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Redaktion Grosstiere

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T O P N E W S ►

ICE überfährt Ziegenherde – Bundespolizei ermittelt gegen Tierhalter; es drohen hohe Schadensersatzforderungen

Würzburg/Burgsinn (aho) – Am vergangenen Samstag (22. Oktober) hat ein Intercity Express (ICE) auf der Fahrt von Würzburg in Richtung Fulda auf Höhe von Burgsinn (Landkreis Main-Spessart) eine Ziegenherde überfahren. Der Unfallzug wurde durch die Kollisionen am Triebkopf leicht beschädigt. Mit verminderter Geschwindigkeit fuhr der Zug bis Fulda und wurde dort von Technikern der DB […]

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Geldstrafe, Tierhalteverbot: Landwirt lässt Rinder verhungern

Kempten (aho) –  Weil er seine Rinder nicht ausreichend fütterte und drei Tiere verhungern ließ, ist ein Landwirt aus dem Oberallgäu vom Amtsgericht Kempten zu 1.000 € Geldstrafe verurteilt worden. Außerdem wurde gegen den Bauer ein Tierhalteverbot von fünf Jahren ausgesprochen. Die 13 Rinder, die er noch auf seinem Hof hält, muss er verkaufen. Da […]

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EU-Agrarrat: Käfigeier sollen ab dem 1.1 2012 zu Eipulver verarbeitet werden

Luxemburg (aho) – Da 12 EU-Mitgliedsländer den geforderten Ausstieg aus der Käfighaltung von Legehennen zum 1.1 2012 nicht einhalten können, will die EU-Kommission eine Verarbeitung der Käfigeier zu Eipulver zulassen. Es sei wirtschaftlich nicht zu vertreten, die Käfigeier zu vernichten, sagte Verbraucherkommissar John Dall im EU-Agrarministerrat am Donnerstag in Luxemburg. Die EU-Mitgliedstaaten Belgien, Bulgarien, Italien, […]

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Die meisten Hähnchen kommen aus Niedersachsen

L P D – „Durch den Schornstein mit Vergnügen sehen sie die Hühner liegen, die schon ohne Kopf und Gurgeln lieblich in der Pfanne schmurgeln.“ – dem verführerischen Duft gebratener oder gegrillter Hähnchen erliegen auch heutzutage immer mehr Menschen. Allerdings müssen sie dazu nicht erst durch den Schornstein kriechen, wie einst bei Max und Moritz, […]

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Brathähnchen immer beliebter

Wiesbaden (Destatis) – Die Nachfrage nach Brathähnchen steigt stetig: von Januar bis August 2011 wurden in Deutschland 560 000 Tonnen Brathähnchenfleisch erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das gut 6,4 % mehr als in den ersten acht Monaten des Vorjahres (526 000 Tonnen).

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Die Kälber sind die Stars von Morgen – Nur gesunde Kälber können hoch leistende Milchkühe werden

(AVA) – Untersuchungen belegen immer wieder, dass eine hoch leistungsfähige Milchviehherde nur dann funktioniert, wenn die Kälber ohne gesundheitliche Störungen aufwachsen, denn nur gesunde Kälber können leistungsbereite Milchkühe werden, die dazu in der Lage sind, dem Landwirt ein ausreichendes Einkommen zu gewähren. Das funktioniert am effektivsten bei einer optimalen Fütterung, Haltung und Gesundheitsprophylaxe der Kälber. Die Fütterung bzw. die Tränke der Kälber wird gegenwärtig sehr kontrovers diskutiert.

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Impfpflicht bei Hühnern und Puten gegen Newcastle-Erkrankung

Sigmaringen (aho) – Das Landratsamt Sigmaringen – Fachbereich Veterinärdienst und Verbraucherschutz – erinnert die Geflügelhalter – auch Hobbyhalter – im Landkreis an die routinemäßige Impfpflicht bei Hühner- und Truthühnerbeständen gegen die Newcastle-Krankheit (Newcastle Disease, ND). Die ND ist eine hochansteckende Viruskrankheit von Hühnern und Truthühnern (Puten). Aber auch andere Vogelarten sind für ND empfänglich und können das Virus in sich tragen, verbreiten und unter Umständen auch selbst erkranken. Vorbeugend müssen deshalb alle Geflügelhalter ihre Tiere regelmäßig durch einen Tierarzt gegen die Newcastle-Krankheit impfen lassen. Bei den Tauben gilt eine Impfpflicht gegen das Paramyxovirus.

