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Redaktion Grosstiere

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BHV1: Konsequentes Vorgehen entscheidend

(RLV) – Fälle von Rinderherpes (BHV1) auf zwei landwirtschaftlichen Betrieben in Aachen führten zuletzt zu erheblicher Unruhe und großer Besorgnis bei Rinderhaltern in der Städteregion und weit darüber hinaus.

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DGfZ stellt Positionspapier zur Zukunft einer gesunden Milchkuh vor

(DGfZ) – Wie sieht unsere aktuelle Milchviehzucht und -haltung aus? Wo brauchen wir zukunftsweisende Veränderungen? Welche Vorteile und welche Nachteile entstehen bei unterschiedlichen Strategien? Viele Fragen auf die die DGfZ-Projektgruppe „Zukunft gesunde Milchkuh“ in ihrem Positionspapier Antworten liefert.

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Vorerst keine Videoüberwachung in deutschen Schlachthöfen

Niedersächsische Initiative am Datenschutz gescheitert – Bund kommt Länder-Forderung nicht nach

Osnabrück (ots) – In Deutschland wird es vorerst keine verpflichtende Kameraüberwachung in Schlachthöfen geben. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“. Demnach kommt die Bundesregierung der Aufforderung der Bundesländer vorerst nicht nach, die rechtlichen Voraussetzungen für eine obligatorische Videoaufzeichnung in den Betrieben zu schaffen. Zudem scheint eine entsprechende freiwillige Vereinbarung in Niedersachsen zwischen Landesregierung und Vertretern der Schlachtbranche gescheitert.

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Abschlussbericht des Weidetiermonitorings liegt vor

Milch weist keine gesundheitlich bedenkliche Belastung auf

Hannover (ml) – Der Abschlussbericht des Weidetiermonitorings in Bremen und Niedersachsen liegt vor. Demnach weist Milch keine gesundheitlich bedenkliche Belastung an perflourierten und polyflourierten Alkylsubstanzen (PFAS) auf. Aber vom Verzehr von Schafleber wird abgeraten. Das geht aus einer Pressemitteilung des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hervor.

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Mehr Schutz für Weidetiere – neue Regelungen zum Umgang mit dem Wolf treten in Kraft

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner will Entwicklung der Population und Nutztierrisse intensiv beobachten

Berlin (bmel) – Morgen tritt eine Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes in Kraft, die die Entnahme von problematischen Wölfen zu leichteren Bedingungen möglich macht. Denn mit der Ausbreitung des Wolfsbestandes in Deutschland haben auch die wolfsbedingten Nutztierrisse deutlich zugenommen. Die Anzahl von Nutztierschäden – diese umfassen verwundete und getötete Tiere – steigerte sich von 40 Tieren im Jahr 2006 auf rund 2050 Tiere im Jahr 2018. Darunter leiden die Weidetiere und die Weidetierhalter haben mit starken wirtschaftliche Einbußen zu kämpfen, sie sind massiv verunsichert sowie teils in ihrer Existenz bedroht – einige Schäfer mussten bereits aufgeben.

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Schmallenberg-Virus bei Ziegenlämmern aus der Pfalz nachgewiesen

Koblenz (LUA) – Es ist der erste Nachweis seit drei Jahren: Das Landesuntersuchungsamt (LUA) hat das Schmallenberg-Virus bei zwei neugeborenen Ziegen eines Bestandes aus der Pfalz festgestellt. Der für Menschen ungefährliche Erreger ruft bei Lämmern und Kälbern schwere Missbildungen hervor. Da die meisten Jungtiere im Frühjahr zur Welt kommen, sollten Tierhalter ihre Schafe, Ziegen oder […]

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Bovine Herpesvirus-Infektion bei Rinderbeständen in der Grafschaft festgestellt

Nordhorn (pm) – In zwei Rinderbeständen im Landkreis Grafschaft Bentheim ist das sogenannte Bovine Herpesvirus (BHV1) aufgetreten. Von Seiten der Veterinärabteilung des Landkreises sind die notwendigen Maßnahmen eingeleitet worden. Dazu gehören vor allem: die Ermittlung der direkten und indirekten Kontaktbetriebe, die tierseuchenrechtliche Sperrung der betroffenen Betriebe und letztlich auch die Schlachtung bzw. Tötung der Tiere.

