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PMC–Syndrom: Neues tödliches Schweinevirus in Australien identifiziert

(aho) – Mit Schweinepest, PRRS und dem Circovirus ist bei weitem noch nicht die viel beschworene “Ende der Fahnenstange“ erreicht. Wie australische Wissenschaftler jetzt im Fachjournal „Virus Research“, konnten sie ein neues Virus bei Ferkeln im australischen Bundesstaat „New South Wales“ nachweisen. Auf einem Farmkomplex kam es bei drei bis vier Wochen alten Ferkeln zu plötzlichen Todesfällen, die offensichtlich auf eine Herzmuskelentzündung zurück zu führen waren. Die Wissenschaftler bezeichnen die Erkrankung deshalb als „porcine myocarditis (PMC) syndrome”. Zudem wurden vermehrt tote Ferkel und Mumien geboren. Da alle bekannten Viren mittels Labortests ausgeschlossen werden konnten, gehen die Wissenschaftler davon aus, dass es sich um ein völlig neues Virus handelt, welches den sogenannten „Pestiviren“ gehört. Die Autoren schlagen die Bezeichnung „Bungowannah Virus“ vor.

P.D. Kirkland, M.J. Frost, D.S. Finlaison, K.R. King, J.F. Ridpath, X. Gu Identification of a novel virus in pigs—Bungowannah virus: A possible new species of pestivirus Virus Research 129 (2007) p. 26–34

Anmerkung der Redaktion: Es bleibt also weiterhin unverzichtbar, Schweinestände abzuschirmen. Dass sich Viren auch über Kontinente hinaus verbreiten können, belegt die globale Karriere des Porcinen Circovirus 2. Zudem muss ein hohes Gesundheitsniveau in den Schweinebeständen erreicht werden. Nur so lassen sich neu auftretende Probleme und Erreger frühzeitig identifizieren.

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