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Ministerin Otte-Kinast: „Wir benötigen einen Neustart in den Schlachthöfen“

Heute erste Sitzung einer Ad-hoc-Arbeitsgruppe – Sofortmaßnahmen vereinbart

Hannover (ML) – Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast zieht weitere Konsequenzen aus den Tierschutzverstößen auf niedersächsischen Schlachthöfen. Auf Initiative des Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) und des Niedersächsischen Landkreistages (NLT) traf sich heute eine Ad-hoc-Arbeitsgruppe in Hannover zu einer ersten Sitzung. Das gemeinsame Ziel: Die Überwachung der Schlachthöfe weiterentwickeln und Schwachstellen so schnell wie möglich beseitigen. Die Gruppe setzt sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern des federführenden Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML), des LAVES, des NLT, des Niedersächsischen Städtetages (NST) und Experten aus kommunalen Veterinärämtern.

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Blauzungenkrankheit im Kreis Trier-Saarburg

Trier (PM) – Das Veterinäramt des Landkreises Trier-Saarburg hat am 11. Januar 2019 in einem Rinderbetrieb in Wincheringen den Ausbruch der Blauzungenkrankheit vom Serotyp 8 (BTV-8) amtlich festgestellt. Das infizierte Kalb stammt ursprünglich aus dem Landkreis Kaiserslautern und muss sich bereits dort infiziert haben. Das infizierte Tier wurde getötet. Der noch betroffene Tierbestand steht unter […]

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Tierwohl: LEH vereinheitlicht Haltungskennzeichnung

(aho) – Die in der Initiative Tierwohl engagierten Einzelhandelskonzerne Aldi Nord und Süd, Edeka, Netto, Kaufland, Lidl, Rewe und Penny haben sich auf ein einheitliches Siegel zur Kennzeichnung der Haltungsform geeinigt. Ab 1. April 2019 wird es schrittweise auf Verpackungen von Schweine-, Geflügel- und Rinderartikeln eingeführt.

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Nachweis im Kreis Trier-Saarburg: Blauzungenkrankheit erreicht Rheinland-Pfalz

Koblenz (LUA) – In einem Rinderbestand im Landkreis Trier-Saarburg ist die Blauzungenkrankheit vom Serotyp 8 (BTV-8) nachgewiesen worden. Das teilt das Landesuntersuchungsamtes (LUA) mit. Das Ergebnis wurde heute durch das Nationale Referenzlabor am Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt. Es ist der erste Nachweis dieser Tierseuche im Land seit Mai 2009. Sie befällt vor allem Schafe und Rinder, ist für den Menschen aber ungefährlich. Ganz Rheinland-Pfalz wird zum Restriktionsgebiet erklärt; es gelten Einschränkungen für den Handel mit Tieren.

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Geschlechtsbestimmung bei Hühnereiern

Berlin (hib/EIS) – Das Verfahren zur Geschlechtsbestimmung bei Hühnereiern zur Beendigung des Tötens männlicher Eintagsküken ist anwendbar und kann in die Arbeitsabläufe einer Brüterei integriert werden. Das Verfahren soll interessierten Brütereien ab dem Jahr 2020 zur Verfügung stehen.

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Tiergesundheits- und Bundesjagdgesetz

Berlin (hib/EIS) – Das Regierungshandeln soll transparent und für alle Bürger nachvollziehbar sein. Deshalb stellt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) entsprechende Gesetz- und Referentenentwürfe und dazu eingegangene Stellungnahmen auf der Internetseite des BMEL ein, heißt es in der Antwort der Bundesregierung (19/6667) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/5979) zur Einflussnahme […]

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Abstimmung der Kriterien für das staatliche Tierwohl­kennzeichen kurz vor dem Abschluss

Berlin (bmel) – Bei einer Sitzung, zu der der Staatssekretär des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, Dr. Hermann Onko Aeikens, Vertreter der Tierhalter, der Verbraucher, des Tierschutzes und des Handels eingeladen hat, wurde weitgehender Konsens über die Kriterien für das staatliche Tierwohlkennzeichen erreicht. Unter den Beteiligten herrschte unter anderem Einigkeit über eine stärkere Buchtenstrukturierung, mehr Beschäftigung und Raufutter oder die Verbesserung des Tierschutzes bei der Schlachtung.

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Zahl der erlegten Wildschweine höher als erwartet

(DJV) – Der Deutsche Jagdverband (DJV) hat die Jagdstatistik für Wildschweine ausgewertet: Die Jäger haben in der Saison 2017/18 (1. April bis 31. März) genau 836.865 Wildschweine erlegt. Das sind 42 Prozent mehr als in der Saison davor und die höchste, jemals erzielte Strecke. Die ersten Hochrechnungen aus dem September wurden damit noch übertroffen.

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Go west: ASF-Virus erreicht französisch-belgische Grenzregion

(aho) – Die unter Wildschweinen in Belgien grassierende Afrikanische Schweinepest (ASF) bewegt sich in Richtung der belgisch-französischen Grenze. Wie jetzt die französische Zeitung L’est Republicain berichtete, wurden infizierte Wildschweinkadaver in der belgischen Gemeinde Meix-devant-Virton unweit der Grenze zu Frankreich gefunden.

