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Redaktion Grosstiere

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Bundestierärztekammer fordert zum Welttierschutztag am 4. Oktober: Mehr Schutz von Tieren auf dem Transport!

schweine_rampe_02Berlin (BTK) – Wenn man in Deutschland von Tierschutz redet und Verbesserungen für die Tiere vor allem im Nutztierbereich erreichen will, kommt man an der Europapolitik nicht vorbei. Anlässlich des Welttierschutztages am 4. Oktober appelliert die Bundestierärztekammer an die zukünftige Bundesregierung, die Transporte von Schlachttieren nicht aus den Augen zu verlieren und auf eine Überarbeitung der EU-Verordnung über den Schutz von Tieren beim Transport hinzuwirken. Der Bericht der Europäischen Kommission über die Auswirkungen dieser Verordnung stellt fest, dass es weiterhin schwerwiegende Tierschutzprobleme beim Transport gibt, ohne dafür wirkliche Lösungen vorzuschlagen.

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Erwarte das Unerwartete! – Tierseuchen auf dem Vormarsch

Kuh_Maul_MKS[Maul- und Klauenseuche: Geplatzte Aphthe am Maul eines Rindes] Bonn/Wiesbaden (aho)- Wir müssen uns auf neue Tierseuchen einstellen. Aber wir wissen nicht, wann sie kommen. Weltweiter Reiseverkehr und Handel führen zur „Einfuhr“ neuer Tierseuchenerreger durch Insekten, die mit Altreifen und Schnittblumen nach Europa kommen.

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Ebermast: Jahreszeit, Hormonspiegel, Haltung und Stress beeinflussen das Gesamtbild deutlich

ungeimpfte Eber_520Saint-Gilles (aho) – Das Verhalten, die pubertäre Entwicklung, der Ebergeruch und die Hormonproduktion von Mastebern sind deutlich saisonabhängig und sind komplex verknüpft. Hierauf verweisen jetzt Wissenschaftler des Forschungsverbundes PEGASE (Physiologie, Environnement et Génétique pour l’Animal et les Systèmes d’Élevage) in Sain Saint-Gilles (Frankreich). Wie sie in der Zeitschrift „animal“ berichten, müssen alle Aussagen zur Ebermast unter diesem Aspekt bewertet werden und können deshalb nicht generalisiert werden.

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NRW will kurzfristig das Töten männlicher Eintagsküken untersagen

zwei_kueken_02Düsseldorf (aho) – Brütereien in Nordrhein-Westfalen dürfen männliche Eintagsküken von Legehennenrassen bald nicht mehr töten. Mit einem kurzfristig zu erwartenden Erlass geht die Landesregierung nach Angaben von Donnerstag gegen die europaweit übliche Praxis vor und beruft sich dabei auf eine rechtliche Bewertung der Staatsanwaltschaft Münster.

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Schweiz: Kuh war mit Hirschtuberkulose-Erreger Mykobacterium caprae infiziert

Hirsch_02Herisau (aho) – Die Kuh aus einem Ausserrhoder Landwirtschaftsbetrieb, bei der der am 11. September 2013 Tuberkulose diagnostiziert wurde, war mit dem Hirschtuberkulose-Erreger Mykobacterium caprae infiziert. Das teilte jetzt der Kantonstierarzt beider Appenzell mit. Auch die ersten Ergebnisse der Hauttests der weiteren Tiere des Betriebs liegen vor: Einige Tiere müssen getötet werden, zum Teil auch vorsorglich.

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Mecklenburg-Vorpommern: Geflügelmäster setzen weniger Antibiotika ein

broilerkueken02Schwerin (aho) – Die Hähnchenmäster in Mecklenburg-Vorpommern haben den Antibiotikaeinsatz bei ihren Tieren deutlich reduziert. Zu diesem Ergebnis kommen die Behörden der Tierarzneimittelüberwachung nach einem Monitoring in 30 Mastbetrieben, wie das Landwirtschaftsministerium in Schwerin heute mitteilte.

