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Redaktion Grosstiere

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Niedersachsen: Gewässer sollen nach multiresistenten Keimen untersucht werden

[Das Problem antibiotikaresistenter Keime, die aus Kläranlagen in die Umwelt gelangen, ist seit mehr als einem halben Jahrhundert in der Fachliteratur dokumentiert.]

Hannover (aho) – Um die Verbreitung von antibiotikaresistenten Bakterien in der Umwelt zu untersuchen, hat Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies eine Beprobung von Gewässern in Niedersachsen angekündigt.

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Niederlande: H5N6-Vogelgrippevirus


Den Haag (aho) – Auf einer niederländischen Geflügelhaltung in der Gemeinde Oldekerk (Provinz Groningen) wurde am Sonntag die Vogelgrippe vom hochpathogenen Typ H5N6 amtlich festgestellt. Die 36.000 Hühner wurden geräumt, teilte das Wirtschaftsministerium in Den Haag am Montag mit. Gleichzeitig wurde ein Sperrbezirk im Umkreis von zehn Kilometern errichtet, um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern.

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Deutschland will EU-weite Regulierung von Tiertransporten

Berlin (hib/EIS) – Deutschland setzt sich auf EU-Ebene dafür ein, dass die Verordnung zum Tierschutz beim Transport (EG) Nr. 1 / 2005 überarbeitet wird. Insbesondere sollen die Transportzeiten weiter begrenzt, die Vorgaben zum Platzangebot konkretisiert und die behördlichen Kontrollmöglichkeiten verbessert werden, heißt es in einer Antwort der Bundesregierung (19/727) auf eine Kleine Anfrage der AfD (19/558) zu Lebendtiertransporten aus der Bundesrepublik in den Nahen und Mittleren Osten.

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Schweine in Gefahr: Wie Europa mit der Seuche umgeht

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Schweine und Masthähnchen akzeptieren alternative Futterproteine

Wissenschaftler ersetzen Sojaschrot im Tierfutter durch Insekten- und Algenprotein

(pug) – Schweine und Masthähnchen können nur gesund aufwachsen, wenn sie optimal ernährt werden. Dabei spielt insbesondere die Proteinversorgung eine herausragende Rolle. In Deutschland stammt ein Großteil des Futterproteins aus Soja-Importen. Wissenschaftler der Universität Göttingen erforschen zurzeit, ob und wie Soja durch Insekten- oder Algenmehle ersetzt werden kann. Erste Ergebnisse haben gezeigt, dass die Tiere das neue Futter gut annehmen und verwerten können.

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Resistente Keime aus Kläranlagen: Manche Bundesländer reagieren auf ein bekanntes Problem

Hamburg (aho) – Obwohl seit mehr als einem halben Jahrhundert in der Fachliteratur durch eine Vielzahl vom Publikationen (1-3) dokumentiert wurde, dass Kläranlagen antibiotikaresistente Keime und Resistenzgene in die Umwelt entlassen, scheinen jetzt zuständige Ministerien auf einen TV-Bericht des NDR zu reagieren.

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Schlachthof Tauberbischofsheim: McDonalds stellt Strafanzeige

München (aho) – Das Fast-Food-Unternehmen McDonalds distanziert sich vom Schlachtbetrieb ihres Rinderfleischlieferanten in Tauberbischofsheim und hat Strafanzeige gestellt.

Im Zuge einer aktuellen Recherche von sternTV wurden Anschuldigungen gegen den Schlachthof in Tauberbischofsheim erhoben. Rinder wurden demnach mit Elektroschockern getrieben und an den Schlachthaken gehängt, obwohl die vorgeschriebene Betäubung bei manchen sichtbar nicht wirksam war.

