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Redaktion Grosstiere

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Massiver MKS-Ausbruch in Nord-Korea

Paris (aho) – Nordkorea hat dem Internationalen Tierseuchenamt (OIE) in Paris einen ausgedehnten Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) gemeldet. Laut OIE-Angaben handelt es sich mit Meldedatum 7.2.2011 um 48 Seuchenherde. Mehr als 8.600 Schweine sollen verendet sein. Nordkorea beabsichtigt den Ausbruch durch Impfungen zu kontrollieren.

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Kämme und Zehen von Küken amputiert: LTZ bestätigt staatsanwaltschaftliche Ermittlungen

Cuxhaven (aho) – Die Lohmann Tierzucht (LTZ) mit Sitz in Cuxhaven bestätigte, dass die Staatsanwaltschaft Stade Ermittlungen gegen die beiden Geschäftsführer der Lohmann Tierzucht GmbH führt. Aufgrund des laufenden Verfahrens könne sich das Unternehmen nicht detailliert zu diesen Vorwürfen äußern. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ sollen LTZ-Mitarbeiter zur Optimierung der Tiere im Zuchtprozess „massenweise“ Kämme und Zehen von Hühnerküken amputiert und damit offenbar jahrelang gegen das Tierschutzgesetz verstoßen haben.

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DAK wirft Humanmedizinern zu schnellen Antibiotika-Einsatz vor

Hamburg (aho) – Die meisten Antibiotika werden im Winter verschrieben. DAK-Daten zeigen, dass vor allem in der Erkältungszeit schnell zur so genannten Allzweckwaffe gegriffen wird: Mehr als 30 Prozent aller Antibiotika-Rezepte stellen Ärzte in den Monaten Januar, Februar und März aus. Das berichtet die Deutsche Angestellten Krankenkasse DAK. „Vermutlich werden die Medikamente immer noch gegen Grippe oder Erkältungen eingesetzt“, sagt Dr. Stefanie Schellhammer, Apothekerin bei der DAK. „Doch gegen Grippe ist ein Antibiotikum meist machtlos.“

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Dramatisch: Afrikanische Schweinepest im Raum Kaliningrad (Königsberg)

Moskau (aho) – Die Afrikanische Schweinepest ist in den Verwaltungsbezirk Kaliningrad vorgedrungen. Wie das Veterinär- und Pflanzenschutzamt „RosSelKhozNadzor“ in Moskau mitteilte, wurde das Virus bei einem Wildschwein und einem Hausschwein aus einer Hinterhofhaltung im Ort Kostyukovka im Distrikt Pravdinsk festgestellt.

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Ileitisimpfung: So einfach geht das!


Enterisol Ileitis ist der erste und einzige Impfstoff gegen Ileitis. Der Impfstoff ist die einzige Alternative zur antibiotischen Therapie der Ileitis. Reduzierter Einsatz von Antibiotika und stabilere Schweine mit gesundem Darm. Jetzt die optimale Durchführung der oralen Verabreichung der Ileitis-Impfung einmal genauer ansehen!

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10. AVA–Haupttagung: Bestandsbetreuung Rind und Schwein

Horstmar / Göttingen (aho) – Neue Wege medikamenteller Behandlungsstrategien – Alternativen zur oralen Medikation – Antibiotikaregularien in den Niederlanden – Bestandsbetreuung israelischer Milchviehherden – der Tierarzt in der aktuellen Rechtsprechung – das AMG aus Sicht der Überwachung – oxydativer Stress – Tierschutzregelungen aus ministerialer Sicht – Homöopathie – Forum: Agrarwende – die Lösung für deutsche Verbraucher?. Dies sind nur einige der Themen der 10. AVA-Haupttagung vom 9. bis 13. Februar im „Hotel Freizeit Inn“ in Göttingen.

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Bronchoalveoläre Lavage

(aho) – Die bronchoalveoläre Lavage (BAL) (Bronchialspülprobe) gestattet es, kurzfristig narkotisierte Ferkel zu untersuchen, um einen Überblick über die aktuell im Bestand vorkommenden Erreger zu erhalten (1, 2, 3, 4). Es lassen sich neben viralen Erregern auch Bakterien wie Actinobacillus pleuropneumoniae (7), Staphylococcus hyicus, Staphylococcus aureus, alpha – haemolysierende Streptokokken, Escherichia coli, nicht haemolysierende Streptokokken, Klebsiella spp, Mikrokokken, coryneforme Bakterien(8) und Mycoplasmen (4,6) mittels PCR (5,9) nachweisen.

