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Redaktion Grosstiere

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Paratuberkulose immer häufiger bei Wildtieren

Innsbruck (aho) – Immer häufiger wird die chronische Darmentzündung Paratuberkulose bei Tieren aus der freien Wildbahn nachgewiesen. Das berichtet die in Innsbruck erscheinende Zeitschrift „Jagd in Tirol“ (11/2011). In der Vergangenheit konzentrierten sich die Berichte auf Rinder, Schafe, Ziegen, Wildtiere aus Gatterhaltung und gelegentlich Rotwild.

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EMEA-Auswertung: Deutsche Tierärzte verordnen vergleichsweise wenig Antibiotika

London (aho) – Die Antibiotikaanwendung in deutschen Tierbeständen liegt im Europäischen Vergleich eher im Mittelfeld. Das ergibt sich aus einer Auswertung von Experten der Europäischen Arzneimittelagentur (EMEA) in London. Hierfür wurden die verkauften Mengen Antibiotika erfasst und in Relation zur produzierten Menge an Schweine-, Rind- und Geflügelfleisch und dem geschätzten Lebendgewicht der Tiere gesetzt.

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Ausgewertet: Kein Zusammenhang zwischen Betriebsgröße und Antibiotikaeinsatz bei Nutztieren

Hannover (aho) – Das Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung hat jetzt detaillierte Daten zur Häufigkeit von Behandlungen in Mastdurchgängen, zur Dauer von Behandlungen und zu den eingesetzten Wirkstoffen in niedersächsischen Tierbeständen vorgelegt. Demnach kamen in ca. 83% der untersuchten Masthühnerbetriebe und in 92% der Betriebe mit Putenaufzucht und -mast antimikrobiell wirksame Stoffe zum Einsatz.

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Tierschutz in der Ebermast

[caption id="attachment_22974" align="alignnone" width="300"] Prellungen durch Aufreiten[/caption] Bonn/Berlin (aho) – Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz unterstützt ein dreijährige Verbundvorhaben „Strategien zur Vermeidung von Geruchsabweichungen bei der Mast unkastrierter männlicher Schweine (Strat-E-Ger)“ mit rund 1,1 Millionen Euro Steuergelder; das Gesamtvolumen beträgt rund 1,7 Millionen Euro. Das Forschungsprojekt wird vom Institut für Tierwissenschaften der Universität Bonn koordiniert. Projektpartner sind Schlachtunternehmen, Besamungsstationen und ein Biotechnologieunternehmen. Koordiniert wird das Forschungsvorhaben durch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) als Projektträger.

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Tierhaltung und Tierschutz im Brennpunkt gesellschaftlicher Diskussion: Ein Seminar zu Tierschutz, Tierschutznutztierhaltungsverordnung und Kommunikation mit dem Verbraucher

[Schwanzkannibalismus: Sind es die Haltungsbedingungen?] Horstmar-Leer (aho) – „Massentierhaltung“, „Tierqual“, „Tiertransporte“ und „Skandal“. Kaum eine Woche vergeht, in der nicht mit diesen Reizworten über die landwirtschaftliche Tierhaltung in den Medien berichtet wird. Immer häufige definieren Gesellschaftsgruppen außerhalb der Landwirt- und Tierärzteschaft, was tiergerecht und tierschutzkonform ist. Die heutigen Anforderungen an die Schweineproduktion verlangen deshalb auch nach Wissen um Haltungs-, Fütterungs- und Managementfragen.

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Tierschützer finden illegale Kadaverdeponie

Losheim am See (aho) – Auf enem Gelände in der ähe eines Bauernhofs in Losheim am See / Wahlen (Merzig-Wadern) im Norden des Saarlands haben Tierschützer die Kadaver mehrerer Kühe und Kälber entdeckt. Die Kadaver sind zum Teil skelettiert, so dass auf es sich um wiederholte Ablagerungen handeln muss. Ohrmarken konnten bisher an den Kadavern nicht gefunden werden, so ein Tierschützer im Interview.

