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Redaktion Grosstiere

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Ebermast: DLG-Symposium zu Fleischqualität, Image und Akzeptanz am 27.11.2014

Frankfurt (aho) – Die Ebermast gilt als geeignete und wirtschaftliche Alternative zur betäubungslosen Ferkelkastration. Um Fleischqualität, Image und Akzeptanz von Schweinefleisch auch künftig auf hohem Niveau zu sichern, muss es gelingen, die geruchlichen und geschmacklichen Beeinträchtigungen von Eberfleisch zu vermeiden. Die Herausforderungen für Fleischwirtschaft, Lebensmittelhersteller und Handel sind gewaltig. Im Rahmen des DLG-Symposiums am 27.11.2014 diskutieren hochkarätige Experten aus Wissenschaft und Praxis in Frankfurt unter verschiedenen Blickwinkeln die Problematik „Ebergeruch“ und zeigen Perspektiven auf.

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Hessen untersagt die Tötung männlicher Eintagsküken +++ Brüterei soll Konzept vorlegen

zwei_kueken_02Wiesbaden (aho) – Das hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz untersagt die Tötung männlicher Eintagsküken in der Legehennenaufzucht. Das gab die für Tierschutz zuständige Ministerin Priska Hinz heute in Wiesbaden bekannt. Hintergrund ist, dass in der Legehennenaufzucht, die männlichen Küken getötet werden, da sie bei der Mast keine Leistung erbringen.

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Gadolinium aus Kontrastmitteln und Arzneimittelrückstände weit verbreitet im deutschen Trinkwasser

wasserhahnBremen (idw) – Immer häufiger ist Wasser in Deutschland mit Arzneimittelrückständen verunreinigt. Nahezu in allen hiesigen Flüssen und Seen ist Gadolinium, ein Hochtechnologie-Metall und Element aus der Gruppe der Seltenen Erden, inzwischen in anomal hohen Konzentrationen zu finden. Gadolinium wird als Kontrastmittel bei der Magnetresonanztomographie (MRT) verwendet und gelangt über den Urin der Patienten ins Abwasser. Da es in Klärwerken nicht entfernt oder abgebaut werden kann, wird es mit dem gereinigten Abwasser in Flüsse und Seen eingeleitet und erreicht nach einiger Zeit das Grundwasser.

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Niedersachsen will das Schlachten tragender Rinder verbieten

Kuhkopf_02Osnabrück (aho) – Das Schlachten tragender Rinder soll nach dem Willen von Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer verboten werden, um ungeborene Kälber vor einem qualvollen Tod zu schützen.
Im Gespräch mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) forderte der Grünen-Politiker die Bundesregierung auf, sich für eine europaweit einheitliche Regelung einzusetzen, mindestens aber national Regeln für die Schlachtung tragender Tiere zu erlassen. Die gebe es bislang nicht. „Ein unhaltbarer Zustand“, so Meyer gegenüber der NOZ.

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Eingabefehler: BVL korrigiert Daten zur Antibiotikabgabe nach unten

spritze_3Berlin (aho) – Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat die Daten über die im Jahr 2013 in der Veterinärmedizin abgegeben Antibiotika nach unten korrigiert.

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Schweinepraxis: Weniger Antibiotika; weniger Tierwohl?

abszess_wirbelsaeule_520Kopenhagen (aho) – Die in Dänemark mit dem sogenannten Gelbe-Karten-Systen forcierte Reduktion des Antibiotikaeinsatzes hat für Mastschweine unangenehme Konsequenzen, die Fragen des Tierwohls und der Schlachthygiene aufwerfen. Wie Wissenschaftler der Universität Kopenhagen kürzlich auf einer Tagung berichteten, werden jetzt am Schlachthof bei den Schweinen vermehrt Abszesse und entzündliche Veränderungen der Knochen gefunden. Die in der Untersuchung erfassten pathologischen Befunde stiegen um 52% bzw. 67%.

