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Redaktion Grosstiere

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T O P N E W S ►

Moderater Anstieg der Fleischproduktion im 1. Halbjahr 2011

Wiesbaden (ots) – Im ersten Halbjahr 2011 wurden in Deutschland rund 4 Millionen Tonnen Fleisch gewerblich erzeugt; das war eine Produktionssteigerung um 1,1 % (+ 42.700 Tonnen) gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, setzte sich damit das seit mehreren Jahren stetige, starke Produktionswachstum – seit 2005 im Durchschnitt 4,0 % […]

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Rinderpraxis: Schenkel-Ekzem sofort behandeln; im Frühstadium Präparate ohne Wartezeit.

[das „dreibeinige, schwanzwärts gerichtete Lecken“]

(aho) – Bei 30 – 50% der erstkalbenden Rinder treten im Schenkelspalt zwei bis drei Wochen vor und nach der Kalbung nässende Ekzeme auf, die sich unbehandelt zu dramatischen Entzündungen entwickeln können. Die auslösende Ursache dieser „Zwischenschenkel-Ekzeme“ (Intertrigo, Schenkelfaltendermatitis) ist das zunehmende Anschwellen des Euters gegen Ende der Trächtigkeit. Dadurch entsteht sowohl eine Druckbelastung als auch eine Reibewirkung zwischen Schenkel und Euter. Die verminderte Schweißabdunstung stört den Säuremantel der Haut (pH-Wert steigt).

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Österreich: Landwirt lässt Rinder an Parasiten verenden; holt keinen Tierarzt

Seckau (aho) – Gegen einen Landwirt im Raum Seckau (Österreich) wird wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt. Obwohl in seiner Mutterkuhherde eine massive Parasitose ausgebrochen war, ließ er die Tiere nicht von einem Tierarzt behandeln. Drei Rinder verendeten, zwei weitere erkrankten so schwer, dass sie eingeschläfert werden mussten. Der Landwirt wird von seinem Umfeld […]

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Gestank, skelettierte Kadaver: Tote und verwahrloste Rinder auf einem Österreichischen Hof

Sankt Andrä-Höch (aho) – Durch einen Zufall haben Polizeibeamte auf einem Hof in Sankt Andrä-Höch in der Steiermark (Österreich) die zum Teil skelettierten Kadaver von fünf Kühen und zwei Kälbern entdeckt. Die Polizisten waren durch starken Verwesungsgeruch auf das Drama aufmerksam geworden, dass sich über Monate abgespielt haben muss. In dem unbeleuchteten und kaum belüfteten […]

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Unrentabel, Aussteiger, mangelnder Tierschutz: Ökobranche übt Selbstkritik

[Federpicken und Kannibalismus)
Berlin/Bad Dürkheim (aho/lme) – Anlass für die Selbstkritik, die in der Zeitschrift ÖKOLOGIE & LANDBAU (H. 159, 3/2011) in ungewohnter Offenheit formuliert wird, ist die Tatsache, dass zahlreiche Biolandwirte wieder auf konventionell umstellen. Rund ein Dutzend Studien haben die Gründe hierfür ermittelt: Wenn die Förderung wegfällt, rechnet sich das Ganze nicht mehr. Dann baut man lieber eine Biogasanlage, da hier mehr Subventionen fließen (Beitrag: Behrens G et al: Der unbekannte Aussteiger. S. 43-46.)

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Studie zu MRSA in Milchviehbeständen: Hygienemaßnahmen helfen

(aid) – Schweine, Geflügel, aber auch Mastkälber sind natürliche Träger von Staphylococcus aureus. Diese Bakterien kommen auf der Haut und Schleimhaut von Tier und Mensch vor, führen aber in der Regel nicht zu Erkrankungen. Bei Milchkühen sind Methicilin resistente Staphylococcus aureus (MRSA) als Erreger subklinischer Mastitis (Euterentzündung) dagegen gefürchtet.

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APP: Todesfälle innerhalb weniger Stunden möglich

[Maulatmung eines Schweines kurz vor dem Verenden]
(aho) – Die Actinobacillus – Pleuropneumonie (APP) ist eine meist perakut bis akut verlaufende hämorrhagisch-nekrotisierende Pleuropneumonie, die vor allem bei Ferkeln und Mastschweinen auftritt.
Die APP wurde bisher in allen europäischen Ländern, den USA, Kanada, Mexiko, Japan Taiwan und Australien nachgewiesen (4). Die Lungenerkrankung hat bei Schweinen eine ähnlich große Bedeutung wie die Enzootische Pneumonie (EP). Insbesondere in Kombination mit anderen Sekundärerregern kann sie zu starken direkten Verlusten wie Totalausfälle und Lungenschäden und indirekten Verlusten wie Fruchtbarkeitsstörungen bei Sauen, verringerte Tageszunahmen, verlängerte Mastdauer und erhöhte Arzneimittelkosten führen.

