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Humanmedizin: Saarländer bekommen die meisten Antibiotika verordnet

tabletten_dose_01.jpgSaarbrücken (aho) – Im Saarland werden von Ärzten pro Kopf die meisten Antibiotika verordnet. Der Verbrauch dieser Arzneimittel nahm von 2011 bis 2013 um 8,6 Prozent zu. Im Ländervergleich stieg er nur in Thüringen mit 11 Prozent noch stärker. Das ist das Ergebnis einer Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK). Allein im Jahr 2013 wurden von den niedergelassenen Ärzten über 407.000 Tagesdosen verordnet.

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Niedersachsen: Antibiotikaeinsatz in der Landwirtschaft soll in fünf Jahren um 50% sinken

schwein_maulHannover (aho) – Das niedersächsische Kabinett hat in seiner Sitzung am (heutigen) Dienstag den Entwurf einer Änderungsverordnung über Zuständigkeiten auf verschiedenen Gebieten der Gefahrenabwehr zur Verbandsanhörung freigegeben. Der Verordnungsentwurf konkretisiert unter anderem Regelungen in den Bereichen Tierarzneimittelgesetz, Muschelfischerei und Drittlandexporte.

LAVES soll zentral überwachen

Eine wesentliche Änderung betrifft laut einer Mitteilung der Staatskanzlei die Zuständigkeitsregelung im Zusammenhang mit der Antibiotikaminimierung:

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Tierärzte in Sorge vor der Afrikanischen Schweinepest: Bundestierärztekammer verabschiedet Resolution zur gefährlichen Tierseuche

einschweinhochkBerlin (BTK) – Die verheerenden Auswirkungen, die ein Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Deutschland hätte, waren Thema auf der Herbst-Delegiertenversammlung der Bundestierärztekammer. Eine entsprechende Resolution zum Thema wurde von den Delegierten aus allen 17 Landes-/Tierärztekammern einstimmig angenommen.

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Humanmedizin: Krankenkasse kritisiert steigende Antibiotika-Flut in Hamburg

tablettenHamburg (aho) – Auch in Hamburg verordnen niedergelassene Ärzte immer häufiger Antibiotika. Wie schon die Landesvertretung der Techniker-Krankenkasse (TK) in Schleswig-Holsten warnt die Landesvertretung vor zunehmenden Resistenzen. Das Volumen der in Arztpraxen verordneten Antibiotika ist von 2011 auf 2013 um 2,4 Prozent gestiegen, bundesweit um 4,7 Prozent. Das ist das Ergebnis einer Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK). Allein im Jahr 2013 wurden in der Hansestadt fast 1,5 Millionen Tagesdosen (bundesweit 38,8 Millionen) verordnet.

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Techniker-Krankenkasse schlägt Alarm: Humanmediziner verordnen immer mehr Antibiotika

Tabletten_04Kiel (aho) – Humanmediziner verordnen immer häufiger Antibiotika: Das Volumen der von den niedergelassenen Ärzten in Schleswig-Holstein verschriebenen Antibiotika ist von 2011 auf 2013 um 2,9 Prozent gestiegen, bundesweit sogar um 4,7 Prozent. Hierzu informiert aktuell die Landesvertretung der Techniker-Krankenkasse (TK) in Schleswig-Holsten.

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Militante Tierrechtler: Wie gewalttätig die Aktivisten sind

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Ebermast: Vieles spricht für die Immunokastration

Eber nach zweiter ImpfungBerlin (aho) – Die betäubungslose Kastration von männlichen Ferkeln ist in letzter Zeit stark in die Verbraucherkritik geraten. Alternativen zu diesem Verfahren zur Vermeidung des Ebergeruchs im Schweinefleisch werden gesucht. Ziel soll es sein, gänzlich auf die Kastration zu verzichten, da sich Methoden zur Betäubung der Ferkel als nicht tauglich erwiesen haben. Als Methode der Wahl bietet sich die Ebermast an. Aber ohne Möglichkeiten zur Feststellung von Geruchsabweichungen geschlachteter Tiere, birgt dieses Verfahren zurzeit noch größere Risiken bei deren Vermarktung.