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Milchkühe: Ausstieg aus der Anbindehaltung


Das Thünen-Institut hat ermittelt, wie sich ein Verbot der ganzjährigen Anbindehaltung von Milchkühen auf landwirtschaftliche Betriebe auswirken würde

Braunschweig (TI) – Die Anbindehaltung von Rindern wird in Deutschland heftig diskutiert. Der Bundesrat hat sich für ein Verbot der ganzjährigen Anbindehaltung ausgesprochen. Der Grund: Wegen der dauerhaften Fixierung sind die Tiere in ihrem Normalverhalten stark eingeschränkt. Die Anbindehaltung stellt deshalb kein tiergerechtes Haltungsverfahren dar. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat das Thünen-Institut damit beauftragt, die Folgen eines solchen Verbots abzuschätzen.

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Längere Übergangsfrist für betäubungsloses Kastrieren

Berlin (BT) – Das Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration greift erst Ende 2020. Das hat der Deutsche Bundestag am 29. November 2018 beschlossen. Der Bundesrat billigte am 14. Dezember 2018 das entsprechende Gesetz. Es wird nun dem Bundespräsidenten zur Unterzeichnung zugeleitet und kann zum 1. Januar 2019 in Kraft treten.

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Blauzungenkrankheit im Kreis Rastatt

(mlr) – „Das Landratsamt Rastatt hat heute in einem Rinderbestand in Ottersweier, Landkreis Rastatt, die Blauzungenkrankheit vom Serotyp 8 (BTV-8) amtlich festgestellt. Die Ansteckung der Tiere ist im Rahmen des routinemäßig durchgeführten jährlichen Untersuchungsprogramms nachgewiesen worden. Der Betrieb steht nun unter behördlicher Beobachtung. Darüberhinausgehende Seuchenbekämpfungsmaßnahmen sind in dem Tierbestand derzeit nicht notwendig. Das Virus ist […]

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Schweinepraxis: Hilfsschleimbeutel unter der Lupe

(aho) – Bei Mastschweinen werden häufig bei der Schlachtung Hilfsschleimbeutel (akzessorische Bursen) beobachtet, die sich bei den Tieren während Aufzucht und Mast zugebildet haben.

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Der Handel unterstützt das freiwillige, dreistufige staatliche Tierwohlkennzeichen.

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner: „Wir wollen alle gemeinsam, dass das staatliche Tierwohlkennzeichen ein Erfolg wird.“
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Berlin (bmel) – Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, hat sich mit Vertretern des Bundesverbandes des Lebensmittelhandels, der Unternehmen des Einzelhandels und der Gastronomieverbände zum Tierwohlkennzeichen ausgetauscht. Die Bundesministerin zieht nach dem Treffen eine positive Bilanz: „Wir wollen, dass es mit dem Tierwohl in Deutschland vorangeht. Heute haben alle deutlich gemacht, dass das Tierwohlkennzeichen dazu ein wichtiger Beitrag ist.

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Blauzungenkrankheit: Impfung dringend empfohlen

(mlr) – „Die freiwillige Impfung gegen die Blauzungenkrankheit von Rindern, Schafen und Ziegen wird auch im nächsten Jahr dringend empfohlen,“ sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL, am Montag (3. Dezember) in Stuttgart.

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PCB-Funde in Futtermitteln: Silo-Anstrich als vermutete Ursache bestätigt

(MULNV) – Neue Ermittlungsergebnisse bestätigen den Verdacht, dass die Verunreinigung PCB-belasteter Futtermittel durch eine Wandbeschichtung in Silos der AGRAVIS Mischfutter Ostwestfalen-Lippe GmbH am Standort in Minden erfolgt ist. Dies ergab eine Überprüfung durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) und ein Vergleich der Analyse-Ergebnisse von Futtermitteln, Lebensmitteln und dem Farbanstrich der Silos. Das […]

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Julia Klöckner: „Die Branche unterstützt den Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration bis Ende 2020“

Runder Tisch zu Ferkelkastration im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

(BMEL) – Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, hat heute zu einem Runden Tisch zum Thema Ferkelkastration eingeladen. Neben Bundestagsabgeordneten der CDU/CSU und SPD nahmen an dem Gespräch auch Vertreter der Landwirtschaft, der Fleischwirtschaft, des Lebensmitteleinzelhandels, der Tierärzte sowie der Wissenschaft teil.

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Landestierärztekammer Hessen appelliert an Politiker: Betäubungslose Ferkelkastration umgehend beenden!

(ltk) – Die Landestierärztekammer Hessen appelliert an die Mitglieder des Bundestages, gegen die von der Regierungskoalition geplante Verlängerung der betäubungslosen Kastration von wenige Tage alten Ferkeln zu stimmen und damit diesen schmerzhaften Eingriff ab Januar 2019 zu beenden. Das Tierschutzgesetz erlaubt die betäubungslose Kastration noch bis zum 31.12.2018. Diese Frist soll nun durch eine Gesetzesänderung um zwei Jahre verlängert werden.

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Am Ziel oder ein neuer Anfang?

Novelle der europäischen Tierarzneimittelgesetzgebung inhaltlich abgeschlossen – Gesetzeswerk durch Parlament und Rat angenommen

Bonn (BfT) – Eine Bewertung des geltenden EU-Rechts stand 2010 am Anfang. Viele Jahre hat Europa daran gearbeitet, das europäische Tierarzneimittelrecht zu überarbeiten und damit einen einheitlicheren, EU-weiten Binnenmarkt mit gleichen Bedingungen zu schaffen. Mit dem abschließenden Votum des Rates am 26.11.2018 in Brüssel ist der Beratungs- und Verhandlungsprozess für Tierarzneimittel und Arzneifuttermittel nun abgeschlossen. Nach einer dreijährigen Übergangsfrist könnten die neuen Verordnungen und sekundäre Rechtsakte 2022 in allen Mitgliedstaaten Anwendung finden.

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