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Regierungsberater: 40 Cent Aufpreis pro Kilo Fleisch für bessere Tierhaltung

Empfehlungsentwurf sieht Verbrauchssteuer vor – Umbau der Ställe bis 2040

Osnabrück (ots) – Aus dem Kreis der Berater der Bundesregierung kommt der Vorschlag, den Umbau der Tierhaltung mit einer Verbrauchssteuer zu finanzieren. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) unter Berufung auf einen Entwurf für Empfehlungen, die das sogenannte Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung derzeit im Auftrag der Bundesregierung erarbeitet. Demnach könnte der Preisaufschlag für Fleischprodukte bei 40 Cent pro Kilogramm liegen. Auch andere tierische Produkte sollen zusätzlich besteuert werden: 2 Cent pro Kilo Milch, Milchprodukte und Eier sowie 15 Cent pro Kilo Käse, Butter oder Milchpulver.

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Tierschutz in Schlachthöfen

Berlin (hib/EIS) – Eine Videoüberwachung in Schlachthöfen kann zur Verbesserung des Tierschutzes für Schlachttiere beitragen. Doch vorher sei zu prüfen, ob die Verfolgung und Verhinderung von Tierschutzverstößen statt durch eine Videoüberwachung nicht ebenso effektiv durch wirksame amtliche Vor-Ort-Kontrollen erreicht werden kann, heißt es in einer Antwort (19/16582) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/16094) der FDP-Fraktion.

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Trend zu Großbetrieben in der Landwirtschaft – Schweinehaltung besonders betroffen

Wiesbaden (ots) – Die Zahl der Betriebe mit Schweinehaltung in Deutschland ist im Zeitraum von 2010 bis 2019 um mehr als ein Drittel (35 %) gesunken (von 33 400 auf rund 21 600). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Internationalen Grünen Woche in Berlin mitteilt, ist dieser Rückgang vor dem Hintergrund einer generellen Abnahme […]

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Schweinebestände 2019 um 2% zurückgegangen

Wiesbaden (destatis) – Zum Stichtag 3. November 2019 wurden gemäß der vorläufigen Ergebnisse in Deutschland 25,9 Millionen Schweine gehalten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 2 % oder 519 200 Tiere weniger als zum 3. November 2018. Mastschweine machten hierbei 44,9 % oder 11,7 Millionen Tiere aus. Im Vergleich zum November 2018 […]

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Blauzungenkrankheit: 250 Tiere unter Polizeischutz geimpft

Wittnau (aho) – Tierärztinnen und Tierärzte des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald haben am Mittwoch etwa 150 Kühe und 100 Schafe auf einem Bauernhof in Wittnau zwangsweise gegen die Blauzungenkrankheit geimpft. Zwanzig Polizeibeamte gewährleisteten den reibungslosen Ablauf der Aktion. Vor dem Hof hatten sich zudem Impfgegner eingefunden.

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Afrikanische Schweinepest in Nachbarstaaten: Bayern intensiviert Präventionsmaßnahmen

München (pm) – Aufgrund der aktuellen Seuchenlage bei der Afrikanischen Schweinepest in den europäischen Nachbarstaaten intensiviert Bayern seine Präventionsmaßnahmen. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber betonte dazu heute in München: „Das Bayerische Umweltministerium beobachtet die aktuelle Situation genau und steht in engem Austausch mit der EU, dem Bund sowie den Nachbarstaaten. Bayern bereitet sich intensiv vor.

