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Redaktion Grosstiere

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Gestiegene Corona-Infektionszahlen: Tönnies stoppt Schlachtung am Standort Rheda vorübergehend

Rheda-Wiedenbrück (pm) – Die Unternehmensführung von Tönnies hat am Mittwoch gemeinsam mit dem Kreis Gütersloh die vorrübergehende Stilllegung des Standorts Rheda beschlossen. Damit reagieren das Rheda-Wiedenbrücker Schlachtunternehmen und die Behörde auf die gestiegenen Fallzahlen von positiven Tests in einem Teilbereich der Produktion am Standort Rheda. Bei den vom Kreis Gütersloh durchgeführten Reihentests in dieser Woche […]

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Geflügelpraxis: „Vergessene“ Erkrankungen kehren zurück

[Parasitengefahr bei Auslauf. Freiland- und Bodenhaltung erfordern konsequente Parasitenprophylaxe. Quelle: obs/Bundesverband für Tiergesundheit e.V./BfT / agrar-press]
Bonn (BfT) – Endo- und Ektoparasiten kommen beim Geflügel häufig vor. Sie können als harmlose Lästlinge auftreten, aber auch zu gehäuften Todesfällen in Beständen führen. Durch veränderte Haltungsbedingungen treten zunehmend auch fast vergessene Erkrankungen wieder auf.
Ziel von optimierten Haltungs- und verbesserten Hygienebedingungen in den Ställen war es, die Tiergesundheit der Geflügelbestände zu stabilisieren. Auch umfassende Impfstrategien haben zur Krankheitsminimierung beigetragen.

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Methanausstoß in der Tierhaltung

Berlin (hib/FNO) – Die Bundesregierung will an ihrem im Klimaschutzgesetz und Klimaschutzprogramm vorgezeichneten Weg festhalten, bei dem jeder Sektor verbindliche Treibhausgasbudgets einhalten soll. „In der Landwirtschaft müssen ausgehend vom Basisjahr 2020 die Treibhausgasemissionen bis 2030 um Zwölf Millionen Tonnen CO2-Äquivalente gemindert werden.

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Wildschutzzaun an der A 11 ist fertig

Schwerin (EM) – Der mecklenburg-vorpommersche Teil der Autobahn 11 zwischen der brandenburgischen und der polnischen Grenze ist seit heute beidseitig auf einer Länge von 20 Kilometern mit einem Wildschutzzaun ausgerüstet. „Mit der Fertigstellung des Wildschutzzauns wird sich die Verkehrssicherheit an der A 11 deutlich erhöhen. Außerdem ergänzt der Zaun die Maßnahmen des Landwirtschaftsministeriums zum Schutz […]

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Ethikrat fordert stärkere Achtung des Tierwohls in der Nutztierhaltung

Berlin (ots) – In seiner heute veröffentlichten Stellungnahme fordert der Deutsche Ethikrat erhebliche Reformen, um künftig Mindeststandards eines unter ethischen Gesichtspunkten akzeptablen Umgangs mit Nutztieren zu erreichen.
Das Verhältnis von Mensch und (Nutz-)Tier ist durch eine Grundspannung gekennzeichnet: Das Wohlergehen und die Rechte von Tieren sind in den letzten Jahren in Deutschland zunehmend zum Thema öffentlicher Debatten geworden. Die gesellschaftliche Akzeptanz für viele Praktiken in der Nutztierhaltung sinkt.

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Transport von Nutztieren

Berlin (hib/FNO) – Die Bundesregierung sieht keinen Grund ein Moratorium für Lebendtiertransporte in Drittländer zu initiieren, schreibt sie in der Antwort (19/19718)auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/19301). Die Fragesteller sehen die Regelungen der Verordnung (EG) 1/2005 über den Schutz von Tieren beim Transport als derzeit nicht gesichert und haben sich nach einem Stopp der Lebendtiertransporte erkundigt.