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Schweiz: Weniger Antibiotika in der Veterinärmedizin

flagge_schweiz.gifBern (aho) – Der Verkauf der in der Veterinärmedizin eingesetzten Antibiotika hat in der Schweiz 2012 gegenüber 2011 um insgesamt 8% abgenommen. Das teilte jetzt das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) in Bern mit.

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Indische Resistenzgene zum Schnäppchenpreis: Mangelhafte Krankenhaushygiene begünstigt Risikokeime

Ignaz_Semmelweis[Ignaz Semmelweis (1815-1865) erkannte frühzeitig die Wichtigkeit sauberer Hände in Krankenhäusern] Berlin (aho) – Während Tierärzte mit einer bescheidenen Palette von zumeist seit Jahrzehnten genutzten Antibiotika Tiere in der Landwirtschaft erfolgreich behandeln, hat sich die Situation in deutschen Krankenhäusern deutlich verschlechtert. Wie aus einer Antwort der Bundesgesundheitsministerium auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion zu entnehmen ist, sind resistente Erreger in Krankenhäusern auf dem Vormarsch.

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Das Gift im Kuhstall: Sterbende Tiere, kranke Menschen

(aho) – Das Bakterium Clostridium botulinum ist ein echter Killer. Hochgefährlich und seit über zehn Jahren in vielen deutschen Rinderbeständen verbreitet. Wie das Bakterium zu den Rindern kommt, ist bis heute unklar. Tatsache ist, es breitet sich aus und betrifft immer mehr Höfe. Und es sind nicht nur Kühe betroffen. Auch Landwirte erkranken an einer allgemeinen Muskelschwäche. Zwar mahnen mittlerweile sogar Humanmediziner, Amtstierärzte und staatliche Institute vor dem Botulismus, aber die Landwirtschaftsminister der Länder und des Bundes sehen keinen Handlungsbedarf.

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Neue Projekte zu Herkunftsangaben auf Lebensmitteln und zum Tierwohl gestartet

einschweinhochk(idw) – Mit zwei neuen Projekten fördert das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMELV) die analytische Absicherung von Herkunftsangaben sowie die Optimierung von Haltungsbedingungen in der Schweineproduktion, insbesondere der Vorbeugung von Schwanzbeißen. Der Projektträger BLE betreut diese Projekte.

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Forschung: Kein Umweltrisiko durch Gentechnik-Mais

In mehr als 50 Forschungsprojekten wurde die Umweltsicherheit von gentechnisch verändertem Bt-Mais untersucht. Das Ergebnis ist eindeutig: Bt-Mais schadet Bienen, Schmetterlingen, Käfern, Regenwürmern und weiteren Tieren unter Freilandbedingungen nicht. Im Vergleich mit einer Insektizidbehandlung ist Bt-Mais umweltschonender. BioSicherheit sprach mit Stefan Rauschen, der die Forschung leitete.

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Erneut belegt: Antibiotikaresistente Keime von Menschen und Vieh nicht identisch

Salmonella_typhimurium-2[Salmonella typhimurium DT104; Foto: V. Brinkmann, Max Planck Institut, Berlin] Hinxton (aho) – Der verbreitete Ansicht, nach der multiresistente Salmonellen beim Menschen ihren Ursprung im einer exzessiven Anwendung von Antibiotika bei Tieren in der Landwirtschaft haben, widersprechen jetzt Wissenschaftler vom Wellcome Trust Sanger Institute in Hinxton bei Cambridge.

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Rindertuberkulose im Schweizer Kanton Appenzell

Kuhkopf_02Herisau (aho) – Bei der Fleischkontrolle einer geschlachteten Kuh aus einem Landwirtschaftsbetrieb im Schweizer Kanton Appenzell Ausserrhoden wurde …

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Schweiz: Importverbot für Geflügel und Eier aus Norditalien

flagge_schweiz.gifBern (aho) – Nach dem Ausbruch der Vogelgrippe (Aviäre Influenza) in mehreren Geflügelbetrieben in der norditalienischen Region Emilia-Romagna hat das …

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Biotieren soll es besser gehen

swkopfDrensteinfurt/Düsseldorf (aho) – Die Bioverbände Bioland, Biokreis, Demeter und Naturland haben mit finanzieller Hilfe des Agrarministeriums in Düsseldorf einen Leitfaden erarbeitet, mit dem Berater und Bio-Landwirte anhand von Checklisten die Tierhaltung, die Fütterung und das Tierwohl in der Ökolandwirtschaft überprüfen können.