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Eberfleisch: QS GmbH lässt Maskierungseffekte für „Stinkefleisch“ prüfen

Bonn/Göttingen – (aho/lme) – Die QS GmbH hat eine unveröffentlichte Studie zur Verwertung von stinkendem Eberfleisch (Stinkefleisch) von einer Arbeitsgruppe des Department für Nutztierwissenschaften, Abteilung „Produktkunde – Qualität tierischer Erzeugnisse“ an der Universität Göttingen prüfen lassen.

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Zu viele Hühner im Käfig: Gericht schöpft 100.000 Euro Mehrgewinn ab

Heilbronn/Gemmingen (aho) – Weil er zu viele Hühner auf seinem Hof gehalten hat, muss der Besitzer des Gemminger Geflügelhofs Rainer S. jetzt 100.000 Euro an den Landkreis zahlen. Rainer S. akzeptierte in einer Verhandlung vor dem Amtsgericht Heilbronn diesen Betrag, mit dem der Landkreis die Mehreinnahmen abschöpft, die der Hof mit den zu viel gehaltenen […]

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Was sind MRSA?

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Deutsche Höfe im EU-Flächen-Ranking auf Platz 5

L P D – Niedersachsen liegt zwischen Malta und Tschechien – wenn man die Größenklassen landwirtschaftlicher Betriebe vergleicht. Mit einer Flächenausstattung von 62 ha verfügt der statistische Durchschnittshof im Agrarland Niedersachsen nach Mitteilung des Landvolkes Niedersachsen über eine deutlich größere Fläche als der Durchschnittsbauer auf Malta. Dort ermittelte die Landwirtschaftszählung 2010 EU-weit mit 0,9 ha […]

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Gericht: Unterschiedslose Verwendung von „genussuntauglichen“ Geflügelschlachtresten für Tierfutter unzulässig

Lüneburg (aho) – Als genussuntauglich aussortiertes Geflügel darf nicht mit anderen Schlachtresten vermischt und zu Tierfutter verarbeitet werden. Damit hat Niedersächsische Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg ein entsprechendes Verbot des Landkreises Vechta bestätigt.

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Expertenanalyse: Billige Antibiotika in der ambulanten Human-Praxis Hauptquelle resistenter Bakterien

Eschborn (aho) – Der Ursprung des immer größer werdenden Resistenzproblems in der Humanmedizin ist nach Einschätzung des Infektiologen Professor Dr. Michael Kresken im ambulanten Bereich zu suchen. Dieser mache in Deutschland etwa 85 bis 90 Prozent des Antibiotikaverbrauchs aus. Zwar sei die Häufigkeit von Antibiotikaverordnungen in den vergangenen Jahren nicht nennenswert gestiegen. „Doch der Anteil breit wirkender Antibiotika wie Cephalosporine und Fluorchinolone am Gesamtverbrauch hat dramatisch zugenommen, wird der Wissenschaftlicher Sekretär der Paul-Ehrlich-Gesellschaft für ChemotherapieInfektiologe in der in Eschborn erscheinenden Pharmazeutischen Zeitung zitiert.

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Französische Tierärzte sollen Antibiotikaverbrauch um 25% senken

Paris (aho) – Das französische Agrarministerium will den Einsatz von Antibiotika bei Tieren in der Landwirtschaft kontrollieren. Der jetzt vom Ministerium vorgestellte Aktionsplan (Plan national de réduction des risques d’antibiorésistance en médecine vétérinaire) hat zwei Ziele. Es soll zunächst der der Beitrag von Antibiotika in der Veterinärmedizin zu bakteriellen Resistenzen reduziert werden. Gleichzeitig sollen Antibiotika […]

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Strukturwandel: Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe sinkt unter 300.000; steigende Betriebsgrößen

[Schweinestall 1959]
Wiesbaden (aho) – Die Zahl der Landwirtschaftlichen Betriebe nimmt in Deutschland immer mehr ab. Zum Zeitpunkt der Landwirtschaftszählung im März 2010 gab es nach Angaben des Statistischen rund 299.100 landwirtschaftliche Betriebe. In den letzten Jahrzehnten ist die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe kontinuierlich zurückgegangen. Im Zeitraum zwischen 2007 und 2010 sank die Zahl der Betriebe um 22 500 (darunter 22 300 mit Tierhaltung).