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Neuer Test zur Früherkennung von Paratuberkulose

durchfallrind_01_520[Chronische abgemagert; Durchfälle]Wien (aho) – Wissenschaftler der Veterinärmedizinischen Universität Wien haben in Kooperation mit dem College of Veterinary Medicine der University of Florida einen Frühtest auf Paratuberkulose bei Rindern entwickelt. Aktuell berichten die Wissenschaftler hierzu in der Fachzeitschrift „Veterinary Microbiology“.

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Bedenklicher Trend: Kinder unter vier Jahren erhalten am häufigsten Antibiotika

kind_bauchBremen (aho) – Die Sorge, dass Antibiotika zur stumpfen Waffe im Kampf gegen Bakterien werden könnten, weil sie zu häufig, falsch und zu früh verschrieben werden und damit Resistenzen begünstigt werden, nimmt zu. Eine Studie im EU-Projekt „Aritmo“ gingen daher der Frage nach, wie Kindern und Jugendlichen im Zeitraum von 2005 bis 2008 in fünf europäischen Ländern Antibiotika verschrieben wurden. Ausgewertet wurden die Daten von 23 Millionen Kindern und Jugendlichen.

Mit 957 Verschreibungen pro 1000 Personen-Jahre wurden 2008 die meisten Antibiotika in Italien verordnet, …

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Schweiz: Tierärzte verordnen weniger Antibiotika

spritze_3Bern (aho) – Ähnlich wie in Deutschland geht auch in der Schweiz der Einsatz von Antibiotika in der Veterinärmedizin weiter zurück. Wie das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BVET) der Schweiz mitteilt, wurden im Jahr 2013 insgesamt 53.384 Kilogramm Antibiotika für die Veterinärmedizin verkauft, 6,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Seit dem Spitzenjahr 2008 beträgt der Rückgang 26 Prozent. Bei gesunden Nutztieren nehmen Resistenzen gegen einzelne Antibiotika zu oder bleiben unverändert hoch, so das BVET in einer Medieninformation.

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Bundesminister Schmidt startet neue Tierschutz-Initiative: „Den Tieren muss es am Ende dieser Legislaturperiode besser gehen als heute“

schweinegesicht.jpgBerlin (bmel) – „Wir benötigen eine gemeinsame Haltung, einen neuen gesellschaftlichen Pakt, um das Verhältnis von Mensch und Tier neu auszuloten. Erforderlich ist ein verlässlicher Rahmen und ein einheitliches Verständnis, um keinen Flickenteppich der Strukturen und Interpretationen entstehen zu lassen“, sagte Schmidt bei der Vorstellung der Eckpunkte seiner Initiative „Eine Frage der Haltung – neue Wege für mehr Tierwohl“ in Berlin. Als Ziel gab er aus: „Am Ende dieser Legislaturperiode muss es den Tieren besser gehen als heute.“ Der Tierschutzbericht 2015 werde daher auch die Aktivitäten der Tierwohl-Initiative beleuchten. Mit der Initiative setzt das BMEL die Tierwohl-Offensive des Koalitionsvertrages um.

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Rheinische Post: Mehr Tierschutz durch „verbindliche Freiwilligkeit“

huhnkopf_01Düsseldorf (ots) – Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU) will mit „verbindlicher Freiwilligkeit“ mehr Tierschutz in der Massentierhaltung erreichen. Das geht nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe) aus den Eckpunkten einer Tierschutz-Initiative hervor, die Schmidt am heutigen Mittwoch in Berlin vorstellen will.

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BfR-Wissenschaftler: ESBL-Keime in Lebensmitteln und Tierhaltung für Menschen von geringer Bedeutung

Mettbroetchen[Mettbrötchen Foto: Björn Koblow] Berlin (aho) – Derzeit kann die überwiegende Mehrzahl der Besiedelungen des Menschen mit ESBL-bildenden E. coli nicht über die Tierhaltung und Lebensmittel liefernde Tiere erklärt werden. Dieses Fazit ziehen Wissenschaftler des Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) mit Sitz in Berlin in der Fachzeitschrift „Berliner und Münchener Tierärztliche Wochenschrift“. Die Experten bestätigen damit die Arbeiten anderer Wissenschaftler aus dem In- und Ausland.

