14.08.2014
Borken (aho) – Die bislang ausstehende Beprobung von Sauen in den zwei zuletzt noch gesperrten Schweinehaltungen im Kreis Borken konnte zwischenzeitlich erfolgen. Vier zur Schlachtung anstehende Sauen wurden dabei auf das verbotene Antibiotikum Furazolidon untersucht.
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14.08.2014
Steinfurt (aho) – Die bundesweite Datenbank zur Erfassung der Antibiotika-Anwendung in der Nutztierhaltung ist aktiv. Zur Meldung verpflichtet sind die Halter von Mastrindern, Mastschweinen, Mastputen und Masthühnern. Die Arzneimittel-Datenbank ist in der sogenannten HIT-Datenbank integriert, in der die Tierhalter bereits mit ihren Stammdaten erfasst sind. Die erste Frist ist bereits abgelaufen. Bis zum 1. Juli 2014 mussten die Tiermäster ihre Daten um die Nutzungsart ergänzen. Bislang sind erst rund 40 Prozent der Landwirte dieser Verpflichtung nachgekommen. Das Veterinäramt des Landkreises Steinfurt appelliert daher nochmals dringend an die Tierhalter, die Eintragungen vorzunehmen.
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11.08.2014
[MRSA-Risiko Kurzflossen-Grindwal; Foto: Martina Nolte] Berlin (aho) – Wieder einmal geistert eine Meldung über angeblich gefährliche antibiotikaresistente MRSA-Bakterien durch die Medien. Diesmal wurden die Keime im Auftrage der Grünen Bundestagsfraktion auf marinierten Grillkoteletts festgestellt, wobei reflexartig die Gefahr von unbehandelbaren Infektionskrankheiten heraufbeschworen wurde.
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8.08.2014
Kiel/Valluhn(aho) – Die Tierschutzorganisation Animal Equality wirft Edeka vor, dass in Zulieferbetrieben der Marke „Gutfleisch“ gegen das Tierschutzrecht verstoßen wird. Die Verstöße werden durch heimlich gedrehte Filmaufnahmen der Tierschützer belegt, die NDR 1 Welle Nord und das Schleswig-Holstein-Magazin des NDR sendeten.
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7.08.2014
[Freilandhaltung mit Risiko] Recklinghausen (aho) – Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) richtet einen dringenden Appell an alle Schweinehalter, alle Schweinehaltungen, auch Kleinhaltungen, sofern nicht schon geschehen jetzt den Veterinärbehörden zu melden und bei der Tierseuchenkasse zu registrieren!
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6.08.2014
Hannover (aho) – Das Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) hat in Futterproben eines Rinder haltenden Betriebes in der Grafschaft Bentheim Rückstände des Antibiotikums Furazolidon nachgewiesen.
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5.08.2014
Magdeburg (mlu) – Um die Einhaltung des Tierschutzes besser überwachen zu können, sollen Ferkel erzeugende Betriebe in Sachsen-Anhalt jetzt intensiv hinsichtlich der Tötung von Ferkeln kontrolliert werden. Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens (CDU), der jetzt einen entsprechenden Erlass in Kraft setzte, sagte am Freitag: „Wir wollen nicht akzeptieren, dass einige Schweinehalter ganz offensichtlich Ferkel auf eine Art und Weise töten, die eindeutig gegen den Tierschutz verstößt.
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3.08.2014
[Grafik: Verordnungen von Antibiotika und Chemotherapeutika durch GKV-Vertragsärzte im Jahr 2012. Gesamtverordnungen nach definierten Tagesdosen. Quelle: Arzneiverordnungs-Report 2013]
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2.08.2014
[Heraushängende Gliedmaßen; Foto: Polizei] Görlitz (aho) – Die Polizei hat am am Donnerstagvormittag auf dem Rastplatz Oberlausitz Nord an der BAB 4 einen Viehtransport gestoppt, dert mit 197 Jungschweinen (30 kg) von einem Unternehmen im Landkreis Görlitz nach Niederbayern unterwegs war. Das Fahrzeug wies nach Angaben der Polizei Görlitz erhebliche technische Mängel auf, was zu einer Untersagung der Weiterfahrt führte.
