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Redaktion Grosstiere

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Rinderpraxis: Jede fünfte Milchviehbetrieb vom Leberegel befallen

Hannover/Berlin (aho) – Der große Leberegel Fasciola hepatica zählt nicht nur weltweit zu den wichtigsten Weideparasiten in der Milchviehhaltung. Auch in deutschen Milchviehherden ist der Parasit weit verbreitet. Das belegen Untersuchungen von Wissenschaftlern vom Institut für Parasitologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover.

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Über 240 Kälber in einem überladenen Tiertransport

Engen-Bargen (aho) – Bei einer Verkehrskontrolle auf einem Parkplatz der BAB A 81 Singen – Stuttgart hat die Autobahnpolizei einen völlig überladenen Transport mit 247 Kälbern angehalten. Das teilte die Polizeidirektion Konstanz mit. Der Lkw mit Anhänger war mit Fahrtziel Barcelona unterwegs. Der Laderaum der beiden Fahrzeuge war in drei Etagen aufgeteilt. Die Kälber streiften […]

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Europäisches Parlament unterstützt Verfütterung von PAP an Geflügel und Schweine

Brüssel (aho) – Angesichts des in der EU bestehenden „Protein-Defizits“ unterstützen die Abgeordneten der Europäischen Parlaments die Idee, sogenannte „PAP“ (Processed animal protein / „behandelte tierische Eiweiße“) für die Fütterung von Schweinen und Geflügel zuzulassen.
Das Verbot von Kannibalismus müsse bestehen bleiben und lediglich verarbeitete tierische Proteine, die für den menschlichen Verzehr geeignet sind, dürften genutzt werden, so die Abgeordneten. Zu den strikten Bedingungen zähle, dass verarbeitete tierische Proteine von Arten kommen müssen, die keine Beziehung zu TSE-Erkrankungen haben und nur an Nicht-Pflanzenfresser verfüttert werden dürfen.

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Trichinen bei einem Wildschwein in Düren entdeckt

Düren (aho) – Bei einem Wildschwein aus dem Kreis Düren wurde im Rahmen der Routineuntersuchung auf Trichinen erneut ein Befall von „Trichinella spiralis“ festgestellt. Das Tier wurde im südwestlichen Stadtgebiet von Düren erlegt. Hierüber informiert der Kreis Düren.
Trichinen, winzige Fadenwürmer, sind auch für den Menschen gefährlich. Durch den Verzehr von infiziertem Fleisch kann es zu einer sogenannten „Trichinose“ kommen. Je nach Infektionsgrad können dadurch mehr oder weniger starke Muskel- bzw. Gelenkschmerzen auftreten, die allerdings ohne rechtzeitige Behandlung lebenslang anhalten können. In Einzelfällen kann diese Krankheit sogar zum Tode führen. Ein positiver Befund führt daher immer zur Vernichtung des Tierkörpers.

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Handlungsbedarf: Wissenschaftler finden erneut MAP in Säuglingsnahrung

Giza (aho/lme) – In sechs Packungen Säuglingsnahrung, die aus sechs verschiedenen Ländern nach Ägypten importiert wurden, haben ägyptische Wissenschaftler der Universität von Kairo Erbgut des Erregers Mycobacterium avium paratuberculosis (MAP) gefunden (1)

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Impfen statt Keulen? Moderne Diagnostik und innovative Impfstoffe eröffnen Möglichkeiten für neue Bekämpfungsstrategien

[Bild: „Die Entwicklungen in der molekularen Diagnostik von Tierseuchenerregern können als revolutionär bezeichnet werden“, urteilte Dr. Timm Harder, Friedrich-Löffler-Institut, Insel Riems.]

(BfT) – Die Akademie für Tiergesundheit hatte in diesem Frühjahr nationale und internationale Vertreter aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Veterinärmedizin, Öffentlichkeit und Landwirtschaft nach Wiesbaden-Naurod eingeladen, um einen Überblick über den aktuellen Stand und neue Entwicklungen in der europäischen Seuchenpolitik zu geben sowie neue Strategien zur Bekämpfung von Tierseuchen zu diskutieren.