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Abschlusssymposium: Studie zum chronischen Botulismus +++ TiHo-Wissenschaftler stellen Ergebnisse zum chronischen Krankheitsgeschehen in Milchviehbetrieben vor.

zwei_kueheHannover (TiHo) – Auf dem heutigen Abschlusssymposium stellten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) die Ergebnisse ihrer Studie „Bedeutung von Clostridium botulinum bei chronischem Krankheitsgeschehen“ vor. „Wir konnten keinen direkten Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Clostridium botulinum und einem chronischen Krankheitsgeschehen auf Milchviehbetrieben oder bei einzelnen Tieren bestätigen.

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Ebermast: Wie läuft es bei den Nachbarn?

Ungeimpfte Eber[Ungeimpfte Eber] Rendsburg (aho) – Die Ebermast stellt Wissenschaft, Praxis und Vermarktung vor neue Herausforderungen. Es wird nach praktikablen Lösungsansätzen gesucht, um die Ebermast erfolgreich zu etablieren. Dies kann beispielsweise heißen, auf züchterischer Ebene die genetische Selektion, auf Mastebene die Immunokastration, auf Schlachtebene eine frühere Schlachtung vor der Geschlechtsreife oder aber auf Verarbeitungsebene das Mischen von behaftetem und nicht behaftetem Fleisch zu erproben.

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Tiertransporte: Kontrollen decken Mängel auf

tiertransport_2_fahjen[Polizeibeamter kontrolliert Schweinetransporter] (aid) – Im vergangenen Jahr haben die Behörden zahlreiche Mängel bei Tiertransporten festgestellt. Das geht aus dem Bericht der Bundesrepublik Deutschland über durchgeführte Kontrollen von Tiertransporten im Jahr 2013 hervor. Die EU-Mitgliedstaaten sind verpflichtet, die Kommission jedes Jahr über diese Kontrollen zu informieren, Mängel zu analysieren und mit einem Aktionsplan zu beheben.

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Kommission will mit neuen Vorschriften die Gesundheit von Mensch und Tier verbessern

spritze_3Brüssel (EU) – Die Kommission verabschiedete heute ihre Vorschläge für Tierarzneimittel und Arzneifuttermittel, die darauf abzielen, die Gesundheit und das Wohlergehen der Tiere zu verbessern, Antibiotikaresistenz in der EU zu bekämpfen und Innovation zu fördern.

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Erhebliche Defizite: Klauenpflege tut not!

klauen03München (aho) – In bayrischen Milchviehbetrieben bestehen erhebliche Defizite bei Klauengesundheit und Klauenpflege. Das ist das Ergebnis einer Studie, die vom Zentrum für Klinische Tiermedizin der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München durchgeführt wurde. Untersucht wurden die Klauen von Kühen, die an zwei bayerischen Schlachthöfen zwischen Juli und Oktober 2012 und zwischen Februar und Mai 2013 geschlachtet wurden.

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Gelungene Imagepflege: Tiertransporter überladen; Masteber auf zu kleiner Fläche zusammengepfercht

einschweinhochkSchüttorf (aho) – Am vergangenen Freitag haben Beamte der Autobahnpolizei Lingen auf der Autobahn A 31 in Richtung Ruhrgebiet einen Tiertransport einer Firma aus dem niederländischen Brucht kontrolliert, der insgesamt 200 schlachtreife Eber geladen hatte. Diese Anzahl erschien dem kontrollierendem Beamten zu hoch. Eine Wägung ergab dann auch ein Gesamtgewicht von über 47 Tonnen bei erlaubten 40 Tonnen.

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Kein Schlachtverbot für tragende Rinder

Cow_and_calf_K9486-1Hannover/Potsdam (aho) – Niedersachsens Agrarminister Meyer (Grüne) ist auf Agrarministerkonferenz (AMK) in Potsdam mit seiner Forderung nach einem grundsätzlichen Verbot der Schlachtung tragender Kühe gescheitert. Neben Niedersachsen unterstützten aber immerhin zehn andere Länder die Forderungen nach mehr Tierschutz für Kühe durch Meldepflicht und Überprüfung, damit es nicht zum Transport und der Schlachtung tragender Rinder kommt. Wird eine Trächtigkeit im Schlachthof übersehen, stirbt ein Fötus erst etliche Minuten nach Öffnen des Bauchraumes des geschlachteten Muttertieres durch Sauerstoffmangel.

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