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Kreis Soest: Traurige Bilanz bei Blauzungenkrankheit

Soest (aho) – Im Landkreis Soest sind in diesem Jahr bisher fast 2.400 Nutztiere an den Folgen der Blauzungenkrankheit verendet. Diese Bilanz zieht der Veterinärdienst des Kreises Soest. Im Einzelnen wurden rund 200 Rinder und 2.200 Schafe Opfer der Seuche. Die ersten Fälle des Jahres 2007 waren Anfang August aufgetreten.

Betroffen waren insgesamt 549 landwirtschaftliche Betriebe, und zwar 239 Rinderhalter und 310 Schafbestände. Im Kreis Soest halten 774 Landwirte insgesamt 40.000 Rinder. 15.500 Schafe werden in 565 Betrieben gehalten.

„Zurzeit gibt es noch einzelne Fälle, wir gehen allerdings davon aus, dass angesichts der aktuellen Witterungslage die übertragenden Mückenarten nicht mehr fliegen und es in diesem Jahr zu keinen Neuinfektionen mehr kommen wird“, erläutert Dr. Wilfried Hopp, Chef des Veterinärdienstes. „Die Halter werden aus der Tierseuchenkasse entschädigt.“

Der Leitende Kreisveterinärdirektor hofft angesichts des diesjährigen Seuchenzuges auf den Impfstoff, der im Mai 2008 zur Verfügung stehen soll. Dr. Hopp: „Eine zweimalige Impfung von Rindern im Vier-Wochen-Abstand und eine einmalige Impfung bei Schaffen schützt sieben Monate lang vor dem Virus.“ Er appelliert an alle Tierhalter, sich an dieser freiwilligen Vorbeugung zu beteiligen, obwohl möglicherweise Kosten anfallen. Eine Zuschussregelung werde aber derzeit diskutiert, betont Dr. Hopp. Die praktizierenden Tierärzte vor Ort seien für die Impfung zuständig, der Impfstoff werde durch den Veterinärdienst weitergegeben.

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