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Fleischerzeugung im Jahr 2017 deutlich gesunken

Wiesbaden (ots) – Im Jahr 2017 war die Fleischerzeugung durch deutsche gewerbliche Schlachtunternehmen nach zuletzt leicht steigenden Werten rückläufig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sank die Fleischproduktion gegenüber dem Jahr 2016 um 2,0 % (- 167 000 Tonnen) auf insgesamt 8,11 Millionen Tonnen. Damit liegt der Wert deutlich unter dem Produktionsergebnis der gewerblich erzeugten Gesamtschlachtmenge aus dem Vorjahr (8,28 Millionen Tonnen).

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1800 Rinder werden geschlachtet: BHV1 in den Kreisen Rendsburg-Eckernförde und Stormarn

Kiel (aho) – In Schleswig-Holstein ist die Rinderseuche BHV1 amtlich festgestellt worden. Aktuell betroffen ist laut dem Agrarministerium in Kiel ein Milch- und Mastviehbetrieb im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Das BHV1-Virus wurde demnach bei einem erkrankten Rind nachgewiesen. In nahezu allen anderen rund 660 Tieren wurden zudem Antikörper gegen das Virus festgestellt. Es handelt sich um sogenannte Reagenten; diese Tiere tragen also das Virus in sich, ohne selbst erkrankt zu sein. Der Betrieb wurde gesperrt. Mit BHV1-infizierte Tiere müssen getötet werden, so sieht es die BHV1-Bundesverordnung vor.

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Viel Bürokratie ohne Mehrwert

Berlin (BTK) – Der Bundesrat hat heute einer zweiten Verordnung zur Änderung der Verordnung über tierärztliche Hausapotheken zugestimmt. Ziel der Verordnung ist die Reduktion von Antibiotikaresistenzen. Geplant ist, dass Tierärzte noch intensiver daran mitwirken müssen, die Wirksamkeit von besonders wichtigen Antibiotika zu erhalten, z. B. durch zusätzliche Labortests (Erregernachweis und Resistenztest). „Die Tierärzteschaft unterstützt das Ziel, Antibiotikaresistenzen zu minimieren, uneingeschränkt“, erklärt der Präsident der Bundestierärztekammer (BTK), Dr. Uwe Tiedemann. „Nicht ohne Grund hat die BTK schon im Jahre 2000 freiwillige Leitlinien zum sorgfältigen Umgang mit Antibiotika entwickelt.

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Umgang mit Afrikanischer Schweinepest

Berlin: (hib/EIS) – Konkrete Maßnahmen im Umgang mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) stehen im Mittelpunkt einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke (19/555). Die Abgeordneten verlangen eine Einschätzung der Bundesregierung über die Ursachen für die aktuelle Ausbreitung der Schweinepest.

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TÄHAV-Entscheidung:Teuer für Tierhalter – unsicher für Tierärzte

(bpt) – Am Freitag entscheidet der Bundesrat über das Schicksal der Tierärztlichen Hausapothekenverordnung (TÄHAV). Das federführende Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) schlägt u. a. vor, dass künftig beim Einsatz von wichtigen Antibiotika bei Tieren zusätzliche Antibiogramme angefertigt und eine umfangreiche Dokumentation des Tierarztes erfolgen müssen. Die dafür anfallenden Kosten – im Einzelfall ca. 80 Euro – müssen Landwirte, Kleintier- und Pferdehalter zusätzlich zu den bisherigen Behandlungskosten tragen.

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Geflügelwirtschaft: Dieses Jahr beginnt Ausstieg aus dem Kükentöten

Maschinen zur Geschlechtsbestimmung laut Verbandschef reif für Praxis – Ripke plädiert für Ausnahmegenehmigungen

Osnabrück (ots) – Das Ende des massenhaften Kükentötens in Brütereien wird laut deutscher Geflügelwirtschaft noch in diesem Jahr eingeleitet. Verbandspräsident Friedrich-Otto Ripke sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“: „Wir befinden uns mit zwei unterschiedlichen Verfahren zur frühzeitigen Geschlechtsbestimmung im Ei in der Endphase der Erprobung.

