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Redaktion Grosstiere

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Kuh-Attacke: Landwirt zu Schadenersatz in Höhe von 490.000 Euro verurteilt

Insbruck (aho) – Das Landesgericht Innsbruck hat der Klage der Hinterbliebenen (Ehemann und Sohn) der bei einer Kuh-Attacke im Pinnistal im Sommer 2014 zu Tode getrampelten Frau mit Urteil vom 20.02.2019 weitgehend stattgegeben. Die „alleinige Haftung“ liege beim Landwirt, weil er versäumt habe, durch ausreichende Sicherungsmaßnahmen Wanderer vor seiner Kuhherde zu schützen. Mit einem Zaun hätte der Unfall verhindert werden können, so die Sichtweise des Gerichts. Die Schuld der Frau an dem tragischen Unfall sei „vernachlässigbar“, so das Gericht in seinem am heutigen Freitag veröffentlichten Urteil.

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Auch der Landkreis Stormarn stoppt Rinderexporte in bestimmte Drittstaaten

Bad Oldesloe (aho) – Auch der Landkreis Stormarn wird bis auf weiteres keine Tiertransporte von Rindern in bestimmte Staaten außerhalb der Europäischen Union mehr genehmigen und auch keine Vorlaufatteste für Tiere zum Transport zu Sammelstellen ausstellen. Das teilt jetzt der Landkreis mit. Hiervon sind laut dem Landkreis Exporte in die Türkei, den Nahen Osten, den Maghreb und in asiatische Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion betroffen.

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Polizei kontrolliert Lebendviehtransporte auf Hansalinie A1


Rotenburg/Sittensen/A1 (ots) – Erneut haben Beamte der Autobahnpolizei Sittensen mit Unterstützung ihrer Zevener und Rotenburger Kollegen auf der Hansalinie zwischen Bremen und Hamburg gezielte Kontrollen von Lebendviehtransporten durchgeführt.

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NGG: „Kameras in Schlachthöfen sind Placebo“

Berlin (aho) – Die Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG) stellt sich gegen eine Videoüberwachung in Schlachtbetrieben. Freddy Adjan, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), hat die Initiative von Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen zur Kameraüberwachung von Schlachthöfen, die heute im Bundesrat vorgestellt wird, als „völlig unzureichend“ kritisiert. Die eigentlichen Ursachen der teilweise skandalösen Zustände in Schlachthöfen – das Krebsgeschwür der Werkverträge und Subunternehmen – blieben unberücksichtigt

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Schleswig-Holstein: Landkreise stoppen Rinderexporte in bestimmte Drittstaaten

Rendsburg (aho) – Der Kreis Rendsburg-Eckernförde wird vorübergehend keine Tiertransporte von Nutz- und Zuchttieren in bestimmte Staaten außerhalb der Europäischen Union mehr genehmigen. Bis auf Weiteres haben auch die Kreise Steinburg und Nordfriesland diesem Exportstopp angeschlossen.
Betroffen hiervon sind Exporte in folgende Länder: Türkei, Jemen, Libanon, Marokko, Algerien, Ägypten, Aserbaidschan, Syrien, Jordanien, Kasachstan, Kirgisistan,Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan. „Nicht betroffen sind Tiertransporte innerhalb Deutschlands oder innerhalb der EU“, so der Landkreis Rendsburg-Eckernförde in einer Presseinformation.

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Herpesvirus BHV1 in drei Betrieben im Kreis Borken entdeckt

Borken (pm) – Bei routinemäßigen Laborkontrolluntersuchungen in Rinderbeständen im Kreis Borken sind wieder Rinder entdeckt worden, die mit dem Herpesvirus BHV1 (Bovine Herpesvirus 1) infiziert waren. Betroffen waren drei Betriebe im nördlichen Kreisgebiet. Da die Infektion in der Regel ohne Krankheitssymptome verläuft, bemerken die Tierhalter die Ansteckung meistens nicht. Die Rinderbestände in Deutschland werden seit vielen Jahren regelmäßig auf BHV1 untersucht. Tiere, die dabei positiv reagieren, müssen aus dem Bestand entfernt werden, weil diese Infektion lebenslänglich besteht.