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Der Schweineflüsterer kommt

Horstmar-Leer (aho) – „Schweine geben uns eine Vielzahl von Zeichen, durch die wir bereits schon sehr früh feststellen können, ob die Tiere sich entsprechend wohl fühlen“, so Fachtierarzt und Schweinespezialisten Dr. Kees Scheepens aus den Niederlanden, der mittlerweile den 17. Workshop „Verfeinerung der Tierbeobachtung“ und dem „Aufspüren und Deuten von Schweinesignalen“ zusammen mit der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) durchführt.
Die Tierernährungswissenschaftlerin Lucia Lake, Düsseldorf, ergänzt die Veranstaltung am 3. und 4. November 2012 mit ihrem Fachwissen.

Ziel ist es, das Auge des Tierbeobachters zu schärfen und aus diesen „Schweinesignalen“ entsprechende Konsequenzen zu ziehen. Dies dient dem Tierwohl und natürlich damit auch dem nachhaltigen Verbraucherschutz, denn gesunde Schweine werden selten krank und bedürfen weniger tierärztliche Behandlungen.

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+ 33%: Rund 60.500 Wildschweine im Freistaat erlegt

München (aho) – Bayerns Jäger haben in der vergangenen Jagdsaison rund 60.500 Wildschweine erlegt. Das ist ein Drittel mehr als im Jahr zuvor und das bislang zweithöchste jemals in Bayern erzielte Ergebnis, wie das Landwirtschaftsministerium am Freitag in München mitteilte.

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Landwirtschaftlich genutzte Fläche im Zeitverlauf rückläufig

Wiesbaden (ots) – Die landwirtschaftlich genutzte Fläche ist in den letzten Jahren in Deutschland weiter zurückgegangen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober 2011 mitteilt, beträgt die von den Betrieben landwirtschaftlich genutzte Fläche im Jahr 2011 nur noch rund 16,8 Millionen Hektar, das sind 47 % der Gesamtfläche Deutschlands. 1995 wurden noch rund 17,3 Millionen Hektar Fläche landwirtschaftlich genutzt – somit ist die Fläche in den letzten 16 Jahren um gut 3 % zurückgegangen.

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Bio-Boomland NRW: Jetzt schon 0,2% der Schweine in Biohaltung

Düsseldorf (aho) – Entgegen aller anders lautenden Meldungen in der Laienpresse hat die Bioschweinehaltung auch in Nordrhein-Westfalen nur eine marginale Bedeutung. Im Jahr 2010 wurden von 6.669884 Schweinen 15.617 Tiere auf Bio-Betrieben gehalten, wie das Statistische Landesamt anhand von Ergebnissen der Landwirtschaftszählung 2010 mitteilt. Damit liegt der Produktionsanteil bei 0,2 Prozent (2 Promille [‰]). Da […]

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Kälber sind empfindlich: Prophylaxe und Therapie sichern Gesundheit und Wirtschaftlichkeit

(BfT) – Atemwegserkrankungen und Durchfälle sind die häufigsten Erkrankungen bei Kälbern im Alter von wenigen Wochen bis zu neun Monaten. Bereits hier werden die Weichen für eine erfolgreiche Aufzucht gestellt.
Infektiöse Durchfallerkrankungen können durch Viren, Bakterien, aber auch durch einzellige Parasiten wie beispielsweise Kokzidien oder Kryptosporidien hervorgerufen werden. So wurden in neueren Studien bei Kälbern mit Durchfall in 55 Prozent der Fälle Kryptosporidien nachgewiesen. Kokzidien kommen in Deutschland sogar bei mehr als 70 Prozent der Rinder haltenden Betriebe vor.

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Sauenhaltung: Klauenschäden nicht unterschätzen

(aid) – Viele Sauen haben Klauenprobleme, doch werden diese bisher oft unterschätzt. Untersuchungen ergaben, dass 85 Prozent der lahmenden Sauen an Klauenläsionen leiden. Das heißt, u. a. Klauenwand und Klauensohle haben Risse, die weiße Linie zeigt Veränderungen und die Klaue wächst übermäßig. Nicht nur, dass lahmende Sauen Schmerzen beim Laufen haben, sie reagieren auch mit […]

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Von wegen Saustall!