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Erneuter Befund von Antikörpern der AK bei einem Wildschwein im Heidekreis (Soltau)

Soltau (LKPM) – Bei einer routinemäßigen Untersuchung von Wildschweinblutproben im Rahmen des sogenannten Wildschwein-Monitorings wurden bei einem Überläufer aus dem Raum Soltau Antikörper gegen das Virus der Aujeszkyschen Krankheit (AK) durch das Veterinärinstitut des LAVES in Hannover am 11. Juni 2020 amtlich nachgewiesen

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Mehr als 1000 Nutztiere 2019 von Wölfen in Norddeutschland getötet

Länder geben Millionen für Prävention und Entschädigung aus – Schon 590 Risse in diesem Jahr

Osnabrück (ots) – Wölfe haben im vergangenen Jahr mehr als 1000 Nutztiere in Norddeutschland gerissen. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf Angaben der Bundesländer Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Laut den amtlichen Statistiken kam es demnach im vergangenen Jahr zu nachweislich 371 Wolfsangriffen. Dabei starben 1026 Tiere – überwiegend Schafe, aber auch Gatterwild, Rinder und Pferde.

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DLG informiert zur Kastration unter Isofluran-Narkose

Frankfurt/M. (aho) – Ab dem 01.?01.?2021 dürfen in Deutschland gemäß § 21 Abs. 1 des Tierschutzgesetzes (TierSchG) männliche Ferkel nur noch unter wirksamer Schmerzausschaltung kastriert werden. Wie die DLG e. V. informiert, besteht neben der Injektionsnarkose mit Ketamin/Azaperon durch den Tierarzt, für Landwirte nach bestandener Sachkundeschulung im Rahmen der Ferkelbetäubungssachkundeverordnung (FerkBetSachkV) die Möglichkeit, Ferkel bis zum 7. Lebenstag selbständig mittels Inhalationsnarkose mit Isofluran zu kastrieren.

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Sachkundenachweis für Ferkelerzeuger ersetzt die betriebliche Gefährdungsbeurteilung nicht

Kassel (SVLFG) – Ab dem 1. Januar 2021 ist die Ferkelkastration in Deutschland nur noch unter Betäubung erlaubt. Eine der zulässigen Methoden ist die Kastration unter Vollnarkose mit Isofluran. Nachdem mittlerweile drei Geräte von drei Herstellern für die Isofluran-Narkose zur Ferkelkastration durch die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) zertifiziert wurden und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft […]

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Ministerin Klöckner: Keine Stichtagsverschiebung bei Ferkelkastration

Berlin (aho) – Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, hat gestern mit dem Handel und Tierzüchtern in einer Videokonferenz über das Thema Ferkelkastration gesprochen.

Ministerin Klöckner stellt hierzu klar:

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Geflügelwirtschaft will auf Colistin verzichten

Berlin (aho) – Die deutsche Geflügelwirtschaft will künftig freiwillig in der Masthähnchen- und Putenhaltung komplett auf den Einsatz von Colistin verzichten. Das verlautete jetzt aus dem Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) in Berlin. Die Substanz wird wegen der zunehmenden Resistenzen in der Humanmedizin als exklusives Reserveantibiotikum reklamiert. Ebenso soll nach den Vorstellungen des ZDG der Einsatz von Fluorchinolen bei Geflügel signifikant reduziert werden.

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BHV1: Konsequentes Vorgehen entscheidend

(RLV) – Fälle von Rinderherpes (BHV1) auf zwei landwirtschaftlichen Betrieben in Aachen führten zuletzt zu erheblicher Unruhe und großer Besorgnis bei Rinderhaltern in der Städteregion und weit darüber hinaus.