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Videoüberwachung soll Tierschutz auf Schlachthöfen verbessern

Bundesratsinitiative der Länder Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen für mehr Tierschutz

Hannover/Berlin (ML) – Der Tierschutz für Schlachttiere soll verbessert werden. Auf Initiative von Niedersachsen und mit Unterstützung von Nordrhein-Westfalen wird das Thema am Freitag, 15. Februar, mit einem Entschließungsantrag in den Bundesrat eingebracht. Der gemeinsame Antrag hat zum Ziel, dass künftig bundesweit kameragestützte Überwachungssysteme in Schlachthöfen installiert werden.

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Blauzungenkrankheit erreicht Landkreis Freudenstadt

(pm) – Nachdem die Blauzungenkrankheit im Dezember 2018 im Landkreis Rastatt und inzwischen in über 30 Betrieben, vor allem im Regierungsbezirk Freiburg, aufgetreten ist, wurde nun auch in einem landwirtschaftlichen Betrieb im Landkreis Freudenstadt der Ausbruch der Blauzungenkrankheit amtlich festgestellt.

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Blauzungenkrankheit: Impfstoff kann Blutproben kontaminieren

Wiesbaden (aho) – Das Hessische Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz weist auf Beobachtungen aus Baden-Württemberg hin, die im Zusammenhang mit der Impfung gegen die Blauzungenkrankheit stehen. Dort werden im zeitlichen Zusammenhang mit der immer häufiger genutzten Impfung auch mehr positive BTV-Nachweise festgestellt, denen nachweislich oder vermutet Kontaminationen der Blutproben mit Impfstoff zugrunde liegen.

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Gegen Tierquälerei: Bayrische Landkreise stoppen Exporte von Vieh

Landhut (aho) – Drei bayrische Landkreise haben den Export von Lebensvieh ins Ausland gestoppt. Initialzündung war die Entscheidung des Landshuter Landrats Peter Dreier (FW) der dem Zuchtverband Mühldorf die Genehmigung (Vorzeugnis) für den geplanten Export einer tragenden Kuh ins 5000 Kilometer entfernte Usbekistan zu verweigern. Er könne das „persönlich nicht mittragen“, sagte Dreier gegenüber der Presse. Anlass für die Entscheidung des Landshuter Landrats seien Berichte über grausame Tierquälereien bei der Schlachtung in vielen Exportländern gewesen.

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Ausbruch der Blauzungenkrankheit auch im Landkreis Calw festgestellt

Calw (pm) – Nachdem im Dezember 2018 in einem Betrieb im Landkreis Rastatt der Ausbruch der Blauzungenkrankheit (Serotyp 8) amtlich festgestellt wurde, erfolgte eine landesweite Intensivierung der Überwachung um vorhandene Infektionsherde nachweisen zu können. Im Rahmen dieses Monitorings wurde nun auch in einem rinderhaltenden Betrieb im Landkreis Calw die Blauzungenkrankheit (Serotyp 8) festgestellt.

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StIKo Vet: BTV-Impfung weiterhin notwendig

Greifswald – Insel Riems (aho) – Die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) weist in einer aktuellen Stellungnahme zur aktuellen BTV-Situation auf die anhaltende Notwendigkeit hin, Rinder und kleine Wiederkäuer durch eine Impfung gegen das Blauzungenvirus vor der Erkrankung zu schützen. Nachdem am 13.12.2018 im Landkreis Rastatt die Blauzungenkrankheit, d.h. eine BTV-8-Infektion amtlich festgestellt wurde, wurde am 17.12.2018 wieder eine erste Restriktionszone für diesen Serotyp ausgerufen

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Österreich: Vorarlberger Hof wegen Rinder-TBC-Verdachts gesperrt

Bregenz (aho) – In Vorarlberg (Österreich) ist aktuell ein zweiter Hof wegen des Verdachts einer Rindertuberkulose-Infektion gesperrt worden. Der betroffene Mutterkuh-Betrieb liegt in Bartholomäberg und somit in einem der bekannten Risikogebiete.

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Tierleid verhindern: Nutztierärzte fordern Blauzungen-Impfpflicht

Resolution zur BTV-Bekämpfung an Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken

Kusel (LTK) – Um eine zielführende, dem Tierschutz dienende Tierseuchenbekämpfung zu gewährleisten, fordern rheinland-pfälzische Nutztierpraktiker eine verpflichtende, flächendeckende Impfung aller für das Blauzungen-Virus empfänglicher Nutztierbestände, die vollständig in staatlicher Verantwortung liegt.