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Schweinetransporter überladen: Anzeigen gegen Fahrer, Verlader, Transportunternehmer, Empfänger, Disponenten und Tierarzt

Altenberge (aho) – Bei der Überprüfung eines Sattelzuges auf der Bundesstraße 54 bei Altenberge wurde festgestellt, dass die transportierten Schweine zu wenig Transportraum hatten und teilweise übereinander lagen. Der LKW war mit zwei sich abwechselnden Fahrern war auf dem Weg von den Niederlanden nach Ungarn und war zunächst wegen einer Geschwindigkeitsübertretung aufgefallen.

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Fleisch – ein „Stück Lebenskraft“ im freien Fall?

(aho/lme) – Die Fleischwirtschaft sollte klar Position beziehen und ihre Kommunikation auf neue Rahmenbedingungen abstellen, rät der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer. Der sogenannte Dioxinskandal war ein Arbeitssieg der Medien über die Vernunft. Nutznießer der Propaganda sind in erster Linie Tierschützer und Vegetarier. Dabei sind Diskussionen mit modernen Vegetariern etwas anderes als mit Tierschützern. Wenn der Verzehr tierischer Lebensmittel in der Öffentlichkeit geächtet wird, dann sind die Tage der klassischen Fleischwerbung à la Lebenskraft gezählt. Lesen Sie hier einen Beitrag aus dem Fachjournal Fleischwirtschaft.

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Leichter Bestandsabbau in der Schweinehaltung

Wiesbaden (ots) – Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden zum Stichtag 3. Mai 2011 in Deutschland rund 26,7 Millionen Schweine gehalten. Damit ging der Schweinebestand innerhalb der letzten 6 Monate mit rund – 0,7% leicht zurück. Dies sind die Ergebnisse der repräsentativen Erhebung über die Schweinebestände in Betrieben mit mindesten 50 Schweinen oder 10 Zuchtsauen.

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Tierseuchen: Landkreise wollen noch enger zusammenarbeiten

Berlin (DL) – Die 13 Landkreistage in den Ländern und der Deutsche Landkreistag haben am 30. Juni diesen Jahres eine Vereinbarung zur intensiveren Zusammenarbeit bei der Verhinderung von Tierseuchen und Lebensmittelkrisen unterzeichnet. Präsident Landrat Hans Jörg Duppré sagte: „Die Erfahrungen aus den Tierseuchenkrisenfällen sowie Lebensmittel- und Futtermittelskandalen der letzten Jahre haben gezeigt, dass zum Zweck […]

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Rinderpraxis: Wenn „Hygiene“ zum Mastitisrisiko wird

Zürich (aho) – Eutertücher, Reinigungs- und Desinfektionsmittel sollen im Melkstand die Übertragung von Mastitiserregern verhindern. Wissenschaftler der Universität Zürich haben jedoch bewiesen, dass über solche Hygieneprodukte Erreger auf das Euter übertragen werden und zu einer Mastitis führen können. In einer Studie wurden Betriebe mit hohen Mastitisraten eingehend untersucht. Neben Milchproben der Kühe wurden Tupferproben von Holzwolle zur Euterreinigung, Papiertücher, Zitzendesinfektionstücher, Hände der Melker,

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Weitere Fälle von H7N7-Vogelgrippe in Sachsen

Chemnitz/Dresden (aho) – Die H7N7-Vogelgrippe hat in Sachsen weitere Geflügel-Betriebe übergegriffen. Im Vogtland- und Erzgebirgskreis, im Kreis Zwickau und in Chemnitz wurden zumeist auf Kleinbetrieben rund 2.000 Federtiere getötet. Es handelt sich vor allem um Puten, teilte die Landesdirektion Chemnitz am Freitag mit.

Eine interaktive Tierseuchenkarte finden Sie hier.

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Neues Tierwohl-Label für Fleisch aus besonders tiergerechter Haltung +++ Tierschutzbund will kontrollieren

Göttingen (aho) – Wissenschaftler der Universitäten Göttingen und Kassel haben gestern zusammen mit dem Deutschen Tierschutzbund, dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), dem Verein Neuland sowie Unternehmen der Schlacht- und Lebensmittelbranche (Vion, Coop) erste Kriterien des Siegels auf einer Fachtagung öffentlich vorgestellt. Das freiwillige Label definiert Standards für Aufzucht, Mast, Transport und Schlachtung von Masthühnern und Mastschweinen, so die Beteiligten in einer Medieninformation. Die Mehrkosten sollen die Kunden im Supermarkt bezahlen.

