deutschlands und Ungarns zustande gekommen ist.

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NOZ: Grüne im Bundestag wollen Tierschutz in Deutschland reformieren

Osnabrück (ots) – Die Grünen im Bundestag wollen den Tierschutz in Deutschland grundsätzlich überarbeiten. Wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (Montag) unter Berufung auf einen Fraktionsbeschluss berichtet, will die Partei ein bundesweites Verbandsklagerecht für Tierschutzorganisationen einführen. Dadurch könnten diese die Interessen von Schweinen, Rindern oder Geflügel vor Gericht vertreten. „Tieren wollen wir eine Stimme geben“, sagte Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt der „NOZ“.

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