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Grünes Licht für Westfleisch

Testbetrieb erfolgreich / Hygienekonzept überzeugt umfassend / Schrittweise Erhöhung der Schlachtmenge

Münster (pm) – Der Testbetrieb bei Westfleisch war erfolgreich: Vertreter aller relevanten Behörden begleiteten heute bei der Schlachtung von 1.500 Schweinen die einzelnen Prozessabläufe, beurteilten die Einhaltung aller Corona-Hygienevorschriften – und gaben grünes Licht: „Das, was im Konzept steht, wurde heute in der Praxis erfolgreich umgesetzt. Ab Freitag können wir daher in Coesfeld unsere Produktion wieder schrittweise erhöhen“, berichtet Carsten Schruck, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Westfleisch SCE.

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Erfolgreicher Testlauf in Coesfeld

Alle Prozesse nachvollzogen / Konzept vollumfassend umsetzbar / Mittwoch erste Schlachtungen
[Vertreter von Bezirksregierung, Kreis und Stadt vor Ort. Lamellenvorhänge trennen die einzelnen Arbeitsbereiche]
Münster (pm) – In Coesfeld hat am Dienstag das stufenweise Wiederanfahren des Betriebes von Westfleisch begonnen. Wie geplant fand ein Testlauf statt, bei dem die Beschäftigten alle Prozesse ohne Tiere durchführten. Die anwesenden Vertreter aller relevanten Behörden von Bezirksregierung, Kreis und Stadt erhielten einen tiefen Einblick in alle Betriebsabläufe.

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Westfleisch nimmt in Coesfeld den Betrieb wieder auf

Sicheres Wiederanfahren steht im Fokus / Konzept erfüllt alle Anforderungen / Trennung von Werkvertragsunternehmen
Münster (pm) – In Coesfeld startet am Dienstag das stufenweise Wiederanfahren des Betriebes von Westfleisch. Zunächst findet ein Testlauf statt, bei dem die Beschäftigten alle Prozesse ohne Tiere durchführen werden – Vertreter aller relevanten Überwachungsbehörden werden diesen Testlauf begleiten und etwaige Korrekturmaßnahmen direkt im Anschluss mit den Unternehmensvertretern besprechen.

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Landkreis Osnabrück schickt Mitarbeiter von Zerlegebetrieb in Dissen in Quarantäne

Osnabrück (pm) – Massiver Corona-Ausbruch in der Fleischindustrie: Nach einer umfangreichen Testung unter den Mitarbeitern wird ein Zerlegebetrieb in Dissen am Mont ag, 18. Mai, die Produktion aussetzen. Derzeit wird in Abstimmung mit dem Land Niedersachsen das weitere Vorgehen beraten. Hier spielt insbesondere die Frage eine Rolle, ob das Unternehmen einen systemrelevanten Bereich der Lebensmittelindustrie […]

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Schlachthof: Alle Abstriche negativ

Kreis führte Testaktion der Belegschaft am Freitag vor Ort durch Kreis Soest (kso) – Nach einen Ausbruch des Coronavirus in einem Schlachtbetrieb im Kreis Coesfeld hatte die Landesregierung angeordnet, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Schlachtbetriebe in Nordrhein-Westfalen auf das Virus zu testen. Im Kreis Soest war von diesem Erlass nur ein einziges Unternehmen betroffen, und […]

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DGfZ stellt Positionspapier zur Zukunft einer gesunden Milchkuh vor

(DGfZ) – Wie sieht unsere aktuelle Milchviehzucht und -haltung aus? Wo brauchen wir zukunftsweisende Veränderungen? Welche Vorteile und welche Nachteile entstehen bei unterschiedlichen Strategien? Viele Fragen auf die die DGfZ-Projektgruppe „Zukunft gesunde Milchkuh“ in ihrem Positionspapier Antworten liefert.

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Wildtiere als Infektionsrisiko

Berlin (hib/FLA) – 60 Prozent der bekannten menschlichen Infektionskrankheiten sind tierischen Ursprungs – ebenso wie mindestens 75 Prozent der beim Menschen neu auftretenden Infektionskrankheiten. Mit diesen Angaben der Weltorganisation für Tiergesundheit haben Experten den Hintergrund für ein Fachgespräch des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Zeichen der Corona-Pandemie beschrieben.

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