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Redaktion Grosstiere

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Niedersachsen verbietet Rinderexporte in 17 Nicht-EU-Staaten

Hannover (aho) – Die niedersächsische Agrarministerin Miriam Staudte (Grüne) hat den Export von lebenden Rindern in 17 Nicht-EU-Staaten verboten. Grund ist die Annahme, dass die Tiere dort ohne Betäubung geschlachtet werden. Dies führe „regelmäßig zu erheblichen, langanhaltenden Schmerzen und Leiden für die Tiere“, heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums. Betroffen sind Ägypten, Algerien, Aserbaidschan, Irak, Iran, Jemen, Jordanien, Kasachstan, Kirgistan, Libanon, Libyen, Marokko, Syrien, Tadschikistan, Tunesien, Turkmenistan und Usbekistan.

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Rind von Triebwagen erfasst – Ermittlungen gegen Landwirt

Hannover (ots) – Seit mehreren Monaten sorgt eine entlaufende Rinderherde mit 15 Tieren für Polizeieinsätze an der Bahnstrecke bei Vienenburg.
Gestern Morgen, gegen halb 7, fuhr ein ERIXX von Vienenburg in Richtung Schladen, als der Triebfahrzeugführer ein stehendes Rind auf dem Gleis sah. Trotz einer sofort eingeleiteten Schnellbremsung wurde das Rind erfasst. Es flüchtete zunächst aus dem Gleisbereich. Die Strecke wurde umgehend gesperrt und die Bundespolizei Braunschweig sowie der Notfallmanager der DB AG fuhren zum Unfallort. Die Streife entdeckte das schwer verletzte Tier im Nahbereich, wo es nur kurze Zeit später an den Folgen des Unfalls verstarb. Glücklicherweise wurden durch den Aufprall keine Reisenden in dem Zug verletzt. Die Sperrung der Bahnstrecke wurde um halb 9 wieder aufgehoben, allerdings mit der Einschränkung, dass Züge dort nur im Schritttempo fahren dürfen. Der betroffene Zug konnte mit leichten Schäden seine Fahrt fortsetzen. Direkt neben der Bahnstrecke entdeckten die Bundespolizisten einen heruntergerissenen Zaun.

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Blauzungenkrankheit im nördlichen Emsland

Meppen (PM) – Im nördlichen Gebiet des Landkreises Emsland ist aktuell ein neuer Fall von Blauzungenkrankheit (BTV) aufgetreten und inzwischen amtlich bestätigt worden. Das dem Landkreis Emsland seit Dienstag (14. November) vorliegende Ergebnis der Laboranalyse des Friedlich-Loeffler-Instituts (FLI) belegt – wie auch beim ersten Fall – die Infektion mit dem Virus der Blauzungenkrankheit vom Serotyp […]

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NL: 50.000 Schafe an Blauzungenkrankheit verendet

Den Haag (aho) – Der landesweite Ausbruch der Blauzungenkrankheit in den Niederlanden hat nach Angaben des niederländischen Landwirtschaftsministers Piet Adema mehr als 50.000 Schafe getötet. Dies entspricht 5% des niederländischen Schafbestandes. Zeitgleich sind rund 1.000 Kühe an dem Virus verendet. Die Niederländische Behörde für die Sicherheit von Lebensmitteln und Konsumgütern („NVWA“ / Nederlandse Voedsel- en Warenautoriteit) rechnet bei Rindern und Schafen mit einer Vielzahl von Aborten.
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UK: Blauzungenkrankheit in der Grafschaft Kent

London (aho) – Die britische Regierung hat nach routinemäßiger Überwachung eine vorübergehende Kontrollzone von 10 km um einen einzigen bestätigten Fall der Blauzungenkrankheit auf einem Milchviehbetrieb in der Grafschaft Kent mit der Kreisstadt Canterbury eingerichtet. Es handelt sich um den ersten Fall im Vereinigten Königreich seit 16 Jahren.Kühen mehr Energie verfügbar machen. Jetzt auch für […]

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Nachweis der Blauzungenkrankheit im Landkreis Ammerland

Hobbyhaltung mit 30 Schafen betroffen – Virus für den Menschen ungefährlich

Hannover (ML) – In einem Schaf haltenden Betrieb im Landkreis Ammerland ist bei einem erkrankten und mittlerweile verstorbenen Schaf die Blauzungenkrankheit festgestellt worden. Dies bestätigt heute das Ergebnis der Untersuchung des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI), das dem Niedersächsischen Landwirtschaftsministerium (ML) vorliegt. Bei dem Betrieb handelt es sich um eine Hobbyhaltung mit etwa 30 Schafen, der auf der Grundlage des EU-Tiergesundheitsrechtes gesperrt wurde.

