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Redaktion Grosstiere

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Rinderpraxis: Immer mehr Botulismus-Fälle in Schleswig-Holstein

Kiel/Hamburg (aho) – In einigen Kreisen von Schleswig-Holstein sollen bereits bis zu 90 Prozent der Rinderbestände mit dem Erreger „Clostridium botulinum“ indiziert sein. Das berichtete das „Schleswig-Holstein Magazin“ am Dienstag. Die Tiere leiden beim Botulismus an Lähmungserscheinungen, starker Abmagerungen sowie häufiger Durchfall oder auch Verstopfung. Häufig verenden die Tiere oder sie werden vorzeitig geschlachtet.

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Landwirtschaftszählung 2010: Mehr Masthähnchen gezählt

(MEG) – Die Ergebnisse der Landwirtschaftszählung 2010 liegen vor. Es wurden nach Informationen des Statistischen Bundesamtes in Deutschland am 1. März 2010 67,53 Mio. Masthähnchen in 4.532 Betrieben gehalten. Zum vorherigen Zähl-zeitpunkt (Mai 2007) waren es 59,222 Mio. Hähnchen in 8.680 Betrieben. Der deutliche Rückgang der Betriebe ist auf eine Anhebung der Erfassungsuntergrenze zurückzuführen.

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Schweinepraxis: Futtermittelanalysen decken Mängel auf

Hannover (aho) – Bei der Untersuchung von Futtermittelproben in den Jahren 2000–2009 am Institut für Tierernährung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover wurden bei mehr als 50% der Futtermittel für Schweine Abweichungen von der auf dem Etikett deklarierten pflanzlichen Zusammensetzung festgestellt. Das berichten jetzt Wissenschaftler im Fachjournal „Tierärztliche Praxis“. Eine solche Untersuchung ist dann angezeigt, wenn zwischen alter und neuer Charge farbliche Abweichungen festzustellen sind, ohne dass die Deklaration oder die vereinbarte Zusammensetzung geändert wurde. Ein Hinweis kann auch sein, dass Tiere ein Futter plötzlich schlechter fressen oder gar verweigern.

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PRCD: Viele Erreger verderben die Lunge

(aho) – Während man in der Vergangenheit eher von Atemwegserkrankungen bei Schweinen ausging, die durch einen Erreger hervorgerufen wurden, lassen jetzt moderne diagnostische Methoden erkennen, dass in der modernen Schweinehaltung Atemwegserkrankungen überwiegend durch das Zusammenspiel mehrerer Bakterien und Viren entstehen. Dabei sind diese Erreger häufig latent über längere Zeit im Bestand vorhanden. Dies verdeutlicht eine Studie aus der Klinik für Schweine und des Instituts für Medizinische Mikrobiologie, Infektions – und Seuchenmedizin der Ludwig-Maximilians-Universität München (9).

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Landwirtin wegen Tierquälerei verurteilt

Starnberg (aho) – Das Amtsgericht Starnberg Langen eine 46-jährige Landwirtin wegen Tierquälerei zu einer 15-monatigen Bewährungsstrafe und der Zahlung von 1.800 Euro an einen Tierschutzverein verurteilt. Darüber hinaus wurde ein fünfjähriges Tierhalteverbot angeordnet. In den Jahren 2009 und 2010 musste das Veterinäramt mehrfach eingreifen. So war bei einem Rind eine Drahtschlinge in einem Bein festgewachsen, […]

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PRDC: Metaphylaxe tut Not!

Von Dr. Manfred Stein
(aho) – Durch die Möglichkeit gegen das PRRS-Virus und Mycoplasmen zu impfen, kann der Schweinehalter bedeutende Faktoren des PRDC kontrollieren. Da am PRDC (Porcine Respiratory disease Complex) aber auch noch eine ganze Reihe von Bakterien beteiligt sind, die nicht durch Impfstoffe abgedeckt werden bzw. diese Impfungen nicht sinnvoll in die Aufzuchtphase integriert werden können, wird auch weiterhin der Einsatz von Antibiotika notwendig sein.