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„Beunruhigende Tendenz“: Niedersachsens Ärzte verschreiben überdurchschnittlich viel Antibiotika

Hannover (aho) – Niedersächsische Ärzte verschreiben überdurchschnittlich viee Antbiotika. Das beklagt die Techniker Krankenkasse (TK) Niedersachsen unter Berufug auf den TK-Gesundheitsreport Niedersachsen 2011. Demnach lag die verschriebene Menge Antibiotika in Niedersachsen 2010 mit 5,7 Tagesdosen pro Patient und Kalenderjahr mehr als zehn Prozent über dem Bundesdurchschnitt. 2006 wurden pro Patient und Kalenderjahr in Niedersachsen durchschnittlich 4,9 Tagesdosen verordnet. Das entspricht in nur vier Jahren einem Anstieg von mehr als 16 Prozent.

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Neues Orthobunyavirus bei Rindern in Deutschland nachgewiesen

Riems (FLI) -Das Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI), hat erstmals das Auftreten eines Virus des Genus Orthobunyavirus bei Rindern in Deutschland nachgewiesen. Vergleichende Analysen des Erbmaterials lassen vermuten, dass es sich um ein Virus aus der Gruppe der Akabane-ähnlichen Viren handelt. Das Virus wird aufgrund der Probenherkunft vorläufig als „Schmallenberg-Virus“ bezeichnet. Weitere Untersuchungen zur Charakterisierung […]

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PVC in Kokskohle: Dioxin-Lieferstopp von Rüben-Futtermitteln teilweise aufgehoben

Magdeburg (aho) – Der am Mittwoch gegen einen Zuckerhersteller im Salzlandkreis wegen einer Dioxinbelastung verhängte Auslieferungsstopp von Rüben-Futtermitteln ist am Freitag von den zuständigen Behörden (Salzlandkreis) teilweise aufgehoben worden. Wie das Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft jetzt in Magdeburg mitteilte, können Futtermittel ausgeliefert werden, wenn für den Produktionstag die Nachweise auf Dioxin unter den Grenzwerten […]

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Schmallenberg-Akabane-Virus: Neue Rinderkrankheit im deutsch-niederländischen Grenzgebiet

Bonn (aho) – Dem Tiergesundheitsdienst der Landwirtschaftskammer NRW ist es in Zusammenarbeit mit dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) gelungen, bei erkrankten Kühen aus dem deutsch-niederländischen Grenzgebiet ein Virus zu isolieren. Wie der Tiergesundheitsdienst berichtet, wurde das Virus vorläufig nach der Herkunft der Blutproben „Schmallenberg Virus“ benannt. Das Erbgut dieses neuen Virus ist laut einer Mitteilung des Tiergesundheitsdienstes […]

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Neue Mastitisstudie überrascht: Strep. uberis häufiger als Staph. aureus


(PM) – Eutererkrankungen sind eine der Hauptabgangsursachen für Milchkühe. Die durch Mastitis verursachten Kosten von 471 €* je Kuh gehen weit über die reinen Behandlungskosten hinaus. Daher kommt dem Wissen um die krank machenden Mikroorganismen eine große Bedeutung zu. Im Rahmen einer aktuellen deutschlandweiten Studie** wurden Milchproben aus der Routinediagnostik auf die Häufigkeit der Keime, die für Mastitis verantwortlich sind, untersucht. Das Ergebnis: Die fünf wichtigsten Mastitiserreger Strep. uberis, Staph. aureus, coliforme Erreger, Strep. dysgalactiae und koagulasenegative Staphylokokken (KNS) machen zusammen über 66 % aller Untersuchungsergebnisse aus.

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Trichinen bei einem Hausschwein

Greifswald (aho) – Bei einem Hausschein aus Greifswald wurde ein Trichinenbefall diagnostiziert. Wie sich das Tier infiziert hat, ist bisher unbekannt. Im Landkreis Vorpommern-Greifswald wurden seit 2005 bei 25 Wildscheinen Trichinen festgestellt.

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