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Schweizer Nationalrat will wieder Schlachtnebenprodukte im Futtertrog

schweine-fuetterungBern (aho) – Der Schweizer Nationalrat hat sich am heutigen Donnerstag mit einer Mehrheit von 134 zu 38 Stimmen für eine Lockerung des seit dem Jahr 2000 bestehende Verfütterungsverbotes für Schlachtnebenprodukten ausgesprochen. Konkret sollen diese sogenannten „PAP“ (Processed animal protein / „behandelte tierische Eiweiße“) für die Fütterung von Schweinen und Geflügel eingesetzt werden. Hierbei soll ein striktes Kannibalismusverbot beachtet werden.

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92% auf A-Niveau: Belgische Milchviehhalter engagiert gegen Paratuberkulose

milchkuehe.jpgDrongen (aho) – In Flandern, dem nördlichen Teil Belgiens, nehmen immer mehr Milchviehhalter am freiwilligen Paratuberkulosebekämpfungsprogramm teil. Wie der Tiergesundheitsdienst Flandern (Dierengezondheidszorg Vlaanderen „DGZ“) aktuell mitteilt, ist …

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Campylobacter jejuni: Bio-Geflügelfleisch mit hohem Infektionsrisiko; Wissenschaftler mahnen Kontrollmaßnahmen an

huhn-kamm-reSoeborg (aho/lme) – Bio-Geflügelfleisch ist weitaus häufiger mit Krankheitserregern der Gattung Campylobacter infiziert als konventionell produzierte Ware. Das berichteten kürzlich dänische Wissenschaftler der „Danmarks Tekniske Universitet” …

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bpt-Präsident Dr. Götz: „Es ist unerhört, uns Tierärzte als Kriminelle zu bezeichnen“

goetz_02Frankfurt am Main (bpt) – Bekanntermaßen erfolgt die Anwendung und Abgabe von Tierarzneimitteln durch Tierärzte nach Recht und Gesetz auf Grundlage des Arzneimittelgesetzes (AMG) und der Tierärztlichen Hausapothekenverordnung (TÄHAV). Der Handel mit Drogen verstößt hingegen gegen geltende Gesetze. Umso weniger ist es für den Bundesverband Praktizierender Tierärzte e. V. (bpt) nachvollziehbar, dass sich Grünen-Spitzenkandidat Jürgen Trittin offensichtlich Wählerstimmen erhofft, indem er wiederholt auf die dringende Notwendigkeit einer Änderung des Tierarzneimittelgesetzes verweist, mit der er dem „Drogenhandel im Stall“ …

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NL: Großes Eberangebot drückt auf den Markt; Risiko Ebergeruch nicht gebannt; 3 € Kostenbeteiligung

ebermarkt-total(aho) – Die deutliche Zunahme der Ebermast macht den niederländischen Vermarktern zu schaffen. Wie die in den Niederlanden erscheinende Zeitschrift Boerderij am 27. August diesen Jahres in ihrer Druckausgabe berichtet, können die niederländischen Schlachtunternehmen nur noch Eber von bestehenden Lieferanten annehmen. Neue Lieferanten werden demnach nicht mehr akzeptiert. Dies betrifft nach Recherchen der Zeitung die Unternehmen Vion, Van Rooij, Compaxo, Hickmann und Gosschalk. Van Rooij und Compaxo bitten jetzt die Landwirte mit drei Euro pro Eber zur Kasse, so das Blatt.

Die größte Gefahr beim Absatz von Eberfleisch ist der Ebergeruch.

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