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Landkreis Elbe-Elster: Trichinenfund bei einem erlegten Wildschwein

Herzberg (aho) – Bei einem im Raum Doberlug-Kirchhain erlegten jungen Wildschwein wurde ein massiver Befall mit Trichinen festgestellt. Das teilte das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Landkreises Elbe-Elster mit.

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Varroa-Milben

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Rhein-Sieg-Kreis: Kreisveterinäramt fordert Imker zur unverzüglichen Behandlung der Bienenvölker gegen die Varroa-Milbe auf

Siegburg (dk) – Die Varroa-Milbe – ein 1 mm großer und mit bloßem Auge sichtbarer Bienenparasit – hat sich mittlerweile im gesamten Bundesgebiet flächendeckend ausgebreitet und ist inzwischen zu einer ernsten Bedrohung für die Bienengesundheit geworden. Die Varroa-Milbe kann Bienenvölker derart schwächen, dass dem Befall mit dem Parasiten das gesamte Bienenvolk im Winter zum Opfer fällt.

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Ferkelruß: Wenn die Haut zerreißt!

(aho) – „Ferkelruß“, trifft Ferkelerzeuger oft überraschend und kann zu erheblichen Ferkelverlusten führen. Das Krankheitsbild trägt viele Namen: Ferkelruß, Pechräude – nässendes oder seborrhoisches Ekzem – pockenartiger Ausschlag. In der Praxis lassen sich zwei verschiedene Krankheitsformen unterscheiden.
Eine Form tritt bei Saugferkel am Ende der ersten Lebenswoche als Infektion der gesamten Körperoberfläche auf.

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Afrikanische Schweinepest: Russland kommt nicht zur Ruhe

Paris (aho) – Im westlich von Moskau gelesenen Verwaltungsbezirk Tver (Tverskaya Oblast) sind weitere Fälle von Afrikanischer Schweinepest aufgetreten. Wie das Internationale Tierseuchenamt in Paris mitteilt, wurde das Virus bei einem Wildschwein und bei Schweinen einer landwirtschaftlichen Kooperative festgestellt.

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Vietnam: MKS nicht unter Kontrolle

Hanoi (aho) – Vietnam wird auch weiterhin von der Maul- und Klauenseuche (MKS) heimgesucht. Aktuell werden Seuchenfälle aus 39 von 59 Provinzen gemeldet. Mitte März diesen Jahren lagen Meldungen aus 26 Provinzen vor. Die Epidemie bedroht mehr als 150.000 Rinder. Bisher wurden nach offiziellen Angaben mit Datum 24 Juni im Verlauf des aktuellen Seuchengeschehens 5.000 Büffel, 938 Kühe, 37.760 Schweine und 329 Ziegen Opfer der Seuche oder wurden zur Seuchenbekämpfung getötet.
Anlässlich einer Sitzung in Hanoi machte ein Vertreter des Landwirtschaftsministeriums die Sorglosigkeit der Bevölkerung und der örtlichen Behörden für die rasante Ausbreitung Seuche verantwortlich. Maßnahmen zur Seuchenbekämpfung würden nur nachlässig umgesetzt.

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BSE-Testalter auf 72 Monate angehoben

Berlin (aho) – Der Bundesrat hat heute einer Anhebung des BSE-Testalter für gesund geschlachtete Rinder von 48 auf 72 Monate zugestimmt. Die Verordnung des Bundeslandwirtschaftsministeriums basiert auf einem Beschluss der Europäischen Kommission.

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Weitere H7N7-Influenzafälle bei Geflügel in Sachsen

Paris (aho) – In sächsischen Geflügelbeständen wurden weitere Influenzafälle durch das H7N7-Influenmzavirus festgestellt. Das Internationale Tierseuchenamt in Paris meldet infizierte Kleinbestände in Tirpersdorf (Vogtlandkreis), Pausa (Vogtlandkreis), Kaufungen (Landkreis Zwickau), Unterwürschnitz (Vogtlandkreis) und Königshain (Landkreis Mittelsachsen). Die Bestände wurden geräumt.