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Ferkelkastration: Lokalanästhesie nicht gleichzusetzen mit Schmerzfreiheit

Berlin (aho) – Die „örtliche Betäubung“ (Lokalanästhesie) zur Ferkelkastration wird aus fachlicher Sicht heftig kritisiert. So schreibt Prof. Dr. Karl Heinz Lahrmann von der Klinik für Klauentiere der Freien Universität Berlin in einer Vortragszusammenfassung:

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Novelle der Tierärztlichen Hausapothekenverordnung: BfT bewertet Beschlussvorlage des Agrarausschusses kritisch

Bonn (BfT) – Der Beschluss des Agrarausschusses, die 2. Änderungsverordnung zur Tierärztlichen Hausapothekenverordnung dem Bundesrat mit ergänzenden Änderungen und einem weitreichenden Entschließungsantrag zu empfehlen, wird vom Bundesverband für Tiergesundheit e.V. (BfT) kritisch bewertet. Bereits getroffene Maßnahmen im Rahmen des Minimierungskonzeptes und anstehende Anpassungen der europäischen Tierarzneimittelregelungen fordern nicht zwingend weitere nationale Einzelmaßnahmen für den Veterinärsektor.

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Wildschweine: Forderung des Bauernverbandes wenig hilfreich

(LJV) – Der Deutsche Bauernverband fordert den Abschuss von 70 Prozent des Wildschweinbestandes. Der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz e.V. (LJV) bewertet diese Aussage als populistisch und wenig hilfreich für die gemeinsamen Bemühungen, präventiv gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) vorzugehen..

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Hochansteckende Tierseuche: Bekämpfung und Prävention der Afrikanischen Schweinepest

Leipzig (idw) – Noch sind in Deutschland keine Fälle von Afrikanischer Schweinepest (ASP) bekannt, aber diese gefährliche Tierseuche breitet sich in Europa immer mehr aus. Einen Impfstoff dagegen gibt es derzeit noch nicht. Er wird nach Einschätzung von Experten auch in absehbarer Zeit nicht zur Verfügung stehen. Aufgrund der aktuellen Bedrohungslage durch die Afrikanische Schweinepest, die sowohl Haus- als auch Wildschweine betrifft, wurde das Programm des 9. Leipziger Tierärztekongress im Schwerpunkt „Tierseuchen“ umgestellt: Der Vortagsblock zu diesem Thema findet am 19. Januar 2018 von 8.30 bis 12.15 Uhr statt.

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Rukwied: Bauernkinder zunehmend Mobbing-Opfer in der Schule

Verbandspräsident: Folgen der emotionalen Debatte über Landwirtschaft -Schulbücher vermitteln veraltetes Bild

Osnabrück (ots) – Kinder von Landwirten werden in Schulen zunehmend Zielscheibe von Hänseleien. Das hat Bauernverbandspräsident Joachim Rukwied im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Montag) beklagt. Er sagte: „Aus Gesprächen gewinne ich den Eindruck, dass mehr Bauernkinder in der Schule gemobbt werden. Das bereitet mir Sorge.“ Er führte die Entwicklung auf die seiner Ansicht nach teils unsachliche Debatte über Landwirtschaft in der Gesellschaft zurück, bei der Landwirte häufig diskreditiert würden. Rukwied: „Das müssen sich Umwelt- und Tierschutzverbände ankreiden lassen. Da wundert es eigentlich nicht, dass es zu solchen Extremen wie dem Mobbing von Bauernkindern kommt.“

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Bauernverband fordert Tötung von 70 Prozent aller Wildschweine

Düsseldorf (ots) – Zur Vorbeugung der sich in Osteuropa ausbreitenden Afrikanischen Schweinepest fordert der Bauernverband den Abschuss von 70 Prozent der Wildschweine in Deutschland und bekommt von Agrarminister Christian Schmidt (CSU) Unterstützung für das Verlangen nach flächendeckender Aufhebung der Schonfristen. Der Vizepräsident des Bauernverbandes, Werner Schwarz, sagte der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe), die Tötung auch von Muttertieren und Frischlingen müsse erlaubt werden.

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Afrikanische Schweinepest

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