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Keine Grenzwertüberschreitungen bei Dioxin: Weitere Betriebe im Lk Vechta entsperrt

Vechta (aho) – Die Zahl der Betriebe, die möglicherweise Dioxin belastetes Futter erhalten haben und deshalb Beschränkungen unterliegen, hat sich im Landkreis Vechta auf 88 Betriebsstandorte reduziert. Die Freigabe aufgrund vorgelegter negative Probeergebnisse betraf nur Schweine haltende Betriebe. Derzeit gelten für eine Legehennenanlage, zwei sonstige Geflügelhalter und 85 Schweine haltende Betriebe Handelsbeschränkungen.

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Toxoplasma gondii bei spanischen Schweinen weit verbreitet +++ Bedenken wegen Verbraucherschutz

Apdo / Barcelona (aho) – Rund 16 Prozent der spanischen Schweine sind mit dem Katzenparasiten Toxoplasma gondii infiziert. Diese Tatsache hat nach Meinung von Wissenschaftlern aus Spanien und den USA Auswirkungen für den Verbraucherschutz. Toxoplasma gondii kann über rohes oder mangelhaft erhitztes Schweinefleisch auf den Menschen übertragen werden. Eine besondere Bedeutung besitzt die Infektion für Schwangere, da bei einer Erstinfektion während der Schwangerschaft eine Übertragung der Parasiten auf das ungeborene Kind möglich ist.

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Ressourcen schonen, globale Ernährung sichern: Wissenschaftler diskutieren Fütterungsverbot von Schlachtnebenprodukten

[Hier Schlachtnebenprodukte, andernorts Delikatesse]

Hannover (aho) – Bei der Schlachtung von Tieren fallen viele Nebenprodukte an, die vom Menschen in den reichen Industrienationen nicht mehr als Lebensmittel genutzt werden oder nicht zum Verzehr geeignet sind. Bis zu 50 Prozent des Tieres werden nicht als Lebensmittel genutzt, Tendenz steigend. Beim Schaf zum Beispiel gehen 52 Prozent des Schlachttieres in die Lebensmittelkette und 48 Prozent in die Entsorgung. Angesichts global steigender Lebensmittelpreise ist dies nach Meinung führender Experten, die sich am vergangen Freitag an der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo) trafen, nicht mehr verantwortbar. Hohe Lebensmittelpreise gelten als mitverantwortlich für die Volksaufstände in Tunesien und Ägypten.

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QS: Verpflichtende Freigabeuntersuchung bei Mischfetten/-ölen, Fettsäuren und Mischfettsäuren

Bonn (aho) – Ab dem 1. Juli 2011 dürfen Mischfette und -öle, Fettsäuren und Mischfettsäuren nur dann verarbeitet werden, wenn unbedenkliche Untersuchungsergebnisse auf Parameter wie Dioxine vorliegen. Das teilte jetzt die QS Qualität und Sicherheit GmbH in Bonn in einem Rundschreiben unter Hinweis auf den „Dioxin-Skandal“ an ihre Mitglieder mit. Den Mischfutterherstellern wird dringend empfohlen, […]

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10. AVA–Haupttagung: Podiumsdiskussion zur Zukunft der Nutztierhaltung und Lebensmittelproduktion +++ Juristisches und praktisches zu Antibiotika und Bestandsbetreuung

[Traditioneller Gesellschaftsabend]
Horstmar/Göttingen (aho) – In den Ablauf der 10. AVA Haupttagung in Göttingen wurde vor dem Hintergrund des Dioxin-Skandals und der Diskussion um die Zukunft der Nutztierhaltung und Lebensmittelproduktion zusätzlich eine Podiumsdiskussion am Freitag, 11.2. ab 15.00 Uhr aufgenommen.