Eine interaktive Tierseuchenkarte finden Sie hier.

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MRSA-Bakterien weiter verbreitet als angenommen; In Altenheimen oft unerkannt.

[Elektronenmikroskopische Aufnahme von Staphylococcus aureus-Bakterien (rot) auf einer HEp-2-Epithelzelle. HZI, Manfred Rohde]
Braunschweig (HIZ) – Mehr Menschen als vermutet tragen sogenannte MRSA-Bakterien in ihrem Körper. Zu diesem überraschenden Ergebnis kamen Ärzte und Wissenschaftler des Städtischen Klinikums Braunschweig und des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in einer Kooperation mit dem Gesundheitsamt der Stadt Braunschweig.

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Rinderpraxis: Leberegelparadies Ostfriesland

Hannover (aho) – Ostfriesische Milchviehbetriebe sind sehr häufig vom Großen Leberegel befallen. Das belegt eine Studie, die Wissenschaftler vom Institut für Parasitologie der Tierärztliche Hochschule Hannover durchgeführt haben. Dazu wurden 2008 und 2010 zwischen 689 und 1009 Tankmilchproben aus den Monaten Januar, September und November mittels E/S-ELISA untersucht, um Antikörper gegen den großen Leberegel nachzuweisen.

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Grünen fordern ein Verbot für die Züchtung von Piètrain-Schweinen

Berlin (hib/EIS) – Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fordert die Bundesregierung in einem Antrag (17/6344) auf, die Zucht mit Schweinen der Rasse Piètrain mit dem Maligne-Hyperthermie-Syndrom (MHS) zu unterbinden. Bei dem Syndrom handele es sich um einen Gendefekt, der bei Schweinen der Rasse Piètrain auftrete. Diese Tiere würden unter erhöhter Stressanfälligkeit leiden, was mit erheblichem Leid und Schmerz verbunden sei.

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PRDC & Co.: analysieren und strategisch handeln

Von Dr. Manfred Stein

Da neben Viren eine ganze Reihe von Mycoplasmen und Bakterien in verschiedensten Kombinationen an Atemwegsinfektionen und Krankheitskomplexen wie das PRDC, PRRS und PND beteiligt sein können, müssen im akuten Fall solche Antibiotika eingesetzt werden, die ein entsprechendes Keimspektrum abdecken und sich insbesondere in entzündlich verändertem Lungengewebe anreichern.

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Erneut Klassische Schweinepest in Litauen

Paris (aho) – In einem Zucht- und Mastbestand in Litauen mit insgesamt 2045 Schweinen* ist die Klassische Schweinepest ausgebrochen. Wie das Internationale Tierseuchenamt in Paris mitteilt, liegt der Betrieb in der Region Jonova. Dort war bereits Anfang Juni diesen Jahres die Klassische Schweinepest in einem Mastbestand aufgetreten.

*754 Ferkel, 173 Sauen, 1.118 Mastschweine

Eine interaktive Tierseuchenkarte finden Sie hier.

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Kontrovers: „Die beschädigte Kuh im Harnstoffwahnsinn“

Verl (aho) – Werden bei der Eiweißversorgung unserer Kühe und Rinder große Fehler gemacht? Ja, sagt der Tierarzt Dr. Karl Heinz Schmack: „Die Beratung, die Kuh auf ± 250 mg/l Milch zu ernähren, ist die größte Katastrophe, die ihr Leben, ihre Gesundheit und ihre Wirtschaftlichkeit zerstört hat“. Mit dieser Aussage kritisiert Schmack in seinem Buch „Die beschädigte Kuh im Harnstoffwahnsinn“ aktuelle Empfehlungen zur Rinderfütterung. Die Gesundheit und Wirtschaftlichkeit wird durch den Zustand der Leber und Nieren bestimmt. Der wiederum ist nahezu ausschließlich abhängig von der Höhe der Rohproteinversorgung.

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