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Blauzungenkrankheit: Weitere Nachweise in Rheinland-Pfalz

Koblenz (LUA) – Die Blauzungenkrankheit vom Serotyp 8 (BTV-8) breitet sich weiter in Rheinland-Pfalz aus. Das zeigen Untersuchungen des Landesuntersuchungsamtes (LUA). Inzwischen wurde der Erreger der Tierseuche in je einem Bestand in den Landkreisen Südwestpfalz, Bad Kreuznach, Trier-Saarburg und der Stadt Zweibrücken sowie in zwei Beständen im Kreis Kaiserslautern festgestellt. Seit Beginn des Ausbruchs im benachbarten Baden-Württemberg im Dezember 2018 hat das LUA rund 2.500 Blutproben empfänglicher Tiere untersucht.

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NOZ: Prüfer finden in vielen niedersächsischen Schlachthöfen Mängel

Unangekündigte Kontrollen nach Skandalen – Probleme bei der Technik in 14 von 18 Betrieben

Osnabrück (ots) – Bei unangekündigten Überprüfungen in 18 niedersächsischen Schlachthöfen haben amtliche Kontrolleure in vielen Betrieben Mängel entdeckt. Das Landwirtschaftsministerium in Hannover bestätigte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, dass es bei zehn Unternehmen Auffälligkeiten in Sachen Tierschutz und bei 14 Mängel bei Technik und Betäubung gegeben habe. Die Probleme reichten von fehlender Dokumentation und fehlender interner Kontrolle bis hin zu schwereren technischen Mängeln.

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Tierhalter setzten überwiegend eigenes Futter ein

(L P D) – Das Futter deutscher Nutztiere stammt zum weitaus überwiegenden Teil aus deutscher Erzeugung. Futter mit einem Futterwert von fast 85 Mio. Getreideeinheiten verfütterten die deutschen Tierhalter im Wirtschaftsjahr 2015/16 (1. Juli bis 30. Juni). 92,6 Prozent dieses Futters, kam aus inländischer Erzeugung. Den Löwenanteil stellt mit 53,6 Prozent erneut das sogenannte Rau- oder Saftfutter, vorrangig für Wiederkäuer wie Rinder, Schafe oder Ziegen.

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Nachweis im Kreis Trier-Saarburg: Blauzungenkrankheit erreicht Rheinland-Pfalz

Koblenz (LUA) – In einem Rinderbestand im Landkreis Trier-Saarburg ist die Blauzungenkrankheit vom Serotyp 8 (BTV-8) nachgewiesen worden. Das teilt das Landesuntersuchungsamtes (LUA) mit. Das Ergebnis wurde heute durch das Nationale Referenzlabor am Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt. Es ist der erste Nachweis dieser Tierseuche im Land seit Mai 2009. Sie befällt vor allem Schafe und Rinder, ist für den Menschen aber ungefährlich. Ganz Rheinland-Pfalz wird zum Restriktionsgebiet erklärt; es gelten Einschränkungen für den Handel mit Tieren.

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Zahl der erlegten Wildschweine höher als erwartet

(DJV) – Der Deutsche Jagdverband (DJV) hat die Jagdstatistik für Wildschweine ausgewertet: Die Jäger haben in der Saison 2017/18 (1. April bis 31. März) genau 836.865 Wildschweine erlegt. Das sind 42 Prozent mehr als in der Saison davor und die höchste, jemals erzielte Strecke. Die ersten Hochrechnungen aus dem September wurden damit noch übertroffen.

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Milchkühe: Ausstieg aus der Anbindehaltung


Das Thünen-Institut hat ermittelt, wie sich ein Verbot der ganzjährigen Anbindehaltung von Milchkühen auf landwirtschaftliche Betriebe auswirken würde

Braunschweig (TI) – Die Anbindehaltung von Rindern wird in Deutschland heftig diskutiert. Der Bundesrat hat sich für ein Verbot der ganzjährigen Anbindehaltung ausgesprochen. Der Grund: Wegen der dauerhaften Fixierung sind die Tiere in ihrem Normalverhalten stark eingeschränkt. Die Anbindehaltung stellt deshalb kein tiergerechtes Haltungsverfahren dar. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat das Thünen-Institut damit beauftragt, die Folgen eines solchen Verbots abzuschätzen.

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