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Paratuberkulosebekämpfung: Dänische Milchviehhalter haben vielfältige Ziele +++ Sorge um Verbraucherschutz

[Paratuberkulose: Unstillbarer Durchfall]
Kopenhagen (aho) – Eine Studie der Universität von Kopenhagen (1) hat die Gründe untersucht, die dänische Milchviehhalter zur Teilnahme an dem seit 2006 laufenden Programm zur Bekämpfung der Paratuberkulose bewegen.

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DIA/EMA/IFAH Globale Tiergesundheitskonferenz – weltweite Verfügbarkeit von Tierarzneimitteln 23. – 24. März 2011 | European Medicines Agency, Canary Wharf, London, United Kingdom

[Konferenz Monaco]
(DIA) – Die „Globale Tiergesundheitskonferenz“ vom 23. – 24. März 2011 in London soll den Teilnehmern eine Plattform bieten, die Möglichkeiten und Herausforderungen zu diskutieren, die sich bei der Sicherstellung eines ausreichenden Angebots moderner Veterinärtherapeutika ergeben. Eine Leitlinie der Konferenz ist das Prinzip „One World – One Health“. Die Leitlinie besagt, dass die Gesundheit von Tieren auch der Gesundheit von Menschen förderlich ist.

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Videovortrag Prof John Hermon Taylor zu Morbus crohn und MAP / Paratuberkulose (engl.)

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Bulgarien: Maul- und Klauenseuche nicht unter Kontrolle

Sofia (aho) – In Bulgarien ist nach Medienberichten ein drittes Dorf von der Maul- und Klauenseuche (MKS) betroffen. Im Dorf Gramatikovo in der Gemeinde Malko Turnovo sollen eine Kuh und 13 andere Tiere an der Virusseuche erkrankt sein. Das Dorf liegt im Südosten des Landes in der Nähe der Dörfer Kosti und Rezovo, in denen […]

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Österreich: Rechtsstaat treibt Tierschützer in den Ruin

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Kontroverse Diskussion um Schwänze-Kürzen, Zähne-Abschleifen, Kälber-Enthornen

Düsseldorf (aho) – Zootechnische Eingriffe wie Kürzen der Schwänze oder Schleifen der Zähne beim Schwein oder auch das Enthornen von Rindern scheinen aus der heutigen Intensivtierhaltung nicht mehr wegzudenken zu sein. Laut Tierschutzgesetz besteht zwar grundsätzlich eine Betäubungspflicht für alle Eingriffe am Tier die mit Schmerzen verbunden sind, allerdings sind in § 5 Ausnahmen von der ansonsten generell geltenden Betäubungspflicht aufgeführt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass diese Eingriffe generell zulässig wären, sondern diese müssen nach § 6 im Einzelfall für die vorgesehene Nutzung des Tieres zu dessen Schutz oder zum Schutz anderer Tiere unerlässlich sein.

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Haltung nicht art- und tierschutzgerecht: 27 Rinder beschlagnahmt und verkauft

Ulm/Sondernach (aho) – Das Veterinäramt des Alb-Donau-Kreises hat gestern 27 Rinder – vom Kalb bis zum gedeckten Jungrind – aus dem Stall eines Landwirts in Sondernach geholt. Die Tiere wurden verkauft, so dass eine Rückgabe nicht möglich ist. Für die Tiere „keine tierschutz- und artgerechte Unterbringungsmöglichkeit“ gegeben, sagte Dietmar Jassner vom Landratsamt der „Südwest Presse“. […]

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K-2-Material: Unbedachte Äußerungen zur Ebermast

[Totes Schwein: Kategorie-2-Material]
(aho) – Die Diskussion um den Verzicht auf die chirurgische Ferkelkastration und den Einstieg in die Ebermast wogt seit Monaten. In Deutschland wären von einem Kastrationsverzicht rund 25 Millionen und europaweit 100 Millionen Eber betroffen. In allerlei Vorträgen und Veröffentlichungen wird unter anderem diskutiert, wie mit Schlachtkörpern von Ebern zu verfahren ist, die einen wahrnehmbaren Geschlechtsgeruch aufweisen. Vorgeschlagen wird die Herstellung von Kochschinken, Pökelprodukten oder das Vermischen in Hackfleischprodukten.

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