Einstein vom 05.05.2011

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Happach-Kasan: Rätselhafte Rindererkrankungen intensiv erforschen

Berlin (FDP) – Auf Antrag der Koalitionsfraktionen berichtete die Bundesregierung kürzlich über den aktuellen Kenntnisstand über die rätselhaften, multifaktoriellen Erkrankungen beim Milchvieh. Dazu erklärt die Sprecherin für Ernährung und Landwirtschaft der FDP-Bundestagsfraktion, Dr. Christel HAPPACH-KASAN: Die schwerwiegenden Erkrankungen von Rindern, besonders in den Milchviehregionen im Norden Deutschlands, geben Anlass zur Sorge. Es gilt, die Ursachen […]

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Amtsveterinäre behandeln Schafe mit Madenbefall +++ Untätiger Halter muss Kosten tragen

[Fotos Veterinäramt Darmstadt-Dieburg] Darmstadt (aho) – Weil eine Schafherde von Schmeißfliegen befallen war und der Schafhalter zuvor die eindringliche Aufforderungen, die Situation seiner Tiere zu verbessern ignorierte, hat das Veterinäramt des Landkreises Darmstadt Dieburg jetzt durchgegriffen. Am Freitagabend (30.) zwischen 19.30 Uhr und 2.30 Uhr am frühen Samstagmorgen wurden 564 auf einer Weidefläche zwischen Habitzheim und Semd untersucht. Neben Amtstierärztin Dr. Christa Wilczek und Mitarbeiterinnen des Veterinäramtes war auch die Ambulanz der tierärztlichen Universität Gießen mit drei schafkundigen Tierärzten und einer Veterinärmedizin-Studentin im Einsatz, das Technische Hilfswerk Groß-Umstadt sorgte für die notwendige Flutlicht-Beleuchtung, der Tierhalter und seine Helfer fingen die Tiere ein und kümmerten sich um das Scheren der Schafe.

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Niederlande: Mehr als acht Prozent der Schlachtschweine mit Clostridium difficile

Utrecht/Leiden (aho) – Der Erreger Clostridium difficile ist seit vielen Jahren bei Humanmedizinern gefürchtet, da er bei Menschen schwerste Darminfektionen auslösen kann. Niederländische Wissenschaftler der Universitäten von Utrecht und Leiden haben jetzt untersucht, ob und in welchem Umfang Clostridium difficile bei niederländischen Schlachtschweinen vorkommt. Dabei werteten sie die Ergebnisse von Kotproben von 677 Schlachtschweinen von 52 Farmen aus. Der Erreger konnte bei 8.6% (58/677) der Schweine nachgewiesen werden.

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Ostfriesland: Lungenwürmer auch bei Milchkühen häufig nachzuweisen

Hannover (aho) – Tierärzte und Landwirte sollten bei Gesundheitsproblemen und Leistungsdepressionen bei Milchkühen auch Lungenwürmer (Dictyocaulus viviparus) als Ursache in Betracht ziehen. Das ergibt sich aus Untersuchungen von Wissenschaftlern des Instituts für Parasitologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover, die 906 ostfriesische Milchviehbetriebe erfasste.

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Verbot der Tierfettverfütterung an Wiederkäuer verstößt nicht gegen Europäisches Recht

Leipzig (BVG) – Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat heute entschieden, dass das im Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB) normierte Verbot, Mischfuttermittel mit tierischen Fetten an Wiederkäuer zu verfüttern, mit Unionsrecht vereinbar ist. Die Klägerin ist Importeurin von Mischfuttermitteln, die von Schwesterfirmen in Frankreich und in den Niederlanden hergestellt werden; sie betreibt damit eine Kälbermast. Sie beabsichtigt, […]

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Tierärzte ohne Grenzen: Wenn Tiere Leben bedeuten

[Foto © Christoph Gödan]
Hannover (aho) – In der Vorweihnachtszeit bietet „Tierärzte ohne Grenzen e.V.“ mit Sitz in Hannover wieder einen Kalender und Weihnachtskarten mit Motiven aus der Arbeit der Hilfsorganisation in Somalia an. Mit dem Kauf dieser Produkte unterstützen Sie in diesem Jahr Menschen in Somalia dabei, sich nach der verheerenden Dürrekatastrophe eine neue Existenz aufzubauen.

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