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1.08.2014
Frankfurt am Main (BpT) – Seit 2011 sind die pharmazeutischen Unternehmer gesetzlich verpflichtet, die Antibiotika-Abgabemengen in der Tiermedizin an das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) zu melden. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat heute die dritte Auswertung der DIMDI-Zahlen vorgelegt.
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1.08.2014
Insel Riems (aho) – Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) stellt in seinem neuen Merkblatt eine einfache Methode zur Beprobung von tot aufgefundenen Wildschweinen im Rahmen der ASP-Überwachung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) freien Gebieten vor. Die dargestellte Tupfer-Beprobung lässt sich einfach und robust anwenden und weiterverarbeiten, so das FLI. Das kurz gefasste Informationsblatt wendet sich insbesondere an die veterinärmedizinischen Untersuchungseinrichtungen in den Bundesländern und die zuständigen Behörden.
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31.07.2014
Den Haag (aho) – Das niederländische Agrarministerium hat am heutigen Abend 97 Schweinehaltungen wieder freigegeben, bei denen der Verdacht bestand, dass die Schweine mit Furazolidon oder Abbauprodukten kontaminiert waren.
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31.07.2014
Hamburg/Oldenburg (aho) – Die Staatsanwaltschaft Oldenburg hat die Ermittlungen um Etikettenschwindel beim Tierschutzlabel Neuland ausgeweitet. Das berichtet NDR Info unter Berufung auf die Behörde. Demnach hat die Staatsanwaltschaft am Mittwoch an insgesamt fünf Orten Räumlichkeiten durchsucht.
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29.07.2014
Den Haag (aho) – Wie das niederländische Agrarministerium in einem Schreiben vom 25.07.2014 an das niederländische Parlament mitteilte, liegen die gefundenen Furazolidonmengen in Schweinefutter bei maximal 450 ppb (parts per billion). Wie Staatssekretärin Sharon Dijksma dem Parlament weiter erläuterte, könne hiervon auf kein Risiko für den Verbraucher geschlossen werden.
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28.07.2014
Hannover (aho) – Nachdem das Verbraucherschutzministerium in Hannover am vergangenen Freitag darüber informiert worden ist, dass drei Milchvieh haltende Betriebe Futtermittellieferungen von einem niederländischen Unternehmen erhalten haben, das in Verdacht steht, mit dem Antibiotikum Furazolidon verunreinigte Produkte ausgeliefert zu haben, wurden amtliche Proben der Milch genommen und vom LAVES untersucht.
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25.07.2014
Borken (aho) – Die Ergebnisse der Proben, die bei drei Schweinemästern im Kreis Borken von insgesamt neun Tieren genommen worden sind, weisen keine Spuren des verbotenen Antibiotikums Furazolidon auf. Die Betriebe hatten Futtermittel des niederländischen Händler Van Kats Food en Feed B.V. erhalten, die möglicherweise mit dem Antibiotikum Furazolidon kontaminiert waren.
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24.07.2014
Brokstedt (aho) – Mit dem neuen Tiergesundheitsgesetz, das seit 1. Mai 2014 in Kraft ist, ist die Biosicherheit rechtlich verankert. Der Tierhalter hat dafür Sorge zu tragen, dass Tierseuchen weder in seinen Bestand eingeschleppt noch aus seinem Bestand verbracht werden. Es können im Seuchenfall Entschädigungen aus der Tierseuchenkasse entfallen, wenn keine ausreichenden Maßnahmen getroffen wurden.
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23.07.2014
Warschau (aho) – Der polnische Chef-Veterinär Marek Pirsztuk hat den ersten Fall von Afrikanischer Schweinepest bei Hausschweinen offiziell bestätigt. Betroffen ist demnach ein Kleinstbestand mit fünf Schweinen, von denen zwei Tiere verendet waren. Wie Pirsztuk gegenüber der Presse erläuterte, müssen jetzt rund 200 Schweine in der gefährdeten Region um den Ort Gródek in der Nähe zur Grenze nach Weißrussland getötet werden.
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