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Nicht getränkt und gefüttert, völlig verdreckt: Kühe und Kälber aus tierquälerischer Haltung befreit

Graz (aho) – Auf einem Hof im österreichischen Ort Vornholz im Bezirk Hartberg (Oststeiermark) haben Amtsveterinäre Kühe und Kälber in ausgemergeltem Zustand in einem total verdreckten Stall entdeckt. Nach Angaben der zuständigen Sicherheitsdirektion wurden die vier Kühe und vier Kälber beschlagnahmt und weggebracht. Die Tiere standen 30 Zentimeter tief in den eigenen Extrementen und waren […]

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H7N7-Influenza bei Puten im Raum Chemnitz

Chemnitz (aho) – In einem Putenbestand im Chemnitzer Ortsteil Röhrsdorf ist das niedrigpathogene aviäre H7N7- Influenzavirus nachgewiesen worden, wie das Veterinäramt Chemnitz am Mittwoch mitteilte. Die rund 1.500 Tiere werden getötet.

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Niederlande: Schächten von Tieren jetzt verboten

Den Haag (aho) – Mit deutlicher Mehrheit hat am Dienstag das niederländische Parlament einer Verordnung zugestimmt, die das betäubungslose Schlachten von Tieren durch einen Halsschnitt – auch bekannt als „Schächten“ – verbietet. Für die Verordnung stimmten 116 Abgeordnete, 30 votierten dagegen. Zu den Befürwortern gehörten Parlamentarier der Sozialdemokraten, den Liberalen und den Grünen. Juden und […]

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Afrikanische Schweinepest bedroht europäischen Teil Russlands

Moskau (aho) – Russlands Chef-Veterinär Nikolai Vlasov befürchtet, dass sich die Afrikanische Schweinepest im gesamten europäischen Teil Russlands ausbreitet. Vlasov, der auch eine leitende Funktion im Veterinär- und Pflanzenschutzamt „RosSelKhozNadzor“ bekleidet, verwies gegenüber Pressevertreten auf aktuell fünf Fälle von Afrikanischer Schweinepest in der Region Tver (Tverskaya Oblast) nordwestlich von Moskau. Während größere Schweinehaltungen durch Management […]

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EU-2010: Noch viele Hennen in konventionellen Käfigen +++ Fristgerechtes Ende fraglich

(MEG) Die EU-Kommission hat inzwischen die 2010er-Daten über die Anzahl der Legehennen aufgeteilt nach Haltungsformen in der EU vorgelegt. Insgesamt ermittelte man einen Bestand von 362,63 Mio. Hennen. Erstmals liegen nun aussagekräftige Daten zum Anteil der ausgestalteten Käfige in der EU vor. 74,95 Mio. Legehennen bzw. 20,6 % des Gesamtbestandes waren 2010 in ausgestalteten Systemen […]

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NL: Zweiter Geflügelbetrieb in Creil von H7N7-Influenza betroffen +++ Geflügelhalter fordern Freilandverbot

Den Haag (aho) – Auf einer Putenhaltung mit 6750 Tieren in Creil in der niederländischen Provinz Flevoland wurde ein H7N7-Influenzavirus festgestellt. Das teilte das Agrarministerium in Den Haag mit. Der Bestand wurde geräumt. Er liegt in der Nähe der Legehennenfreilandhaltung, deren 47.000 Tiere wegen H7N7 in der vergangenen Woche getötet wurden. Der niederländische Verband der […]

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Niederlande: H7-Vogelgrippe in Legehennenfreilandhaltung

Den Haag (aho) – In einer niederländischen Legehennenfreilandhaltung in Ort Creil (Provinz Flevoland) wurde ein H7N7-Influenzavirus festgestellt. Hierüber informiert das Niederländische Agrarministerium. Die 47.000 Hennen werden getötet. In einem Umkreis von drei Kilometern wurde um den Betrieb eine Sperrzone eingerichtet. Für alle Federtiere gilt ein Freilandverbot. Geflügel, Eier, Mist und Einstreu dürfen nicht aus der Sperrzone verbracht werden.

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