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Vieh verendet; Ernten ausgefallen: Hungertragödie in Ostafrika

Hannover (aho) – Über zwölf Millionen Menschen leiden aufgrund der Jahrhundertdürre am Horn von Afrika Hunger. Weil wegen der Dürre die Tiere der Viehhirten verendet sind und die Ernten ausfallen, sind die Preise für Nahrungsmittel explodiert. Worte wie „die schlimmste humanitäre Katastrophe der Welt“ und „eine Tragödie unermesslichen Ausmaßes“ fallen bei den Bildern, die diese Krise hervorruft.

Für Cristina Amara, Nothilfekoordinatorin der Weltagrarorganisation (FAO) war die Krise in Ostafrika lange absehbar. Sie forderte anlässlich eines Sondergipfels der FAO am Montag einen besseren Umgang von Viehbesitzern mit Weideland, eine bessere Gesundheitsvorsorge für die Tiere und die Einführung von trockenresistenteren Getreidesorten. Diese Maßnahmen könnten schon helfen, das Problem durch immer wiederkehrende Dürren gar nicht erst so groß werden zu lassen.

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Im Bundestag notiert: Botulismus

[Foto: Stefan Kemmerling] Berlin (hib/MIK) – Der Bundesregierung liegen keine Angaben darüber vor, wie viele landwirtschaftliche Betriebe bundesweit von chronischem Botulismus betroffen sind.

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China: Drastische Strafen gegen Clenbuterol-Händler


Peking/Jiaozuo (aho) – Weil er Clenbuterol hergestellt und als illegales Masthilfsmittel an Schweinemäster in acht Provinzen verkauft hat, wurde jetzt ein Mann in China wegen „Gefährdung der öffentlichen Sicherheit durch gefährliche Mittel“ zum Tode verurteilt. Die Strafe wurde für zwei Jahre ausgesetzt. Danach wird sie in der Regel in lebenslängliche Haftstrafe umgewandelt.

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ImprovestTM/Improvac®: Eberimpfung jetzt auch in Kanada zugelassen

Kirkland (aho) – Kanadischen Tierärzten und Schweinemästern steht jetzt mit dem Impfstoff „ImprovestTM“ ein Impfstoff zur Verhinderung des Ebergeruchs zur Verfügung. Das teilte Pfizer Canada mit Geschäftssitz in Kirkland mit. Der Impfstoff ist bereits in vielen Ländern der Erde als Improvac® zugelassen und im Einsatz. Die Wirkungen der Eberimpfung mit Improvac® basiert auf einer vorübergehenden […]

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Verbraucherschutz: Toxoplasma gondii steigert das Hirntumorrisiko beim Menschen

Montpellier (aho) – „Unsere Ergebnisse sind ausreichend, um zu behaupten, dass Toxoplasma gondii das Risiko, einen Gehirntumor zu entwickeln, fördert“. Mit dieser Aussage wird Frederic Thomas vom Institut „CNRS“ (Centre national de la recherche scientifique) in Montpellier von der britischen Zeitung Daily Mail zitiert.

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Strukturwandel: Viele Schweinehalter gaben auf

Bonn (RLV) – Während 1988 im Rheinland noch 7.406 Betriebe mit Schweinehaltung gezählt wurden, waren es – nach zuletzt vorliegenden statistischen Daten – 2008 lediglich noch 1.105. Innerhalb von zwei Jahrzehnten gaben also über 80 % der Schweine haltenden Betriebe diesen Produktionszweig auf. Diese Entwicklung kommt nach Auffassung des Rheinischen Landwirtschafts–Verbandes (RLV) in Bonn nicht […]

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Schweinepraxis: Peripartales Hypogalaktie Syndrom (PHS) der Sau