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Bürokratieabbau endlich konsequent umsetzen!

Resolution der Delegiertenversammlung des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte e.V.
 
München (bpt) – Schluss mit dem nicht begründbaren „Wünsch-Dir-Was“! Die Delegiertenversammlung des Bundesverbands Praktizierender Tierärzte e.V.  fordert die verantwortlichen Politiker in Bund und Ländern auf, bei der Novellierung der Tierärztlichen Hausapothekenverordnung (TÄHAV) endlich den dringend nötigen Bürokratieabbau erstmalig umzusetzen.

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Landkreis Ammerland: Amtlicher Verdacht der Blauzungenkrankheit

Hannover (ML) – In einem Schaf haltenden Betrieb im Landkreis Ammerland besteht der amtliche Verdacht der Blauzungenkrankheit. Die Untersuchung der Proben im Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) war positiv. Eine Bestätigung durch das Friederich-Loeffler-Institut steht derzeit noch aus. Der Betrieb (eine Hobbyhaltung mit etwa 30 Schafen) wurde auf der Grundlage des EU-Tiergesundheitsrechtes vorsorglich gesperrt, es dürfen derzeit also keine Tiere aus dem Bestand in andere Haltungen transportiert werden. Das erkrankte Tier wird behandelt.

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Kreis Kleve: Blauzungenkrankheit bei einem Schaf

Düsseldorf (aho) – Nach einer zweijährigen Pause ohne Blauzungenkrankheit (Bluetongue disease, BT) wurde der Verdacht auf eine Infektion mit dem Virus der Blauzungenkrankheit bei einem einzelnen Schaf im Kreis Kleve nun durch das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (Friedrich-Loeffler-Institut) bestätigt. Hierüber informiert das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

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Schweiz: Erster Fall von Epizootischer hämorrhagischer Krankheit bei einem Kalb

Bern (PM) – Die Veterinärbehörden haben auf einem landwirtschaftlichen Betrieb im Kanton Bern die Epizootische Hämorrhagische Krankheit EHD bei einem Kalb nachgewiesen. Es handelt sich um den ersten bestätigten EHD-Fall in der Schweiz. Die Krankheit* wird durch Mücken übertragen und befällt vor allem Hirsche und Rinder. Sie ist für den Menschen nicht gefährlich. Die Epizootische […]

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Tierärztemangel: Tierärzteschaft fordert von der Bundespolitik endlich eine gesetzliche Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes

Frankfurt am Main (ots) – Tiergesundheit und damit Tierschutz in der Landwirtschaft wie im Kleintier- und Pferdebereich sind nur möglich, wenn genügend Tierärztinnen und Tierärzte zur Behandlung erkrankter oder verletzter Tiere zur Verfügung stehen. Der Fachkräftemangel macht aber auch vor der Tierärzteschaft nicht halt. Deshalb ist die flächendeckende tiermedizinische Versorgung, besonders im Not- und Nachtdienst, […]

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Schweiz: Atypische BSE im Kanton St. Gallen

Bern (PM) – Die Veterinärbehörden im Kanton St. Gallen haben bei einer Kuh die atypische Form von Boviner Spongiformer Enzephalopathie (BSE) – auch Rinderwahnsinn genannt – entdeckt. Im Unterschied zur klassischen Form kann die atypische BSE spontan und ohne Zusammenhang mit der Verfütterung von Tiermehl auftreten. Der Tierkörper wurde verbrannt und stellt somit keine Gefahr […]

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LK Leer: Heckrinder-Weideprojekt des Nabu soll bis zum Winter beendet werden

Veterinäramt fordert Konzept für tierschutzgerechte Auflösung der Herden im Kreisgebiet

Leer (PM LK) – Die Haltung von Heckrindern des Nabu im Landkreis Leer soll beendet werden. Bei der Beweidung der Flächen sind massive Probleme aufgetreten, die nach Auffassung des Landkreises der Nabu zu verantworten hat. So wiesen mehrere Tiere einen nicht ausreichenden Ernährungszustand auf, einige hatten nicht die erforderlichen Ohrmarken; nach dem Tierseuchengesetz vorgeschriebene Blutuntersuchungen sind zudem nicht erfolgt. Auch bei der Beschaffenheit der Flächen und beim Entmisten traten Schwierigkeiten auf. Das Betreuungsmanagement war zuletzt mangelhaft.