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Die Tuberkulose des Rindes – überraschend wieder oder immer noch präsent?

rind_kopfJena (aho) – Die Tuberkulose des Rindes, hervorgerufen durch Mycobacterium (M.) bovis/M. caprae, ist weltweit eine der wichtigsten Rinderkrankheiten mit zoonotischem Potenzial und war bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein auch in Deutschland weit verbreitet. Durch effektive Bekämpfungsmaßnahmen in Deutschland, Ost wie West, wurde die Seuche in den Rinderbeständen nahezu getilgt, sodass Deutschland seit Ende 1961 (West) bzw. Ende 1978 (Ost) als praktisch tuberkulosefrei gelten konnte.

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Kälberverluste bei der Geburt: Verfettung der Kuh erhöht das Risiko

kalb_01(aid) – Ob ein Kalb bei der Geburt stirbt, hängt unter anderem von seinem Geschlecht und der körperlichen Kondition des Muttertiers ab. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Tierärztlichen Hochschule in Hannover. Die Wissenschaftler hatten in einem großen Milchviehbetrieb mit Holstein Frisian-Kühen über mehr als drei Monate insgesamt 463 Kalbungen beobachtet. Auch Daten zu den Muttertieren wurden gesammelt, informiert die Landwirtschaftskammer Niedersachsen.

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Jungsauentagung: Die „Prinzessinnen“ des Betriebes; im Fokus „PED“

jungsauen.jpgHorstmar/Leer (aho) – Die Integration von Jungsauen in einen Ferkelerzeugerbetrieb ist ganz auf das Ziel ausgerichtet, leistungsstarke, hoch fruchtbare, gesunde und langlebige Sauen mit einem hohen Aufzuchtpotenzial zu erhalten, die die Tiergesundheit, die Herdenleistung und die Rentabilität insgesamt positiv beeinflussen.

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Ebermast: Hautverletzungen am Schlachtkörper geben Hinweise auf Tierwohlprobleme im Mastbestand

Eber.schlachlachtkoerper[Rangordnungskämpfe und das arttypische Verhalten der Eber hinterlassen Spuren am Schlachtkörper (Lundström and Zamaratskaia 2005)] Kopenhagen (aho) – Wissenschaftler der Universitäten von Belfast und Dublin empfehlen, am Schlachtband die Hautverletzungen unkastrierter Eber zu erfassen, um auf den Mastbetrieben nötigenfalls Managementmaßnahmen zur Sicherung des Tierwohls vornehmen zu können.

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Nestlé verordnet international geltende Tierwohlstandards

nestle_logoVevey(aho) – Nestlé, der weltgrößte Lebensmittelkonzern, setzt für seine zuliefernden Betriebe international geltende Tierwohlstandards. Wie das Unternehmen jetzt mitteilte, wurden die Standards in Zusammenarbeit mit der Tierschutzorganisation „World Animal Protection“ festgelegt und in einem Rahmenvertrag mit der Organisation vereinbart. Die Standards gelten laut Nestle nicht nur für direkte Zulieferer sondern auch für die Zulieferer der Zulieferer, sodass Hunderttausende von Farmen weltweit diese Tierwohlstandards beachten müssen.

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Oft sinnlos: Humanmediziner sehen sich von Patienten genötigt, Antibiotika zu verschreiben

tablettenOxford (aho) – Eine aktuelle Umfrage des britischen Marktforschungsinstituts „MedeConnect“ unter 1.000 britischen Hausärzten hat ergeben, dass 28 Prozent der Mediziner „mehrmals pro Woche“ Antibiotika verschreiben, auch wenn sie nicht sicher sind, dass sie medizinisch tatsächlich erforderlich sind. 93 Prozent sehen sich von den Patienten dazu genötigt und geben diesem Druck auch häufig nach.