Horstmar-Leer (aho) – Störungen des Puerperiums, „landläufig“ auch MMA-Komplex genannt, spielen im modernen Ferkelerzeugerbetrieb noch immer eine große Rolle, wenngleich das Krankheitsbild nicht immer unmittelbar erkannt werden kann. Mehr als 80 % der Saugferkelverluste treten in der ersten Lebenswoche auf, zwei Drittel davon in den ersten drei Tagen. Diese nüchternen Zahlen verdeutlichen, dass dieser Zeitraum für die Ferkel von entscheidender Bedeutung ist. Ferkel sind unmittelbar nach der Geburt auf eine reichliche Versorgung mit den im Kolostrum enthaltenen Nährstoffen und Antikörpern zwingend angewiesen, denn die Energiereserven des neugeborenen Ferkels sind sehr gering. Nach der Geburt sinkt die Körpertemperatur der Ferkel um 1 bis 4°C ab.

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1.000 Schweine verenden bei Stallbrand

Wolfsburg (aho) – Bei einem Brand einer Schweinemastanlage in Wolfsburg-Sülfeld sind am Freitag 1.000 Tiere umgekommen. Die Schweine verbrannten oder verendeten an einer Rauchvergiftung. Die Ursache ist bisher ungeklärt. Die Brandermittler untersuchen, ob es sich um Brandstiftung oder einen technischen Defekt handelt.

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Chronischer Botulismus: Sinneswandel beim Bauernverband Schleswig-Holstein; keine exakten Daten

Hamburg/Kiel (aho) – „Diese unseriösen Darstellungen taugen allein dazu, das Sommerloch zu füllen“, sagte am Mittwoch Bauernpräsident Werner Schwarz und kritisierte damit Berichte zum Thema Botulismus in Rinderherden. Am Freitag bestätigte Schwarz in einem Exklusiv-Interview dem NDR Schleswig-Holstein Magazin, dass der chronische Botulismus in Tierherden in Schleswig-Holstein ist ein Problem ist. Der Bauerverbandspräsident rief die betroffenen Landwirte auf, Kontakt zu ihren Tierärzten aufzunehmen.

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Vogelgrippe in einem Legehennenbestand in Aurich

Aurich-Sandhorst (aho) – Auf einem Legehennenbetrieb im Auricher Ortsteil Sandhorst wurde am Freitag Vogelgrippe durch ein H7N7-Influenzavirus amtlich festgestellt. Zuvor hatte das Friedrich-Loeffler-Institut (Bundesforschungsanstalt für Tiergesundheit) auf der Insel Riems die Diagnose bestätigt. Die rund 190 Legehennen wurde bereits am Donnerstagabend getötet.

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Niederlande: Sieben Geflügelbetriebe von Coryza betroffen

[Foto: Cornell University College of Veterinary Medicine; „Eulenkopf“] Doetinchem/Ede (aho) – In der niederländischen Gemeinde Ede (Provinz Gelderland) ist jetzt der sechste Geflügelbetrieb vom ansteckenden Hühnerschnupfen „Coryza“ befallen. Das meldet das Agrarisch Dagblad mit Redaktionssitz in Doetinchem. Ein weiterer infizierter Bestand liegt in der Gemeinde Borssele in der Provinz Zeeland. Betroffen sind Betriebe mit Freilandhaltung, darunter auch zwei Biohaltungen.

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Ministerium: „Chronischer Botulismus“ in Schleswig-Holstein kein signifikantes Problem

Video: Botulismus in Schleswig-Holstein? Die Medienberichte über Erkrankungen bei Rindern haben sich nicht bestätigt. Dazu der Sprecher des Landwirtschaftsministerium, Christian Seyfert.
Kiel (PM) – In der Landwirtschaft und insbesondere in der Rinderhaltung in Schleswig-Holstein gibt es derzeit kein signifikantes Problem mit der Faktorenerkrankung, die auch als so genannter „chronischer Botulismus“ bezeichnet wird. Das teilt das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume heute (20. Juli) mit.

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Kreis Lippe: Trichinenfund bei einem Wildschwein

Detmold (aho) – Im Juni wurden bei einer amtlichen Untersuchung eines Wildschweines im Kreis Lippe Trichinen festgestellt. Das Tier wurde in einem Jagdrevier in der Nähe von Barntrup erlegt. Das Wildschwein wurde amtlich sichergestellt und in der Tierkörperbeseitigungsanstalt unschädlich beseitigt. „Bei Trichinen handelt es sich um Parasiten, die bei Hausschweinen, Wildschweinen und anderen fleischfressenden Schlacht- […]

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