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Brandenburg: ASP in Kleinsthaltung

Potsdam (aho) – In einem Hobby-Bestand mit 11 Schweinen im im Stadtgebiet von Cottbus wurde die Afrikanische Schweinepest amtlich festgestellt worden. Die Tiere wurden getötet und unschädlich beseitigt, wie das Ministerium am Dienstag weiter mitteilte. Bisher wurde das Virus der Afrikanischen Schweinepest im Land Brandenburg in fünft Schweinebeständen nachgewiesen. Zuerst betraf es eine Hinterhofhaltung im […]

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Spanien meldet atypische BSE

Paris (aho) – Eine am 23.10.2000 geborene Kuh wurde auf dem Hof in Pontevedra im Nordwesten Spaniens mit klinischen Krankheitszeichen eingeschläfert, die nicht mit BSE zusammenhingen. Wie das Internationale Tierseuchenamt in Paris meldet, wurde eine Probe im Rahmen des nationalen Überwachungsprogramms für transmissible spongiforme Enzephalopathien (Probenahme von toten oder nicht für den menschlichen Verzehr geschlachteten […]

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NL: Atypische BSE-Variante diagnostiziert

Den Haag (aho) – In dieser Woche wurde bei einer verendeten achtjährigen Kuh in Südholland ein Fall von BSE diagnostiziert. Wageningen Bioveterinary Research (WBVR) hat mitgeteilt, dass es sich um eine atypische Variante handelt. Atypische BSE-Fälle treten sporadisch bei älteren Kühen auf, eine Art „Alters-BSE“. Zuletzt trat dies in den Niederlanden 2011 auf. Wissenschaftler gehen […]

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Im Fokus Kälbergesundheit

(BfT) – Die Neufassung der Tierschutztransportverordnung (ab dem 1. Januar 2023) schreibt bei betriebsübergreifenden Transporten von Kälbern ein Mindestalter von 28 Tagen vor. Das erfordert größere Kapazitäten bei Platz und Fütterung und mehr Aufmerksamkeit für die Gesundheit der Kälber. In den anstehenden Wintermonaten ist besonderes Augenmerk auf die Atemwege zu richten.

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Tierhaltungskennzeichen: Wirtschaftsinitiative warnt vor „Tierwohlkiller“-Effekt

„Initiative Tierwohl“ wegen Özdemir-Plan in Sorge – „Fortschritte werden plattgemacht“

Osnabrück (ots) – Vor Beginn der weltweit größten Tierhaltungsmesse Eurotier in Hannover wird massive Kritik an dem von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir geplanten Tierhaltungskennzeichen laut. Robert Römer, Geschäftsführer der privatwirtschaftlichen Initiative Tierwohl (ITW), sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“: „Wenn das Gesetz in der aktuell vorgesehenen Version kommt, wird das ein Tierwohlkiller.“ Sämtlichen bestehenden Programmen würde mit den Plänen der Bundesregierung die Daseinsberechtigung entzogen. „Hier wird alles, was in Sachen Tierwohl aufgebaut wurde, plattgemacht“, sagte Römer.

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Geflügelpest in Rees jetzt amtlich bestätigt

Kreis Borken/Rees (pm) – Laut Mitteilung des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Rhein-Ruhr-Wupper wurde am Donnerstag, 3.November 2022, der Ausbruch der Geflügelpest auf einem Putenmastbetrieb in Rees (Kreis Kleve), der bereits vorsorglich gesperrt war, amtlich bestätigt. Das Friedrich-Loeffler-Institut hatte anhand der vorgelegten Proben aus dem Betrieb das hochpathogene Influenzavirus des Subtyps H5N1 nachgewiesen. Der Geflügelbestand wurde zwischenzeitlich […]

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Vogelgrippe am fünften Standort in Lorup festgestellt

Lorup (pm) – Erneut ist in einem Geflügelbetrieb in Lorup (Samtgemeinde Werlte) die hochpathogene Aviäre Influenza mit dem Subtyp H5N1 ausgebrochen. Der Betrieb liegt in der bereits bestehenden Schutzzone. Der Bestand umfasst etwa 60 000 Masthähnchen. Es handelt sich nunmehr um den bislang fünften Vogelgrippe-Ausbruch in der Gemeinde Lorup. Zuletzt war am 22. Oktober die […]

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