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Amtliche Zahlen: Wölfe töten oder verletzen immer häufiger Schafe

2067 Nutztiere vergangenes Jahr betroffen – Bauernverband fordert Bejagung

Osnabrück (ots) – Angesichts immer mehr durch Wölfe getöteter oder verletzter Nutztiere hat der Bauernverband die Bejagung der Raubtiere gefordert. Bauernpräsident Joachim Rukwied warnte, dass andernfalls die Haltung von Schafen, Rindern oder Pferden auf Weiden unmöglich gemacht würde. Er reagierte damit auf aktuelle Zahlen der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW). Demnach sind im vergangenen Jahr bundesweit 2067 Nutztiere – überwiegend Schafe – von Wölfen getötet oder verletzt worden. Im Jahr davor waren es 1667 – ein Anstieg um gut 25 Prozent.

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Hansalinie A1: Erhebliche Mängel bei Lebendviehtransporten

Sittensen/Rotenburg (ots) – In einer Gemeinschaftsaktion hat die Autobahnpolizei Sittensen mit den Kollegen aus Rotenburg, Zeven und Bremervörde in der vergangenen Woche gezielte Verkehrskontrollen auf der Hansalinie A1 zum Themenschwerpunkt „Lebendviehtransporte“ durchgeführt. Bei den insgesamt 125 überprüften Transporten entdeckten einige Verstöße.

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Blauzungenvirus: Erreger grassiert noch immer in Rheinland-Pfalz

Koblenz (LUA) – Es war eine trügerische Ruhe: Das Virus der Blauzungenkrankheit vom Serotyp 8 (BTV-8) ist weiterhin in der rheinland-pfälzischen Tierpopulation vorhanden. Das Landesuntersuchungsamt (LUA) hat den Erreger bei drei Rindern aus einem Bestand im Kreis Südwestpfalz nachgewiesen. Es ist der erste Nachweis in Rheinland-Pfalz seit Januar dieses Jahres.

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Eibenvergiftung: Vier Harzer Kühe verendet

Goslar (ots) – Die Polizei Langelsheim ermittelt in einem traurigen Fall. Bislang unbekannte Täter haben im Bereich Lautenthal, Teufelsberg, zwischen den Landesstraßen 515 und 516 illegal Gartenabfälle entsorgt. Hierbei befanden sich u.a. für Tiere hochgiftige Eibenzweige. Zwischen Sa., 12.10.2019 und Mo., 14.10.2019, sind insgesamt 4 Kühe der seltenen Rasse Harzer Rotes Höhenvieh verstorben. Es ist besonders bedauerlich, da die Rasse auf der roten Liste der vom Aussterben bedrohten Nutztierrassen steht. Eine Obduktion der toten Tiere bestätigte die Vermutung der Vergiftung.

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Transporte bei Hitze: Nordrhein-Westfalen will Schweine und andere Tiere besser schützen

Antrag für Agrarministerkonferenz – Heinen-Esser will Transportzeiten bei über 30 Grad beschränken

Osnabrück (NOZ) – Nordrhein-Westfalen will Tiere auf Transporten innerhalb Deutschlands besser schützen. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) unter Berufung auf einen entsprechenden Antrag für die Agrarministerkonferenz kommende Woche in Mainz. Demnach sollen bei Temperaturen über 30 Grad die Fahrtzeiten „auf deutlich unter acht Stunden begrenzt werden“, sofern die Fahrzeuge nicht gekühlt werden können. Die genaue Stundenzahl soll noch festgelegt werden.

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Österreich: TBC-Fall im Walgau

Bregenz (VLK) – Laut Mitteilung der Abteilung Veteriänarangelegenheiten im Amt der Vorarlberger Landesregierung sind heute (Freitag) die ersten Befunde der diagnostisch getöteten Tiere aus dem von TBC betroffenen Betrieb im Walgau eingetroffen.

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Wild- und Rinderseuche: Erster Nachweis in Rheinland-Pfalz

Koblenz (LUA) – In Rheinland-Pfalz wurde erstmals die Wild- und Rinderseuche bei einem Rind nachgewiesen. Die auch unter dem Namen Hämorrhagische Septikämie bekannte bakterielle Erkrankung ist für Menschen ungefährlich, führt bei Wild- und Nutztieren aber zu gehäuften plötzlichen Todesfällen. Weitere typische klinische Anzeichen der Seuche sind hohes Fieber, Schwäche, Atemnot, blutiger Durchfall, Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe […]

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