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Tiergesundheit auf hohem Niveau

broilerkueken02L P D – Ein positives Zeugnis hat der Präsident des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI), Prof. Thomas Mettenleiter, der deutschen Landwirtschaft in puncto Tiergesundheit ausgestellt. „Aus meiner Sicht ist der Gesundheits- und Hygienestatus grundsätzlich als gut zu bewerten“, sagte er im Interview mit dem Presse- und Informationsdienst Agra-Europe.

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Zur Fütterung von gegen Ebergeruch geimpften Ebern

Eber nach zweiter ImpfungIden (aho) – Die betäubungslose Kastration von männlichen Ferkeln zur Vermeidung des Ebergeruchs im Schweinefleisch ist in letzter Zeit stark in die Verbraucherkritik geraten. Alternativen zu diesem Verfahren werden gesucht. Als eine Alternative bietet sich auch in Deutschland die Impfung gegen Ebergeruch (Improvac®, Zoetis) an, eine auch von Tierschutzverbänden akzeptierte Verfahrenslösung.

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Unterschätzte Gefahr – Multiresistente Keime in Klinik-Abwässern

(BR) – Jährlich sterben Tausende an Infektionen durch multiresistente Keime, wegen fehlender Hygiene in Krankenhäusern und dem hohen Einsatz von Antibiotika. Die multiresistenten Keime verbreiten sich aber auch durch Kliniken-Abwässer.

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ZDF WISO: Gutfleisch – Gute Qualität, gute Haltung?

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Erster Vertrauensmann für Tierschutz in der Landwirtschaft

schwein_maulKiel (aho) – Zum ersten Mal ist in Schleswig-Holstein ein Vertrauensmann für den Tierschutz speziell in der Landwirtschaft berufen worden. Landwirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) stellte am Dienstag in Kiel für dieses neue Amt den pensionierten Kieler Professor für Tierzucht und Tierhaltung, Edgar Schallenberger, vor. Er soll als Vertrauensmann Landwirten, Tierzüchtern, Veterinären – kurz Mitarbeitern aus der gesamten Produktionskette – sowie Bürgerinnen und Bürgern als Ansprechpartner für Angelegenheiten des Tierschutzes in der Nutztierhaltung mit Rat und Tat zur Verfügung stehen, so das Landwirtschaftsministerium in einer Presseinformation.

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NRW: Fast 7,4 Millionen Schweine im Mai 2014 gezählt

schweine-fuetterungDüsseldorf (IT.NRW) – Zum Stichtag 3. Mai 2014 gab es in den nordrhein-westfälischen Betrieben mit Schweinehaltung 7,38 Millionen Schweine. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand von repräsentativen Ergebnissen aus der Erhebung über Schweinebestände mitteilt, blieb die Zahl der Schweine im Vergleich zur entsprechenden Erhebung im November 2013 nahezu unverändert (damals: 7,37 Millionen; +0,1 Prozent).

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Lebensmittelinfektionen: Säureblocker erhöhen Infektionsrisiko bei Menschen

PPI-euro[Campylobacter-Infektionen und Verordnungen von Säureblockern zeigen einen statistischen Zusammenhang; Grafik (1)] Bilthoven/Utrecht (aho) – Campylobacter-Bakterien sind gefürchtete Erreger von Lebensmittelinfektionen, die in der Umwelt und bei vielen …

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EDEKA Nord sperrt fünf Gutfleisch-Schweinemastbetriebe

NDR-Ohren-FerkelNeumünster (aho) – Die Handelskette EDEKA hat nach eigenen Angaben fünf Schweinemastbetriebe für die Lieferung von Schlachtschweinen im Rahmen des Gutfleisch-Programms gesperrt und sofortige Audits veranlasst. Die Tierschutzorganisation Animal Equality hatte den Zulieferbetrieben der Marke “Gutfleisch” vorgeworfen, gegen das Tierschutzrecht verstoßen zu haben.

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